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Systementscheidung Die erste Kamera

Paradize

Themenersteller
Guten Abend,

ich spiele nun schon länger mit der Entscheidung mit endlich mal eine vernünftige Kamera zuzulegen. Bis jetzt habe ich immer nur mit dem Handy geknippst, was allerdings auf Dauer nicht zufriedenstellend ist.

Mein Budget liegt bei 600€, wofür ich mir eine Kamera mit Kit zulegen möchte.

Ich habe die letzten Tage etwas etwas recherchiert, bin allerdings mehr verwirrt als vorher. Grundsätzliche stelle ich mir immer noch die Frage ob ich mir eine DSLR oder DSLM kaufen möchte. Vor- und Nachteile hatte ich mir schon angeschaut.

Einsatzgebiet werden Reisen (demnächst Island und Australien) und Freizeit sein. Gerne würde ich auch Nacht und Makrofotos machen, da ich in den Sommermonaten auch viel draußen unterwegs bin.

Aktuell habe ich ein Angebot über eine Canon 250D im Kit (18 - 55mm + 75 - 300mm) für 544€ vorliegen. Eigentlich nicht schlecht, allerdings stört mich bei dieser Kamera das diese nur 9 AF Felder besitzt, das scheint mir nicht so optimal.

Außerdem liegt noch ein Angebot für eine Sony Alpha 6000 im Kit ( 16 - 55mm + 55 - 210mm) für 649€ vor. Hier stört mich allerdings das kein Touch Display verbaut ist und die Kamera wohl schon älter ist.

Mein Bruder selbst besitzt eine Canon DSLR, daher könnte ich auch seine bisherigen Objektive mitbenutzen, falls ich mir auch eine Canon kaufen sollte.

Die Canon 800D (DSLR) und die Canon M50 (DSLM) fand ich auch ganz interessant und würde im preislichen Rahmen liegen, allerdings kann ich mal so gar nicht einschätzen was für meine Einsatzbereiche geeignet wäre und was nicht.

Gerne würde ich mal eure Meinungen hören, da ich selber bei den ganzen Modellen selbst nicht mehr durchblicke.
 
Hallo und willkommen!

Nur nicht verwirren lassen! ;) Wer eine schöne Kamera für Urlaub und Freizeit sucht, kann gar nicht viel falsch machen. Bis du dir sicher, dass es eine DSLR/DSLM werden soll? Gute Qualität liefern auch sog. Bridge-Kameras, die ein fest verbautes Objektiv haben und einen relativ großen Bildsensor besitzen... beispielsweise eine Panasonic Lumix FZ1000. Hast du dich da schon mal umgeschaut?

Aktuell habe ich ein Angebot über eine Canon 250D im Kit (18 - 55mm + 75 - 300mm) für 544€ vorliegen.
Ich bin jetzt zugegebenermaßen nicht ganz Canon-firm, aber über dieses 75-300 mm Telezoom solltest du dich evtl. nochmals informieren. Ich denke, es handelt sich dabei um ein relativ altes, günstiges Objektiv ohne Bildstabilisator. Schaue vielleicht mal lieber nach einem 55-250 IS STM. Das wird von Fachleuten wegen seiner Bildqualität sehr gelobt und ist ziemlich günstig. Mit IS (Bildstabi) und STM (die neueste Version des Autofokus') ist es technisch gut ausgestattet. Die Verarbeitung ist natürlich relativ einfach. Das 18-55 mm sollte auch am besten das neue "IS STM" sein, möchte ich behaupten. Lass dir das aber mal von den Canonieren bestätigen.

[Canon 250D] ... Eigentlich nicht schlecht, allerdings stört mich bei dieser Kamera das diese nur 9 AF Felder besitzt, das scheint mir nicht so optimal.
Wieso denkst du, dass das einen Nachteil darstellt? Wenn du Sport oder Vögel fotografierst, können viele AF-Punkte dir helfen, das Motiv im Fokus zu halten. Bei allem, was einigermaßen ruhig ist, nutze ich zumindest (aber meines Wissens auch viele andere) überwiegend den mittleren AF-Punkt. Wichtig beim AF finde ich, dass die AF-Punkte gut verteilt sind (würde ich der EOS 250D bestätigen) und dass es sich um sog. Kreuzsensoren handelt. Das ist auch der Fall.

Kleiner Exkurs: Ich hab beispielsweise zwei Kameras. Die eine hat 11 AF-Punkte, davon 9 Kreuzsensoren und zwei Liniensensoren. (Letztere fokussieren nur Kontraste, die einigermaßen senkrecht oder waagrecht im Motiv verlaufen. Somit reagieren sie nicht immer zuverlässig. Ich verwende diese Punkte möglichst nie.) Die 9 Kreuzsensoren sind gut verteilt.

Die andere hat insgesamt 39 AF-Punkte, davon aber auch nur 9 Kreuzsensoren, der Rest sind Liniensensoren. Bei dieser Kamera liegen die Kreuzsensoren aber dicht in der Mitte angeordnet.

Ich finde letztlich die Lösung der ersten Kamera besser, da die 9 Sensoren, die ich ja nutzen möchte, weiter verteilt sind. So lohnt es sich, wenn ich doch mal außermittig fokussieren will. Bei der zweiten Kamera sind mir die 9 Sensoren zu dicht an der Mitte. Und: Mir reichen die 9 Sensoren der ersten Kamera völlig aus, denn ich halte es für unnötig und auch relativ unpraktikabel, immer einen AF-Punkt genau auf dem Motiv haben zu müssen. Notfalls kann man ja verschwenken. Und bei 9 Sensoren kann man mit ganz wenigen "Klicks" schnell an jede der möglichen Stellen springen. Bei Landschaftsaufnahmen und Ähnlichem ist das absolut ausreichend. Mehr und in einem dichten Feld angeordnete AF-Punkte können dir mal helfen, wenn du z. B. die Kamera gerade auf einem Stativ montierst hast und dann eine Makroaufnahme eines Käfers machen willst, der sich dann noch drei Schritte bewegt. Da ist es gut, wenn man dann zufällig an der gewünschen Stelle einen AF-Punkt hat. Aber ok...das würde sowieso fast jeder manuell fokussieren. Also zusammenfassend behaupte ich, dass dir mit den 9 AF-Punkte nichts fehlen wird.


Mein Bruder selbst besitzt eine Canon DSLR, daher könnte ich auch seine bisherigen Objektive mitbenutzen, falls ich mir auch eine Canon kaufen sollte.
Na, wenn das keine Streitereien gibt. :D Schlecht ist es bestimmt nicht, wenn man jemanden im Bekanntenkreis bzw. in der Familie hat, der das gleiche System nutzt. Weiß ja nicht, was er so an Objektiven besitzt. Aber ich wäre froh gewesen, wenn ich mir in der Anfangszeit mal das eine oder andere Zubehör rein testweise hätte ausleihen können.

Zu den restlichen Optionen, die du genannt hast, kann ich dir leider nichts Genaueres sagen. Wichtig ist, dass du die Kameras auch mal vorher in echt, also im Laden anschaust. Die Sucher von DSLR und DSLM unterscheiden sich ja prinzipiell. Über die Unterschiede hast du dich ja informiert. Jetzt musst du - falls noch nicht geschehen - auch mal selbst hindurchschauen. Auch das Handling ist wichtig. Eine Alpha 6000 ist sehr kompakt. Wie sie in der Hand liegt (insbes. mit einem größeren Objektiv) weiß ich selbst nicht. Aber auch eine EOS 250D zählt zu den ganz kleinen DSLRs, wobei Canon das mit der Ergonomie immer ganz gut hinkriegt, finde ich. Auf jeden Fall mal in die Hand nehmen! Hast du auch noch andere Kamerahersteller mal in Betracht gezogen? Nikon, Panasonic/Olympus, Fujifilm oder Pentax ... du siehst die Markennamen ja hier in den Unterforen. Alle bauen gute Kameras und haben hier und da ihre Besonderheiten. Wie eingangs gesagt, ist bestimmt keine davon ungeeignet für dich. Und wenn du weiterhin verwirrt bist: Lass den Bauch entscheiden! Das ist selten verkehrt, denn die Kamera, die dir gefällt oder auf irgendeine Weise einen guten Eindruck bei dir hinterlässt, wirst du auch gerne nutzen....und nicht unbedingt die, welche vielleicht auf einem Datenblatt oder in einem Test überzeugt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
…...Aktuell habe ich ein Angebot über eine Canon 250D im Kit (18 - 55mm + 75 - 300mm) für 544€ vorliegen. Eigentlich nicht schlecht, allerdings stört mich bei dieser Kamera das diese nur 9 AF Felder besitzt.....

Wie schon von @nwsDSLR erwähnt:

1. das 18-55 sollte auf jeden Fall die Version mit IS STM sein (oft wird die Version 18-55 III angeboten)
2. das 75-300 würde ich durch das Canon 55-250 IS STM ersetzen.

Dann hättest du schon mal einen guten Einstieg. Im Sucher ist die AF Ausstattung zwar mäßig (am besten nur den mittleren AF Punkt verwenden, denn die restlichen sind entgegen Canon Prospekt leider nicht mal Kreuzsensoren:mad: ), aber wenn du LiveView über das Touch-Display nutzt, hast du schnellen AF mit vielen Messpunkten und sogar Augen-AF
 
Moin :) - und ein gutes Neues (Fotografier-)Jahr. ;)

Mein Tipp an dich:
Schau dir mal die Seite www.fotolehrgang.de ein bisschen an. Da erfährst du einiges über Kameratechnik und Fotografie allgemein.
Der nächste Schritt ist der Gang in ein gutsortiertes Fotogeschäft. Lass dir verschiedene Kameras und Objektive zeigen, nimm die Bodies auch in die Hand (das Handling und die Position der Knöpfe/Hebel für deine Hände sind nicht unwichtig). Hat ein Modell einen elektronischen Sucher (spiegellos - also keine DSLR), ist der Durchblick wichtig, denn E-Sucher sind sehr unterschiedlich, können in bestimmten Situationen zum Flimmern oder Ruckeln neigen und sind nicht immer sonnenlicht-freundlich.

Merk dir alles, was der Verkäufer gesagt hat. - Zu Hause recherchiere am PC die Hersteller und die Modelle, die du gesehen hast.
Mit dem Wissen ausgestattet, ist der Zeitpunkt für Fragen in einem Forum. Früher nicht - denn du wirst einen Wust an persönlichen Infos erhalten, wenn du "Glück" hast, gespickt mit technischen Details, die dir nichts sagen - und am Ende bringt es dir nichts außer Zeitverlust.
Entscheide dich in Ruhe und sachlich. Lass dir Zeit - lieber gehe nochmal in einen anderen Fotoladen, wenn du unsicher bist. Wenn es ein Geschäft mit gebrauchten Geräten gibt: auch hier mal gucken: es muss nicht die allerneueste Generation sein, gerade weil das Budget so begrenzt ist.
 
...Ich dachte, die Fehlinformation gelte nur für die EOS 200D.

Bei der 200D gab es keine Fehlinformation, da ist überall nur 1 Kreuzsensor erwähnt.

Bei der 250D gibt es die unterschiedlichsten Aussagen - auch in sogenannten "Test"-Berichten:confused: Auf der offiziellen Canon-Webseite stehen immer noch die 9 Kreuzsensoren
 
Alle 9 Sensoren sind Kreuz-Sensoren!

Vorsicht bei diesen Bundle-Angeboten im roten oder schwarzen Markt!!!
Wie oben geschrieben, werden hier gern ältere und einfachere Objektive untergeschoben. Am Ende ärgerst du dich nur und kaufst eh neu.
Gerade mal geschaut: Zumindest das 18-55 ist die STM IS Version (lt. Webseite), das 75-300 ist ohne IS und sicherlich das Geld nicht wert. Auch geschenkt taugt es einfach nichts! Hier ist das55-250 sicherlich die bessere Wahl für den Tele-Bereich.

Die 250D ist vom Gehäuse kleiner und auch deutlich leichter als z.B. die 80D. Wenn du auf das M-System setzt, solltest du für die reise insbesondere die deutlich kürzeren Akku-Laufzeiten bedenken, zudem auch die Anschaffung eines Adapters, wenn du die brüderlichen Objektive nutzen möchtest.
 
Vorsicht bei diesen Bundle-Angeboten im roten oder schwarzen Markt!!!
Wie oben geschrieben, werden hier gern ältere und einfachere Objektive untergeschoben. Am Ende ärgerst du dich nur und kaufst eh neu.
Gerade mal geschaut: Zumindest das 18-55 ist die STM IS Version (lt. Webseite), das 75-300 ist ohne IS und sicherlich das Geld nicht wert. Auch geschenkt taugt es einfach nichts! Hier ist das55-250 sicherlich die bessere Wahl für den Tele-Bereich.

Richtig, diese Bundles sind Schrott.

@Paradize: Eine DSLR würde ich als Anfänger nicht empfehlen. Es braucht Erfahrung, um die Belichtung bei einem optischen Sucher richtig einschätzen zu können. Da ist eine DSLM einfacher und fortschrittlicher.

Bei deinem Budget würde ich eine EOS M50 nehmen:
https://geizhals.de/canon-eos-m50-s...15-45mm-3-5-6-3-is-stm-2680c012-a1777275.html
Die gibts bereits ab 550€ im Kit mit dem Standardzoom.
Die EF-Objektive von deinem Bruder könntest du mittels Adapter mitnutzen.
 
... Eine DSLR würde ich als Anfänger nicht empfehlen. Es braucht Erfahrung, um die Belichtung bei einem optischen Sucher richtig einschätzen zu können. Da ist eine DSLM einfacher und fortschrittlicher.
...
Seit über 60 Jahren konnte auch der geneigte Amateur mit einer Spiegelreflexkamera richtig belichtete Bilder bekommen - und das bei Film sogar auch ohne die Möglichkeit zur sofortigen Kontrolle. Und das soll jetzt mit Erscheinen der DSLMs plötzlich schwierig geworden sein? :lol:

@TO - meine Tipps:

1. Gehe in einen Laden und schaue Dir die ggfs geeigneten Modelle an und prüfe Haptik und intuitive Bedienung - bei Canon im Budget 200D/250D und 800D/77D

2. Versuche herauszufinden, ob Dir ein elektronischer oder ein optischer Sucher besser liegt - auch das geht nur durch eigenes Ausprobieren.

So schränkt sich die Auswahl schon etwas ein und dann kann man auch von hier aus gezielter helfen.
 
Da ist eine DSLM einfacher und fortschrittlicher.

Fortschritt ist nur das, was ich auch als solchen empfinde ;)

Und bitte nicht vergessen: Der TO möchte Island und Australien bereisen...da hat er dann den halben Rucksack voll mit Akkus, wenn er in einsamen regionen unterwegs ist!?
 
Für die Reise empfiehlt sich "klein & leicht". Das wären dann bei Canon als DSLR eine 200D oder 250D oder als DSLM etwas aus der M-Reihe.
Als Objektive kann man dazu auch gezielt nach leichten Modellen schauen - dennoch hätte man damit eine vollwertige Ausrüstung, an der es nichts zu vermissen gibt.
 
... Bis jetzt habe ich immer nur mit dem Handy geknippst, ...
...
Mein Bruder selbst besitzt eine Canon DSLR, daher könnte ich auch seine bisherigen Objektive mitbenutzen, ...
Fotografie ist eine extrem komplexe Thematik! Da kann man seitenlaaaaang über Handhabung/Technik/Ausrüstung/etc diskutieren ohne die persönlichen Bedürfnisse/Vorlieben auch nur ansatzweise ins Auge zu treffen.

Von daher bietet es sich an, dass du deinen Bruder nach seinen Empfehlungen/Erfahrungen ausquetscht, und zwar nicht in 10 Sekunden sondern ggf über mehrere Tage oder Wochen!?
______________
PS. Und schreib doch mal, welche Objektive das genau sind! Schließlich sind die Objektive ja viel wichtiger als das Gehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Hause Panasonic kämen in der gewünschten Preisklasse z.B. eine Lumix G81 oder eine GX80 mit 12-60 Kitobjektiv in frage.

Grundsätzlich bin ich aber schon immer der Meinung gewesen, dass das Objektiv zehn mal wichtiger ist als die Kamera. Und wenn man erst mal die Unterschiede in der Nutzung und der Bildwirkung verstanden hat, bleibt es nicht bei einem Objektiv - das garantiere ich :D

Für die bevorstehenden Reisen und die Landschaftsaufnahmen sollte auf jeden Fall ein Zoom mit 12er Anfangs-Brennweite dabei sein. Alles andere kann man dann nachkaufen, sobald man weiß in welche Richtung sich die fotografischen Vorlieben entwickeln. Und beim MFT-System gibt es reichlich Auswahl... ;)
 
Welche Objektive sind denn für Canon vorhanden? Ich frage nur danach um einzuschätzen ob es sich lohnt darauf aufzubauen.
 
Seit über 60 Jahren konnte auch der geneigte Amateur mit einer Spiegelreflexkamera richtig belichtete Bilder bekommen - und das bei Film sogar auch ohne die Möglichkeit zur sofortigen Kontrolle. Und das soll jetzt mit Erscheinen der DSLMs plötzlich schwierig geworden sein? :lol:

Wenn man nicht vorbelastet ist, dann gibt es für einen Anfänger keinen sinnvollen Grund, auf die Annehmlichkeiten eines EVF zu verzichten.

Außerdem würde ich heute kein Geld mehr in ein sterbendes System stecken. Sicher wirds DSLR noch einige Zeit geben, aber die Zukunft gehört den DSLM. Auch bei Canon.
 
Das mit dem sterbenden System ist wie so häufg hier ausgemachter Quatsch. Wenn ich mir heute eine Kamera kaufe kann ich sie benutzen bis sie auseinanderfällt. Selbst meine TL1000 funktioniert noch tadellos :D obwohl Praktika schon lange nicht mehr existiert .
Ich glaube auch kaum das hier einer einschätzen kann welches System als nächsten stirbt. (Siehe Samsung, war ja auch DSLM). Falls das hier wirklich einer könnte sollte er auf dem Jahrmarkt auftreten :lol:.
 
Wenn ich mir heute eine Kamera kaufe kann ich sie benutzen bis sie auseinanderfällt.

Ja, aber du bekommst vielleicht keine gescheiten Objektive mehr bzw. willst diese nicht kaufen, falls du sie mit der nächsten Kamera nicht mehr sinnvoll nutzen kannst.

Wenn man neu kauft, dann doch am besten gleich die neueste Technik. Wieso sollte man freiwillig den alten Kram nehmen? Wo ist der Vorteil?
Eine 800D ist weder billiger noch besser als eine M50. Die M50 ist in fast allen Punkte besser.

Ich glaube auch kaum das hier einer einschätzen kann welches System als nächsten stirbt.

Das muss man garnicht einschätzen, denn die Entscheidung ist längst gefallen. Sowohl Canon als auch Nikon wenden sich von der DSLR ab und investieren volle Kanne in ihr neues DSLM-System.
Die meisten neuen Objektive beider Hersteller sind für den neuen Mount und somit mit einer DSLR nicht nutzbar!
 
Leute, stellt bitte unverzüglich diese unsägliche Grundsatzdiskussion DSLR-DSLM ein!
Es nervt, diesen Käse immer und immer wieder lesen zu müssen.
 
Guten Abend zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!

Aktuell bin ich leider geschäftlich auf Messe unterwegs und komme erst Donnerstag Abend wieder nachhause, daher schaffe ich es vorher nicht in einen Laden um die entsprechenden Geräte mal anzufummeln. Am Freitag würde ich dann mal in die Stadt fahren und mich umschauen.

Welche Objektive mein Bruder hat kann ich nicht genau sagen, sind allerdings schon ein paar. Wenn ich mir die M50 kaufen würde, kann ich diese ja auch benutzen, wenn ich mir den entsprechenden Canon Adapter (~ 100€ - taugt der günstige auch?) zulegen würde?

Das wäre so ein Punkt der mir bei der M50 nicht so zusagt, die Objektive scheinen ja doch ziemlich teuer zu sein und die Auswahl der EF-M Objektive ist recht begrenzt, zumindest empfinde ich dies so. Auf der anderen Seite werde ich für den Anfang wohl eh nicht so viel benötigen. Interessieren tut mir ja Kamera allerdings schon sehr, die werde ich im Markt intensiv beäugen.

Die 250D scheint ja doch besser zu sein als ich angenommen habe. Das Objektiv könnte ich ggf. verkaufen (falls es wirklich nichts taugt).

Ich werde wohl erst zum Wochenende mehr sagen können, da ich vorher keine Kamera testen kann.

Ich gebe lieber einmal mehr aus, anstatt später die Entscheidung zu bereuen und doch wieder was neues zu benötigen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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