Hallo Axel,
ich habe weder Zeit noch Lust und schon gar nicht überschüssiges Geld, um in einem über Jahre angelegten Feldversuch nachzuweisen, dass Schwingungen schädlich für Schraubverbindungen sein können. Das haben andere vor mir getan.
Ich habe tatsächlich im Jahr 2007 mal einen Fall mitbekommen, wo ein Notebook senkrecht stehend in einem Pilotenkoffer transportiert wurde und irgendwann eine kleine Schraube einer Verschlussklappe nicht mehr auffindbar war.
Wie kommst du dazu, von mir belastbares Material zu fordern und mich auch noch für sämtliche sachfremden Schadensursachen in Regress nehmen zu wollen? Lege du doch bitte Nachweise aus Dauerversuchen vor, die deine steilen Thesen beweisen.
Die "definierte Geschwindigkeit" muss ja nicht dauerhaft erreicht werden, es genügt, wenn sie zwischenzeitlich erreicht wird.
Wenn es so absurd ist, dass Schwingungen unter unglücklichsten Umständen Schäden verursachen dann schreibe doch mal an den Kofferhersteller mit der freundlichen Bitte, dir das zu bestätigen. Kann ja dann nur sinnvoll für den Hersteller sein, wenn er ohne Risiko die Garantie geben kann, dass Schwingungen niemals den Inhalt beschädigen.
Für mich ist die Sache durch. Genug Polstermaterial verwenden, dann sind Schäden durch Schwingungen ausgeschlossen und Schäden durch Stöße deutlich unwahrscheinlicher.