wenn Du schon Google nach storytelling anwirfst, gleich weitermachen mit
shot sequence
und es wird jede Menge Futter geben, wie eine Geschichte aufgebaut werden kann, damit es nicht « nur » eine Aneinanderreihung von sich bewegenden Bildern gibt
Dann mach Dir handschriftlich ( ! Hand-Hirn-Kombo, das vernetzt sich intensiver, als Tipperei, und wird folglich nicht so schnell vergessen) Notizen, was Du unbedingt haben möchtest, nachher. Mit anderen Worten : Hausaufgaben machen, was dich vor Ort wahrscheinlich erwartet. Lokale Eigenheiten nicht vergessen, zB die klassischen Märkte etc. pp. GrOber überblick reicht, es kommt eh alles anders. Aber eine Richtschnur zu haben hilft ungemein. Kannst auch schon zuhause üben
Ton würde ich auf jeden Fall mitnehmen ; fürs Telefon gibt es da sehr feine Apps, häufig kostenlos (gut, mit Werbung, aber wenn ich Ton mitnehme oder mit dem Telefon drehe, dann geht das Ding eh in den Flugmodus … ). Entweder mit den eingebauten Mikros (stell es auf mono, das macht die Sache einfacher) oder einem kleinen Lavalier (die Dinger sind besser, als man so glaubt und das für einen Appel und ein Ei). Macht sich « irgendwie nett », hinterher, ein paar O-Töne zu haben, neben « nur » einem x-beliebigen Musikstück.
Einfach machen
Viel Spass dabei. Ist geil.
5noch kurz was zu « schön scharf, Rest unscharf » beim Standbild : Fotos werden anders beguckt. Da hast Du alle Zeit der Welt, dich hierhier und dahin zu konzentrieren. Hast Du bei Film nicht. Da zwingst du den Zuschauer in eine Richtung, ohne ihm Zeit zum Atmen zu lassen. Gewaltiger Unterschied
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