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Urlaubsvideos verbessern - Kaufberatung Gimbal + paar Fragen zu filmen mit Sony Rx100 vs. Eos 70D

nbymyname

Themenersteller
Hallo!

Vor 2 Jahren habe ich im Urlaub statt nur Fotos auch viele kleine Videos gemacht, die ich dann mit DaVinci Resolve und Musik zu einem Urlaubsvideo verarbeitet habe . Vorlage war dafür das hier: https://www.youtube.com/watch?v=hqK0pqV-c9c

Letztendlich waren wir von dieser Art der Erinnerung so begeistert, dass in allen folgenden Urlauben das Video viel mehr im Vordergrund stand, als das Knipsen von Fotos (leider geht es übers Knispen nur selten hinaus, da meine Freundin dieses Hobby nicht mit mir teilt und man für ein gutes Foto ja doch öfters mal etwas Zeit nehmen möchte :ugly:).

Nun würde ich gerne einerseits meine Skills beim Filmen und Schneiden verbessern (freue mich über Tipps zu Tutorials), als auch das Equipment optimieren. Bisherige Videos habe ich in 1280x720p gerendert. Das reicht uns von der Auflösung völlig, angeschaut wird nur über USB-Stick am TV.

Derzeitiges Equipment:

Canon 70D (mit einigen Objektiven, u.a. Canon 22mm STM, 18-135mm STM)
Sony Rx-100 (erste Gen.)
Qumox Actioncam

Bei den meisten Videos sind alle Kameras zum Einsatz gekommen, die Sony am wenigsten, da ich fast immer mit der 70D herumspaziert bin.

An vorderster Stelle beim "Verbessern" steht dabei das "entwackeln" der Aufnahmen. Ich filme gerne auch beim Gehen, einfach spontan nebenbei (zB während wir im Urlaub durch die Gassen spazieren, etc.) Ich finde smoothe Kameraführungen wie mit einem Gimbal/einer Flycam einfach wunderschön. Ich denke, an sowas führt kein Weg vorbei, auch wenn man natürlich die Kameraführung etwas optimieren kann - SO smooth wirds halt nicht ;-) .
Außerdem liebe ich Timelapse-Aufnahmen, die mit einem Gimbal mit Schwenks noch besser aussehen würden, als mit Stativ alleine (können das auch die günstigen?).


Ich möchte auf meinen Reisen aber kein Ungetüm von 50-60cm Höhe mitnehmen (soll auch halbwegs Städtetriptauglich sein), weshalb ich mit dem Gedanken spiele, vermehrt nur mehr die kleine Sony meiner Freundin zu nehmen und dafür ein Gimbal zu kaufen. Die DSLR ist fürs Knipsen eh oversized. Oder findet ihr, dass die Bildqualität (bezogen auf meine Anwendung mit HD-Ready und als Hobbyfilmer) der Sony deutlich sichtbar hinter der 70D liegt?

Da ich maximal 3-4x/Jahr auf Urlaub fahre und dazwischen momentan nicht filme, liegt die Schmerzgrenze für ein Gimbal ca. bei 400€.
Einerseits sollte es zwar klein sein, andererseits wäre es sicher kein Fehler, wenn es - für die Zukunft - auch etwas größere Kameras wie zB DSLM, die dann Film + Fotos in guter Qualität schaffen, zu verwenden ist. Wenn der Preis- und Größenunterschied nicht zu enorm ist, wäre eine Verwendung mit der 70D natürlich auch toll...

Ich würde mich sehr über ein paar Anregungen zu meinen vielen Fragen freuen. :)

Danke!!
 
Ich würde auch die DJI Osmo Pocket empfehlen. Falls du dazu spezifische Fragen hast: ich hab die Pocket im Einsatz, sowie auch ein DJI Ronin M Gimbal.

Erstere habe ich neu gekauft für ~270€, letzteres gebraucht mit etwas Zubehör für 600 €.

Die Pocket ist aber keine Action Cam! Mit dem Unterwassergehäuse wird sie zwar deutlich resistenter aber sie hat etwas mehr Brennweite als z.B. eine GoPro. Timelapse kann sie von Haus aus.

Was ich zur Pocket noch dazugekauft habe ist eine Powerbank, da der Akku nach ca. 1,5 Stunden dem Ende zu geht und wenn man lange Timelapses macht oder länger ohne Ladegerät unterwegs ist, dann hilft das natürlich. Sie kann im Kombination mit der Powerbank betrieben werden. Und natürlich einen Satz ND Filter. Sie hat nämlich keine variable Blende.

Falls du von AF-Problemen (Pumpen) liest: mit dem letzten Firmware-Update vor ca. einer Woche ist das behoben worden.

lg Ben
 
Hallo und danke euch beiden für den Tipp mit der DJI Osmo Pocket.

Ich habe davon wirklich zum ersten Mal gehört und denke, dass sie echt eine tolle Sache für uns wäre! (y)

Werde mich mal etwas einlesen und Videos schauen.

Das, was ich befürchte ist, dass mir die Blendensteuerung fehlen könnte (Spiel mit Tiefenschärfe) - das finde ich so toll an meinen f2.8-Objektiven...

Aber was den praktischen Nutzen (immer dabei, auch unterwasser filmen, etc.) betrifft dürfte sie echt top sein!

LG


PS: Wo gibt es die DJI Osmo Pocket für € 270,-??? Da müsste ich wohl nicht lange überlegen...
 
Sorry, ich habe mich vertippt. Sind 370 € nicht 270 €.

Wegen dem Spiel mit Schärfentiefe: kann man in Videos natürlich auch gezielt einsetzen, ist aber mMn. deutlich weniger wichtig/nützlich als bei der Fotografie. Und im Zweifel hast du dafür immer noch die 70D außer, du willst sie dann gar nicht mehr mitnehmen.

lg Ben
 
Sooo, also ich habe jetzt einige Youtubevideos zur Osmo Pocket durch. Die meisten sind ja richtig begeistert von der kleinen Kamera. Und ich muss sagen, sie ist vor allem für diese Größe wirklich toll. Die Features, die sie bietet, sind einfach genial - sowas bekommt man vermutlich mit ner DSLR/M + Gimbal nicht so bequem hin.

Was mir aber nicht soo gut gefällt ist die Bildqualität die "Bildkomposition". Ich weiß nicht genau, was mich so stört, aber ich würde meinen, dass meine 70D ein subjektiv wesentlich schöneres oder "angenehmeres" Bild zaubert (sieht fast schon wie bei nem Kinofilm aus). Die Osmo-Videos erinnerten mich eher an sehr gute und wackelfreie Handyvideos. Es ist nicht nur die Schärfe, die mir etwas fehlt, sondern etwas, das ich am besten mit "Harmonie" über das gesamte Bild beschreiben kann. Mit hell/dunkel konnte sie in den Videos auch nicht soo gut umgehen.

Mag sein, dass das am Nutzer/an der Nachbearbeitung lag... ich frage mich, ob man mit der Osmo sowas in der Art zusammenbringt: Nicht alle Szenen im folgenden Film sind knackscharf, aber gerade wenn es um Personen geht, die über die Unschärfe freigestellt sind, gefällt mir das Video sehr gut. Es hat irgendwie einen eigenen Charakter, der mir bei den Osmo-Videos fehlt. Sie wirken etwas "steril".

https://www.youtube.com/watch?v=Nq5Bzik3r0Q


Danke für eure Meinungen! :)
 
Hey. Das Osmo ist die ideale Immerdabei-Videokamera - wie du schon festgestellt hast ist die BQ (in Anbetracht der Größe) sehr gut, prinzipbedingt hat sie eine hohe Tiefenschärfe. Du kannst mit Plugins (z.B. Filmconvert) in der Nacharbeit das Ergebnis beeinflussen und anpassen - ähnlich geht es mir immer bei Drohnenaufnahmen. Schön anzusehen, aber "Filmlook" ist anders.

Aktuell arbeite ich mich in die Verwendung eines Schwebestativ ein - nach anfänglichen Pannen und jeder Menge Fehler bekomme ich ein Gefühl und finde das Ergebnis sehr angenehm. Das Carbon-Stativ ist leicht, lässt sich prima verpacken, arbeitet stromlos, und kann auch etwas schwerere Bodys tragen. Vielleicht wäre das auch etwas für dich, der Invest ist relativ gering, der Transport leicht.

Bei CameraCave (Youtube) bekommst du gute Tutorials für Video, sei es Schnitt, Nachbearbeitung, Technik. Schau dir das mal an.

Tendenziell finde ich aktuell auch die kleinen Sonys (A6300/A6500) sehr interessant... vielleicht auch etwas für dich? Imho ist eine kleine (Dslm) Kamera eher die Zukunft als schwere Dslr-Bodys. Die Frage des Gewicht/Größe musst du dir aber selbst stellen.
 
Der sterile Look kommt teilweise daher, dass vermutlich einige keine ND-Filter einsetzen und somit die Belichtungszeiten bei unter 1/200 sind. Und somit wirkt es nie so "smooth" wie bei längeren Belichtungszeiten. Abgesehen von der Tiefen(un-)schärfe und das letzte Bisschen Bildqualität und manuellen Fokus kann die Pocket durchaus mit DSLRs mithalten, solange es nicht zu dunkel wird. ISO bis 400 ist okay, darüber hinaus verliert man dann doch merklich an Bildqualität. Wenn man von 4k zu 1080p herunterrechnet, hält es sich aber immer noch in Grenzen.

lg Ben
 
Der sterile Look kommt teilweise daher, dass vermutlich einige keine ND-Filter einsetzen und somit die Belichtungszeiten bei unter 1/200 sind.

Ja, das könnte sein. Zugegeben - das habe ich bisher auch nie berücksichtigt - meine Leidenschaft für eine etwas professionellere Herangehensweise kommt gerade erst ;-).

checksum schrieb:
Aktuell arbeite ich mich in die Verwendung eines Schwebestativ ein

Das war auch mein ursprünglicher Plan, bis ich gesehen habe, dass Gimbals kleiner sein können als Schwebestative und für Timelapse tolle Features bieten. Ich finde - soweit ich das jetzt schon beurteilen kann - die Bewegungen von Schwebestativen sogar noch etwas angenehmer als die von Gimbals.


Ich hätte glaube ich gerne sowas wie ne Osmo Pocket, aber von mir aus doppelt so groß und dafür ohne von mir genannten Einschränkungen ;-).

Werde noch ein wenig recherchieren (und bei den kleinsten Gimbals für unsere Sony/70D schauen). Ich denke aber, im Urlaub werden das kleine Format und die Vielseitigkeit der Osmo die leichten Abstriche in der Bildqualität vermutlich mehr als wettmachen. :)

Super, dass ich hier so tolle Tipps bekomme! (y)
 
Schwebestativ hat eine organischere Bewegung, Gimbal bringt auch ohne viel Übung schon gute Erfolge. Hatte einen Ikan Beholder, war mir viel zu schwer.

Am besten beides mal testen.
 
Ich sehe die pocket nicht als Hauptkamera an sondern als unersetzliche Ergaenzung fuer Situationen und locations, wo eine normale cam stoerend, unerlaubt oder nicht handlebar ist und man somit Sequenzen in seinen Film einbauen kann, die anderenfalls nicht moeglich waeren. Nicht selten sind das vom Inhalt her die interessantesten. Das gilt fuer alle, die alles ohne team alleine handln muessen und ohne offizielle Dreherlaubnis und Ankuendigung spontan filmen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe die pocket nicht als Hauptkamera an sondern als unersetzliche Ergaenzung fuer Situationen und locations, wo eine normale cam stoerend, unerlaubt oder nicht handlebar ist und man somit Sequenzen in seinen Film einbauen kann, die anderenfalls nicht moeglich waeren. Nicht selten sind das vom Inhalt her die interessantesten.

Nach meinen Recherchen würde ich das so komplett unterschreiben. Toll wäre eine doppelt oder gerne dreifach so große Kamera (mit Gimbal), die trotzdem DSLR-artige Aufnahmen machen kann (darunter verstehe ich jetzt das Spiel mit der Tiefenschärfe und das "natürliche" Bild).

Gimbal + Osmo Pocket halte ich für meine Anwendungen für übertrieben :D

Zum Glück hab ich keinen Stress bei der Entscheidungsfindung...
 
Bei dem Budget von € 400,- wird es halt schwierig. Ein Gimbal für eine DSLR ist immer recht groß, ein Gimbal für eine kleinere Kamera wird nicht mehr deutlich viel besser als eine Osmo Pocket sein.

Die Frage ist nun, was wichtiger ist: klein und leicht, um überall dabei zu haben oder lieber hohe/höchste Qualität und mehr Gewicht, Sperrigkeit und eventuell höheren Preis in Kauf nehmen.

lg Ben
 
Ja, das mit den 400€ ist mir bewusst. Ist jetzt nicht in Stein gemeißelt, wenns für etwas mehr Geld eine deutlich bessere Lösung gibt.

Bis auf die Osmo Pocket sind die Gimbals halt doch recht groß...


Mit "DSLR-artig" meine ich vermutlich auch eine Charakteristik, die ich gerade nicht in Worte fassen kann. Die meisten Osmo-Pocket Videos auf Youtube haben etwas recht Analytisches, Kühles was mir nicht so gefällt. Die Promo-Videos von DJI selbst gefallen mir etwas besser, auch dieses hier finde ich rein bezogen auf den Bildstil und die Bildqualität recht schön:

https://www.youtube.com/watch?v=YSIS15T7yu8

Wenn ich mir aber dann ein für mein Gefühl gar nicht so spektakulär gedrehtes Video wie dieses hier ansehe muss ich sagen, dass mir das Bild (egal ob mit dem vorgestellten Gimbal oder nicht) wesentlich besser gefällt. Ich denke, es wurde mit ner DSLR/M gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=WbQCyPsCEK0

Ich kenne mich zu wenig aus, um zu beurteilen, WAS es ist, was mir gefällt oder eben nicht ;-). Es ist einfach "angenehmer" anzusehen für mich...
 
Ich vermute, Du meinst das « organisch anmutende » ? Dann ist « shutter angle » Dein Suchwort. Der steht in einem direkten Verhältnis zur Verschlusszeit und sorgt für « den Grundlook ».

1/48s Verschlusszeit (klassisch 180° für abgespielt in 24fps) ist verwischter, als 1/100, verwischter als 1/200, verwischter als … dieses leicht unscharfe macht es für das Auge angenehmer in den meisten Fällen. Das messerscharfe der tlw. extrem kurzen Verschlusszeiten wirkt eigentlich nur bei harter action. Oder Seifenopervormittage auf den Privatsendern.

(Die Geschichte kann schön auch bei timelapse beobachtet werden. Diejenigen, die mit Veschlusszeiten gemacht wurden, die gerade eben so Bewegungsunschärfe zeigen, sehen deutlich organischer aus, als die von gestochen scharfen Bildern. Die sind irgendwie « zackig », abgehackt.)
 
Ich vermute, Du meinst das « organisch anmutende » ? Dann ist « shutter angle » Dein Suchwort. Der steht in einem direkten Verhältnis zur Verschlusszeit und sorgt für « den Grundlook ».

Ja, das könnte sein. Vorher war aber auch ein Standbild selbst "schöner" für mich. Einerseits ist das Wesentliche knackscharf, andererseits gibts ein schönes Bokeh.

Allerdings habe ich mir die Osmo-Pocket-Videos jetzt nochmal am StandPC angeschaut (mit besserer Internetverbindung) und ich fürchte, dass trotz meiner Einstellungen am Laptop mit 1080p zu schauen, ein paar Videos eine schlechtere Kompression gezeigt haben.
Das Video von Prag sieht hier viel besser aus und überzeugt mich qualitativ schon. Wenn soetwas machbar ist (natürlich mit dem Knowhow auch bei der Nachbearbeitung), dann wäre ich schon happy mit meinen Videos.


Was mich aber schon interessiert: Es heißt immer, Fotokameras sind nicht optimal für Videos machen. Was wäre denn in einer Preisklasse bis ca. 1000€ deutlich besser als ne DSLR, wenn es rein ums Filmen ginge? Mich wundert auch, dass ich noch kein Gimbal o.Ä. mit nem Camcorder gesehen habe. Gerade das ruhige Führen der Kamera ist doch sehr wichtig... Oder bin ich da komplett beim falschen Produkt? :)
 
Was mich aber schon interessiert: Es heißt immer, Fotokameras sind nicht optimal für Videos machen. Was wäre denn in einer Preisklasse bis ca. 1000€ deutlich besser als ne DSLR, wenn es rein ums Filmen ginge? Mich wundert auch, dass ich noch kein Gimbal o.Ä. mit nem Camcorder gesehen habe. Gerade das ruhige Führen der Kamera ist doch sehr wichtig... Oder bin ich da komplett beim falschen Produkt? :)

Kommt darauf an, was für Videos man machen will.
Für Szenische Videos mit Handlung oder Stil Musikvidio gibts unter 1000,- € keine geeignete Kamera.
Für reine Urlaubsvideos sind die 4 K Camcorder z.b. von Sony mit schwimmender Linse für um die 700,00 bis 800,00 € eine Option.
Die Stabilisierung ist nicht so gut wie sie die pocket oder gar ein richtitges Gimbal liefert, Bildqualität und Low light-Eigenschaften deutlich besser als die pocket und zudem punktet so eine Cam gegenüber der pocket auch damit, dass man damit zoomen kann vom Weitwinkel zum Tele.

Ist aber dann auch keine unauffällige Hosentaschen immer-Dabei für versteckte Kamera , wenn auch deutlich kompakter als eine DSLR auf einem entsprechenden Gimbal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jegliche Art von Aufnahmegeräten kann auf einem Stabilisierungssystem Platz finden. Würde auch gern eine Sony F55 auf einem Einhandgimbal sehen... :devilish: wird aber aufgrund Gewicht und Handling nicht klappen. Auf einem Schwebestativ geht sowas - aber da musst du Popeye sein um es bequem tragen zu können. :lol:

Parbleu hat Storytelling erwähnt, das ist wichtiger als das letzte Quäntchen Bildqualität. Wie realisiert Du Ton?
 
Parbleu hat Storytelling erwähnt, das ist wichtiger als das letzte Quäntchen Bildqualität. Wie realisiert Du Ton?


Diesen Begriff muss ich erst googlen ;-).
Den Ton ersetzt ein Musikstück, welches entweder mit dem Urlaub verbunden wird oder das uns einfach aktuell gut gefällt. Dementsprechend sind die Videos zwischen 4 und 5 Minuten kurz. Mir ist wichtig, dass der Schnitt und vielleicht auch das, was im Bild zu sehen ist, gut mit der Musik harmoniert. Kann hier leider keines meiner Videos als Beispiel reinstellen, da mir das zu persönlich ist für ein öffentliches Forum :). Derzeit ist es mehr ein chronologischer Zusammenschnitt kleiner Clips, die mit Musik synchronisiert werden.

Bzgl. Bildqualität: Ich bin absolut kein Pixelzähler, aber das Bild muss mir spontan gut gefallen (besonders wenns um nen Neukauf geht). Ich weiß durch unsere Videos, dass Verwackler, falscher Fokus usw. letztendlich nebensächlich sind, wenn das Video die Eindrücke und unser Gefühl im Urlaub gut wiedergeben kann. Aber beim genaueren Hinsehen juckt's mich dann schon, solche Dinge zu verbessern ;-).

Genau deshalb bin ich hin- und hergerissen, da ich ja eigentlich ne tolle Kamera habe, deren Bild mir super gefällt, aber die Vielseitigkeit der Osmo Pocket einfach irre viele Möglichkeiten bietet. Und bei einem Kauf letzterer würde ich meine 70D vermutlich gar nicht mehr verwenden, da ja nicht stabilisiert...
 
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