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Wärmebilder mit Pentaxcameras

Blende99

Themenersteller
Hallo.,

Aus der analogen Zeit ist mir bekannt, dass man mit Pentax Cameras auch
Wärmebilder machen kann.
Ist dies in der digitalen Fotografie noch möglich ?
 
@TO: ich glaube, du bringst datwas durcheinander.
Echte Wärmebildkameras können Wärmestrahlung im Wellenlängenbereich von ca. 8-14 μm detektieren. Das sind dann die typischen Falschfarben-Wärmebilder, wie man sie z.B. aus der Bauthermografie kennt.
Was du jedoch wahrscheinlich meinst, sind normale Digitalkameras mit CCD-Sensor, die auch Licht im nahen Infrarot "sehen" können. Der Wellenlängenbereich geht von ca. 0,78-1,2 μm. Mit speziellem IR-Filtern, die den kurzwelligen Bereich des Lichts sperren, können dann entsprechende Aufnahmen gemacht werden.
Ein schönes Beispiel dafür gibt der Wikipedia-Artikel zum Begriff Infrarotstrahlung her: https://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotstrahlung
Das Beispilbild oben rechts mit dem Baum ist so eine typische IR-Aufnahme mit einer CCD-Digitalkamera gemacht.
Das Bild darunter von dem Hund dagegen ist eine echte Wärmebildaufnahme.
 
K100 kann bedingt IR

Hallo Blende 99,

eine K100, besser noch eine K100super, hat genügend Empfindlichkeit im nahen Infrarot, um damit freihand Falschfarbenaufnahmen / IR zu machen.

Wir machen das schon länger und auf der Seite: www.digitale-infrarotfotografie.de

findest Du viele Details, Technik, Bilder.

Der einfachste Weg ist ein Schwarzfilter mit ca. 715nm Kantenlage, von Heliopan oder Hoya, aber das bringt nur weitgehend monochrome Bilder, und der Weissabgleich funktioniert sehr beschränkt.

Ein reizvollerer Weg ist ein selbst zusammengestellter Sandwichfilter aus einem Blaufilter mit gutem IR-Durchlass plus einem Gelbfilter, um das überschüssige visuelle Blau zu dämpfen.

Da kann man beliebig viel Arbeit reinstecken. Realistisch sind in den Monaten Mai bis August Belichtungswerte von 1/15 sec bei f4,5 und ISO 200 bis 400. Wer keinen Hang zu Technikfriemeleien hat, sollte das grundsätzlich lassen, das geht nicht auf Knopfdruck, da muss man Arbeit reinstecken. Dann gibt es Objektive, die im nahen IR gut sind und welche, die sind grottig, das sieht man nicht von aussen, das muss man im Detail sehen.

Die K100 hat noch einen CCD und eine (zum Glück) nicht perfekte IR-Sperre vor dem Chip, eine Nikon D40 hat das genau gleich.

Es gibt IR-Fotografen, die lassen sich den IR-Sperrfilter vor dem Sensor ausbauen, dann kommt man auf erheblich komfortablere Belichtungszeiten. Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Wege zum IR, mit originaler K100 bekommt man Farben, die eine "ausgeräumte" Kamera nicht kann und mit einer ausgeräumten Kamera bekommt man Belichtungsdaten, die eine originale K100 nie kann.

Plant man eine Kamera umbauen zu lassen, also IR-Sperre ausräumen, sollte man AUF JEDEN FALL eine spätere Pentax mit CMOS und live view nehmen, eine K100 mit CCD und ohne live view ist dafür eindeutig VIEL schlechter.

Gutes Gelingen wünscht

maro
 
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