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Stativ/-kopf kleines, leichtes Stativ mit geringem Packmaß

schorsch2489

Themenersteller
Hallo Community,

ich wollte heute mal das Schwarmwissen hier anzapfen und einen eigenen Thread machen.
Ich suche ein kleines, leichtes Stativ mit geringem Packmaß.
Es muss auch keine sonderlichen Höhen erreichen, primär wichtig für mich wäre, dass es leicht ist und ein geringes Packmaß hat.
Weiterhin um das zu klären:
Ich suche keine Ministativ, die soviel wiege wie ein normales Carbon- oder Aluminumstativ in dem Bereich (plane auch mein normales Stativ durch eins dieser Kategorie innerhalb des nächstens Jahres zu ersetzen)
  • Primär geht es mir tatsächlich um das Gewicht: 500-600g oder leichter wären schön
  • Verzichte dafür auch auf Dinge wie Kugelkopf oder hohe Auszugshöhe (bitte keine Klemmen empfehlen. Meist hat es da, wo ich Fotos machen will, keine Geländer und Verkehrsschilder und einen Baum mit passendem Astdurchmesser zu finden ist auch nicht immer gegeben)
  • Packmaß: je kleiner desto besser, aber über 25cm sollte es nicht sein
  • sollte eine D600 mit Tamron 28-75mm sicher halten können
  • soll nur dazu dienen, die Kamera für bodennahe Perspektiven sicher aufzunehmen und ein weniger höher zu kommen, als wenn man sie auf den Boden legt
  • am liebsten Leverlock-Verschlüße, dass ist am praktischsten. Andere Verschlüße bei gutem Stativ sind kein Ausschlußkriterium
  • sofern kein Kugelkopf, wären ausziehbare Beine ein Must-Have, um einerseits abschüssigem Untergrund entgegen zu wirken und andererseits Winkel erzeugen zu können

Bitte empfehlt nur Stative, von denen ihr überzeugt seid und schön wäre es auch, wenn die verfügbar sind.

Hier der Fragebogen (man, der war gut versteckt!):


[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.
So richtig eindeutig ist das bei mir nicht ;)

Ich suche...
[x] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] bereits besessen:
• irgendein China-Stativ, tut seine Dienste, ist aber schwer (und sehr sperrig!)
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Montana Kaleido mini
• Cullmann Mundo 518T
• Koolehaoda A3 (da scheinen die Füße problematisch zu sein-zu locker und man verliert sie wohl schnell)
• Koolehaoda SL-166
• Koolehaoda tks-253c
• Andoer XILETU (komische Beinverstellung)
• Neewer Mini Stativ (komische Beinarretierung - selbe wie beim Andoer XILETU- ich trau dem Braten nicht und gab wohl schon auch Probleme)
• Sunwayfoto Stativ T16C20N (beine nicht ausziehbar, dadurch schwieriger bis unmöglich es bei unebenem Untergrund anzupassen....)



Verfügbares Gesamtbudget: 90€
[ ] Euro, davon
[x] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
30% % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
15 % Architektur
30 % Landschaft
10 % Panorama
0 % Sport
0 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
0% Astronomie
0 % Studio
0 % Makro
45 % Reise
__ % Sonstiger: ______________________

schwierig zu sagen, dass wo ich 0% angegeben hab, schließe ich mit ziemlicher Sicherheit aus, den Rest kann sich die Gewichtung minimal verschieben



Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ ] Kompaktkamera
[ ] Bridge oder Spiegellose
[X] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ ] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven
Wahrscheinlich eher große DSLR mit Standard-Objektiv, da ich meistens aus Gewichtsgründen das Tele dann doch nicht mitschleppe (jedesmal, wenn ich es mitnehme, ärger ich mich hinterher, dass ich es nicht benutzt habe und wenn ich es nicht mitnehme, ärger ich mich, dass ich es nicht dabei hab..)

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Vollformat
[ ] Crop
[ ] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein



Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[ ] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[x] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[ ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[ ] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[x] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[ ] egal

Arretiersystem:
[] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[X] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[x] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Libelle/Wasserwaage
[ ] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[ ] Sonstiges: _________________________

Kopf:
(mir ist klar, dass ein Kopf extra Gewicht bringt, wenn eh jemand was empfehlen kann mit Kopf, dann ist es schön, aber ich nehme auch ohne extra Kopf - würde halt Panorama schwerer machen)
im Zweifelsfall nehme ich lieber eine Panorama-Platte extra als einen billigen Kugelkopf auf dem Stativ.

Handhabbarkeit und Präzision:
[ ] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[x] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[x] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[ ] keine

Kompatibilität:
[X] Arca-Swiss
[ ] Manfrotto
[ ] Velbon
[ ] Cullmann
[ ] Novoflex miniconnect
[ ] Sonstige: _____________________


Mir ist klar, dass die meisten der von mir angesehenen Stative gewichtsmässig über meiner Vorgabe liegen. Die haben aber alle einen Kopf, den man einsparen könnte, damit es leichter wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Leofoto Ranger LS-223C plus LH-25 Kugelkopf.
Das käme wohl Deine Ansprüchen ziemlich nah, wenn man einen etwas größeren Kopf oder eben eine Panoramaplatte nimmt.
Wiegt mit Kopf ca. 700gr und ist mit Kopf ca.26cm lang.
 
Schau Dir mal dieses kleine Ding an: Velbon UT-3AR (LINK)

Ich habe es in meiner kleinen Fototasche immer dabei.

Es steht durch das Trunnion-Shaft-System der Beine recht stabil. Da gibt es ja viele positive Berichte zum Velbon Ultra Rex-i und Velbon 655. Dieses Stativ verwendet dasselbe System, nur der Durchmesser der Beine ist kleiner.

Der Kugelkopf ist durchaus brauchbar. Er hält meine Pentax KP mit dem Superzoom stabil.

Hier ein paar Daten:
Packmaß = 297mm
Höhe, Mittelsäule unten = 1182mm
Höhe, Mittelsäule oben = 1355mm
Gewicht = 800g
Segmente = 6
Rohrdurchmesser max. = 21mm
Rohrdurchmesser min. ~ 9mm
 
Hallo Community,
Verfügbares Gesamtbudget: 90€
Habe ich erst spät gesehen. Da ist das Leofoto natürlich weit drüber.
Ich hatte beim Kauf damals auf Stabilität und Flexiblität gesetzt, da waren mir die U100 Euro Stative durchweg nicht ausreichend.
 
[*]soll nur dazu dienen, die Kamera für bodennahe Perspektiven sicher aufzunehmen und ein weniger höher zu kommen, als wenn man sie auf den Boden legt

Wenn du ein Stativ für höhere Perspektiven hast und es dir nur darum geht über das Gras zu kommen. Kann eventuell auch ein Z-Stativ oder ähnliches zum Ziel führen.
Da diese üblicherweise nur als Platte erhältlich sind, kannst du entweder darauf einen Arca-Swiss Adapter schrauben oder einen Kugelkopf.
Leichter und kompakter geht's dann nur mit Bohnensack.

Ich selbst verwende ein No-Name Z-Stativ mit Manfrotto 200PL Adapter für die Makrofotografie und bin von der Handhabung und Stabilität von so einen 20€ Teil eigentlich begeistert. - Gesamtbelichtungszeiten von einigen Sekunden (zB beim Stacken) ist kein Problem.

Stark limitiert ist natürlich die Höhe....

Wenn du es wirklich nur für Aufnahmen aus der Froschperspektive nutzen willst ist das sicher einen Blick wert.
 
mal zusammengefasst, was mir so ins Auge gesprungen ist:

- Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
- 15 % Architektur + 30 % Landschaft
- Verfügbares Gesamtbudget: 90€
- Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens

Ich habe ja auch mal klein angefangen: 90 Euro sehe ich heute für ein erstes Stativ als Preis, nicht für den zweiten Versuch

Kleinststative sind für die hauptsächlich anvisierten Nutzung meiner Meinung nach nicht geeignet (und für Kleinstative gibt es hier schon diverse Threads)

Ich werde daher keine Empfehlung abgeben

(mit 90 Euro komme ich ja mal gerade so hin bei meinem Kleinststativ, dem Basicpod von Novoflex, allerdings ohne Kopf - und das ist ein Zweitstativ für besondere Fälle). Sorry ...

M. Lindner
 
Vom Packmaß und Gewicht könnte es das Rollei Compact Traveller Mini M1 sein:
Gewicht ohne Stativkopf: 525 g
Max. Arbeitshöhe: 42,5 cm
Max. Höhe: 47 cm
Min. Höhe: 16 cm
Packmaß: 16 cm
Max. Traglast: 8.000 g
Stativbeinsegmente: 5
Stativbeindurchmesser: 2,5, 2,3, 2,1, 1,9, 1,7 cm
Material: Aluminium
Stativkopf
Kopfart: Kugelkopf
Steuerung:
Schwenken, feststellen und neigen
Höhe: 8 cm
Basis-Breite: 4 cm
Gewicht: 275 g
Max. Traglast: 8.000 g
Material: Aluminium

Die Beinlängenverstellung finde ich gewöhnungsbedürftig, andere z.B. Velbon Rexi-Fans mögen sie. Dem Kopf fehlt eine extra Schraube für die Panoramaplatte, ansonsten ganz ok. Evtl. kannst du deinen vorhandenen Kopf nutzen.
https://www.foto-erhardt.de/stative...j0vb5oYW9ozKaPKd48t2GhYvJ263ozc0aAmbOEALw_wcB

https://www.youtube.com/watch?v=KiOsdlPAQ7c
 
danke für den Input.

Im Moment schwanke ich zwischen dem Velbon und dem "Urban Traveller Mini"
Das Velbon ist höher, jedoch weiß ich nicht so genau, ob mir die Beinverstellung zusagt.

Aus dem Grund ist dann auch das "Compact Traveller Mini" raus, das hat eine ähnliche Beinarretierung wie das Velbon.
Beim Velbon würde ich mich eventuell drauf einlassen, da es Vorteile (zB die Höhe) hat - genau entscheiden kann ich es erst nachdem ich es in der Hand hatte.

Ich habe im Kopf revue passieren lassen und festgestellt, dass das Packmaß sowieso das unwichtigere Kriterium ist, ausschlaggebender war immer das Gewicht, Platz war eigentlich immer genug.


Die Z-Stative habe ich ausgeschlossen, das ist mir dann doch zu niedrig.
Bei meinem letzten Ausflug hab ich aus drei Steinen einen "Tisch" gebaut und die Kamera draufgelegt.
Das war in etwa die Höhe, auf die man mit einem Z-Stativ kommt.
Allerdings war das eine Notlösung und mir eigentlich zu niedrig (das waren halt so 10-15cm geschätzt)

Ich bestell mir jetzt mal das Rollei Urban Traveller (bei denen eh gerade im Angebot...) und das Velbon und seh dann, welches es wird.


Das Sirui wäre auch interessant gewesen, allerdings muss ich zugeben, dass ich wohl nicht mehrere Wochen lang nach einem Angebot gesucht hätte.
Wäre dann wohl unter der Kategorie "mach ich irgendwann mal" gelandet - was dann meistens "nie" bedeutet ;)
Zumal ich keine Vorteile dem Rollei Urban Traveller Mini gegenüber sehen kann, außer die Belastbarkeit des Kopfes.
Denke halt auch, dass ich keinen Kugelkopf brauche, der 10 oder 15kg halten kann.
zB hat die D600 mit dem Tamron 28-75mm nichtmal 1,5kg - selbst mit Tele komm ich nicht auf 2kg (brauche für meine Zwecke kein Supertele..)

Einziger Wehrmutstropfen an den auserkorenen Stativen:
es fehlen die knalligen orangen (oder notfalls roten) Akzente - aber irgendwo muss man Abstriche machen!:angel::angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre interessant wenn du berichtest wie du mit dem Rollei zufrieden bist.
Und falls du einen Trick rausfindest wie man sich beim Velbon nicht die Hände schmutzig macht, wäre das auch cool.
 
Das Urban Traveller Mini finde ich auch interessanter, als das Compact Traveller Mini-1. Zwar länger, aber nicht so "fett". Auch der Kugelkopf scheint besser. Zumindestens hat er die Panoramaschraube. Der Verstellmechanismus der Beine ist bei allen drei genannten Modellen gleich. Gegen die verschmutzten Hände hilft nur ein Lappen, den man zum Verstellen um das Beinende und die Gummikappe legt. Aber wer macht das schon?
Berichte mal, was du vom Stativ hältst.
 
Das Urban Traveler hat klassische Drehverschlüsse an den Segmenten. Das ist anders wie beim Velbon u.ä. Konstruktionen wo man den Gummifuß anfassen muss.
 
Du hast Recht. Da kommt wieder das "Haben-Wollen-Gefühl" auf. Auf dem Papier kommt es mir besser vor, als mein M1. Insbesondere wegen dem Verriegelungsmechanismus der Beine.
 
Vom Packmaß und Gewicht könnte es das Rollei Compact Traveller Mini M1 sein:

Gewicht ohne Stativkopf: 525 g
Max. Arbeitshöhe: 42,5 cm
Packmaß: 16 cm
Max. Traglast: 8.000 g
Stativbeinsegmente: 5 ( 2,5, 2,3, 2,1, 1,9, 1,7 cm)

? 5 Segmente x 3 Beine sind wie viele Verschlüsse ?

Der TO sucht auch was für Landschaften (hat immerhin KB-Kamera, da wird jede Schwäche der Geräte offensichtlich), dafür finde ich es zu niedrig; und für Makros sind mir 5 Verschlüsse definitiv zu viel, nicht nur wegen des Durchmessers der Rohre, sondern auch wegen der Justiererei. Viel Schrauben, nur um 16 cm Packmaß zu haben.
Ich weiß es nicht genau: aber der Mittelsäulenstummel verhindert, dass man mit der Kamera ganz runter kann ?

Ich habe in dem Bereich schon viel ausprobiert, weil auch ich immer versuche, mit möglichst wenig zu reisen. Für meine Makrofotografie gehe ich beim Kopf aber nicht mehr unter 30 mm (bei mir CB-3) und ich brauche eine gute Friktion.

Und beim Stativ bin ich inzwischen (z.B. für Botanische Gärten) für das Ministativ bei einem Zweisegmenter gelandet (Triopod 2820, je nach Anwendung mit zwei verschiedenen Stativschultern, Carbon, beim Maximalauszug in etwa mit dem Rollei vergleichbar). Gut, der Preis, aber was habe ich von einem Superangebot unter 50 Euro, wenn ich mich bei den Bildern dann ärgern muss und es dann immer an mir nagt, ob die Bildschärfe nicht doch noch einen Tick hätte besser werden können ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michael,
der TO suchte ein Stativ mit einem max. Packmaß von 25cm. Er wollte auch nur etwas über Bodenhöhe und über 600g sollte es ohne Kugelkopf nicht wiegen. Dafür scheint mir das Stativ passend. Aufrecht im Kamerarucksack platziert, nimmt das Stativ nicht mehr Platz ein, als ein Objektiv. Die Mittelsäule ist zweigeteilt. Wenn man den unteren Teil weglässt, schaut auch unterhalb der Stativschulter nichts raus. Man erreicht, mit aufgeschraubten Stativkopf, eine Minimalhöhe von 13cm. Das Stativ steht dann auf seinen sehr dicken Stümmelchen schon recht stabil, wenn man das erste Segment herauszieht noch stabiler/kippsicherer, ohne dass sich die Höhe verändert. Leider verfügt das Stativ nicht über die von dir bemängelten vielen Schließelemente. Die Beinlänge wird durch die Drehung des kräftigen, gummierten Beinendknopfes variiert. Bei 1/4 Drehung kann man ein Beinelement herausziehen, bei voller Drehung alle. Leider fahren zuerst die dünnen Elemente aus. Um einen Stabilen Stand zu erzielen, muss man alle Elemente ausziehen, um sie dann bis zum gewünschten Element zusammenzuschieben. Dieser Mechanismus, der von einigen Usern bei Velbon-Stativen geschätzt wird, stößt mir sauer auf. Da finde ich die Funktionsweise meiner Berlebachs erfrischend einfach, weshalb ich sie auch dem Rollei vorziehe. Aber die liegen in einem anderen Preissegment. Wie ich beschrieben habe, finde ich den Kopf, angesichts des Preises und des Gesamtpakets ok. Mir fehlt aber die separat einstellbare Panoramaebene, auch wenn ich sie nur zur eventuellen Feinjustage (selten) benötige. Auf dem Stativ nutze ich deshalb den Sirui C10 der ersten Generation, den ich für seine Größe recht stabil finde. Den hatte ich vor Erwerb des Rolleis schon im Haus. Mein Lieblingskopf, den ich zumeist an meinem Berlebach-Mini und den übrigen Stativen verwende, ist der Novoflex MB 50, den ich umgedreht verwende (wie MB Free). Um dessen große Flexibilität der Einstellbarkeit noch zu erhöhen, hab ich noch eine separate, drehbare Arca-Panoramaklemme montiert(y) Das ist aber eine andere Geschichte, die hier für den TO keine Musik spielt.
 
Ich habe ein Leica Tischstativ im Gebrauch:
https://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/Technisches-Zubehör/Stativzubehör/Tischstativ

Gebraucht bei Ebay sogar im Budgetbereich.

Trahfähigkeit mit 1kg angegeben, was zu wenig ist.

Meine D750 mit Tamron 28-75mm wiegt 1,3kg und ein wenig Reserve hätte ich schon gerne noch.
Muss nicht 10kg Tragen können, aber 1kg ist auch ein bisschen arg wenig.

Im Laufe der nächste Woche sollte das Rollei mit den coolen Auszugsverschlüssen eintrudeln und demnächst auch das Velbon und dann entscheide ich mich.
Die anderen sind wohl alle erstmal aus dem Rennen (besonders das Rollei M1 Mini, da sehe ich keine Vorteile - und die Beinauszugsmethode gefällt mir ja eh nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michael,
der TO suchte ein Stativ mit einem max. Packmaß von 25cm. Er wollte auch nur etwas über Bodenhöhe und über 600g sollte es ohne Kugelkopf nicht wiegen... [Preis max. 90 Euro]

ok, stimmt, dann könnte er natürlich auch ganz puristisch arbeiten wie ich mit meinem neuen "Basic Pod" für 75 Euro

- bei den Beinen kann man später zwischen diversen wählen, wenn man auch mal höher hinaus will, da ist man nicht festgelegt

- halten tut es dieses Kameragewicht sicher, die werksseitig beiliegenden kann man zumindest noch mit 3 STA15 Stangen noch verlängern und bleibt damit immer noch im Preisrahmen, ein Teleskopmechanismus bei solchen Kleinstativen finde ich da eh unnötig, denn der soll ja eigentlich Höhe bringen bei geringem Packmaß, aber das ist hier ja eigentlich gar nicht erwünscht und je mehr Beinverschlüsse, desto mehr Quellen für Vibrationen

- Packmaß: zerlegt ist sehr klein

- ich nutze es bei Bergwanderungen, wenn es auf jedes Gramm ankommt und der Platz im Rucksack für Anderes wichtiger ist

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Basic-Pod ist aber jetzt nur für dich neu (in der Fototasche), keine neue Version?
Nutzt du es mit Kopf, Nivellierbasis oder reichen dir die Verstellmöglichkeiten durch die unterschiedlichen Bohrungswinkel?
 
Zuletzt bearbeitet:
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