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Persönliche Ansicht der Vorteile und Nachteile des eigenen Systems

Riesbeck

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Aufgrund von diesem Thread
Vorteile und Nachteile der einzelnen Systeme?
scheint ja ein Interesse an der Sache als solches zu bestehen.

Hier kann jeder die für ihn wichtigen Vor und Nachteile seiner DSLR, der Objektive bzw des Zubehörs aufzeigen

Es geht hier um die persönliche Sichtweisen die in diesem Thread nicht diskutiert werden.

Alles was nicht zum Thema gehört wird gelöscht (und das ist alles außer dem Pro und Contra zum eigenem System) da es sonst unübersichtlich wird.

Wenn ihr etwas hinterfragen wollt oder ähnliches dann macht es in diesem Thread
Persönliche Ansicht der Vorteile und Nachteile des eigenen Systems Diskussionsthread
oder mittels PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Persönliche Ansicht der Vorteile und Nachteile des eigenen Systemes

ad Nikon:

  • Stabilisierung in den Objektiven, nicht im Body - führt zu einem stabilisierten Sucherbild, was ich toll finde, dafür sind (als Nachteil) nicht potentiell alle verwendeten, sondern nur die VR- resp. OS-Objektive stabilisiert. Wer also z. B. ein stabilisiertes und Lichtstarkes Immerdrauf sucht, wird bei Nikon nicht fündig.
  • Beibehaltung des Bajonetts seit der fotografischen Steinzeit - so sind Unmengen an relativ preisgünstigen AI- und AI-S-Objektive noch heute verwendbar. An machen Kameras (wie meiner D80) nur ohne Belichtungsmessung - mir erscheint das aber nicht nachteilig, da dank Histogramm die richtige Belichtungszeit schnell gefunden ist, auch wenn man selbst nicht zu Zeiten analoger Fotografie ohne Belichtungsautomatiken fotografisch sozialisiert wurde.
  • Breite Auswahl an Objektiven - selbst so hochgradige Spezialisten wie Tilt/Shift-Objektive sind verfügbar.
  • Allerdings wird im Vgl. mit anderen Herstellern manchmal bemängelt, dass eine gewisse Mittelklasse bei den Objektiven nicht vorhanden ist - manchen fehlt z. B. zwischen dem AF-S 70-300/4.5-5.6 VR für rund 500 Euro und dem AF-S 70-200/2.8 VR für rund 1.800 Euro ein (fiktives!) AF-S 70-200/4 VR für vielleicht 1.100 Euro.
 
AW: Persönliche Ansicht der Vorteile und Nachteile des eigenen Systemes

Vorteile Olympus:
  • Ich hatte bisher nicht ein Olympus-Objektiv, daß nicht absolut perfekt und zuverlässig funktioniert hat (anders als das PanaLeica 25/1,4 und das Sigma 30/1,4).
  • relativ kompaktes, lichtsstarkes KB 100-400mm-Objektiv (ZD 50-200); da kann VF nicht mithalten
  • mit dem Thema Staub mußte ich mich noch nicht beschäftigen
  • alle Objektive stabilisiert
  • abgedichtete Kamera (E-3) und fast alle Objektive (alle außer Einsteigerbereich - und man WEISS, was abgedichtet ist und was nicht)

Nachteile:
  • schlechteres Bildrauschen (die anderen sind aber auch nicht wirklich besser; da hilft wohl nur VF)
  • kein anständiges, lichtstarkes Normalobjektiv
  • das 50-200er scheint als SWD auch nicht wirklich schneller zu sein (ich kann mit anderen Systemen nicht vergleichen - vielleicht erwarte ich auch zu viel)
  • manchmal wäre eine geringere Schärfentiefe ganz nett
  • C-AF könnte besser sein; aber auch hier gilt: eventuell sind meine Erwartungen zu hoch

Da der Thread bestimmt länger wird, verlinke ich zur Übersichtlichkeit hier bei mir mal ein paar weitere Meinungen zu Olympus. Wenn das jemanden stört, soll er mir 'ne PN schicken.

AndreasB, Cephalotus, Nightstalker, Spanpro, J.N.K., HtPC, Borbarad
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentax:

+ die meisten kameras staub-und spritzwassergeschützt
+ ganz tolle, im vergleich günstige, festbrennweiten (limiteds)
+ ordentliches 18-55 kitobjektiv
+ ordentliche verarbeitung
+ grosser, heller sucher

- ich wünsch mir ein 17-70 2.8
 
Sony/Minolta

Vorteile:

  • eine große Auswahl an Bodys (A200, A300, A350, A700 und A900), dann noch die Dynaxs 5D und 7D von Minolta
  • der Bildstabilisator befindet sich im Body
  • man kann auf die Technik von Minolta zurückgreifen
  • gute Bildqualität
  • bei der A900 hohe MP (allerdings s. Nachteile)

Nachteile:

  • lichtstarke FBs und WWs Mangelware, da sich Sony auf die Konstruktion von Tele spezialisiert hat
  • Rauschen bei hoher ISO
 
Sony Minolta

Vorteile:

  • große Body-Auswahl gerade für Einsteiger
  • sehr gutes LiveView-System mit schnellem Phasen-Autofokus
  • kompatibel zu (Konica)Minolta, damit viele teils sehr gute Linsen verfügbar
  • Stabilistor im Body -> Jede Linse ist stabilisert, auch die lichtstarken Festbrennweiten.
  • Einige angebotene Objektive stellen systemübergreifend die Referenz dar.

Nachteile:

  • Rauschen bei hohen ISOs
  • Autofokus ist zwar nicht schlecht, aber bei Mittbewerbern ein Tick besser

Backbone
 
Pentax:

+ hervorragende und bezahlbare Festbrennweiten
+ sämtliche Objektive stabilisiert
+ Einsteigerbodys nicht künstlich in ihren Funktionen eingeschränkt
+ Nutzung manueller Objektive vergleichsweise komfortabel
+ ohne Umbau IR-geeignet [k100ds]
+ Verarbeitung
+ auch bezahlbare Bodys und Objektive sind abgedichtet


- kein AF-Hilfslicht im Body
- kleiner Pufferspeicher [k100ds]
- langsamer Nachführ-AF
- werden von Drittherstellern von Steuerungssoftware selten unterstützt
- kein SDK
 
Canon

Vorteile:
- Gutes bis sehr gutes Rauschverhalten der Sensoren
- Günstigste Vollformat Kamera auf dem Markt, gebraucht sogar spottbillig
- Sehr grosse Auswahl an Objektiven, im Gegensatz zu Nikon gibt es auch sehr gute Mittelklasseobjektive
- riesiges Angebot an Bodies, für jeden Geschmack und Geldbeutel ist was dabei
- Breite Unterstützung bei Drittherstellern

Nachteile:
- keine Gehäusebildstabiliserung
- keine Masterfunktion des internen Blitzes
- Blitzsystem gegenüber Nikon im Nachteil
- Bodies könnten im Zusammenhang mit Nikon wertiger und abgedichteter sein
- Canon geizt manchmal mit Features (AF System) und verfolgt eine sanfte Evolution so dass Boden gegenüber Nikon verloren geht
 
Canon

Vorteile:
- Sehr robuste und zuverlässige Profi-Gehäuse
- Gutes bis sehr gutes Rauschverhalten der Sensoren
- ergonomische Bedinung
- sehr gute lichtstarke Teles


Nachteile:
- teure Anbindung per Funk
- zu verstümmelter AF bei der 5D2
 
Nikon:

Vorteile:
- Sehr robuste und zuverlässige Profi-Gehäuse
- Gutes bis sehr gutes Rauschverhalten der Sensoren
- ergonomische Bedienung
- sehr gute lichtstarke Teles
- sehr gut im WW-Bereich
- gute Anbindung externer Blitze

Nachteile:
- keine "Marketing-Mittelklasse", entweder lichtschwach und Plastik oder lichtstark und Metall.
 
Das ist meine Sicht auf die Canon DSLR Sparte:


Canon - Vorteile:

- hochlichtstarke Festbrennweiten in allen Bereichen in Top Qualität ab Offenblende à la 1.4/24L (I/II), 1.4/35L, 1.2/50L, 1.2/85L (I/II), 2.0/135L, 2.0/200L IS, gebraucht noch das 1.8/200L

- Generell sehr breites Objektivprogramm inklusive sehr guter Spezialoptiken wie die Tilt/Shifts 24L. 45, 90 und das MP-E 2.8/60 Lupenobjektiv (bis zu 5:1), sogar ein 5.6/800L IS und 5.6/1200L IS.

- Geldbeutelfreundlicher Mid-Class Bereich mit sehr guten Optiken (oft nur etwas lichtschwächer, aber sehr gute Abbildungsleistung): bspw 4.0/70-200L (non-IS/IS), 4.0/17-40L, 1.8/85, 1.4/50, 4.0/300L IS, 5.6/400L, ...

- vom Lowbudget-Bereich abgesehen, alle Optiken mit schnellen und leisen Ultraschallmotoren

- Durch alle Produktlinien hinweg sehr gute und rauscharme Sensortechnik

- Jeder Zubehörhersteller hat mindestens was für Canon im Angebot

- aufgrund der sehr weiten Verbreitung von Canon Kameras ist das Zubehör gerade bei Fremdherstellern relativ günstig

- bei Top Modellen (5er und 1er Reihe) geht der ISO Bereich bis 50 runter (für mich zumindest oft Gold wert)

- mit KB, Crop 1.3, Crop 1.6 und von abgespeckten sehr günstigen Kameras bis hin zu tollen Profi-Boliden für jeden was dabei ;)

- durch die weite Verbreitung der Canon DSLR gibt es i. d. R. keine Probleme mit der Lieferbarkeit von Optiken

- ferner durch den großen Marktanteil gibt es bei den meisten Händlern vieles auf Lager/zum Ausprobieren

- sehr einfache Bedienung - auch und gerade der Profi Modelle (meine Sicht)



Canon - Nachteile:

- leider kein sehr gutes UWW-Zoom auch im Hochpreisbereich für KB, man ist für Top-Qualität gezwungen zur sehr teuren 2.8/14L II Festbrennweite zu greifen

- sehr strikte Trennung bzgl der Ausstattung (AF, Dichtungen, Einstellungsmöglichkeiten) zwischen Profi und Mittelklasse-Bodies (da ich erstere nutze, ist es mir eigentlich egal, aber viele Semi-Pro Nutzer sehen es natürlich als Nachteil)



So, auf die Schnelle, falls mir noch was einfällt kann ich's ja später noch hinzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PENTAX

positiv:

- Tolle Bodys mit vielen Features für wenig Geld
- Gutes Rauschverhalten (K100D, K20D)
- eingebauter Bildstabilisator im Gehäuse
- abgedichtete Bodys selbst in unteren Preisklassen
- viele sehr gute und günstige Festbrennweiten
- insgesamt günstige Objektive (z.B. DA*16-50/2.8 vs. Nikkor 17-55/2.8)
- intuitive Bedienung
- Underdog-Image (y)

negativ:

- zwar treffsicherer, aber bei schwierigen Lichtverhältnissen langsamer AF
- AF-C nicht wirklich toll
 
Canon:

Vorteile:

-Alle Objektive (insbesondere Lichtstarke erschwingliche Festbrennweiten) haben einen eigenen AF (dafür auch zugänglich für die Einsteigerklasse -> vgl Nikon bis D80)
-großes Objektivsortiment, vor allem im Mittelklasse Bereich (zu nenn ist vor allem das 70-200 4L, super Preis Leistung)
-Gutes Sensorrauschen
-Body-Sortiment von Einsteiger bis Profi ohne größere Lücken (obwohl mir was in der Klasse D300 fehlt)
-Gute Kamerasoftware (DPP) wird mitgeliefert

Nachteile:

-kein Bodyinterner Stabilisator
-Kein Wireless blitzen ohne Zusatzgeräte möglich
-Pixelwahn (leider wahr)
-Funktionen wie sehr guter AF bleiben den 1sern vorbehalten
 
Ich persönlich habe kein "System", sondern einfach nur eine Kamera. ;)
Olympus E-410 + allg. FT:
Vorteile:
- derzeit günstigste und preiswerteste DSLR (mit Kit-Objektiv/en vergleichbar einer guten Bridge).
Der Preis war für mich das Haupt-Argument, jetzt günstig wieder eine DSLR anzuschaffen.
- schön klein und leicht
- gute Ausstattung (mehr brauch ich nicht)
- sehr gute und gut abgestimmte Objektive
Nachteile:
- kleinere Objektivauswahl, als bei anderen Herstellern (dafür aber mit 14-42, 40-150 und 35 Makro sehr gute Objektive sehr günstig)
- durch kleineren Chip etwas mehr Rauschen, als bei anderen Marken (aber keine Nachteile bei Auflösung).
- vielleicht etwas empfindlicher und schwieriger bei starken Kontrasten.

Insgesamt eine schöne Kamera zu sehr günstigem Preis.

Andreas
 
Canon

Pro
+ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowohl bei Bodies als auch bei Linsen
+ sehr gutes Rauschverhalten
+ USM-Technik für schnellen AF
+ MF-Objektive vieler anderer Hersteller adaptierbar (z.B. Zeiss, Leica etc.)
+ Kurze Produktzyklen bei den Bodies, schneller Preisverfall, für Käufer deshalb attraktive Gebrauchtmarktpreise

Con
- kein Stabi im Gehäuse
- USM und Bildstabi in Objektiven kosten erheblichen Aufpreis
- schlechte Menüführung
- Belichtungsmessung bei Adaption von MF-Objektiven unzuverlässig
- drahtlose Blitzen umständlich und teuer

Sony/Minolta

Pro:
+ Stabi im Gehäuse
+ Gute Menüführung
+ Gute alte Minolta-AF-Objektive auf Gebrauchtmarkt
+ Image-Faktor "Zeiss"

Con:
- Sony-Preise bei Linsen überzogen
 
Zuletzt bearbeitet:
Olmpus:

+ überwiegend kleine und kompakte Ausrüstung möglich
+ bei den Optiken muss ich mir nicht überlegen, bei welchen Blenden die Leistung jetzt optimal ist, gute und bezahlbare Mittelklasse vorhanden (außer für spezielle Wünsche)
+ keine Staubprobleme

o haben zwar live view und Schwenkdisplay bei DSLRs eingeführt, dennoch ist live view immer noch nicht perfekt implementiert

- es fehlen in manchen Bereichen die Optiken, um den ISO Nachteil gegenüber größeren Sensoren kompensieren zu können (selbiges gilt für minimale Schärfentiefe), teilweise sind sie zwar vorhanden, aber sehr teuer und schwer
- der Nachführ AF soll vom Hörensagen nicht die Qualität von Canon und Nikon Systemen erreichen
- es gibt noch keinen >20MP Sensor im System

mfg
 
Ich nutze Canon. Ich sehe nicht, dass hier technisch - für mich - ein relevanter Vorsprung zu irgendwelchen anderen Systemen besteht. Das System ist (Vorsicht, Autovergleich!) vielmehr wie der VW-Konzern: es gibt vielleicht Aufregenderes. Aber in sich ist das Konzept schlüssig, es gibt an Zubehör eigentlich alles in allen Varianten überall, das alles hat keine größeren Ausreißer sondern ist technisch meist recht solide und kaufen kann man das zwar nicht zu Schnäppchenrpreisen aber doch mit einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis.

Sprich: das System ist rund, wenn vielleicht auch nicht atemberaubend.
 
Ich nutze als Hauptsystem Olympus, im Moment bin ich glücklich :) ....

Vorteile: alles passt, alle Objektive sind gut, bekannte Gurken gibts nicht. Bilder sind hervorragend belichtet und sehen auch in jpg so aus, dass man sie direkt ausbelichten lassen könnte.
Preiswert, praktisch und hervorragend verarbeitet bei sehr hoher optischer Qualität.

Nachteile: zuviele User mit düsteren Zukunftsansichten

... ansonsten siehe Cephalotus
 
Olympus:

+ Überschaubare, in meinen Augen schlüssige Produktpalette bei Kameras von der 400er Reihe bis zur E-3
+ In meinen Augen schlüssiges Konzept bei den Objektiven durch 3 Klassen (Standard, Pro, Top-Pro)
+ bereits die Standardobjektive sind sehr ordentlich
( So klein finde ich den Objektivpark auch gar nicht)

Ich habe zu den anderen Systemen keinen unmittelbaren Vergleich. Wenn ich mir Bilder in Foren etc. ansehe stelle ich nicht fest, dass Olympus unterlegen sein soll.

- Rechtfertigungszwang mancher Oly-Nutzer
 
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