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Stativ/-kopf Gimbal zwingend notwendig für Vogelfotografie ?

niccor

Themenersteller
Da ich mal in die Vogelfotografie reinschnuppern möchte ( D500+Nikkor 200-500mm VR), frage ich mich, ob ein Gimbal für den Anfang zwingend notwendig ist ?

Grüße
aus Hessen
 
Wenn Du freihand fotografierst, jedenfalls nicht.
Wenn Du jetzt mit einem Getriebeneiger arbeitest, wäre das sicher ein großer Fortschritt.

Meinst Du nicht, etwas mehr Information womit Du jetzt arbeitest wäre hilfreich um Dich zu beraten?

Karl
 
Da ich mal in die Vogelfotografie reinschnuppern möchte ( D500+Nikkor 200-500mm VR), frage ich mich, ob ein Gimbal für den Anfang zwingend notwendig ist ?

Grüße
aus Hessen

Wichtig sind vor allem gute ornithologische Kenntnisse und die Nähe zum Motiv - selbstverständlich unter Berücksichtigung des Naturschutzes.
Gimbals können für manche Zwecke hilfreich sein, sind aber nicht zwingend erforderlich und haben auch Nachteile. Dazu gibt es schon mehrere Threads in diesem Forum.
Am besten beschreibst Du mal möglichst genau Deine Vorhaben, nur dann ist eine gezieltere Beratung möglich.
 
Die D500 habe ich, das 200-500mm kommt heute.
Ich habe also noch gar nicht fotografiert mit der Kombo.
Würde gerne Richtung Greifvögel gehen.
 
Du hast die Ironie in meinen Worten perfekt erkannt - und das ganz ohne Smileys. Wieso verwendest Du dann selber welche? ;)
Karl
 
Wie kommst du auf die Idee, dass ein Gimbal zwingend notwendig sein sollte?

Gimbal würde ich - wenn überhaupt- nur mit richtig schweren lichtstarken FB´s verwenden. Aber auch da würde ich primär auf einen guten, gedämpften Videoneiger setzen. Bei leichten Telezooms, wenn nicht freihand gearbeitet wird, ist ein Sidekick mein Favorit.

Manche mögen Gimbal und verwenden sie gerne aber von zwingend kann keine Rede sein.
 
Ich fotografiere oft Vögel und bin bisher immer mit meinen Kugelköpfen, die sich auch als Zweiwegneiger umstellen lassen, ausgekommen (Cullmann Concept One OHV 4.5 und 6.5). Meine Teleobjektive: EF 200/2,8, 300/2,8 IS II, 100-400 II, Extender 1,4x III und 2x III. Kameras 5DII und 5DIII.
 
Die D500 habe ich, das 200-500mm kommt heute.
Ich habe also noch gar nicht fotografiert mit der Kombo.
Würde gerne Richtung Greifvögel gehen.

Das NIkkor weist - wie auch Telezooms von Sigma und Tamron - eine deutliche Serienstreuung auf. Falls noch nicht geschehen, empfehlen sich Tests zu AF und BQ, bevor mit der Vogelfotografie begonnen wird.
 
Das NIkkor weist - wie auch Telezooms von Sigma und Tamron - eine deutliche Serienstreuung auf. Falls noch nicht geschehen, empfehlen sich Tests zu AF und BQ, bevor mit der Vogelfotografie begonnen wird.

Laß Dich nicht verrückt machen! Geh raus und mach richtige Bilder, wenn dann (was nur sehr selten vorkommt) etwas defekt sein sollte: Du hast ja Garantie.
Falls Du noch ungeübt mit langen Telebrennweiten bist: Du mußt Dich einarbeiten. Hab ich auch gemacht. Und ich hatte noch kein langes Sigma oder Tamron, daß nicht auch Anhieb richtig funktionierte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gimbal zwingend notwendig für Vogelfotografie ?

Für mich defenentiv NEIN!

Ein Gimbal würde mich sehr oft "behindern", da zu stationär und begrenzt.
Mit der "richtigen" Belichtungszeit kann ich gut auf ihn verzichten und per
Freihand (Sony 200-600) bin ich in (fast) allen Lagen unabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob ein Gimbal für den Anfang zwingend notwendig ist ?

Für den Anfang ganz sicher nicht, zumal das 200-500 noch leicht genug ist, damit man auch gut Freihand bzw. vom Einbein aus Fotografieren kann.

Wenn du mit einem (3-Bein)-Stativ arbeiten willst, dann tut´s erst mal auch ein guter Kugelkopf mit einer sehr gut einstellbaren Friktion (für Vögel in Bewegung) und sicherer Klemmung ohne Nachsacken (für Vögel auf einem Ansitz etc.)

Ich habe lange mit Kugelköpfen (Sirui K20-X, K30-X, K40-X) gearbeitet, weil sie mir einfach universeller erschienen, als andere Lösungen. Ich habe mir dann aber doch einen gebrauchten Gimbal (Vorgänger vom akt. Jobu Design Heavy Duty Gimbal Head MkIV) zugelegt. Je nach Lust&Laune bin ich heute mit Einem von Beiden unterwegs. Auf dem "kleinen Stativ" der Kugelkopf, auf dem "Grossem" der Gimbal.

Alternativ zum Gimbal gäbe es da noch die Videoneiger, aber das ist eine andere Geschichte.
 
Ist nicht böse gemeint, aber manchmal frage ich mich, wie man früher überhaupt Fotos gemacht hat? Ohne Autofocus, ohne Liveview, ohne Bildstabilisator ... und ohne Gimbel? :)
 
Ist nicht böse gemeint, aber manchmal frage ich mich, wie man früher überhaupt Fotos gemacht hat? Ohne Autofocus, ohne Liveview, ohne Bildstabilisator ... und ohne Gimbel? :)
Gar nicht.
Ich habe mal alte (60er und 70er Jahre) Tier- und Naturbücher bewusst nach Bildern durchgeschaut, wie sie heute Standard sind (fliegende Vögel, jagende Tiere, Dämmerungsaufnahmen), weil ich mich auch zu erinnern meinte, dass ich sowas auch früher schonmal gesehen habe.
Bis auf vielleicht ein- zwei Glückstreffer sind solche Fotos schlicht nicht vorhanden.

Was wir früher gesehen haben, waren Filme (zB. Sielmann, Grzimek). In Büchern sind vornehmlich Landschaftsaufnahmen (mal mit, mal ohne Tiere, also die bekannten großen Herden) und hin und wieder mal Bilder von ruhenden Tieren (der typische schlafende Löwe oder ein Elefant). In Sachbüchern und Lexika dominieren Zeichnungen.

Jagende Raubkatzen, Vögel im Sturzflug oder gar fliegende Eulen in der Dämmerung, wie sie heute jeder Hobbyfotograf macht: komplette Fehlanzeige.
Die kamen erst mit leistungsfähigem Autofokus und lichtstarken, elektronischen Sensoren.
 
Jagende Raubkatzen, Vögel im Sturzflug oder gar fliegende Eulen in der Dämmerung, wie sie heute jeder Hobbyfotograf macht: komplette Fehlanzeige.


Das stimmt nur teilweise. Es gab auch analoge "Actionbilder" sogar noch in der S/W Ära z.B. die Eulenserie von Hosking aus den 30er Jahren. Was aber definitiv stimmt ist die Tatsache, dass es viel weniger als heutzutage sind und keine Sache für Hobbyfotografen war (wobei ich das nicht am Einkommen festmachen will).
 
... reinschnuppern .. ,.....für den Anfang zwingend notwendig ist ?

Für's Reinschnuppern und für den Anfang wohl nicht. Kommt v.a. auf die "Jagdweise" an. Wenn du stundenlang Kamera und schweres Objektiv im Anschlag hältst, ist ein Gimbal eine wesentliche Entlastung. Kugelköpfe sind m.E eher ungeeignet, weil sie sich nicht selbst stabilisieren und das Schwenken eher behindern. Beim Tamron 150-600mm G2 gibt's eine Funktion für den Stabilisator, dass er erst beim Auslösen und dafür extrem stark eingreift. Damit sind dann Fotos aus der Hand eher erfolgreich.
 
Ist eben der Unterschied ob ich per Ansitz, sprich stationär auf Piepmätze warte,
oder die "Region" nach Motiven durchstreife.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal Danke für die vielen Antworten.

Die D500 und das 200-500mm habe ich die Tage mal getestet (ohne Stativ und ohne Einbein).
Alles in den Rucksack und los ging es auf Motivsuche.
Die Schelle habe ich auf 12:00 Uhr gestellt und das Ganze so getragen.
(Auf die Dauer ist diese Trageweise jedoch anstrengend / ermüdend).
Ein Sun Sniper wäre hier wohl sinnvoll....

Anschließend habe ich mir dann zu Hause die Bilder angeschaut.
Aus meiner Sicht gibt es nichts zu meckern. Der Stabi scheint einen guten Job zu machen.

Auf meiner nächsten Tour werde ich das Ganze mal mit Einbein testen.
(Manfrotto 681B) - Dafür suche ich noch einen passenden Kopf.

Und ja, ich weiß was ein Gimbal ist.... :)

Ich wünschen allen einen schönen Sonntag
 
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