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Anzahl der Aufnahmen bei Panorama

Gast_296591

Guest
Nur um sicher zu gehen:

Ich bin schön öfter über Panoramas von professionellen Fotografen gestoßen die meiner Meinung nach eine übertrieben hohe Anzahl an Aufnahmen angeben.

Als Beispiel hier ein Foto von Marsel van Oosten:
https://web.500px.com/photo/1004998173/Dragons-at-Dawn-by-Marsel-van-Oosten/

Das Panorama setzt sich aus 18 Einzelaufnahmen zusammen (steht im Begleittext). Jetzt bin ich der Meinung mit dem verwendeten 14-24mm wären (ohne HDR/Focus Stacking) 3 Aufnahmen ausreichend um so einen Bildausschnitt als Panorama im Format 1:2 hinzubekommen.

Sind diese Angaben insofern irreführend als dass andere Techniken (oben genanntes HDR/Focus Stacking) mit eingerechnet sind oder wie ist das zu verstehen?

(Eine Belichtungsreihe mit 3 Aufnahmen und Focus Stacking mit jeweils 2 verschiedenen Fokuspunkten würde bei einem Panorama mit 3 "Aufnahmen" ja ganz gut an die 18 Fotos hinkommen.)
 
...
Das Panorama setzt sich aus 18 Einzelaufnahmen zusammen (steht im Begleittext). Jetzt bin ich der Meinung mit dem verwendeten 14-24mm wären (ohne HDR/Focus Stacking) 3 Aufnahmen ausreichend um so einen Bildausschnitt als Panorama im Format 1:2 hinzubekommen.
...

Der Schattenwurf auf den Baumstämmen läßt einen Bildwinkel quer von maximal 180° vermuten. Mit einer Brennweite von 14mm im Hochformat steht ein Bildwinkel 81° quer zur Verfügung, wegen Überlappung ein Abzug, dann lässt sich mit 3 Aufnahmen ein Raumwinkel von ca. 180° abdecken.
Focusstacking sollte nicht notwendig gewesen sein. HDR wäre denkbar.
Ob er allerding mit 14mm fotografiert hat, oder zwecks einer höheren Auflösung mit einer längeren Brennweite (24mm und zweireihiges Panorama), ist unbekannt.

Nachtrag:
Zur Sicherheit könnte auch ein Bild mehrfach aufgenommen werden um Störungen durch Tiere oder technische Objekte nicht retuschieren zu müssen. Eine doppelte Überlappung ist auch denkbar, so daß eine Lücke komplett geschlossen werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde jetzt mal behaupten, das Du dir die Antwort bereits gegeben hast!

Wahrscheinlich hat er tatsächlich HDR und Focus Stacking eingesetzt.
Jetzt könnte man bei diesem Beispiel vielleicht sagen - "Warum HDR und Focus Stacking, hätte man dieses Panorama nicht tatsächlich mit 3 Aufnahmen realisieren können? Kann sein, kann auch nicht sein!

Wenn man aber eine Szene hätte, bei der HDR und Focus Stacking tatsächlich unbedingt notwendig wären und er hätte 18 Aufnahmen benutzt um dies zu realisieren, hätte dann aber hingeschrieben - "Pano aus 3 Aufnahmen".
Dann hätte ich das als irreführend empfunden.

Insofern finde ich es absolut legitim hier hinzuschreiben Pano aus 18 Aufnahmen und die Aufnahmen für HDR und Focus Stacking mit einzurechnen, denn er hat sie ja tatsächlich benutzt um das Pano in dieser Form zu erstellen.
Vorausgesetzt er hat diese oder andere Techniken wirklich benutzt, wovon ich mal ausgehe, sonst macht die Anzahl tatsächlich keinen Sinn.

Meiner Meinung nach wird also anders herum ein Schuh draus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten.

Ich würde jetzt mal behaupten, das Du dir die Antwort bereits gegeben hast!

Ja, ich dachte es mir schon fast, wollte nur sicher gehen dass das so stimmt oder ob es da noch Techniken gibt die mir nicht bekannt sind.
 
Hallo,
da auf dem Beispiel der Himmel wohl überwiegend bewölkt ist gibt HDR aus Belichtungsreihen keinen Sinn.
Den Kontrast packen moderne Sensoren.
Auf "HDR" trimmen kann man im Prinzip ja jedes Bild.

Dann ist die Frage ob die Fotos im Hoch- oder Querformat gemacht wurden.
Klar, im Hochformat braucht man 30% mehr Fotos.

Ein Problem ist ja die Verzeichnung bei UWW Objektiven.
Das kann man zwar in Grenzen am PC kompensieren, hat aber seine Grenzen.
Aber 18 Bilder für den Ausschnitt finde ich auch sehr übertrieben.
Wenn das Objektiv nicht all zu mies ist reichen 3-5 Aufnahmen.
 
Kommt halt ganz drauf an was Du willst.
Ich mache Panoramas mal mit 200mm Brennweite.
Da kommen dann schon mal um die 80 Fotos und auch mehr zusammen.

Mein größtes bisher besteht glaube ich aus insgesamt 180 Fotos. (müsste ich aber nochmal genau nachsehen auf meiner Externen Festplatte).
Das ganze ist dann aber ohne HDR oder Belichtungsreihen ect. :)
 
Mir ging's rein um Landschaftsaufnahmen mit Vordergrund, wo man ja eher nicht mit 200mm arbeiten wird. Da wäre (ohne Focus-Stacking) ja der gesamte Hintergrund dann unscharf.

Warum 180 Aufnahmen? Nur wegen der möglichen Druckgröße oder aus anderen Gründen?
 
Mit Vordergrund kann man ohne stacking natürlich keine Panos machen mit 200mm Brennweite.

Ich mache wie fungus richtig erkannt hat Gigapixel-Panoramen.
Für den Druck wäre das schon Klasse, aber 10x6m zu drucken ist eher...naja. :D
Aber wäre schon cool finde ich!

Irgendwann, wenn mir gaaaanz langweilig ist, möchte ich aber schon ein 360° Gigapixel-Panorama machen.
Das ist aber "Höllenarbeit".
HDR und Schärfestack sind auch bei "nur" 80 Bildern schon nicht ohne.
Das wären dann so ca 600 Bilder die man verrechnen muss.
Knifflig aber nicht unmöglich.(y)
 
Ok, das ist dann nicht mehr mein Gebiet. Alles was über einzeilige Panoramen rausgeht ist mir zu aufwendig... :eek:
 
Mit einem vernünftigen Nodalpunktadapter ist das gar kein Problem, geht super fix.

Ich habe der VR Pro II System von Novoflex, da stelle ich nur einmal die Schritte ein und dann geht das ruck zuck.
Einfach die richtige Rastung nehmen und ein Bild nach dem anderen machen.

So ein Pano mit 80 Bildern braucht dann keine 10 Minuten.
Das verrechnen geht mit PTGui auch relativ flott.
Länger dauert da die Vorarbeit in Lightroom und das Exportieren in Tiff.

Kniffelig ist dann "nur" das bearbeiten des kompletten Bildes in Photoshop.
Dauert dann immer ein wenig länger wenn man ein 16 Bit Tiff mit ca. 2 Gigapixel bearbeitet. :lol:
Ist z.B. bewegtes Wasser im Bild, muss man da immer nacharbeiten.
 
Alles immer Geschmackssache...
Ich selbst bin nach einigen Jahren Panoramafotografie bei einer möglichst geringen Anzahl an Aufnahmen gelandet. Wieso?
  • Die Qualität heutiger Optiken (in meinem Fall das Canon 0815) gibt das schlicht und einfach her
  • Die Auflösung ist für mich und das Web absolut ausreichend und kein Kompromiss. Auch wenn ich anfangs eine Zeit lang im Pixelfieber war :D
  • Die Hardware welche man mitschleppen / auf-/abbauen & einstellen muss ist damit sehr kompakt (bei mir NodalNinja R1)
  • Die möglichen Fehlerursachen im Stitching sind damit sehr gering (da nur 3, allermeistens 4/4+1, maximal 6+1+1 Bilder

Selbst im Urlaub lässt sich somit mit einem Einbeinstativ kurz mal ein perfektes Pano in - sagen wir realistisch, inkl. aus-&einpacken - 2min anfertigen. Auch auf belebten Plätzen lassen sich dank der wenigen Bilder Panos mit wenig nachträglicher Stempel-Arbeit anfertigen.

Früher habe ich mich zu oft geärgert, z.B. wenn ein Auto umgeparkt hat gerade als ich meine zweite Reihe mit 16mm Brennweite begonnen habe - das passiert mir nun nicht mehr - klick klick klick klick fertig :)

Beispiel-Panotour, je 4+1 Bilder, 12mm: Link Google Streetview

Den einzigsten Nachteil sehe ich für mich - theoretisch - in der Auflösung, welcher für mich aber nicht relevant ist bzw in keinem Verhältnis zur Zeit / Aufwand steht. "Hohe Auflösung" bedeutet für mich 6+1+1 Bilder bei 15mm, allermeistens reicht mir die Qualitat mit 4 Bildern (4+1, falls Nadiraufnahme bei Untergrund notwendig) aber absolut aus - siehe Link oben.
Hier hat aber auch jeder seinen eigenen Geschmack und das ist ja gut so (y)
 
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