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EF/EF-S 80D Backfokus im Liveview mit Tamron 17-50 2.8

Aber ganz ehrlich? Ich bin hier raus. Ihr seid wieder mal nur in der Lage, meine Theorie zu zerreissen und mich in eine Rechtfertigungsecke zu drücken. Das habe ich nicht nötig.

Solange von euch keine plausiblere Theorie zum Problem des TO kommt, ist meine bis auf weiteres die beste Vermutung. So einfach ist das.
 
Danke erstmal an alle für die rege Beteiligung!

Bitte streitet euch aber nicht bzgl. der verschiedenen Lösungsansätze hier, denn weder Canon Willich/Geissler bzw. Tamron Techniker haben hier eindeutige Lösungen/Erklärungen/Informationen parat bzw. gibt es widersprüchliche Informationen. ^^

So, jetzt spielen wir das ganze mal mit der 30D durch. Das Tamron wurde mit 0 geliefert, hatte aber einen Fehlfokus an der 30D (vermutlich Frontfokus). Jetzt wird das Objektiv 'an die 30D justiert' (s. Eingangspost). D.h. Tamron wird das Objektiv dahingehend ändern, dass ein Kamerakommando 'Entfernungseinstellung 370cm' vom Objektiv umgesetzt wird in 375cm.
Jetzt schraube dieses auf eine spezielle Kamera justierte Objektiv auf eine, die im Liveview garantiert keine Fehlmessung hat. Das Objektiv wird den Messfehler der 30D korrigieren und einen Fehlfokus produzieren.

Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Tamron das Objektiv ohne 30D auf 0 justiert hätte.

Ich möchte wetten, dass eine Neujustierung auf 0 das Liveview-Problem lösen würde. Evtl. gäbe es dann wieder ein Problem mit dem normalen AF, aber das ließe sich mit der AFMA der 80D korrigieren.

Ich hatte damals zunächst die 30D, in der damals noch aktiven Kameraklinik (Walter Götz), an deren Referenzobjektiv auf 0 justieren lassen und erst danach bei Tamron das 17-50 auf die 30D.

Wenn alle Beteiligten ihren Job gut gemacht haben, dann sollte somit das Tamron auf 0 justiert sein.

Ein Indiz dafür ist ja, daß der Phasen-AF mit dem 17-50 an beiden Kameras gut trifft.

Es wäre schön, wenn Du Deinen Test nochmal mit Offenblende im Nahbereich (BW 50 mm /Abstand ca. 50 cm) wiederholen könntest, denn erst da zeigt sich bei mir der Backfokus deutlich, bzw die Aufnahme ist mit Phasen AF schärfer als per Liveview.
 
Zuletzt bearbeitet:
rick, was genau fokussierst du denn eigentlich wenn der Fehlfokus auftritt?

Unabhängig vom Objektiv hat der DPAF nämlich einige Schwächen (gehabt), die mindestens die 80D, 90D, 6D Mark II und alle Modelle mit dem gleichen Sensor bzw aus der gleichen Generation auch haben.
Bei der EOS R tritt die Fehlfokusproblematik nicht mehr auf. (wurde vermutlich mit einem AF-Firmwareupdate der EOS R in 2020 mal behoben).
Hast du schon mal ein anderes Objektiv ausprobiert? Denn der Fehler von dem ich rede tritt in der Regel mit jedem Objektiv bei den gleichen Motiven und gleichem/ähnlichem Bildausschnitt auf.

Der Fehlfokus tritt vor allem bei Bäumen, Ästen, Blättern, Holz und ähnlichen Strukturen auf, selbst wenn lediglich ein Baum, Ast oder Blatt (etc) im Fokusbereich ist, unabhängig vom verwendeten AF-Feld.
Durchaus kann es mal vorkommen, dass der AF trotzdem mal trifft, aber die Trefferquote ist bestenfalls im anfänglichen 2-stelligen %-Bereich.

Bevor die Frage kommt:
Nein dafür hat Canon nie ein Firmware-Update gebracht und ja es tritt auch bei originalen Canon L Linsen wie dem 70-200mm 2.8 IS II ebenso auf, wie bei allen Fremdherstellerobjektiven.
Alle meine Objektive (ca 10 verschiedene) wurden auch mit meiner a7R III und 2 verschiedenen Adaptern getestet. Dort traten diese Probleme nicht auf. Also ist das wohl ein reines DPAF Problem welches bis zur EOS R wohl nicht angegangen wurde.

Probiere ggf auch mal andere Motive mit starken Kontrasten (z.B. die Zutatenliste einer Verpackung oder bedrucktes Papier) bei gutem Licht aus und prüfe, ob die Problematik dort auch auftritt.
Und wenn du kannst, teste ein anderes Objektiv.

Ich setze voraus, dass der Bildsensor sauber ist, das könnte auch Auswirkungen auf die Präzision des DPAF haben.
 
Aber ganz ehrlich? Ich bin hier raus. Ihr seid wieder mal nur in der Lage, meine Theorie zu zerreissen und mich in eine Rechtfertigungsecke zu drücken. ...
Da ich mit dem 17-50 andere Erfahrungen gemacht habe als Du, habe ich nachgefragt.
Darf man das jetzt nicht mehr? (Du hast geantwortet, Danke.)

Gibt es einen Hinweis von Tamron, Sigma oder wo anders, dass man Objektive auf
"Werks null" zurücksetzen muss, damit sie an einer DSLM bzw. LV richtig fokussieren?
(Eine Frage, kein "Zerreisen".)
 
Gibt es einen Hinweis von Tamron, Sigma oder wo anders, dass man Objektive auf
"Werks null" zurücksetzen muss, damit sie an einer DSLM bzw. LV richtig fokussieren?

Natürlich nicht, da der LiveView-AF egal ob Kontrast-, Hybrid- oder Phasen-basiert dem Objektiv nur eine Anweisung gibt den Fokus zu verrücken, bis die Kamera befindet dass der Schärfepunkt erreicht ist und die Schärfensuche stoppt.
Spätestens im SERVO-AF (egal ob durch den Sucher oder über den Sensor) wird die Schärfeebene nicht mehr mit dem Objektiv abgeglichen, weil die Schärfensuche niemals aufhört und auch niemals eine Bestätigung erfolgt, wenn der Fokus sitzt.
Das Objektiv könnte absolut dumm und falsch kalibriert sein und würde trotzdem das Ziel treffen.
Ich hatte schon viele Objektive auf "Werks-0" (also total dejustiert) welche im LiveView getroffen hatten - auch nachdem sie beim Hersteller kalibriert wurden.
Dass Objektive im LiveView anders angesteuert werden zeigt sich schon meist dadurch, dass der Stabilisator sofern vorhanden permanent läuft.
Erst später hat man den Objektiven beigebracht, den LiveView-Betrieb zu erkennen.


Und um eines der Gerüchte oben zu zerschlagen:
Jedes Objektiv mit EF-Anschluss hat einen Mikroprozessor und eine Firmware zur Kommunikation mit der Kamera. Egal wie alt das Objektiv ist, es wurde sicher nicht mit Schaltrelais betrieben, was man schon an der Anzahl von Pins sehen kann.
Die Firmware muss nur auf dem Niveau einer Taschenrechnerfirmware sein (die es auch damals schon gab), das reicht für die Funktion völlig.
Anderenfalls würden sonst nur 2 Pins für + und - benötigt um den Motor anzutreiben, wenn keine Kommunikation mit dem Objektiv stattfinden würde.
Selbst der erste Sucher-Phasenautofokus aus SLR-Zeiten war bereits Mikroprozessorgestützt, unter anderem um die Signale des Sensors auszuwerten. Dazu reichte die Rechenleistung einer Automaten-LCD-Uhr für 5 Mark aus dem Automaten.
 
rick, was genau fokussierst du denn eigentlich wenn der Fehlfokus auftritt?

....

Probiere ggf auch mal andere Motive mit starken Kontrasten (z.B. die Zutatenliste einer Verpackung oder bedrucktes Papier) bei gutem Licht aus und prüfe, ob die Problematik dort auch auftritt.
Und wenn du kannst, teste ein anderes Objektiv.

Guten Morgen,

getestet wurde auf Stativ und maximalem Kontrast (3 schwarze Quadrate auf einem weißen Hintergrund, mit 10cm Abstand der Icons zueinander) aus einem 45° Winkel auf das mittlere Icon fokussiert.

Dazu noch viele andere Motive (versetzte Batterien, Verpackungen und die üblichen Verdächtigen...^^)

Gestern nun habe ich bei ersterem Setup keinen Backfokus mehr beim DualPixel-AF feststellen können und DPAF- und Phasen-AF haben nahezu gleich fokussiert. Ich vermute immer noch gewisse Kommunikationsprobleme zwischen 80D und dem Tamron, da beim intensiven Rumspielen mit dem AF-Feintuning zB. das Objektiv gar nicht mehr reagiert hat und teilweise selbst die Einstellung von Blende/Verschlusszeit an der Kamera nicht mehr möglich war.
Ein- und Ausschalten der Kamera half aber dann sofort.
 
schildzilla, bei DPAF funktioniert das nicht so wie du sagst, es ist da kein Kontrast-AF im Spiel. Dafür macht man ja einen Phasen-AF auf Sensorebene. Ob du es glauben möchtest oder nicht, ist dir überlassen.

Nutz das 17-50 wie es geht und wenn du mehr willst, musst dir ein neueres Objektiv kaufen.

Bei alten Canon-Objektiven wurden mit Lötbrücken die Einstellungen gemacht - Tamron könnte das auch mal gemacht haben, aber ob da noch Leute da sind, die sich da auskennen, ist fraglich.
 
schildzilla, bei DPAF funktioniert das nicht so wie du sagst, es ist da kein Kontrast-AF im Spiel. Dafür macht man ja einen Phasen-AF auf Sensorebene. Ob du es glauben möchtest oder nicht, ist dir überlassen.

Das habe ich auch nicht behauptet, aber die ersten Kameras mit Kompatibilitätsproblemen waren Hybriden danach kam erst DPAF.
Die DPAF-Kameras unterstützen übrigens sehr wohl noch Kontrast-Autofokus, allerdings nur mit ganz alten Canon-Objektiven und der Phasen-AF steht dann nicht zur Verfügung.
 
Was auch immer eine Hybride für dich ist.

Ich erkläre es dir gerne:
Mit der 650D kam Canon erstmals mit dem Hybrid-Autofokus ums Eck.
Das war eine Kombi aus über den Sensor verteilten Phasenpixeln und dem klassischen Kontrast-AF. Hat nicht so toll funktioniert. (Es war eine Katastrophe).+
Mit der Generation begannen auch die Kompatibilitätsprobleme mit Objektiven anderer Hersteller.

Andere Hersteller benutzen das Konzept in verbesserter Form heute noch - also kombinierter Phasen- + Kontrast-AF gleichzeitig (= Hybrid-AF).
Dabei wird mit dem Phasen-AF aus Geschwindigkeitsgründen vorfokussiert und mit dem Kontrast-AF nochmals fein-justiert. Daher kommt auch dieses "Pumpen" bei Hybriden, wenn sie das Ziel eigentlich schon gefunden hatten.
Im Servobetrieb wird bei anderen Herstellern aber wohl nur auf den Phasen-AF zurückgegriffen, da der Kontrast-AF sich nicht für bewegte Motive eignet.
 
Ob man es jetzt Hybrid nennen sollte - lass ich einfach mal so stehen. Klar dauert ein closed-loop mehr Zeit zum Fokussieren - Pumpen spricht doch dafür ;) Pumpen ist aber auch etwas dramatisch dargestellt - nicht wahr?:D

Das Problem für die Dritthersteller war wohl nicht der Kontrast-AF sondern eben der DPAF - ob jetzt also closed-loop oder open-loop spielt da keine Rolle.
 
Hybrid wird vieles bezeichnet..... auch von Canon. Trotzdem liegen die Probleme nicht am "Hybriden".

Rede es dir hin wie du es brauchst.
Tatsache ist, dass Canon ab der 650D Änderungen an dem Kommunikationsprotokoll zwischen Kamera und Objektiv für den LiveView-Modus vorgenommen hat und seitdem alle Kameras mit Phasen-AF auf dem Sensor mit Fremdhersteller-Objektiven Probleme machten.
Zur Einführung der 650D wurde auch gross damit geworben, dass man die damals noch ganz neuen STM Objektive nutzen soll um das Maximum aus dem Phasen-AF herauszubekommen.
Damals waren die STM Objektive die einzigen, die mit dem Phasen-AF halbwegs was getroffen haben. Alle anderen liefen bestenfalls auf Kontrast-AF Niveau oder liefen fehlerhaft.
Und übrigens nennen auch Hersteller wie Sony den kombinierten Phasen+Kontrast AF ganz schlicht "Hybrid-Autofokus". Das Konzept ist nicht neu.
 
Ohne konkretem Beispielsbild für den Backfokus wird man ohnehin nur wild spekulieren können.
 
Habe das meiste hier durchgelesen aber eine richtige Erklärung leider nicht gefunden .
Das Tamron Objektiv wird niemals im Lievwiew zuverlässig funktionieren unabhängig ob da auf dem Sensor noch Phasen AF gibt oder auch nicht . Es liegt schlicht und einfach am AF Antrieb der ist zu grob und ungeeignet für die Kontrastmessung .Falls einer mal besser ist bleibt einfach das Zahnrad zufällig in der richtige Stelle stehen.
Schaut auch bitte die Nano USM Objektive von Canon an , es ist vom rasanten AF die Rede und wurde mal wieder gleich eine neue bezeichnet erfunden für einen Linearmotor der seit Jahren bei der Konkurrenz dem AF Beine macht .

Wer welche Grammatikfehler findet darf sie behalten und braucht mir deswegen nicht böse PN schreiben .

Gruß Johann
 
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