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Spiegelreflexkamera Kamera & Objektiv ausschließlich für Porträts

Momentan werden mFT Sachen von Oly auf den Gebrauchtmarkt geworfen, da die das Geschäft einstellen.

uii. Das Olympus sein Geschäft einstellt ist mir neu. Hast Du dazu eine Quelle?

Bisher bekannt ist der Verkauf an einen Investor.
 
Zurück zum Thema:

Wenn beide Augen scharf sein dürfen (oder gar sollen), ist maximale Lichtstärke nicht nötig, ein teures 1,4/85 an Vollformat erübrigt sich. Im gesetzten Budget von 500€ für Gehäuse und Objektiv wird es bei Vollformat eng. Eine APS-C DSLR mit einem 1,7/1,8 50mm Objektiv ist auf jeden Fall drin. Da geblitzt werden soll muss es auch nicht das neueste Modell sein, da reichlich Licht vorhanden ist. Ein schneller AF muss auch nicht sein. Ich habe für den Zweck viele Jahre eine Pentax K20D mit einem 1,7/50mm Objektiv verwendet. Für 500€ sollte es eine gebrauchte K5 mit DA 1,8/50mm geben.
Von Canon und Nikon gibt es gleichermaßen brauchbare Modelle. Ich würde allerdings wegen des besseren Suchers eines der Mittelklassemodelle nehmen.
Bei mFT bietet sich das 1,8/45mm von Olympus an. Gebraucht bekommt man es für 150€. Mit einem ebenfalls gebrauchten OM-D Gehäuse bleibt man locker unter 500€.
 
An den TO:

# Weßt Du schon, was mit den Bildern geschehen soll?
# Wie werden sie betrachtet?
# Falls sie ausgedruckt werden sollen: in welcher Größe und mit welchem Qualitäts-Anspruch?
# Planst Du Deine Portraits mit Available Light oder mit Blitzlicht?
# Brauchst Du Variablität oder ist auch eine Festbrennweite für Deine geplante Motivgestaltung O.K.?
# Planst Du die Portraitfotografie mit Hilfe eines Statives oder frei Hand?
# Benötigst Du eine AF Unterstützung (inkl. Eye-AF) oder kommt eine manuelle Fokussierung in Frage?
# Sind Dir die Tabellen zur Schärfentiefe in Abhängigkeit von Sensorformat, Blendenwahl und Abstand bekannt?
# Ist Dir die EBV Bearbeitung vertraut oder möchtest Du JPG OOC verwenden?
# Hast Du Erfahrung mit der Hautfarbdarstellung und deren Korrektur?
# Hast Du farbliche Vorlieben, die Du einem System zuordnen kannst oder betrachtest Du ein RAW mit seinen Justagemöglichkeiten als den für Dich geeigneten Zugang (unabhängig von den Hersteller Abstimmungen)?
# Hast Du Vorbilder und/oder Beispiellinks, welche Art von Portraitfotografie Du verwirklichen möchtest?
# Hast Du bereits Erfahrung zum Thema und kannst benennen, was mit Deiner bisherigen Ausstattung nicht umsetzbar war, bzw. was Dich daran nervt?
 
Der Begriff Freistellung ist in meinem Kopf etwas schwammig weil ich hier immer an das Digitale Freistellen mit PS denken muss.
Nehme an das es aber einen ähnlichen Sinn hat und damit gemeint ist wie gut sich das Subjekt vom Hintergrund abhebt mit Hilfe einer niedrigen Schärfentiefe? Oder reime ich mir das falsch zusammen?

Grundsätzlich habe ich eher vor mit einem Backdrop zu fotografieren, dementsprechend behaupte ich mal das die Freistellung nicht essentiell ist.

Hallo,
genauso so ist das.
In der beruflichen Fotografie entstehen "Freisteller" in der EBV.
Hier im Forumsamateursprech ist geringe Schärfentiefe gemeint.
Daran mußte ich mich auch erst gewöhnen.
Grundsätzlich ist das Kamerasystem eigentlich egal, viel wichtiger ist das Licht, d.h. Blitzer und Lichtformer.
Freistellen kannst du damit vom Hintergrund allemal.
Du bist ja nun recht groß und brauchst eine entsprechende Kamera, die gut in der Hand liegt, optional vielleicht mit Batteriegriff und Hochformatauslöser.
Modelle wurden dir bereits genannt.
Ich selbst bin vor ca. 6 Jahren von der 5DII kommend auf µFT System umgestiegen, und für einen Headshot, der von vorn bis hinten scharf ist, wird schon f 5,6 benötigt.
 
Spiegelreflex ist fest? Oder würden auch Spiegellose in Frage kommen?
Würde sonst die A7 in den Raum werfen. Gebraucht für um die 300-400 zu haben.
Dann ein paar adaptierte gebrauchte manuelle Objektive.
zb. Pentax SMC 50mm 1.4, ca. 60€
Adapter kostet um die 20€.
Meine schönsten Bilder sind mit dieser Kombination entstanden.

Also ein sehr gutes KB Set für etwas über 400€.
Das fokussieren mit Fokus-Peaking ist super einfach und die Vintage Linsen haben einfach Charme.
 
Nikon D700 mit dem alten Tokina 100/2.8 macro, beides natürlich gebraucht, wäre mein Tipp.

Oder alternativ auch das AF 180mm f2.8, wenn genug Raum vorhanden ist.
 
Tokina 100/2,8 wäre auch mein Tipp, da kann man auch mal näher rangehen für "Details" - und Schärfe kann man ja nie genug haben, weicher machen geht immer...

Sollte für 170,- zu haben sein.

Ggf. dazu auch ne D600, die gibt es auch immer mal wieder sehr günstig.
 
Ich würde ein Nikon AFS 50/1.8 G (nicht das 1.4 G) mit einem kleinen Nikon APS-C Body nehmen (D3300,D3400, etc.).

Da stimmt dann alles ohne größere Kompromisse: Handling, Autofokus, Schärfe, Bokeh, Farben und Hauttöne, Auflösung.

Gebraucht bei vielleicht 300-400€.
 
An den TO:

# Weßt Du schon, was mit den Bildern geschehen soll?
# Wie werden sie betrachtet?
# Falls sie ausgedruckt werden sollen: in welcher Größe und mit welchem Qualitäts-Anspruch?
# Planst Du Deine Portraits mit Available Light oder mit Blitzlicht?
# Brauchst Du Variablität oder ist auch eine Festbrennweite für Deine geplante Motivgestaltung O.K.?
# Planst Du die Portraitfotografie mit Hilfe eines Statives oder frei Hand?
# Benötigst Du eine AF Unterstützung (inkl. Eye-AF) oder kommt eine manuelle Fokussierung in Frage?
# Sind Dir die Tabellen zur Schärfentiefe in Abhängigkeit von Sensorformat, Blendenwahl und Abstand bekannt?
# Ist Dir die EBV Bearbeitung vertraut oder möchtest Du JPG OOC verwenden?
# Hast Du Erfahrung mit der Hautfarbdarstellung und deren Korrektur?
# Hast Du farbliche Vorlieben, die Du einem System zuordnen kannst oder betrachtest Du ein RAW mit seinen Justagemöglichkeiten als den für Dich geeigneten Zugang (unabhängig von den Hersteller Abstimmungen)?
# Hast Du Vorbilder und/oder Beispiellinks, welche Art von Portraitfotografie Du verwirklichen möchtest?
# Hast Du bereits Erfahrung zum Thema und kannst benennen, was mit Deiner bisherigen Ausstattung nicht umsetzbar war, bzw. was Dich daran nervt?

Erstmal danke für die zahlreichen Antworten! Ich lese natürlich alles.
Da ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung habe wie ich hier mehrere Beiträge in einer Antwort zitiere & das Forum nicht zuspamen will beschränke ich mich mal auf die Fragen hier:


# Weißt Du schon, was mit den Bildern geschehen soll?
Nein. Grundsätzlich sind sie aber nur für den Privatgebrauch und selbstverständlich in keinster Weise zur kommerziellen Weiterverbreitung gedacht. Wenn die Ergebnisse es Wert sind kann ich mir aber vorstellen das ganze aber auch mal im Kleinformat drucken/ablichten zu lassen oder auf Social Media zu teilen.

# Wie werden sie betrachtet?
Hauptsächlich auf einem Monitor, egal ob jetzt Desktop zur EBV/BB oder Smartphone.

# Falls sie ausgedruckt werden sollen: in welcher Größe und mit welchem Qualitäts-Anspruch?
Keine hohen Ansprüche.

# Planst Du Deine Portraits mit Available Light oder mit Blitzlicht?
Hauptsächlich Blitzlicht bzw. kontrollierte Lichtquellen.

# Brauchst Du Variablität oder ist auch eine Festbrennweite für Deine geplante Motivgestaltung O.K.?
Ich präferiere sogar Festbrennweiten eindeutig. Wenn ich zB eine 85mm Linse hab kann ich mir aber vorstellen mit einer anderen Festbrennweite für Porträts nachzulegen.

# Planst Du die Portraitfotografie mit Hilfe eines Statives oder frei Hand?
Hauptsächlich frei Hand.

# Benötigst Du eine AF Unterstützung (inkl. Eye-AF) oder kommt eine manuelle Fokussierung in Frage?
Ich fokussiere auch gerne mal manuell, grundsätzlich bin ich aber einem guten AF nicht abgeneigt.

# Sind Dir die Tabellen zur Schärfentiefe in Abhängigkeit von Sensorformat, Blendenwahl und Abstand bekannt?
Ja, ich muss aber zugeben das bei solchen Tabellen bei mir immer die Konzentrationsschwäche greift und ich kein Experte bin.

# Ist Dir die EBV Bearbeitung vertraut oder möchtest Du JPG OOC verwenden?
Ich benutze beruflich die Creative Cloud, deswegen habe ich sowieso Lightroom und würde mich da durchaus auch gerne mal austoben.

# Hast Du Erfahrung mit der Hautfarbdarstellung und deren Korrektur?
Nein.

# Hast Du farbliche Vorlieben, die Du einem System zuordnen kannst oder betrachtest Du ein RAW mit seinen Justagemöglichkeiten als den für Dich geeigneten Zugang (unabhängig von den Hersteller Abstimmungen)?
Habe mich noch nie in der Form damit beschäftigt.
Beruflich arbeite ich ab und an mit Bildern für Dokus usw. und muss da aber mit JPEGs Vorlieb nehmen.

# Hast Du Vorbilder und/oder Beispiellinks, welche Art von Portraitfotografie Du verwirklichen möchtest?
Inspieriert werde ich aktuell vor allem von Sean Tucker:
https://www.youtube.com/watch?v=nuoc53wcnbc
https://www.youtube.com/watch?v=F_c30pHg2Hs

Sehr sehenswerte Videos & stilistisch auch eine Richtung die ich super finde. Gerade das "Rembrandt Licht" finde ich persönlich sehr schön


# Hast Du bereits Erfahrung zum Thema und kannst benennen, was mit Deiner bisherigen Ausstattung nicht umsetzbar war, bzw. was Dich daran nervt?

Hauptsächlich fotografiere ich mit Festbrennweiten im Weitwinkel (GRIII) was für die Art Porträts die ich gerne machen würde eher unvorteilhaft ist oder mit dem Handy. Was eben ein Handy ist.
 
Gut, ich habe eine Vorstellung von dem, was Du möchtest.
Da Du mit Deiner Ricoh GRIII eigentlich bestens ausgestattet bist, hast Du nur eine Kröte zu schlucken. Deine Preisvorgabe führt zwangsläufig zu alten Kameramodellen, wie die bisher vorgeschlagenen Kameras ja zeigen.
Diese Kameras sind technisch veraltet und bieten nicht die Möglichkeiten Deiner GRIII. Praktisch ist dies heute natürlich alles gelöst, aber eben nicht für 500€.

Deine Vorgaben zeigen, daß Du normale Amateurqualitäten erzielen möchtest.
Auch Dein jetziges Vorbild zeigt Ergebnisse mit normalen Gerätschaften.

Leider kann Deine Kamera keine Objektive wechseln; Du bist somit gezwungen, in ein anderes System einzusteigen.

Ich selber habe Erfahrung mit Nikon und Sony. Bei meiner Portraitfotografie ist mir aufgefallen:

# Nikon D5200 mit AF: klappt mit normalen Problemen, da die Kamera kein Eye AF hat; das relativiert sich mit Blendeneinstellungen um die 5.6-8. Aber es bleibt ein grundsätzlich technisches Problem, daß DSLRs Front-+Backfokusprobleme haben. Desweiteren möchte ich den Fokus auf dem Auge haben und nicht auf der Augenbraue (oder sonstwo).

# Nikon D5200 mit manuellen Nikkoren: Vergiß es. Der Sucher ist ein Witz; für eine manuelle Fokussierung völlig ungeeignet. Unabhängig von der fehlenden technischen Unterstützung (Ai, Ai-S Blendensteuerung), welche erst die großen Modelle bieten (z.B. D7200 oder D750...)

# Sony A6000: verfügt über Eye-AF (AF-S) und kann eine Menge Objektive adaptieren. AF-Objektive (z.B. 50mm F1.8FE) sind (gebraucht) preiswert zu bekommen und wären - langfristig überlegt - auch für Kleinbild-Sensoren geeignet. Manuell fokussiert ist unter Portraitbedingungen eine Qual. Es ist der schlechteste EVF, den ich kenne und die Prozedur mit adaptiertem "Altglas" viel zu langwierig wegen der umständlichen Bedienung der Fokuslupe.

# Sony A7: verfügt über Eye-AF (AF-S) und kann eine Menge Objektive adaptieren. AF-Objektive (z.B. 50mm F1.8FE) sind (gebraucht) preiswert zu bekommen. Manuell fokussiert ist unter Portraitbedingungen eine Qual. Es ist der zweitschlechteste EVF, den ich kenne und die Prozedur mit adaptierten "Altglas" viel zu langwierig wegen der umständlichen Bedienung der Fokuslupe.

Ich bin ein Fan der manuellen Fokussierung. Bei Portraitfotos funktionert dies leider nicht so reibungslos wie früher mit einem Schnittbildindikator. Ich möchte eine Konzentration auf die Person und deren Gesichtsausdruck und nicht das technische Rumgehampel, nur um eine korrekte Fokussierung zu ermöglichen. Dies ist manuell umso schwieriger, je dunkler der Raum ist, bzw. je stärker Du abgeblendet hast. Hier muß der EVF also mit Arbeitsblende viel mehr verstärken, um eine Sichtbarkeit des EVFs zu gewährleisten. Dies wird mit einem starken Rauschen im EVF begleitet, der die Fokusebene nicht wirklich erkennbar macht. Technisch ist dies mit aktuellen Modellen deutlich besser, aber immer noch nicht wirklich gelöst. Im Gegensatz zum Eye-AF, der inzwischen ja auch AF-C kann; also die Bewgung des Models und von Dir ausgleicht; er klebt praktisch am Auge im Gegensatz zum Eye-AF mit AF-S.
Manuell springt bei neuen E-Mount Objektiven mit Kontakten die Fokuslupe automatisch an, genau wie bei den Af Objektiven; das ist ein riesen Zeitunterschied.

Es hängt nun also sehr stark davon ab, welche Situationen Du wirklich abgedeckt haben möchtest, bzw. ob dies nun ein erstes Antesten sein soll, oder Du Dein Invest eher als langfristig betrachtest.

Nikon (alte Modelle): liefert Dir den Fokus auf das Gesicht; je nach Bewegung mehr oder weniger genau; manuell empfehle ich nicht

Sony Generation 1 (APS-C, A6000): liefert Dir einen Fokus auf das Auge; je nach Bewegung mehr oder weniger genau; manuell empfehle ich nicht

Sony Generation 1 (KB, A7): liefert Dir einen Fokus auf das Auge; je nach Bewegung mehr oder weniger genau; manuell empfehle ich nicht

Preislich aus dem Rahmen, jedoch alle Probleme für eine zielführende Portraitfotografie gelöst; volle Konzentration auf das Motiv möglich. Die Technik funktioniert erwartungsgemäß -> A7III mit einem SEL85F18FE. Dies führe ich auf, damit Du weißt, was technisch möglich ist, um selber stressfrei an die Sache heranzugehen.

Bezüglich der von Dir gewünschten Bildqualität ist eine KB Lösung nicht notwendig. APS-C und sogar MFT reicht hier aus. Es ist somit weniger eine Frage der erzielbaren Bildqualität, als mehr eine Ergonomiebetrachtung.
Wie kann ich als Fotograf die Situation so gestalten, daß auch spontane Bilder entstehen, welche häufig sogar ausdrucksstärker sind. Handelt es sich nicht nur um gestellte Bilder, ist ein weiteres Feature ebenfalls nicht uninteressant: die geräuschlöse Auslösung.

Du hast nun weitere Merkmale/Kriterien, die Du bei Deiner Auswahl gewichten kannst. Dir muß klar sein, daß Deine Preisvorgabe Dir keine gleiche oder bessere Bildqualität ermöglicht, als Du jetzt schon mit der GRIII hast. Das muß keine Nachteil sein, da ich jedenfalls kein Verfechter von ultimativer Schärfe und Klarheit in einem Gesicht bin. Im Gegenteil, meistens liefern hier alte Objektive und Sensoren freundlichere Resultate. Bei der Auswahl des Objektive s würde ich ebenfalls darauf achten, daß die Naheinstellung nicht zu weit ist, da sonst die "Headshots" nicht funktionieren und nur über einen Bildschnitt klappen. Deshalb werden diese Art von Portraits häufig mit Makroobjektiven gemacht. Bei 24Mpx Sensoren ist das aber kein wirkliches Problem, da Du ja keine Poster drucken möchtest und deshalb ein Crop ebenfalls gut funktioniert.

An diesem Vergleich kannst Du die Leistungsfähigkeit Deines GRIII Sensors unter dem Aspekt Dynamikumfang sehen. Im Vergleich zu ein paar ausgewählten Kameramodellen:

https://www.photonstophotos.net/Cha... D600,Ricoh GR III,Sony ILCE-6000,Sony ILCE-7
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Ricoh GRiii hast Du eine aktuelle, sehr gute DSLM insbesondere für Street.
Ich vermute Du willst am Ende nicht auf eine ältere DSLR zurück mit den entsprechenden Einschränkungen gegenüber der Ricoh.

Für 500 € Budget würde ich in eine Olympus EM1i investieren mit dem 25/1.8 oder dem 45/1.8, alternativ die Fuji XT1 mit 35/2.0. Natürlich haben die sich in den 2-3 Generationen danach auch weiterentwickelt, aber es waren seinerzeit die DSLM Topmodelle in ihrer Sensorklasse und sind entsprechend robust, ergonomisch und kompromisslos als Spitzenmodelle gebaut.

KB Kameras in der Preisklasse (egal ob DSLM oder DSLR) hätten für mich zu große Einschränkungen.
 
Wer wie Sean Tucker einfach nur Shadow&Light Portraits machen will (und die zudem nicht in Riesenformaten ausdrücken möchte) ist mit 5D II und den erwähnten 50 1,8/ 85 1,8 (ich ergänze 100 2,0) bestens ausgestattet. Mit etwas Suchen ist das auch für 500,- € drin.
Ist zur GR III und WW Street nicht nur fotografisch sondern auch technisch ein kreativer Kontrast. Ju
 
Sean Tucker sagt auch, dass Gear nicht so wichtig ist, und in dem einen verlinkten Video auch, dass er mit KB-äquivalenten 50mm/2.8 gerne Portraits macht.

Somit ist es vermutlich wurscht ob Du eher in die DSLR oder DSLM Richtung gehst: Beides hat seinen Reiz.

Und ganz konsequent nach Sean Tucker, kombiniert mit Deiner Anforderung für Ausgabe (Monitor), reicht es aus einfach Deine GRiii zu nehmen und damit zu croppen: Du hast dann bei 56mm KB immer noch ca. 12 MP, was auch für höchstauflösende Monitore locker reicht.

Dh ein kleiner Teil des Budgets in Portrait-Zubehör und gut ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Nikon DX gibt es auch ein Tamron 60 f2.0 Makro.
An DX wäre mir ein 85er für Portraits zu lang.
Aber, kann man machen. An KB sind 135mm für Portraits ja auch erlaubt.:)
 
Die EOS 6D ist gebraucht für schmales Geld zu bekommen und auch heute noch eine top Kamera.
Ich habe damit unzählige Studioportraits gemacht, selbst kommerziell. Die meisten People-Fotos auf meiner Seite sind damit entstanden, davon die meisten mit dem ef85 1.8.
 
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