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Rollkoffer - Vibrationen problematisch?

Der Fotografierende

Themenersteller
Es gibt ja diese Rollkoffer für Kameraequipment. Von Lowepro, Think Tank, Peli etc. Ich persönlich hab seit kurzem ein Peli Case 1510 im Einsatz. Nun frage ich mich hin und wieder ob die Vibrationen beim Rollen des Equipments auf Dauer nicht zu Problemen bei Kamera und Objektiven führen könnten. Man hat ja nicht immer nur schönen glatten Marmorboden, meistens rollt man eher auf rauen Asphalt oder auch mal auf Kopfsteinpflaster dahin.
Wie denkt ihr darüber, gibts diesbezüglich Langzeiterfahrungen?
 
Hallo,

nach 50 Jahren durchaus "robusten" Umgangs mit SLRs und DSLRs mache ich mir über sowas überhaupt keinen Kopf mehr.
Das Zeug ist robuster als so mancher denkt.

Also lautet meine Antwort: kein Problem(y)

Ist halt aber nur meine persönliche Erfahrung und Meinung.
Andere mögen das anders sehen.
Evtl. macht es ja einen Unterschied ob ich mit einer Canon 1er (oder einem entsprechenden Modell eines anderen Herstellers) unterwegs bin oder mit einer DSLR-Billigknipse.
Und L-Objektive (oder deren Pendants) verhalten sich hier vlt. auch anders als Billigglas.

VG
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme @Rincewind voll und ganz zu! Die halten einiges aus. Es gibt auch nicht wirklich eine Alternative wie z. B. tragen des Rollkoffers. Dafür ist der bei mir für längere Strecken viel zu schwer.
 
Ja, vielleicht mach ich mir auch unnötig Sorgen. Mir ist halt letztens aufgefallen, dass sich bei einem Canon Tilt Shift Objektiv eine Verstellschraube stark gelockert hat. Muss jetzt aber nicht unbedingt am Rollkoffer liegen.
 
Es kommt sicherlich auch auf die Dämpfung an.
Ein Objektiv ungepolstert mit direktem Kontakt zum Boden eines Rollkoffers könnte im schlimmsten Fall in Resonanzfrequenz schwingend zum Lösen von Schrauben neigen. Das Problem ist z.B. aus der Fahrzeugtechnik bekannt. Ob diese Resonanzen tatsächlich so auftreten dass sich nicht bloß eine nicht ganz feste Stativschelle oder eine Bodenplatte etwas verdreht, hängt sicher von Art und Dauer des Rollens ab.
Wer den Rollkoffer Fahrrad-fahrend 10km mit 25km/h hinter sich her zieht (danach sind die Rollen vermutlich sehr lädiert) wird eher einen Effekt messen als der Durchschnittsnutzer, der den Koffer mal im Bahnhof vom Bahnsteig zum Bus oder 1km durch die Fußgängerzone zieht.

Ich würde ausreichend Polstermaterial verwenden, sodass periodische Schwingungen gut gedämpft werden. Über kleinere Stöße beim Überrollen eines Bordsteins würde ich mir dann keine Gedanken machen, das können Kameras und Objektive eigentlich ab. Jedenfalls in der Preis-/Gewichtsklasse, in der man die kompakte Fototasche gegen einen Rollkoffer tauscht.
 
Bei Kameras mit IBIS ist das wahrscheinlich die übelste Transportmethode.
Der Sensor wir ohne aktive Magnetfelder nur durch Federn gehalten und schlackert dann relativ lose im Gehäuse rum.
Einfach mal selbst schauen, Kamera aus, Objektiv runter und dann schütteln
 
Sagt mal, was geht denn hier ab? Soll man Kamreras in Watte packen?
Bezüglich einer Resonanzfrequenz: da müßte ja schon mit einer kontrollierten Geschwindigkeit über Kopfsteinpflaster o.ä. laufen. Selbst wenn werden die Plastikkoffer selbst eine gewisse Entkopplung gewähreisten. Ich kapiere wirklich nicht wo da irgendeine Gefahr für eine Kamera sein soll!:confused::confused::confused:

Gruß,

Axel
 
Vielen Dank für deinen sachlichen Kommentar, Axel. Es ist doch schön, wenn man durch "nicht kapieren" mal eben alle Befürchtungen zerstreuen kann. :rolleyes:

Es gibt auch Rollkoffer aus Aluminium, teilweise innen gänzlich ungepolstert, die hören oft auf den Namen Pilotenkoffer und werden von Zeit zu Zeit für kleines Geld im Discounter angeboten. Wenn man in einen solchen Koffer ein Objektiv auf den Boden stellt, will ich keine Gewähr dafür unternehmen, dass das Objektiv in keinem Fall während der Lebensdauer des Koffers Schaden nimmt, wenn man den Koffer jeden Tag 1km über Asphalt oder Kopfsteinpflaster zieht.

Also habe ich die Handlungsempfehlung gegeben, die Schwingungen zu dämpfen. Kostet nicht viel und schützt das Equipment auch gegen kleinere Stöße (Bordsteine...). Wer im Koffer ein ähnliches Innenleben hat wie in einer ordentlichen Kameratasche, wird mit Schwingungen keine Probleme haben.
 

Hallo Stefan,

auch wenn das Koffergehäuse aus Alu ist, ist es doch in der Regel nicht direkt mit dem Räderwerk gekoppelt. Aber selbst wenn:
Um eine Resonanzschwingung aufzubauen, die für eine Kamera (Die nicht direkt mit dem Koffergehäüse verbunden ist) schädlich sein soll... Sorry, aber das ist doch zumindest fragwürdig.

Erstens: woher sollen die gleichmäßigen Schwingiungen kommen (wie gesagt: glaubst Du ein Rollkoffer wird mit einer genau definierten Geschwindigkeit über einen unebenen Boden mit regelmäßiigen Fugen gezogen?).
Zweitens: warum sollen die Schwingungen auf die im Koffer lose liegende Kamera übertragen werden? Die ist doch nicht am Kofferboden festgeschraubt.

Bis zu 2000 EUR. übernehme ich eine Garantie, daß bei normaler Nutzung eines Rollkoffers der Kamera null passiert (wir müssten dann nur per PN die genauen Bedingungen festlegen). Aber ich würde von Dir dann 1000 EUR erwartn, wenn ein defekt nicht nachweislich auf den "bösen" Rollkoffer zurückzuführen ist.

Ist Dir wirklich mal ein solcher Schadesfall vor ddie Augen gekommen? Wie hat der sich dargestellt? Bitte lege belastungsfähiges Material vor.

Dein Hinweis die aufkommende Stöße zu dämpfen (wobei dazu ja die normalerweise im Rollkoffer vorhandene Kleidung schon reicht) ist natürlich sinnvoll - damit wir uns nicht falsch verstehen.

Gruß,

Axel
 
Hallo Axel,

ich habe weder Zeit noch Lust und schon gar nicht überschüssiges Geld, um in einem über Jahre angelegten Feldversuch nachzuweisen, dass Schwingungen schädlich für Schraubverbindungen sein können. Das haben andere vor mir getan.
Ich habe tatsächlich im Jahr 2007 mal einen Fall mitbekommen, wo ein Notebook senkrecht stehend in einem Pilotenkoffer transportiert wurde und irgendwann eine kleine Schraube einer Verschlussklappe nicht mehr auffindbar war.

Wie kommst du dazu, von mir belastbares Material zu fordern und mich auch noch für sämtliche sachfremden Schadensursachen in Regress nehmen zu wollen? Lege du doch bitte Nachweise aus Dauerversuchen vor, die deine steilen Thesen beweisen.
Die "definierte Geschwindigkeit" muss ja nicht dauerhaft erreicht werden, es genügt, wenn sie zwischenzeitlich erreicht wird.

Wenn es so absurd ist, dass Schwingungen unter unglücklichsten Umständen Schäden verursachen dann schreibe doch mal an den Kofferhersteller mit der freundlichen Bitte, dir das zu bestätigen. Kann ja dann nur sinnvoll für den Hersteller sein, wenn er ohne Risiko die Garantie geben kann, dass Schwingungen niemals den Inhalt beschädigen.

Für mich ist die Sache durch. Genug Polstermaterial verwenden, dann sind Schäden durch Schwingungen ausgeschlossen und Schäden durch Stöße deutlich unwahrscheinlicher.
 
Es gibt auch Rollkoffer aus Aluminium, teilweise innen gänzlich ungepolstert, die hören oft auf den Namen Pilotenkoffer und werden von Zeit zu Zeit für kleines Geld im Discounter angeboten.

Um die geht es hier aber nicht, der TE hat konkret in Zusammenhang mit einem Peli Case 1510 gefragt.
Und ich gehe doch stark davon aus, dass das Fotozeugs da nicht lose drin liegt, sondern mit adäquatem Material voneinander getrennt und gepolstert ist.

VG
Günter
 
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