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Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)

(y)
Ist so. Die Bildqualität der X-T1 steht einer EOS 5DIII nicht viel nach, die AF Genauigkeit und Dynamik ist sogar besser.

ich bin ja auch von Canon zu Fuji, aber das ist schon eine steile These.
Mit Fuji hatte und habe ich mehr Ausschuß, als mit der 5D2...
Aber ja - man kann schon mit dem 16MP X-Trans Plakate machen, die super aussehen.

Hochzeiten fordern im Grunde lichtstarke Linsen und schnelle Verschlusszeiten von mind. 1/160tel in fast allen Situationen, um Bewegungsunschärfe auszuschließen.

nö.
und genau deswegen schwöre ich auf die H-1. Der IBIS mit den FBs ist bzgl. BQ schon eine Hilfe (wenn das Motiv es zulässt).

Meine Fuji Linsenauswahl wäre: 16 1,4 / 35 1,4 / 56 1,2 sowie 8- 16 2.8 / 16-55 2.8 + 50-140 2.8. Und jetzt soll mir jemand sagen, dass die X-T4 da den Riesenunterschied zur X-H1 ausmachen würde. Oder dass mit dem Zeugs ein Profi kein Geld verdienen könnte.

Das geht wunderbar - solange nicht halbwissende Kunden das vielleicht anders sehen.
Zum Glück reden die allermeisten aber gut von Fuji.
Ja - die allgemeine Wahrnehmung kann auch schonmal über gebucht werden oder nicht (mit)entscheiden.
 
Das geht wunderbar - solange nicht halbwissende Kunden das vielleicht anders sehen.
Zum Glück reden die allermeisten aber gut von Fuji.
Ja - die allgemeine Wahrnehmung kann auch schonmal über gebucht werden oder nicht (mit)entscheiden.

Ich habe einige Hochzeiten kommerziell geshootet, bis ich mein (Klein-)gewerbe Ende 2018 abgemeldet hatte.

Ich hatte allerdings nie einen Kunden, den das Werkzeug interessiert hat. Und auch bei den Gästen gab es wenige, die in "fachsimpeleien" aufgegangen sind.
Den typischen Kunden interessieren Referenzen, sauberes Auftreten und einen Preis, der nach seiner Vorstellung realistisch ist.

Das "APS-C" einen Makel hat, ist Kopfsache derer, die sich intensiv mit Kameratechnik beschäftigen. Eine ausgewachsene X-T2/3/4 mit Batteriegriff oder gar die X-H1 mit BG und Linse "wirken" gewiss nicht wie minderwertige Ware. Anmerkung: Ich habe alle Kameras immer mit BG betrieben, alleine der Akkulaufzeit wegen. Und so auch schon mit der 40D + BG seinerzeit gewiss nicht den "Arme Leute Eindruck" gemacht, den hier manche hineininterpretieren.

P.S. Ich hatte weiter oben auf ein Youtube Video von "Kentuckyman 30" verwiesen. Er ist von Canon zu Fuji gewechselt und shootet professionell seit 2015 mit Fuji. Seine Ergebnisse sind einwandfrei und zeigen, was das System kann - wenn es von kundigen Händen bedient wird.

Seine X-T1 Gallery: https://www.kentuckyman30.com/x-t1/56vtu09vulvzud10aio3o6ba3gap90

... X-T2: https://www.kentuckyman30.com/x-t2/w2xskp2nzcmdqoxc5kvygrlu7qge9o
 
Nicht Werkzeug und Material verwechseln...gerade in der Bildqualität hat sich in den letzten Jahren eigentlich nur sehr wenig getan, wirklich größere Fortschritte gab es eigentlich nur bei Canon in Bezug auf Dynamik

Hab ich das denn? ;)
Das Werkzeug ist Kamera, Objektiv, Entwickler, Bildbearbeitungsprogramm ...
Die fertigen Files sind das Material, der "Schrank aus Brettern", der dem Kunden oftmals nur noch übergeben wird.
Aber zugegeben, hatte ich unglücklich formuliert in meinem Post. :eek:
Dennoch ist es ja so, dass Material wie auch Werkzeug eingepreist sind (normalerweise).

Naja im ISObereich hat sich auch erheblich was getan. Auch wenn es oftmals nur genutzt wird um Bilder zu "retten", ist es richtig eingesetzt auch ein schönes Mittel das eingesetzt werden kann.

********** schrieb:
In der erziehlbaren Bildqualität tut sich schon seit längerem nicht mehr viel.
Ich hab schon etliche Hochzeiten, Kummunionen etc gegen Geld fotografiert und es hat noch keinen Kunden interessiert wie groß und wie alt mein Sensor in der Kamera ist

Nur weil es der Kunde nicht sieht, heißt es ja nicht, dass es ein Kollege nicht sieht.
Um den Schreiner weiter zu bemühen: Der Kunde sieht es evtl. auch nicht auf den ersten Blick welches Holz verwendet wurde. Jemand der sich mit Holz auskennt aber sehr wohl.
Natürlich kann man sagen, interessiert ja nur, dass es dem Kunden gefällt, klar.
Wenn er aber für nen Pressspahnschrank das gleiche bezahlt hat wie bei einem anderen Schreiner der Vollholz genommen hätte, finde ich das jedenfalls nicht in Ordnung.
Zur Geltung kommen die Unterschiede ja auch immer nur dann, wenn das "Material" mal gefordert wird.

dslr-fanboy schrieb:
Die Bildqualität der X-T1 steht einer EOS 5DIII nicht viel nach, die AF Genauigkeit und Dynamik ist sogar besser.

Puuh, magst du die Aussage evtl. nochmal überdenken? ;)
Zumal die 5Dmk3 jetzt auch schon laaangsam zum alten Eisen gehört.
Als ich vor 2 Jahren zu den Sonys bin, war da ein gewaltiger aha-Effekt bei den Files. Und da ich die X-T1 privat einsetze, kenne ich die Unterschied schon sehr sehr gut. Ist halt was anders als irgendwelche Labortests.
Das trennt in der Realität schon Welten.
Meine Kundschaft interessiert es ebenfalls nicht, wie alt mein Zeugs ist, dafür kriegen die aber feuchte Augen, wenn beim Betrachten die Situation wieder hochkommt. Und sie ahnen auch nicht, dass dieser dreamy schicke Look vor allem von 70 bis 85 Jahre alten Objektiven herrührt, deren « Geschwindigkeit » bei sa gen haften 4 und 3.5 liegt und Fokus per Zone und dem Bediener des schwarzen Kästchens

Das jemand alte Linsen nimmt um einen speziellen Look zu erzielen, was ich nebenbei gesagt ziemlich cool finde, ist ja wieder etwas anderes.
Gibt auch Künstler die sich das handische Drucken auf ner alten Heidelberg gut bezahlen lassen, weil diese einen anderen Charme haben.
Da steht dann voll und ganz das Handwerk im Vordergrund. Ist ja auch etwas mehr können gefordet ne komplette Hochzeit manuell zu fotografieren.
 
Puuh, magst du die Aussage evtl. nochmal überdenken? ;)
Zumal die 5Dmk3 jetzt auch schon laaangsam zum alten Eisen gehört.

Ich habe gut 90.000 von meiner 5DIII im Archiv. Die X-T1 lief 1 Jahr parallel - danach habe ich mich entschieden, (2018) die X-T2 dazu zu kaufen. Im Herbst 2019 lockte die X-H1 nach der Preissenkung zu sehr - und habe sie ergänzt. Die 5DIII ging.

Die 5DIII wollte ich durch eine 5DS ersetzen. Da ich mein Canon Glas noch habe, schien es mir eine sinnvolle Ergänzung der Fujis nach oben. Aber: Bisher habe ich es noch nicht gemacht - stattdessen kam eine 5D, die ich für 220EUR mit BG bekam) und mir für meine "Vollformat Anwandlungen" eigentlich genügt. Bis ISO 800 ist die 5D eine geniale Kamera, die dem ideal einer "digitalen Film Vollformat" der 90er so nahe kommt - deshalb (und wegen der BQ) mag ich sie.

Will sagen: Der "Druck" einer Veränderung ist eigentlich sehr gering. Für mich ist "gut" zur Zeit gut genug; ich brauche nicht "das Beste". Wobei jede Kamera / jedes System seine Stärken und Schwächen hat.

Würde ich morgen eine Hochzeit zu shooten haben, hätte ich kein Problem die 5D zu packen, dazu meine X-H1 plus ein paar Gläser und Blitze - und würde das rocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einige Hochzeiten kommerziell geshootet, bis ich mein (Klein-)gewerbe Ende 2018 abgemeldet hatte.

Ich hatte allerdings nie einen Kunden, den das Werkzeug interessiert hat. Und auch bei den Gästen gab es wenige, die in "fachsimpeleien" aufgegangen sind.
Den typischen Kunden interessieren Referenzen, sauberes Auftreten und einen Preis, der nach seiner Vorstellung realistisch ist.

Was ich meinte passiert nicht oft, aber es kam vor - allerdings bekommt man sowas meist nur "hintenrum" mit und da hatte ich das Glück, dass mir "Spione" berichteten (ein Fall war damals der Grund Olympus abzugeben und bei Canon einzusteigen - ist also schon Jahre her).
Wer nur Hochzeiten macht wird den Grund für eine nicht-Buchung wahrscheinlich nie erfahren und denkt dann wahrscheinlich so, dass Kunden immer rationell entscheiden.

Das "APS-C" einen Makel hat, ist Kopfsache derer, die sich intensiv mit Kameratechnik beschäftigen.

- und selber nicht damit arbeiten.

Ja - und derer gibt es (zu) viele.

Eine ausgewachsene X-T2/3/4 mit Batteriegriff oder gar die X-H1 mit BG und Linse "wirken" gewiss nicht wie minderwertige Ware.

niemand redet von "minderwertiger" Ware.
Der BG "Trick" ist alt - mache ich auch schonmal - aber ich mag es andererseits kompakt...

P.S. Ich hatte weiter oben auf ein Youtube Video von "Kentuckyman 30" verwiesen. Er ist von Canon zu Fuji gewechselt und shootet professionell seit 2015 mit Fuji. Seine Ergebnisse sind einwandfrei und zeigen, was das System kann - wenn es von kundigen Händen bedient wird.

Seine X-T1 Gallery: https://www.kentuckyman30.com/x-t1/56vtu09vulvzud10aio3o6ba3gap90

... X-T2: https://www.kentuckyman30.com/x-t2/w2xskp2nzcmdqoxc5kvygrlu7qge9o

niemand bestreitet hier doch, dass man absolut super Ergebnisse mit Fuji-X erstellen kann !?!
Der erste Link hat allerdings nichts mit Hochzeit zu tun, und beide bieten keine Vergleiche zur Canon (wäre auch seltsam ausserhalb von Test-seiten)

Würde ich morgen eine Hochzeit zu shooten haben, hätte ich kein Problem die 5D zu packen, dazu meine X-H1 plus ein paar Gläser und Blitze - und würde das rocken.

wozu die 5D denn? macht nur die tasche schwer und hat keine Vorteile bei High Iso und bzgl. "Look" ohne direkten vergleich wird das kaum jemand sehen.

Das niemand behauptet und wird auch niemand behaupten. Warum auch?

eben.
 
Wenn er aber für nen Pressspahnschrank das gleiche bezahlt hat wie bei einem anderen Schreiner der Vollholz genommen hätte, finde ich das jedenfalls nicht in Ordnung.

Du verwechselst immer noch Material mit Werkzeug.
Und ich bin auch nicht Deiner Meinung in dem Punkt dass Kollegen die Unterschiede sehen.
Wenn Du zwei sehr gute Hochzeitsfotografen nimmst, der eine arbeitet mit KB, der andere mit APS-C, dann sieht kein Kollege einen Unterschied in den Bildern.
Wir reden hier über einen Lichtwert beim Rauschen und einen bei der Blende!!!

Hier gibts einen Kollegen der Hochzeiten mit MFT macht und das auf seiner Seite offen kommuniziert.
Gebucht wird er trotzdem und er macht geile Bilder :)

https://www.brautrausch.de/portfolio
 
Und nicht wenige Hochzeitsfotografen (gerade mit DSLRs!) belichten bewusst unter (ich gehörte auch dazu, allerdings nur auf "Amateurbasis")), um auf keinen Fall den look des Brautkleides zu ruinieren. Wenn man da mit einer DSLM "passender" belichten kann, ist die eine Blende locker wieder drin.

Grundsätzlich würde ich! als professioneller Fotograf auf KB oder heute auch Mittelformat setzen, da das Equipment einem einfach etwas mehr Spielraum lässt - aber meine Fuji würde ich trotzdem ohne Zögern für jede Hochzeit einsetzen und damit sehr gute Resultate erzielen.

Kevin Mullins & Co beweisen doch regelmäßig, wie fantastisch das geht
 
Und nicht wenige Hochzeitsfotografen (gerade mit DSLRs!) belichten bewusst unter (ich gehörte auch dazu, allerdings nur auf "Amateurbasis")), um auf keinen Fall den look des Brautkleides zu ruinieren. Wenn man da mit einer DSLM "passender" belichten kann, ist die eine Blende locker wieder drin.

Wird langsam arg OT, aber was hat die Abwesenheit eines Spiegels mit der Unterbelichtung zu tun, oder meinst weil man es bei der DSLM im Sucher gleich sieht wenn das Brautkleid ausreisst?!
 
Du missverstehst mich einfach.
Ich wollte hier garnicht auf Vollformat vs apsc hinaus, sondern
Auf die Qualität der Files von einer Kamera aus „Damals“ vs heute. Die sind für mich das Material, das fertige Produkt das übergeben wird.
In meinen Augen sollte der Kunde State of the Art bekommen bei den Preisen die ein Fotograf im normalen verlangt. (Außer so Sonderfälle wie hier schon genannt mit Altglas etc.) manche machen das evtl noch mit Film wegen dem Korn oder oder da gibts ja viele Ideen.

Ich mag meine xt1 total, Dennoch gibt es Unterschiede zur (bleiben wir bei Fuji) der xt4. Mpx, Dynamik, abbildungsleistung der Optik usw beeinflussen nunmal die Qualität der Bilddatei.

Anderes Beispiel: eine aktuelle Kamera mit nem 18-300 Suppenzoom wäre für mich genauso ein nogo da die files nicht optimal wären.
Beide Varianten verhindern das aktuell technisch mögliche Ergebnis.
Entweder sollte man das Equipment stets aktualisieren um auf der Höhe der Zeit zu bleiben oder eben im Preis reduzieren um dem gerecht zu werden ein 300,- Objektiv verwendet zu haben statt 2 oder 3 für 3000,- .

Zu dem verlinkten Fotografen:
Was soll ich dazu sagen? Ein gutes Auge für Momente, schönes Spiel von Licht und Schatten so dass die Bilder Tiefe entwickeln ... umso mehr schade flnd ich es, dass er durch sein Werkzeug 😉 limitiert ist.

Man kann sich streiten ob Ecken immer scharf sein müssen oder oder.
Aber bei all den Bildern hätte ich zu 100% gesehen das es keine vollformst ist und zu 70% drauf gewettet auch kein apsc.

Das ist die abbildungsleistung der ww in den Ecken
Die bei normalbrennweite Auch vorhandenen Katzenaugen Am Rand
Der „harsche“ schärfeverlauf bei den Portraits
am iPhone schon sichtbares Bildrauschen selbst bei Hauttönen
Durchzeichnung (Dynamik) in den Tiefen
Vorhandene Schärfentiefe bei nachtaufnahmen

Ich sehe hier jemanden der durch seine vorhandene Technik nicht das Abliefert was er theoretisch liefern könnte.

Ja das sind Sachen das sehen viele Erdkunden nicht.Evtl interessiert es die wirklich nicht. Mich persönlich schon.

Und bevor mir einer kommt das die Emotionen doch viel wichtiger sind (sind sie auch😉 ): warum soll denn bitte nicht beides gehen ...
 
Zu dem verlinkten Fotografen:
Was soll ich dazu sagen? Ein gutes Auge für Momente, schönes Spiel von Licht und Schatten so dass die Bilder Tiefe entwickeln ... umso mehr schade flnd ich es, dass er durch sein Werkzeug 😉 limitiert ist.

Man kann sich streiten ob Ecken immer scharf sein müssen oder oder.
Aber bei all den Bildern hätte ich zu 100% gesehen das es keine vollformst ist und zu 70% drauf gewettet auch kein apsc.

Ja nee, is klar :)

An was siehst das? An der Mondphase?

Und was limitiert den Mann? Dass er nicht prolemlos bis ISO 6400 gehen kann? Scheint ihn und seine Kunden bisher nicht zu stören.

In diesem Video schafft es ein Erfahrener Laborant es nicht Bilder aus KB und MFT zu Unterscheiden. Aber Du schaffst das natürlich anhand Bilder in Web Auflösung zu 100%.

LOL

https://www.youtube.com/watch?v=OGn3yPl59ZM
 
Wird langsam arg OT, aber was hat die Abwesenheit eines Spiegels mit der Unterbelichtung zu tun, oder meinst weil man es bei der DSLM im Sucher gleich sieht wenn das Brautkleid ausreisst?!

Ja genau - zumindest wenn man seinen jpg-Stil für die Suchervorschau entsprechend kennt/anpasst

Zu dem verlinkten Fotografen:
Was soll ich dazu sagen? Ein gutes Auge für Momente, schönes Spiel von Licht und Schatten so dass die Bilder Tiefe entwickeln ... umso mehr schade flnd ich es, dass er durch sein Werkzeug limitiert ist.

Ich bin absolut kein großer Freund von mft, hatte es und wurde damit absolut nicht warm.. aber der genannte Fotograf bedient den Insta-Stil sehr gekonnt und da wird bei Bildern sogar künstlich rauschen hinzu gefügt. Ist nicht jedermanns Sache, aber er ist damit sehr erfolgreich und ich wette er hätte kein Problem mit einer anderen Marke/Sensorgröße, wenn dies seinem Workflow zuträglich wäre
 
@**********

habe ich doch direkt dazu geschrieben woran ich das unter anderem erkenne. :rolleyes:

Du musst es mir ja nicht glauben, aber soooo schwer ist das gar nicht.
Das klappt natürlich nicht bei gestellten Bildern bei denen Motive benutzt werden, wo selbst ein Smartphone keine Probleme hat, sowie es im Video benutzt wurde.

Schaust du dir ganze Bildserien aus der Praxis an, gibt es eben die Kriterien anhand du das in Summe ziemlich Eindeutig ausmachen kannst. Hier und da ist man sich Unsicher, aber mit weiteren Indikatoren ist dass dann letztlich recht eindeutig.

Wo ich wirklich etwas schmunzeln musste:
Aber Du schaffst das natürlich anhand Bilder in Web Auflösung zu 100%.
Ganz genau! :D Liegt ja nicht an der Auflösung. ;)

...im Ernst, wenn du schon auf dem Smartphone Indikatoren erkennen/ sehen kannst, kannst du dir sogar sicherer sein als wenn du es erst am Monitor siehst.

@Borgefjell
hat weniger was mit dem Rauschen zu tun, das ist auch nur ein Indikator von Weiteren.
Nimm mal die Microkontraste seiner Hintergrundbilder dazu, sowie die Durchzeichnung in den Tiefen.
Sehr schön ist Beides bei seinem Hintergrundbild unter Lieblingsbilder zu sehen, das "AUG.KOPP."
Detailzeichnung ist hier bei den Haaren, dem Schuh auf dem Tisch etc. nicht mehr zu sehen. Das kannst auch mit VF erreichen, aber dann war es nicht gerade das optimalste Objektiv.
Ohne das Bild vergrößern zu müssen erkennt man sogar die Retusche der Haut der Beiden. Größter "Schnitzer" ist da bei Ihm am Kinn unten, beim Übergang zur Backe.
Da erkennst dann auch, dass das Rauschen nativ ist und nicht nachträglich hinzugefügt (oder zuerst rauschen hinzugefügt und dann bearbeitet).
Fehlende Hauttöne, gerade an Ihrem Arm z.B., wo zur Brust hin auch etwas retuschiert wurde, deutet wiederum auf die typische Dynamik eines MFT bei höherer ISO hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder sollte man das Equipment stets aktualisieren um auf der Höhe der Zeit zu bleiben oder eben im Preis reduzieren um dem gerecht zu werden ein 300,- Objektiv verwendet zu haben statt 2 oder 3 für 3000,- .

Bei dem Geschäftsmodel hat ein Fotograf der nur von dieser Tätigkeit lebt, zwar ganz tolle Microkontraste aber kein Geld mehr um sich etwas zu Essen zu leisten. Aber zum Glück sind ander Dinge in der Fotografie entscheidend als die neuste von Influenzern beworbene Technik.
 
Bei dem Geschäftsmodel hat ein Fotograf der nur von dieser Tätigkeit lebt, zwar ganz tolle Microkontraste aber kein Geld mehr um sich etwas zu Essen zu leisten.

Hast du die vorigen Beiträge gelesen?:rolleyes:
Ich hatte geschrieben das man nicht jedes Update mitmachen muss aber mMn. Technik verwenden sollte die auf Höhe der Zeit ist.
Da immer kleinere fortschritte im Bereich Fotografie erzielt werden ist das auch gar nicht so schwer. ;)
Eine 40D oder X-T1 wie schon genannt wurde sind das in meinen Augen allerdings nicht mehr.
Und gerade gute Objektive bleiben ja auch ne weile wenn man auf Sie etwas aufpasst.

Rund alle 3 Jahre eine neue Kamera sollte für jeden Fotografen machbar sein, zumal dann meist eh die Geräte ziemlich durchgenudelt sind.
Wenn man sich deswegen kein Essen mehr leisten kann, läuft weitaus mehr schief.

Aber zum Glück sind ander Dinge in der Fotografie entscheidend als die neuste von Influenzern beworbene Technik.

... wo mir immernoch keiner erklärt hat warum die "anderen Dinge die in Fotografie entscheidend sind" nicht auch mit tollen Microkontrasten gehen sollen?
Wäre das beschriebene Bild also nicht mit VF (oder wegen mir einer X-T3/4) und ner guten Optik möglich gewesen? :ugly:

Ausreden als Argumente nutzen zu wollen... nunja
 
Wer von euch fotografiert jetzt eigentlich wirklich Hochzeiten? So mindestens 5 im Jahr?

Mir kommts so vor als unterhalten sich Blinde über Farben.

Ich möchte jetzt frech behaupten ich kenne einen großen Schnitt an Hochzeitsfotografen in Deutschland. Also die, die wirklich davon Leben.

Davon sind viele / waren viele mit ner D750 bewaffnet und jetzt einer Z6.
Dann gibts das Sony und Canon Lager, alle Kleinbild. Ob A9 oder A7III ist egal.
Und dann gibts da das puristische Fuji Lager, vor allem in der Reportage.
Das ist aber definitiv kleiner, weil die RAWs eben nicht so viel Reserven haben wie die großen Sensoren.
Die Kameras sehen halt nicht so brutal aus, und man taucht gut unter.

Mit MFT fotografiert so gut wie niemand. Ich kenne nicht einen. (Ausnahmen wie hier gepostet wirds immer geben)

Wer nicht viel Wert auf Freistellung und Dynamic Range legt hat ne Fuji.


Und ja, es gibt auch Mittelformat Spezis, die sind aber ähnlich Rar wie MFT. So ne GFX oder Pentax 645z ist halt nur bedingt für das Getümmel geeignet.
 
Die Aussage ist Polemik und in der Form völliger Blödsinn.

Bei gleicher Technikgeneration und Pixelgröße ist der Kleinbildsensor natürlich überlegen, das ist einfache Physik. Aber eben auch nur der reine Sensor...

Sobald man eine Generation zurückgeht bei Kleinbild, dürfte der Vorteil gegen den aktuellsten Fujis bereits dahin sein. Zumal man den Vorteil der Freistellung auch durch ein spürbares Mehrgewicht bezahlt. Und mal ganz ehrlich: häufig werden eben ältere Kleinbildkameras verwendet, heute ja auch immer noch D700, 5D2/3 und was Dynamik und Rauschen angeht ist da kein wirklicher Vorteil mehr vorhanden.

Aber Kleinbild hat eben das Potenzial besser zu sein und das Bessere ist des Guten Feind. Daher dürften viele, auch wenn sie es gar nicht bräuchten, sich wohl doch häufig eine Kamera mit Kleinbildsensor holen. Das Gefühl des Ultimativen reizt eben manch einen.

Für Hochzeiten und Porträts kann man das Fuji System aber problemlos hernehmen und liefert trotzdem überragende Bildqualität ab. Damit hatte ich von 2014 bis 2018 jedenfalls kein Problem.
 
Der AF ist bei den DSLMs im AF-S grundsätzlich treffsicherer als bei den DSLRs (ich spreche nur vom AF-S Modus!). Bei Fuji kann ich ein 35 1.4er offenblendig nutzen; ein 56 1.2er offenblendig nutzen. Bei Canon habe ich mein EF 50 1.4 nie unter 1.8 - meist bei f2.5 genutzt, um wirklich saubere Fotos zu haben.
Die Dynamik der 5DIII war nicht besser als die der X-T1/X-T2 - vom RAW Potenzial bei Tiefen-hochziehen ganz zu schweigen.

Das relativiert den KB Vorteil etwas - zumindest den, mit den DSLRs wie ich sie kannte.

Allerdings - wird wohl die Generation A7III+ / R5 / R6 den Fujis überlegen sein.
Würde ich HEUTE als Hochzeitsfotograf einsteigen, würde ich wohl kaum etwas anderes als A7III oder R6 nehmen.
 
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