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Systementscheidung welche Digital Kamera für Sportfotografie ?

Ich komme aus dem Nikon-Lager und kann aus meiner Erfahrung für Sport folgende Empfehlungen abgeben.

Zunächst einmal würde ich alles gebraucht kaufen. Es gibt einfach mehr fürs Geld, gerade wenn man wie der TO noch gar nichts hat.

Kamera: Nikon D500. Für Sport sicher das beste Preis-/Leistungsverhältnis. In der Schweiz für unter Fr. 1000.- erhältlich. Alternativ eine D4s. Ist gebraucht aber je nach Zustand doppelt so teuer wie die D500, die das modernere Autofokussystem der D5 hat.

Nikon 70-200 2.8 VR II als Hauptobjektiv für drinnen und draussen. In der Schweiz ab ca. Fr. 1200 erhältlich, vielleicht weniger. Es sind hier auch andere 70-200er empfohlen worden. Die sind sicher nicht verkehrt. Ich nenne das Nikon, weil ich es selber seit vielen Jahren habe und schätze.

Als Tele statt eines 200-500 oder 150-600 besser ein Nikon 300mm 2.8 VR I. Man muss zwar ca. Fr. 2000.- bis 2500.- dafür rechnen und ist weniger flexibel als mit den Zooms. Aber die Lichtstärke ist auf dem Fussballplatz ein Argument, sobald es Abend wird. Gerade im Amateurbereich, wo das Flutlicht nicht sehr hell ist. Ich selber benutze das noch etwas ältere (90er Jahre) AFS 300 mm 2.8 D. Ich glaube nicht, dass ich dafür noch Fr. 1000.- bekäme. Also behalte ich es, denn für mich passt die Bildqualität.

Mit D500, Nikon 300 mm 2.8 VR I und Nikon 70-200 VR II (alles gebraucht) bliebe man klar unter 5000 Euro, wobei ich die Preise auf dem Gebrauchtmarkt in Deutschland nicht kenne. So weit entfernt von denen in der Schweiz werden sie ja nicht sein. Bliebe vielleicht noch etwas übrig für ein 24-70 mm 2.8 von Nikon, ohne VR. In der Schweiz gebraucht ab ca. Fr. 700.- erhältlich. Einsetzbar zum Beispiel im Basketball oder (an der D500) Handball, oder auch sonst, wenn man zu Reportagezwecken mitten drin ist (z. B. Pokalübergaben, Feiern, Jubel etc).

Alles in allem wäre das eine Ausrüstung, mit der man im Amateursportbereich eine Menge abdecken kann.
 
unterhalb der Top-Geräte sorgen noch weitere DSLM-Unarten für Verdruß.
Dass das Bild im Sucher ne leichte Verzögerung hat ist klar. Das schlechtere Blackoutverhalten auch. Was mich persönlich am meisten stört ist das sich bei manchen Modellen schnell einstellend Geschmiere im Sucher bei (schnelleren) Schwenks. Stichwort Halle (Action-Notstand im Kunstlicht ;))
Ist "immer" meine 1. Handlung wenn ich ne DSLM in die Finger bekomme, mein böser "Schwenktest" im Kunstlicht :devilish:

Daran kann man sich aber gewöhnen... meine Freundin kommt von der 7dII und hat jetzt eine R6, mit der kommt sie gut zurecht.
Der Vorteil der Spiegellosen ist dagegen, dass Abstimmungsprobleme bzgl. Front-/Backfokus praktisch keine Rolle mehr spielen. Da hatten uns unsere 7dII Bodies einiges an Nerven (und Bildmotiven) gekostet.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass der Augenautofokus bei Sony APS-C auch bei Fußball Vorteile bringen könnte, habe hier allerdings selbst keine Erfahrung. Ein Bericht hierzu: https://www.photoscala.de/2019/05/2...ie-sportskanone-unter-den-aps-c-spiegellosen/

Die Kamera ist eigentlich zu klein für lange Objektive und das Frontrad fehlt.

Bei Mannschaftssportarten wie Fussball oder Handball habe ich noch nie ernsthaft mit Augen-AF gearbeitet, das Risiko, dass der AF im entscheidenden Moment die Augen des falschen Spielers anfokussiert, ist mir zu gross. Für Tennis bzw. Tischtennis ist das aber ne echt feine Sache (y)

Ich hab mal spasseshalber ein Sigma 120-300/2.8 (3,3kg) an meine a6400 geschraubt, das sieht echt kacke aus, aber auf einem Monopod funktionierts ganz gut. Die fehlenden Bedienelemente nerven allerdings wirklich, ebenso der kleine Pufferspeicher in Verbindung mit der langsamen Speichergeschwindigkeit.
 
In der Halle nutze ich die A6400 mit dem Tamron 70-180 2.8 . Das passt vom Handling und die Brennweite ist ausreichend.
Ich habe immer Einzelbild aktiviert, den AF auf den kleinen Button am AEL und der Auslöser macht nur Belichtung und löst aus. Das geht so "snappy", dass der Pufferspeicher nicht überläuft.

Hier mal ein kleiner "Größenvergleich": https://camerasize.com/compact/#648.107,809.854,ha,t

Gruß Sebastian
 
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Mit dem Budget von 5.000,00€ lässt sich ja einiges machen.

Wie bereits von anderen angesprochen kann man hier sehr viel Geld versenken. Die Sportfotografie besonders bei schlechterem Licht ist mehr oder weniger der Benchmark der aktuellen Kameras und Objektive.

Hast du für uns ein paar Beispielbilder die von deiner FZ1000 stammen mit denen du zufrieden warst?

Besonders bei Sportfotos wird ganz schnell das Kleinbild-Format vorgeschlagen einfach wegen der besseren Lichtempflindlichkeit. Wenn du bis zu 600mm haben möchtest, wird es hier im Kleinbild-Lager schnell teuer. Gut mit 5.000,00€ ließe sich das ohne Probleme umsetzen. Allerdings wirds dann auch groß und schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir heute, nach 8 Jahren Nikon, keine DSLR mehr kaufen, der Zug ist abgefahren, auch wenn dass einige noch anders sehen.
Ich hatte in den letzten Monaten Nikon Z6, Fuji XT4 und zur Zeit eine Canon R6.
Die Nikon Z6 hat nie wirklich getroffen und die Objektive waren laaaaange nicht lieferbar. Die kündigen an und liefern nicht.
Fuji XT4 ist eine super Kamera, aber einige Objektive von Fuji sind einfach zu langsam. Gerade sporadisch richtungs- und geschwindigkeitswechselnde Motive, in meinem Fall Kinder, waren ein Problem mit der Fuji.
Mit der Canon R6 ist das alles kein Problem, der Fokus sitzt fast immer und wenn mal nicht, dann war der Fehler hinter der Kamera. Ich benutze sehr häufig das RF 70-200f2.8 und das ist das beste 70-200 das ich je hatte.
Einziger Wermutstropfen bei Canon ist der Ultraweitwinkelbereich. Da gibt es aktuell nur ein Objektiv, das RF 15-35f2.8 und das hat eine verdammt starke Vignettierung.

Das einzige was für Sony sprechen würde, wäre das Objektivsortiment. Die Profikameras bei deinem Budget sind einfach zu teuer (A9II, A1)
 
Für mich ist es wichtig native Objektive zu haben, ohne Adapter. Für den Sommer plane ich einen langen Ausflug und brauche dafür Objektive im weitwinkligen Bereich. Canon hat leider nur Superteles vorgestellt und das RF 15-35 hat eine extreme Vignettierung von 4.6 Blendenstufen die bei Offenblende nicht wirklich besser wird in den anderen Brennweiten. Warum Blende 2,8 bezahlen, wenn es 4,6 Blendenstufen dunkler ist in den Ecken ? Und man bekommt es nicht korrigiert. Dustin Abbott hat ein Video dazu und man sieht es in Lightroom, ab 14:30 https://www.youtube.com/watch?v=9v4Kxoj0Rd0
 
...Fuji XT4 ist eine super Kamera, aber einige Objektive von Fuji sind einfach zu langsam. Gerade sporadisch richtungs- und geschwindigkeitswechselnde Motive, in meinem Fall Kinder, waren ein Problem mit der Fuji....

Für den genannten Zweck deshalb T4 mit 16-55 2.8, 90 2.0, 50-140 2.8 und/oder 100-400. Dann passt das. Ein 56 1.2 z.B. wäre wegen seiner Bauweise natürlich nicht so geeignet.
 
Für den genannten Zweck deshalb T4 mit 16-55 2.8, 90 2.0, 50-140 2.8 und/oder 100-400. Dann passt das. Ein 56 1.2 z.B. wäre wegen seiner Bauweise natürlich nicht so geeignet.

Also ich kenne aus den genannten das 50-140, 90 und 100-400. Keines davon ist in der Wohnung geeignet. Das 90er ist lahm, das 50-140 kommt an seine Grenzen und das 100-400 ist von der Bildqualität so lala.
Ich würde wieder eine Fuji kaufen, aber sicher nicht für diesen Zweck
 
Hallo Foto Freunde,
Suche eine neue oder gute gebrauchte Digital Kamera für Sport (Fußball, Tennis u.s.w.) und Hallen oder innere Räumlichkeiten.

Also ich kenne aus den genannten das 50-140, 90 und 100-400. Keines davon ist in der Wohnung geeignet. Das 90er ist lahm, das 50-140 kommt an seine Grenzen und das 100-400 ist von der Bildqualität so lala.

in der "Wohnung" ??? :ugly:

Aber jetzt mal in medias res:

- das 90mm ist "lahm" ? An welchem Body? Im Vergleich zu was?
- an welche Grenzen kommt das 50-140? wo? wann?
- wenn dein 100-400 nur "lala" war, hattest Du grosses Pech. Mein 100-400 ist abartig scharf. Es steckt alle Objektive, die ich bisher benutzen durfte in die Tasche. Von Canon, über Fuji, über Mamiya und Nikon bis Zeiss.
 
Hallo
Sorry, dann war dein 90er defekt.
An meiner X-T10 und an der X-T30 war das 90er super schnell.
Von meinen ganzen Fuji Linsen ( 9 ) ist das 90er mit anstand das schnellste .
Gruß
Oli
 
Ich will hier Fuji nicht schlechtreden, allein aus dem Grund, weil ich Fuji sehr mag. Aber was man definitiv merkt, wenn man mal andere Systeme hatte ist, dass der Maßstab den Fujinutzer verwenden, ein ganz anderer ist, als der von Canon/Nikon/Sony Nutzern. Ich kann nicht mehr als meine Meinung sagen.

Genauso das Thema mit Bildqualität. Ich hatte mit ein paar anderen mein 100-400 verglichen und bei weitem nicht auf die Ergebnisse gekommen, die die hatten. Am Ende stellte sich aber heraus, dass die immer nachgeschärfte Bilder geteilt haben :ugly:

Und wie gesagt, Kinder in der Wohnung fotografieren zu können ist für mich sehr wichtig und da versagen alle Objektive von Fuji
 
...Keines davon ist in der Wohnung geeignet. Das 90er ist lahm, das 50-140 kommt an seine Grenzen und das 100-400 ist von der Bildqualität so lala.
Ich würde wieder eine Fuji kaufen, aber sicher nicht für diesen Zweck

Der TO sprach auch nicht nur von Wohnung, sondern auch von Sport und Sporthallen. Für die Wohnung geht dann auch ein 18 1.4, 23 2.0, 35 2.0 oder 50 2.0.

Der Rest ist Blödsinn ich habe/hatte alle 3.
 
...

Und wie gesagt, Kinder in der Wohnung fotografieren zu können ist für mich sehr wichtig und da versagen alle Objektive von Fuji

Was für ein Blödsinn. Aber wer das anscheinend weder mit einer Z6, noch einer Canon R6! noch einer T4 vernünftig hinbekommt und alle halbe Jahre sein Equipment deswegen tauscht, sollte vielleicht mal überlegen, woran das noch liegen könnte, ehe er solche Pauschalurteile fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will hier Fuji nicht schlechtreden, allein aus dem Grund, weil ich Fuji sehr mag. Aber was man definitiv merkt, wenn man mal andere Systeme hatte ist, dass der Maßstab den Fujinutzer verwenden, ein ganz anderer ist, als der von Canon/Nikon/Sony Nutzern. Ich kann nicht mehr als meine Meinung sagen.

Meinung ist das eine, "Tatsachen" verbreiten was ganz anderes.
Andere Systeme kenne ich, und andere Fuji User, auch.
Für den einen passt es, für andere passt was anderes besser, vielleicht hast Du auch nur sehr seltsame Einstellungen verwendet?

Genauso das Thema mit Bildqualität. Ich hatte mit ein paar anderen mein 100-400 verglichen und bei weitem nicht auf die Ergebnisse gekommen, die die hatten. Am Ende stellte sich aber heraus, dass die immer nachgeschärfte Bilder geteilt haben :ugly:

Ich bin zu doof und faul zum exakten nachschärfen (nachschärfen gehört eigenbtlich zur EBV dazu und zwar aufs Ausgabemedium optimiert).
Ich hatte LR meist auf Standard gelassen und so handhabe ich es auch bei C1 (gibt selten Ausnahmen, manchmal reduziere ich auch den Standardwert).

Meine Kameras habe ich bei Schärfe auf -1 (für jpgs ooc).

Keine Ahnung wie Du es schaffst nicht nachzuschärfen (wie gesagt die meisten Programme tun das schon automatisch, es sei denn man regelt es manuell runter).

Und wie gesagt, Kinder in der Wohnung fotografieren zu können ist für mich sehr wichtig und da versagen alle Objektive von Fuji

also meine versagen da nicht.
Wäre es so, wäre Fuji das falsche System, denn ich arbeite viel bei LowLight für Kunden.


1 - wieso "auch" hier?
2 - https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16068451&postcount=79 da hatte ich extra die Parameter des TO nachgestellt.

Als es rauskam hat es mich nicht interessiert, aber als es bei meinem Umstieg dann im Cashback war, habe ich es "mitgenommen" und war/bin (!) so überrascht und begeistert, dass ich es oft mitnehme - auch manchmal zu Gelegenheiten, wo ich die 400mm nicht brauche.

Was für ein Blödsinn. Aber wer das anscheinend weder mit einer Z6, noch einer Canon R6! noch einer T4 vernünftig hinbekommt und alle halbe Jahre sein Equipment deswegen tauscht, sollte vielleicht mal überlegen, woran das noch liegen könnte, ehe er solche Pauschalurteile fällt.

:eek: - ja, wenn das so ist, ist das ein guter Tipp.
 
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