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F Alte Objektive an neuen Kameras

NeoZD

Themenersteller
Hallo in die Runde,

sagt mal, warum wird eigentlich immer gesagt, dass alte Objektivrechnungen immer schlecht an neunen Kameras sein sollen?!
Ich verstehe diese nicht und würde gerne mal wissen, warum? Hintergrund ist, dass ich mir immer wieder die Frage stelle, warum ein Objektiv, welches für Vollformat gerechnet wurde, nun an neuen 45-MegaPixel-Vollformatsensoren schlecht sein sollen?!
Schließlich wird ja immer nur das Vollformat ausgeleuchtet oder handelt es sich hier etwa um einen Marketingtrick, der dafür sorgen soll, dann man sich immer neue Vollformatobjektive kaufen soll?!?!

Ich verstehe diese Argumentation nicht, aber vielleicht bin hier auch auf dem Holzweg und mache einen Denkfehler?!
Wäre froh, wenn ihr mir weiterhelfen könntet:)

Gruß
NeoZD(y)
 
die alten Rechnungen sind nach wie vor gut.
Da aber irgendwann mal Schärfe bis in die Ecken total angesagt war, wurde das auch gebaut. Mit dem Ergebnis, dass statt 52mm Filterdurchmesser nun 10cm erforderlich sind, um darüber hinwegzutäuschen, dass die Grenzen der Optik halt doch nicht Überlistet werden können. Die aktuellen Glasklötze leuchten eigentlich 6x6cm und mehr aus und der nach wie vor bescheidene Randbereich wird « eliminiert ». Wie 35mm Optik auf APS-C, halt … such Dir die Zeichungen dazu einfach per Suchmaschine.


Bei Portrait mögen es by the way professionelle Nachbearbeiter, wenn da gerade eben nicht neueste Optik mit im Spiel war, mit denen in jede Pore geglotzt werden kann. Spart nerviges Pore für Pore dodge&burn. Haare nachmalen ist schon zeitintensiv genug.
 
Natürlich werden alte Objektivrechnungen nicht durch Zeitablauf schlecht.

Probleme können in folgenden Bereichen entstehen:

• Moderne, hochbrechende optische Gläser und verbesserte Beschichtungen sorgen für leichtere, kompaktere Bauweise und bessere Eigenschaften besonders bei Gegenlicht.

• Je nach System kann es unbequem sein, altes Glas zu benutzen. Fokus-Indikator, Belichtungsmessung und Stabi funktionieren bei Pentax einwandfrei, bei anderen oft nicht.

* Bei 45MP Vollformat landet man jenseits der Auflösung von Film, da kann das Objektiv zum begrenzenden Faktor für Bildqualität werden.

Aber mit diesen Einschränkungen, und, soweit man es öfter macht, einer Schnittbild-Mattscheibe, kann das auch viel Spaß machen.
Und altes Glas ist oft erstaunlich billig, weil die Meisten AF wollen und das können die halt nicht...
 
Ich habe mir für meine D750 ein Set älterer AF-D-Nikkore zugelegt; mit den Klötzen AF-S 24-120/4 u. AF-S 70-200/2,8 möchte ich nicht unbedingt in den Urlaub (Betonung auf "Urlaub", keine Fotoreise). Mit einer Auswahl aus 24/2,8, 28/2,8, 35/2, 50/1,8, 35-105/3,5-4,5, 70-210/4-5,6 ist man herrlich flexibel und leicht unterwegs. Die Linsen gibt's erstaunlich günstig, man muss nur eine Zeitlang geduldig suchen. Die Qualität stimmt auch.
 
Ich habe mehrere alte, heutzutage völlig unbrauchbare, an hochauflösenden Digitalkameras völlig überforderte Objektive. Dazu gehören EF 1.4/50, EF 2.8/15 und TSE 3.5/24. Aus einem unerklärlichen Grund machen die immer noch genauso gute Bilder wie vor 25 Jahren. Zum Pixelpeepen in den Bildecken taugen sie natürlich nicht besonders.
 
Ich fotografiere noch mit einer D700 und will dieses Jahr auf eine D750 upgraden....
An Objektiven habe ich bisher u.a. ein Nikon AF 28-105mm F3.5-4.5 D IF und ein Tokina AF 20-35 F3.5-4.5(72mm FD) als Immer dabei.
Ich habe jahrelang Singvögel fotografiert, bin von daher Pixelpeeper und stelle Ansprüche an eine Optik...
Beide Objektive sind so gut, dass ich nie das Bedürfnis hatte mir was Anderes zu holen. Das Nikon schon bei Offenblende knackscharf und das Tokina bei f5.6 bis in die Ecken scharf.
In Anbetracht der D750 und das meine alten Optiken nicht mehr dafür reichen würden habe ich mir ein Nikkor AF-S 24-85mm f/3.5-4.5G ED VR gebraucht, in einem Top Zustand gekauft.
Die ersten Bilder sind mehr als ernüchternd, in der 100% Ansicht kommt es noch nicht mal ansatzweise an die optische Leistung meiner beiden alten Objektive.
In etwa gleich kommt es mit meiner Lumix G6 mit Mft-Sensor und dem
14-42....
Dann nehme ich lieber meine Lumix mit, die wiegt nur ein Bruchteil und passt in eine Manteltasche...
 
Und warum nutzt Du das 28-105 nicht auch an der D750?

Ich kenne das 24-85 nicht, aber ich denke, wenn das deutlich abfällt sollte was defekt sein. Mein 28-105 fällt jedenfalls deutlich zurück hinter dem 24-70, und das schon an der D700. Zwar kann man die 24-70 nicht mit einem 24-85 vergleichen, aber eigentlich würde ich erwarten, dass das alte 28-105 mit keinem der beiden mithalten kann. Trotzdem kann man es nutzen, auch an einer D8x0, wenn man nicht gerade die 100% Ansicht bemüht.
 
auf jeden fall werde ich die alten Schätzchen behalten und an der neuen Kamera ausprobieren.

Natürlich kommt auch mein 28-105 nicht an die Leistung meines AF-S 50/1.8 bei 50mm, aber es ist näher dran als das 24-85...

Bei dem 28-105 scheiden sich die Geister, die Einen sind begeistert und für Andere ist es nur eine Gurke...
Wahrscheinlich gibt es da "Gute" und "Schlechte".

Gruß, Horst
 
Auch ich verwende gern und oft alte Objektive an der D850, und die Resultate lassen sich durchaus sehen.

Besonders empfehlenswert die D-Nikkore 20, 85; die Voigtländer Nokton 58 und Color-Skopar 28, die Sigma-Linsen APO Macro 180/2.8 und APO 300/2.8 DG HSM.
Alle genannten erzeugen einwandfreie 45-Megapixel-Bilder.

Immer öfter hab sogar ich beim Bergsteigen das 20 mm D anstelle des (ausgezeichneten) 14-24/2.8 mit, denn es wiegt ein Kilo weniger, und wenn's wo andonnert, sind 1000 Euronen weniger im Orkus. Die Bilder (bei 20 mm) sind durchaus ebenbürtig.
 
….das 20 mm D anstelle des (ausgezeichneten) 14-24/2.8 mit, denn es wiegt ein Kilo weniger.....

Dàs ist mal ein Bergsteigerobjektiv, das olle AF 20/2.8D: Das 14-24er wiegt 970g, bleiben also -30g. Fluffig leicht :D

Seriös: das AF 20/2.8D ist schön kompakt und nur 270g leicht.... bestimmt einfacher beim Bergsteigen als das 14-24er Trumm. Ich kenne es leider nicht, aber ich kann gut nachvollziehen, dass so kleine, fast pancake-artige Objektive fürs Bergsteigen ideale Begleiter sind zum Fotografieren.
 
..das AF 20/2.8D ist schön kompakt und nur 270g leicht...
Genau.
Ein paar dieser Objektive anstelle der (qualitativ natürlich erstklassigen) Sigma Art-Boliden (vgl. 85er = 750 g Unterschied!), und man hat 3 Kilo weniger im Rucksack.
Dann rechnet mir wieder einer vor, dass die Z7 300 Gramm weniger wiegt. Die gehen eh schon fast mit dem ZTE-Adapter drauf. Außerdem ist die 850er ein Panzer, der schon auch mal den einen oder anderen Dong aushält, und man hat was in der Hand.
:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eure Thesen sind alle sehe interessant🤪 Nun werde ich aber mal das 85mm/1.4D in die Runde! Was haltet Ihr davon an der D850?!😆
 
Die ollen AF-D sind - bis zum 85/1.8D - in der Tat allesamt vergleichsweise leicht und keine 6cm lang:

  • 16/2.8 - 290g / 57.0mm FishEye
  • 18/2.8 - 380g / 58.0mm
  • 20/2.8 - 270g / 42.5mm
  • 24/2.8 - 270g / 46.0mm
  • 28/2.8 - 205g / 44.5mm
  • 35/2.0 - 205g / 43.5mm
  • 50/1.4 - 230g / 42.5mm
  • 50/1.8 - 155g / 39.0mm
  • 85/1.8 - 380g / 58.5mm

Gute Lösung, wenn man mal wirklich mit 2-3 AF-Linsen leicht unterwegs sein will/möchte/muss...…
 
@ NeoZD:
Danke.
Hab nur einen früheren Beitrag von mir verlinkt.

Blende 3.2
1/160 sec
ISO 32
Original 8265 x 5504 Pixel, 14 bit raw

P.S.
Zeigt übrigens auch einen Nachteil der FB gegenüber dem Zoom:
Die Füße der Viecher sind abgeschnitten.
Weiter zurück gehen war nicht möglich, so hab ich mich für das Blau des Sees und gegen die Haxen entschieden.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Brennweite eher nicht. Da hätte nur ein Vogel draufgepasst.
Aber, nobody's perfect. Nu, haben sie eben keine Haxen.
:lol:
 
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