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Lichtsetup Bewerbungsbilder

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man sich in seiner Ehre als Fotograf gekränkt fühlt, wenn ein Anfänger mit solchen Fragen ankommt. Aber wie paradox ist es dann, den beruflichen Weg einer fremden (!) Person auf eine solch gehässige Art und Weise abzuwerten?

(y) (einfach ignorieren)

Aber was soll ich jetzt hieraus mitnehmen? Der eine sagt, dass die Bilder des Fotografs ihr Geld wert sind, der andere behauptet das Gegenteil.

dass Geschmäcker verschieden sind? ;)

Wie auch immer, versteht ihr in welcher Zwickmühle man als Kunde sitzt?

ehrlich gesagt nein- ich sehe hier keine Zwickmühle, jedenfalls keine, sie anders ist, als bei jeder anderen Wahl eines passenden/guten Handwerkers auch.

Ich halte den aufgerufenen auch für nicht so hoch- eine erste Sparmaßnahme könnte sein, doch nur ein Bild machen zu lassen- Du wirst eh nur eines in die Mappe kleben, oder?

Da sollte die Überlegung, so etwas mit verhältnismäßig günstigem Equipment selbst zu probieren, vielleicht nachvollziehbar sein.

ja, ist sie- aber die Beiträge hier zeugen Dir hoffentlich, dass das nicht nur eine technische Komponente hat- es gibt hier einige Threads zu dem Thema, wie und was gute Bewerbungsbilder ausmachen. Das ist selber schon schwer genug, wenn es jemand das erste mal macht, der sich aber ansonsten bereits mit Fotografie und vor allem Lichtsetup auskennt und eben sich nicht selber fotografiert.

Auf keinen Fall wird es reichen, das Geld zu investieren- damit sind die Bilder noch lange nicht im Kasten.

Ich habe bereits vor zwei Jahren professionelle Bewerbungsbilder (glaube es waren 90€ für ein einziges Bild) anfertigen lasse. Im Nachhinein fühlte ich mich schlecht beraten und auch nicht für meine damalige Rolle als Bewerber für eine Werkstudentenstelle entsprechend repräsentiert.

ja, glaube ich Dir sofort- Wirklichkeit und die oben formulierten Qualitätsmerkmale klaffen da sehr weit auseinander- aber statt Energie und Geld in das Projekt "Selbst ist der mann" zu stecken, wären Deine Ressourcen vielleicht besser in die Recherche nach einem guten/passenden Fotografen investiert?

vg, Festan
 
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber 1:1 das gleiche Lichtsetting war vor mir nie gewollt.
Mir als Kunde gefällt lediglich der Stil der Bilder (vor allem da alle Bilder frontal aufgenommen wurden und das auf mich befremdlich wirkende Posen entfällt).

wenn Du das das Licht ausnimmst bleibt ja nur noch die frontale Ausrichtung und leichte Untersicht über.

Allerdings glaube ich, dass Du dann hier die Wirkung des Lichtes unterschätzt- wenn es Dir aber tatsächlich egal ist und es nur hell sein soll, reicht ein einziger Aufsteckblitz über die Wand/Decke gebounct aus. Aber erwarte dann nicht diese Brillanz der gezeigten Bilder (die haben neben der Bearbeitung nur noch mit dem Licht zu tun).

vg, Festan
 
Ich seh auch keine Zwickmühle, mir gefällt die Auto-Analogie grad ganz gut, komplett das gleiche

1. Profiwerkstätte - viel zahlen, hohe Zufriedenheit
2. Diskontwerkstätte - weniger zahlen, unterschiedliche Zufriedenheit
3. Selber machen - weniger zahlen (aber Werkzeug kaufen), unterschiedliche Zufriedenheit, langfristige Chancen das es ein Hobby wird, du dir viel Geld sparst und es gleich gut wird wie in der Werkstatt

Wahrscheinlich entscheiden sich über 90% der Leute für 1. oder 2. Viele die 3. probiert haben sind jetzt begeisterte Selbermacher die sich viel Geld sparen.
Ist deshalb aber auch nicht für die andern 90% der Leute ratsam..
 
Eine gute Beratung, ein guter Fotograf für Bewerbungsfotos wird dein Bild abstimmen auf deinen Typ, die Branche bei der du dich bewirbst, kennt die gerade angesehenen Trends bei den jeweiligen Personaler. Dem entsprechend wird er dich hinsichtlich Kleidung und Posing beraten und auch die LIchtstimmung anpassen.
Das ist aber toll, was du alles weißt :eek:. Offensichtlich hat der pixelcatcher da eine ganze Kohorte Absolventen des gleichen Fachs abgelichtet, denn die Lichtstimmung, das Posing und selbst die Kleidung (naja, hier gibt es Hemd, Sakko und Krawatte und Sakko - woooow, mir würde ja nicht von selbst einfallen, dass ich vllt. als Junior-Bauleiter/Ingenieur mit Bodenkontakt oder Programmierer auf das eine oder andere verzichten kann) ist überall gleich, wofür bewerben die sich denn (kannst du sicher mit deinem Wissen ganz genau sagen) :ugly:?
Und wie genau findet eigentlich der Fotograf die Trends heraus: schickt der einmal im Jahr 100 Personalern seine Bilder und lässt die raten oder gibt es irgendwelche Fachmagazine, die das machen? Oder ist es vllt. am Ende doch so, dass er einfach das macht, was er immer schon gemacht hat und iwann, wenn alle anderen was neues ausprobiert haben, auch seinen hellblau-weißen Hintergrundverlauf auf grau-weiß umstellt (haben hier in der Gegend immer noch nicht alle gemacht, verlangen aber "nur" ~60€) :rolleyes:

Bei den Jobs bei denen sich Berufsanfänger bewerben wird er nicht der Einzige sein, Personaler entscheiden hier im Sekundenbruchteilen und da kann das Bild ausschlaggebend sein.
Mag sein. Ich bezweifle aber, dass da die Leistung des Fotografen (Licht, ein halbwegs vernünftiger Winkel) wirklich _das_ Kriterium ist. Sobald da mal die Basics passen (und das kann man auch selber hinbringen, 150€ muss das nicht kosten.), geht es dann auch irgendwann darum, dass der Mensch die "richtige" Hautfarbe, Körbchengröße oder schöne Zähne hat. Das ist halt für manchen naturgemäß ungünstig und da kann er auch 10.000€ für den Fotografen zahlen und wird aussortiert, weil der 50-jährige Personaler keinen nicht-weißen einstellt (aber du rätst in dem Fall sicher einen Experten aufzusuchen, der auch dieses Problem lösen kann :cool:).

eigentlich habe ich keinen Bock immer den Besserwisser zu spielen
"eigentlich" :lol:

es geht darum das "fremde Personen" (wie Personaler/reutter) ein Gefühl dafür bekommen,
welchen Typ sie gerade einkaufen, oder in die Wüste schicken....:eek:
Ich weiß nicht genau, wie ich an den Bildern aus #1 den Typ Mensch erkennen kann, außer ich sortiere ganz billig nach mehr oder weniger rassistischen/sexistischen/persönlichen Kriterien vor. Aber gut, wird gemacht, kann man nix ändern, außer Bewerbungen mit Fotos verbieten – der Einfluss des Fotografen ist da marginal. Wobei die Bilder, die die 4 Kleinstadt-"Profis" hier produzieren alle klar in Richtung Tonne weisen würden – daher mache ich das auch für Bekannte (die sich noch für ein bisschen allgemeines TfP-Shooting bereit erklären).


# das gilt übrigends auch für Profis die es nicht "schön machen" sollen...sondern "richtig"
und "richtig machen" lernt man nicht in Foren, sondern in der Praxis wo....
man sich jahrelang dne Axxxxx aufreißt. Fehler von anderen nicht macht, seinen Stil findet...
und ja, sowas dauert bei JEDEM....unterschiedlich lange :devilish:
Jo und dank des Internets kann man auch mit 300€, zwei-drei Nachmittagen Probeshootings und einem hübschen Gesicht ein "richtiges" (erklär doch mal dein Geheimnis – für richtig sollte es ja ganz objektive Kriterien geben...) Foto machen.

ich nehme an, dass er darauf Bezug genommen hat, dass der TO explizit nach einem Lichtsetting wie in den verlinkten Bildern gefragt hatte, und Du ihm ein ganz anderes als Lösung aufgezeigt hast (hatteste ja auch selber eingeräumt).

vg, Festan

Imho ist das doch einfach ein Clamshell-Setup+HG-Beleuchtung (oder Photoshop). Für das doch recht weiche Licht braucht man da dann v.a. Platz, 1 Stativ und 2 große Softboxen (~150€ bei AMZ vom Chinesen). Dann noch 3 Blitze und etwas Karton, um den HG-Lichtformer zu basteln. Für 300€ (ohne Platz) sicher machbar (muss man halt ISO400 nehmen, wenn der Blitz zu schwach wird...) und ganz sicher auch gut nicht mehrere 10000€.
EDIT: Gut, Clamshell ist es nicht und von der Seite kommt auch noch Licht: https://youtu.be/o9O-HzLkcdE?t=43

Aber was soll ich jetzt hieraus mitnehmen? Der eine sagt, dass die Bilder des Fotografs ihr Geld wert sind, der andere behauptet das Gegenteil.
[...]
Ich habe bereits vor zwei Jahren professionelle Bewerbungsbilder (glaube es waren 90€ für ein einziges Bild) anfertigen lasse. Im Nachhinein fühlte ich mich schlecht beraten und auch nicht für meine damalige Rolle als Bewerber für eine Werkstudentenstelle entsprechend repräsentiert.
Nunja, die Bilder sind imho in Ordnung (mir gefällt der Halo und die doch recht großzügige Belichtung nicht), vmtl. dank guten Marketings verlangt der allerdings für mich ein paar € zu viel (Ich bezweifle auch stark, dass der für die Bilder auf seiner Webseite 45min/Bild mit dir braucht :ugly: – wenn er das macht und mehr als den Look auf seiner Webseite anbietet, wäre das durchaus ok).
Und ja, dein Problem wird von den Berufsfotografen halt gerne kleingeredet, kennt aber jeder, außer manchen Spezialisten hier (also: Leute, die genau das machen, womit du nicht zufrieden warst (Kommunionanzug vor braunem/hellblauen HG, oder was war dein Problem?) und Leuten, die viel Geld mit Spezialthemen verdienen und heute eben auch Angst haben :rolleyes:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meinem engeren Bekanntenkreis gehören zwei „Personaler“. Einer von einem internationalen Grossbetrieb, der andere von einer regionalen Firma mit immerhin über 400 Angestellten. Zudem kenne ich eine Berufsberaterin persönlich.
Alle drei sind sich einig, dass eine „First-Glance“-Beurteilung anhand eines Bewerbungsbildes - wie es hier als Standard postuliert wurde - absolut unprofessionell und unseriös, wenn nicht sogar lächerlich wäre.
Solide, saubere Qualität: ja!
Mit technischen Mitteln geschöntes Sonntagsgesicht: mag okay sein für eine Dating-Plattform. Aber nicht, wenn man nach den Qualitäten eines künftigen Mitarbeiters sucht!
Entscheidend für die Aufnahme in die engere Auswahl für den Job sind da ganz andere Kriterien.

Wie gpo schon geschrieben hat:
Bewerbung beinhaltet Werbung. Und da wissen wir ja alle, wie viel die schönen, professionell erstellten Bildchen zuweilen mit der Realität zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wo sich die Aggression versteckt hat. Wär' aber schon mal interessant zu wissen, wie der Link aus #1 Lichtstimmung, Posing und Kleidung so expertenhaft auf den Kandidaten einstellt. Aber ich denke, dein Beitrag sagt alles dazu (y)

EDIT: gut, die Smileys sind vllt. etwas sarkastisch, aber wenn deine konstruktiven Beiträge so aussehen:
Sorry aber solche Kommentare zeigen m.E nur, dass hier jemand keine Ahnung hat von dem was für ein gutes Bewerbungsfoto notwendig ist,
keine Ahnung hat für was gutes Equipment notwendig ist und
wie Personaler ihre erste Vorauswahl treffen.

Wenn man also unbedingt keinen Job will kann man es natürlich versuchen.

"Ah ja"
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gebe ich meinen Senf mal dazu ab.
Ich habe beruflich mit dem Thema Bewerbungen zu tun, spreche mit Personalentscheidern, berate Jobsuchende aus unterschiedlichen Bereichen und unterstütze bei der Bewerbung. Die Vielfältigkeit bei Personalern ist genau so hoch wie bei den Bewerbern. Es gibt konservative wie auch "moderne" Personaler. Sicherlich ist es abhängig, für welchen Job ich mich bewerbe. Ein Bauaurbeiter im Anzug vor einer Skyline (ganz "modern") ist einfach übertrieben. Nur wenn ich als Bewerber bei einem konservativen Personaler lande, dann kann mein ach so modernes Foto auch das Gegenteil erreichen. Und um mal ehrlich zu sein, so lange das Foto nicht eine totale Katastrophe ist, zählen erst einmal die Qualifikationen (nach Aussage der Peronaler mit denen ich mich unterhalte). Lieber ein gutes und konservatives Foto verwenden als den Versuchsballon mit kreativen Fotos zu starten. Die Fotos aus dem Link des TO habe ich mir angesehen, sicher sind das einheitliche Fotos, aber keines davon wirkt für mich abstoßend.

Sicherlich gibt es auch Fotografen, die sollten ihr Lehrgeld zurückgeben. Von einem Fotografenmeister habe ich ein Bewerbungsfoto gesehen, das hätte ich nicht bezahlt. Frontal von vorn geblitzt, einen "Heiligenschein" um den Kopf, überbelichtet und auch der Bildschnitt war nicht optimal.

Es gibt einige Regeln an die man sich halten sollte:
Angemessene Kleidung
Gut frisiert und die Herren auch frisch rasiert erscheinen.
Etwas Puder tut nicht weh, auch für den Herren.
Ausgeschlafen sein, Augenringe machen sich nie gut.
Keine grellen Farben, so was Neongelb oder so.
Nicht wie Mr. T mit Schmuck behängen.
...

Diese Auflistung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit, auch habe ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dieses spiegelt nur meine persönliche Erfahrung wieder.

Für meine Teilnehmer (bin bei einem Bildungsträger beschäftigt) biete ich kostenlose Bewerbungsfotos an. Für unterschiedliche Bewerbungsfotos habe ich auch die Möglichkeit verschiedene Lichtsetzungen zu verwirklichen. Zum Einsatz kommt eine Oktabox 120 cm von Hensel, verschiedene Blitzköpfe mit unterschiedlichen Lichtformern, sowie die Möglichkeit mehrerer Hintergründe. Für 200 € wird man da nichts, habe das alles mal durchprobiert und auch klein angefangen, mit einem selbstgebauten Beauty-Dish, der nicht die schlechtesten Ergebnisse lieferte. Klar, besser als ein Handyfoto ist das schon. Im Laufe der Zeit habe ich mich weiterentwickelt und festgestellt, dass eine gute Lichtsetzung auch bessere Ergebnisse liefert.

Mein Tipp für den TO: Möchte man nachher das Material weiter nutzen und Portrais schießen, dann muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Habe mittlerweile für Licht und Hintergrund ca. 1000 € investiert, muss ja nicht alles neu sein. Sind 200 € die Obergrenze, dann lieber zum Fotografen des Vertrauens.

Viele Grüße
Hans
 
Hallo,

also zum Lichtsetup sehe ich hier ein Frontlicht leicht von oben,von unten ein Reflektor um den Hals aufzuhellen,ein Haarlicht und ein Hintergrundlicht (Halo)
Mit einem budget für 200 Euro ist das nicht zu machen.;)
 
also zum Lichtsetup sehe ich hier ein Frontlicht leicht von oben,von unten ein Reflektor um den Hals aufzuhellen,ein Haarlicht und ein Hintergrundlicht (Halo)
Mit einem budget für 200 Euro ist das nicht zu machen.;)

ein Haarlicht sehe ich bei den meisten nicht und ein HG kann man hier zwar machen, muss man aber nicht- den selben Effekt bekommt man auch bei nur einem Licht von vorne hin- notfalls kann man den Effekt auch sehr einfach in der Nachbearbeitung machen.

Damit ist es für 200 Euro IMHO kein Problem, so was zu realisieren. (Licht)technisch zumindest.

vg, Festan
 
es sind doch immer wieder die gleichen Themen die hier für schlimmste "Diskussionen" führen wenn man es überhaupt noch so nennen kann und sofort wird vom Thema abgedriftet.

Ich würde es ja von einer anderen Seite angehen und mich fragen ob ich das Zeug das ich mir für den Version anschaffen wollen würde danach auch noch 1x nutzen würde ?
Wenn nein würde ich sofort zum Profi gehen (gibts ja sicher auch in verschiedenen Preisbereichen). Der wird vermutlich das ansprechendere Bild machen und der Nutzen der rumliegenden Ausrüstung wäre für dich eh 0.

Ich habe mal Spaßeshalber für meinen Bruder Bewerbungsbilder gemacht (und ich hasse Portraits) aber mit rumalbern hats erstmal Spaß gemacht und die Ergebnisse waren ok, ich hab schon erheblich schlimmeres in fertigen Bewerbungen gesehen. Am Ende hat er trotzdem den Fotografen beauftragt um auf Nummer sicher zu gehen. (Über (un)Sinn von dem absolut Perfekten Bild mag ich hier nicht diskutieren ^^)
 
Meiner Meinung nach sind die Fotos des vom TE erwähnten Fotografen def. keine 165€ wert (unabhängig vom Equipment; das einzige Problem, das ich sehe, ist, dass man für das Clamshell-Licht ohne Schatten viiiel Platz braucht ;)) – um Ihre Pfründe besorgte Mitforenten mögen das anderes sehen. Selbstportrait ist allerdings wohl wirklich schwer.

Finde sogar die Bilder eher scheuslig für eine Bewerbung ...
 
Die Diskussion ist ähnlcih wie in den Stilforen, wo seitenweise über den richtigen Anzug, die richtige Farbe der Krawatte etc. für das Vorstellungsgespräch philosophiert wird.
Der Personaler sieht vielleicht noch das Foto, beim Fachbereich, der letztendlich über die Einstellung entscheidet (insbes. bei Ingenieuren), kommt üblicherweise nur noch ein Scan der Unterlagen an ... und im Ausdruck sieht das ganze dann noch mal ganz anders aus.
Am Ende muss das Bild zum Anschreiben und Lebenslauf passen. Bei einem nicht ganz hochglanzartig verlaufendem Studium, reisst ein Superduper-Bild nichts raus und wenn die Papierform schon top ist, dann würde allerhöchstens ein völlig unpassendes Bild das Gesamtbild trüben.

Also ist ordentliche Ausleuchtung ohne chichi völlig ausreichend. Was anderes bekommt der Gegenüber beim Vorstellungsgespräch ohnehin nicht zu sehen- und wenn da das Auftreten des Kandidaten nicht zum Hochglanz-Bild passt, dann ist das erste Negativurteil (Blender) schon da ...
 
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