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Nature Photography Making of Picture of the Day

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Zur Küchenschelle hätte ich aber ne Frage:
Wie kommt es, dass nur die zwei Küchenschellenblüten diese schöne Gegenlichtsilhouette haben? Es müssten doch noch andere Halme oder dergleichen in der Schärfeebene liegen und auch Licht abbekommen? Und habt ihr mit den Tautröpfchen nachgeholfen?

Hi,
die Silhouette kommt von den Haaren, diese sind im Streif und Gegenlicht besonders hell und fressen oft schnell aus. Hier hat es sich so ergeben, dass fast alles absäuft bis auf diese Härchen.
Außerdem suche ich das Motiv ja aus, ich bin meistens 1-1,5h vor Sonnenuntergang vor Ort, verschaffe mir einen Überblick über die Pflanzen (die Anzahl, das Datum etc. für reines fotografieren eher unwichtig) und selektiere dabei die Pflanzen. Die Blume die ich suche muss in so einem Fall hervorstechen und höher sein als das Umfeld, dann kann man durch den Vordergrund die störenden Halme im unteren Bereich verdecken und das Motiv ist dennoch scharf.
Das sind keine Tautröpfchen, das ist der Rest vom Regen. Das Bild im Traumland ist nur kurze Zeit vorher entstanden, vielleicht ne stunde, müsste ich nochmal genau nachgucken.
 
AW: Mehr Botaniker oder mehr Fotograf?

Mal eine Frage zur Pflanzenfotografie: Steht dabei für Dich/Euch eher die Pflanzenart im Vordergrund (sprich wollt ihr eine bestimmte Pflanze finden und fotografieren) oder mehr das Foto bzw. der künstlerische Aspekt (also "egal was das ist, Hauptsache fotogen")?

Hi,
tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, ich habe die Frage vorher überlesen.
Also wenn ich Pflanzen fotografiere, steht die Pflanze im Vordergrund. Das ist bei mir ganz verschieden, entweder ich ziehe los und suche was ich gerade finde. Das ist entweder in unbekannten Gebieten der Fall oder wenn ich noch nicht weiß wie weit das Gebiet eigentlich ist. Oder ich kenne die Standorte und suche genau die Pflanzenart die ich haben will. Teilweise fahre ich auch 2,3 Tage einfach irgendwo hin um genau die Pflanzenart zu suchen, die ich fotografieren will, weil ich weiß, dass es sie im Saarland nicht gibt.
Wenn ich mich bei mir vor der Haustür bewege, dann sieht es meistens so aus, dass ich morgens mind. 30min vor Sonnenaufgang am Spot bin, ich selektiere und merke mir genau welche Pflanzen ich fotografieren möchte. Stimmt dann das Licht muss es schnell gehen, innerhalb von 15min ist der ganze Lichtzauber vorbei. Danach widme ich mich meistens den Zählungen. Danach setze ich mich manchmal noch ein bissl in die Sonne und genieße den anbrechenden Tag.
 
Hi,
da Jan aktuell in Australien lebt und derzeit dort oben unterwegs ist im Outback ohne Internet muss ich seinen Part übernehmen.
Ich werde weiter mit dem Thema Pflanzenfotografie machen. Heute Pflanzenfotografie im Morgenlicht.
Morgens kann man besonders gut mit Unschärfekreisen arbeiten. Erstmal sollte ich wohl erklären wie man Unschärfekreise erzeugen kann. Diese Entstehen durch starke Lichtquellen die in der Unschärfe liegen. Also im Vorder oder Hintergrund. Besonders gut geeignet sind dazu Tautropfen und Regentropfen, aber man kann auch eine Vielzahl anderer Objekte verwenden, die Licht reflektieren oder selbst eine Lichtquelle darstellen.
Damit diese Unschärfekreise jedoch entstehen muss das Licht etwa direkt ins Objektiv Fallen. Wie bekommt man das aber hin mit Tautropfen?
Man benötigt hierzu das erste morgentliche Gegenlicht, wenn die Sonne direkt hinter den Pflanzen langsam aufgeht, werden die Tautropfen angeleuchtet von der Sonne. Nun muss man sich so positionieren, dass die Sonne direkt hinter dem Motiv aufgeht, man allerdings nicht direkt in die Sonne fotografiert. Man wählt also einen minimal erhöhten Standpunkt, gerade so, dass man die aufgehende Sonne nicht mehr im Bild hat.
Ich empfehle mind. 30min vor Sonnenaufgang vor Ort zu sein, vorher genau überprüft zu haben wo die Sonne genau aufgeht und dementsprechend Motive und Standpunkte zu wählen.
Die Bildgestaltung ist nun vom Fotografen abhängig.

Mein Making Off zeigt nun dies. Auf meinem Stativ steht das 500er in Arbeitsabstand zum Mannsknabenkraut (orchis mascula). Dieses kann man im Hintergrund erkennen, der lila klecks, die erste Orchidee dieser Saison.
Rechts neben dem Stativ liegt das 150er Makro auf dem Bohnensack. Je nach Motiv wechsel ich schnell zwischen den beiden hin und her. Links der Fotorucksack der noch ein paar andere objektive enthält.
 
Hallo,

Hi,
da Jan aktuell in Australien lebt und derzeit dort oben unterwegs ist im Outback ohne Internet muss ich seinen Part übernehmen.
Ich werde weiter mit dem Thema Pflanzenfotografie machen. Heute Pflanzenfotografie im Morgenlicht. [...]

Das Licht auf der Wiese im MakingOf sieht schon mal sehr vielversprechend aus. Ich bin gespannt auf das Ergebnis! (y)
 
:D
Soo, von mir aus könnt ihr den Thread jetzt dicht machen, mehr habe ich gar nicht gehofft hier zu erfahren!;)

Das Bokeh ist einfach der Wahnsinn, mit der halben Wiese als Schattenriss in den unschärfekreisen, das wird einfach nicht langweilig.
Danke für die Erklärung, Radu!
 
beweist lustigerweise gerade das, was ich vermutete: EBV.

Was glaubst Du eigentlich, was die Kameras intern machen? EBV, richtig!

Es gibt kein out-of-cam, das wäre maximal das RAW-File. Das kann sich aber a) keiner angucken und b) ist selbst bis dahin schon einiges an Signalverarbeitung im Spiel.

Die Diskussion pro/contra EBV ist genauso schwachsinnig wie schon zu analogen Zeiten. Auch da spielte es ne gewaltige Rolle wie und womit ich entwickle, wie abziehe, wie dabei filtere, etc. Auch analog gab es kein out-of-cam. Nur wurde "damals" mangels Internet weniger drüber diskutiert.

1. Schau Dir das gelb und rot in und um die Sonne an. Hält man nur eine "stinknormale Kamera mit einem 300er Tele" in die Sonne, kommen kaum solche Farben heraus.

man Weissabgleich.

2. Die Blume rechts vorn sieht genau so unnatürlich (beleuchtet) aus.

man Reflektor.

Beides kein Hexenwerk.
 
hi,

weiter gehts mit moschusochsenfotografie im dovrefjell-nationalpark.

Diesmal möchte ich euch ein making off und das dazugehörende moschusochsenbild aus dem letzten jahr zeigen.
(Inzwischen hab ich die haare kurz ;-)

Nachdem wir uns mehrere tage bei einer herde aufhielten, die ca. 3 stunden fussmarsch von der strasse entfernt lag, lernten wir die ochsen und sie uns besser kennen.

Und so konnte ich einen vorsichtigen versuch starten einen etwas abseits (ca. 10meter) der herde stehenden bullen (alpha-tier) mit 60mm am 1,6x crop zu fotografieren.

Dies ist immer ein heikles unterfangen und geht nicht immer gut aus.

Wer sich so nah den tieren nähern will sollte neben einfühlungsvermögen (zu tieren) auch viel geduld und zeit mitbringen.

Und man sollte nicht vernachlässigen, dass das gelände dort wegen der kniehohen zwergsträucher (flächendeckend) und der wasserlöcher und sumpfflächen sehr schwergängig ist.
Das heißt man kommt meist nur langsam vorran.
Im gegensatz zu den moschusochsen, die auch in diesem gelände 60km/h erreichen können. Mühelos.
 
Servus Rado

Finde ich echt schade das Ihr so Probs habt ....

Habe mir immer gerne Eure Tutorals bzw. Making Of`s angesehen.

Finde sie sehr lehrreich (y)

Hoffe es geht trotz der Probs weiter (y)

Danke schon mal für Eure Mühe (y)

Edit: wo is er hin dein Beitrag :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hab ich auch noch was.
Wie Jan schon geschrieben hat ohne Vogel geht nichts.

http://www.welling.ch/Dohlen.htm

Kamera ist auf einem Stativ und mit ferauslöser, selbst ausgelöst.
5D 15 mm mit Blitz. Objektiv Sigma 15-30.

:eek::eek:(y)(y)(y)

Was für tolle Bilder!

Was glaubst Du eigentlich, was die Kameras intern machen? EBV, richtig!


Die Diskussion pro/contra EBV ist genauso schwachsinnig wie schon zu analogen Zeiten. Auch da spielte es ne gewaltige Rolle wie und womit ich entwickle, wie abziehe, wie dabei filtere, etc. Auch analog gab es kein out-of-cam. Nur wurde "damals" mangels Internet weniger drüber diskutiert.

Das sollte eigentlich jedem klar sein, selbst wenn es RAW-Format ist.


Und kostete ein Schweinegeld, sich Bilder nach Wünschen mittels "analoger EBV" entwickeln zu lassen - in der Dunkelkammer.

Ist doch logisch, dass man mit EBV arbeitet. Oder soll jpg aus der Kamera? Ohne irgendeine Nachbearbeitung. Unsinnig, diese Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und kostete ein Schweinegeld, sich Bilder nach Wünschen mittels "analoger EBV" entwickeln zu lassen - in der Dunkelkammer.

Selbst ist der Fotograf (y)

Ist doch logisch, dass man mit EBV arbeitet. Oder soll jpg aus der Kamera? Ohne irgendeine Nachbearbeitung. Unsinnig, diese Diskussion.

Mein Reden. Man möge sich bitte mal diverse Dokumentationen großer Fotografen (z.Bsp. Andreas Gursky) ansehen. Da wird einem schwummerig, was da alles via EBV gemacht wird. Dagegen sind die paar hier angemoserten Sachen nur Pillepalle.
 
Mein Reden. Man möge sich bitte mal diverse Dokumentationen großer Fotografen (z.Bsp. Andreas Gursky) ansehen. Da wird einem schwummerig, was da alles via EBV gemacht wird. Dagegen sind die paar hier angemoserten Sachen nur Pillepalle.
Man natürlich weiß ich dass viel mehr EBV machbar ist (und gemacht wird) als das hier gezeigte man! Man wenn du prouvieh bist und das für dich alles selbstverständlich ist, muss das noch lange nicht jedem hier klar sein man! Und man ey, zum letzten mal ey: Ich wollte damit nur sagen, dass es kaum damit getan ist, sich ein Feld zu suchen, aus dem eine Blüte über einer Ebene herausragt, diese auf dem Feld liegend gegen die Sonne zu fotografieren. Egal ob mit einem 300/2.8 oder kürzerer Brennweite. Wie gesagt man, wenn hier irgendjemand meint, das ginge genau so, dann möge er sich bitte gemäß Anleitung ("making-of") auf die Pirsch begeben und sein Ergebnis hier zeigen. Bitte RAW+JPG fotografieren, dann das JPG und das GDT-erlaubt-EBV-behandelte Foto zeigen. Dann reden wir weiter man.
 
Wie gesagt man, wenn hier irgendjemand meint, das ginge genau so, dann möge er sich bitte gemäß Anleitung ("making-of") auf die Pirsch begeben und sein Ergebnis hier zeigen. Bitte RAW+JPG fotografieren, dann das JPG und das GDT-erlaubt-EBV-behandelte Foto zeigen. Dann reden wir weiter man.

Ich werde hier jetzt kein Bild posten, aber: Sieh dir meine Fotos an; z.B. das Foto Besenheide im Gegenlicht Es ist genau so entstanden. Nur das eben noch ein Goldreflektor verwendet wurde.
Geh doch einfach mal selber raus anstatt hier zu meckern.
Nimm dir ne lange Brennweite, möglichst lichtstark. Ich hatte sogar nur das 300 f4, kein 2.8.. Und dann fang an mit dem Licht und den Motiven zu spielen. Schau dir an wie sich das Bokeh verändert, was das Gegenlicht macht. Beobachte einfach und probier aus. Niemand macht sofort solche Aufnahmen wie Radubowski. Man kann aber zumindest erahnen wie sie gemacht werden. Hier zu meckern bringt dich einfach nicht weiter.
Und ja, auch mein Foto würde den GDT Richtlinien entsprechen. Es ist nur minimal bearbeitet bzw. entwickelt wie es hier so heißt..
 
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