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D7000 - Pufferspeicher schnell voll

Kermit-der-Frosch

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich hoffe, dass ich keinen kalten Kaffee aufwärme. Aber ich habe hier im Forum keine Beiträge dazu gefunden.
Es geht um den Pufferspeicher. Auf einer anderen Seite habe ich gelesen, dass der Pufferspeicher der D7000 angeblich 512MB hat. Ob das viel oder wenig ist, kann ich selbst nicht einschätzen, da ich keine Vergleichswerte habe. Würde aber meinen, dass es eher wenig ist. Hier noch vorweg: Ich nutze die SanDisk Ultra 16GB SD-Karten (wobei die "Pufferfüllung" davon ja erstmal nicht abhängen sollte).
Bei meiner D7000 komme ich nun allerdings auf maximal 9 Bilder in Serienbildaufnahme (so die Anzeige im Sucher und auch die praktische Erfahrung). Danach wird's richtig lahm. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich RAW+JPEG oder nur RAW oder die zweite Karte als Backup nutze oder nicht.
Was mich nun wundert ist, dass man doch bei einem Pufferspeicher von 512MB, rein rechnerisch bei 20MB pro RAW auf etwa 25 Bilder in Serie kommen müsste. Bei einer Serienbildgeschwindigkeit von 6 Bilder/sek müsste ich ja dann eigentlich 4 Sekunden fröhlich drauf losschießen können, bevor die Geschwindigkeit einbricht. Geht man nun davon aus, dass die Kamera, nebenbei auch noch Bilder auf die Karte schiebt (wie hoch die Schreibgeschwindigkeit auch immer sein mag) sollte die Bildrate nochmals steigen.

Es begab sich zudem heute, dass ich bei einem Tanzturnier Fotos gemacht habe. Neben mir saß ein anderer Fotograf mit einer D7200, der fröhlich vor sich hingeschossen hat, ohne lange Pausen machen zu müssen (ok, die D7200 ist etwas neuer, aber ist das so ein Unterschied?). Ich wurde ständig von meinen maximal 9 Bilder ausgebremst.

Daher wollte ich mal fragen, wie eure Erfahrungen dabei sind? Habe ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen? Gibt es irgendwelche Einstellungen, die was an der Sache ändern?
 
Bei meiner D7000 komme ich nun allerdings auf maximal 9 Bilder in Serienbildaufnahme (so die Anzeige im Sucher und auch die praktische Erfahrung).
Die Anzeige stimmt nicht immer mit der realen Erfahrung überein, da kommt dann auch die Speicherkarte mit ins Spiel.

Danach wird's richtig lahm.
Die D7000 ist halt keine Sportskanone, das war sie schon damals zum Erschendungszeitpunkt nicht.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich RAW+JPEG oder nur RAW oder die zweite Karte als Backup nutze oder nicht.
Sowas habe ich damals nie getestet. Raw+Jpg ist Platzverschwendung, das JPG ist im Raw sowieso enthalten. Dann halt nicht in Large+Fine sondern nur in Large+Basic, reicht aber für alles aus, für das man schnell ein JPG benötigt, wenn man sonst Raws nachbearbeiten möchte.

Es begab sich zudem heute, dass ich bei einem Tanzturnier Fotos gemacht habe. Neben mir saß ein anderer Fotograf mit einer D7200, der fröhlich vor sich hingeschossen hat, ohne lange Pausen machen zu müssen (ok, die D7200 ist etwas neuer, aber ist das so ein Unterschied?).
Ja, macht es. Sowohl in der Nikon-Theorie (siehe Handbuch der D7000 S. 320, der Puffer der D7200 ist bedeutend größer) wie auch in der Praxis. Dazu muss man ALLE Parameter vergleichen, da würde es schon genügen, wenn Du mit einer D7200 mit 14 Bit unkomprimieten Raws+L/F JPG fotografierst und der neben Dir mit JPG oder mit 12 Bit komprimierten Raws. Dazu kommt die Speicherkarte.

Ansatzweise lässt sich das hier vergleichen:
D7000, 27 MB/s Schreibgeschwindigkeit
http://www.robgalbraith.com/camera_wb_multi_page8e34.html?cid=6007-12454

D7200: 74 MB/s Schreibgeschwindigkeit
https://www.cameramemoryspeed.com/nikon-d7200/sd-card-comparison/

Ich wurde ständig von meinen maximal 9 Bilder ausgebremst.
Da hilft nur sein Fotografierverhalten zu ändern oder die Kamera zu wechseln. Für mich war damals die Performance zusammen mit dem m.M.n. unterirdischen AF bei Kunstlicht der Grund für einen Wechsel. Ich war aber auch vorher schon durch andere Kameras verwöhnt.

Gibt es irgendwelche Einstellungen, die was an der Sache ändern?
Ja, JPG und null Nachbearbeitung in der Kamera (Rauschreduzierung bei HighISO, den Rest müsste man mit dem Settings ausprobieren wie z.b. ADL oder Objetkivkorrektur). Zur Not halt Raw verlustlos komprimiert mit 12 Bit. Und dann vieleicht noch eine schnellere Karte, wobei das bei der D7000 nicht viel bringt. U.U. kann sogar das Abschalten der automatischen Bildanzeige nach dem Fotografieren noch etwas bringen, wenn man zwei kurze Serien in Folge fotogrfieren möchte.

Ansonsten kann die D7000 halt nicht mehr. Auch ISO 100 (wie von Nikon im Handbuch verwendet) oder ISO3200 und der Bildinhalt machen einen Unterschied, da bei HighISO und/oder vielen Details die Dateien größer werden. Zumindest waren die Praxiserfahrungen 2012 hier im Forum nicht anders:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1078992
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gymfan,

vielen lieben Dank für die vielen Hinweise. Das ganze ist zwar etwas ernüchternd, allerdings weiß ich dann jetzt schon etwas mehr.

Ansatzweise lässt sich das hier vergleichen:
D7000, 27 MB/s Schreibgeschwindigkeit
http://www.robgalbraith.com/camera_wb_multi_page8e34.html?cid=6007-12454

D7200: 74 MB/s Schreibgeschwindigkeit
https://www.cameramemoryspeed.com/nikon-d7200/sd-card-comparison/

Offenbar bin ich eine Generation zu weit zurück gegangen. Schon bei der D7100 (https://www.cameramemoryspeed.com/nikon-d7100/fastest-sd-card-tests/) sind die Schreibraten deutlich höher.

Hier (http://www.robgalbraith.com/camera_wb_multi_page8e34.html?cid=6007-12454) ist ja zudem interessant, dass die SanDisk Extreme Pro mit der D7000 auf doppelt so hohe Schreibraten (26mb/s) kommt wie die SanDisk Ultra (13mb/s). Der Burst erhöht sich immerhin von 24 auf 39.
Könnte das nochmal einen deutlichen Unterschied machen oder ist das Problem einfach "im Puffer begraben" und hier kann man dann auch nichts mehr rausholen?

Ja, JPG und null Nachbearbeitung in der Kamera (Rauschreduzierung bei HighISO, den Rest müsste man mit dem Settings ausprobieren wie z.b. ADL oder Objetkivkorrektur). Zur Not halt Raw verlustlos komprimiert mit 12 Bit. Und dann vieleicht noch eine schnellere Karte, wobei das bei der D7000 nicht viel bringt. U.U. kann sogar das Abschalten der automatischen Bildanzeige nach dem Fotografieren noch etwas bringen, wenn man zwei kurze Serien in Folge fotogrfieren möchte.

JPEG kommt für mich eigentlich nicht in Frage, da ich froh bin, überhaupt einigermaßen brauchbare Bilder zu haben, wo ich dann aus dem RAW noch eher was rauskitzeln kann :ugly:

Für mich war damals die Performance zusammen mit dem m.M.n. unterirdischen AF bei Kunstlicht der Grund für einen Wechsel.

Das merke ich auch leider immer wieder. Der Autofokus sitzt echt nicht wirklich gut, wenns in der Halle schnell gehen muss. Leider ist finanziell erstmal nichts anderes drin.

Naja, man lernt sein Schätzchen ja mit jedem weiteren Projekt besser kennen. Also muss ich mir mal überlegen, wie ich damit am besten umgehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar bin ich eine Generation zu weit zurück gegangen. Schon bei der D7100 (https://www.cameramemoryspeed.com/nikon-d7100/fastest-sd-card-tests/) sind die Schreibraten deutlich höher.
Die D7100 ist in Sachen Hallensport m.M.n. in allen Belangen (bis auf den Preis) besser. Die D7200 wurde dann insb. in Sachen Pufferspeicher aufgewertet.

Hier (http://www.robgalbraith.com/camera_wb_multi_page8e34.html?cid=6007-12454) ist ja zudem interessant, dass die SanDisk Extreme Pro mit der D7000 auf doppelt so hohe Schreibraten (26mb/s) kommt wie die SanDisk Ultra (13mb/s).
Vorsicht. Die Tests dort sind von ca. 2012. damals waren Sandisk Ultra Karten wirklich noch langsam, heutzutage sind sie trotz gleicher Bezeichnung auch beim Schreiben einiges schneller. Eine Extreme (Pro) ist aber immer noch schneller, falls sich das in der D7000 auswirkt. Das einzige, was die Seite definitiv zeigt ist, dass die D7000 nicht schneller wie 27 MB/s schreiben kann.

Für Deine Karte kannst Du ja selber in der Kamera testen, wie schnell die D7000 schreibt und ob sich damit eine neue Karten lohnen könnte.

Könnte das nochmal einen deutlichen Unterschied machen oder ist das Problem einfach "im Puffer begraben" und hier kann man dann auch nichts mehr rausholen?
Das Problem ist der Puffer zusammen mit der langsamen Schreibrate und der Dateigröße. Bei 16 MB pro Raw kann auch eine schnellere Karte nicht mehr wie 1-2 Bilder zusätzlich an Serienlänge heraus holen, wenn sonst nach 1,5 Sekunden Schluss ist. Bei mehreren kleinen Serien sieht es schon anders aus. bleiben zwischen den zwei Serien ein paar Sekunden, schreibt die langsame mit 13 MB/s noch, die 26 MB/s Karte wäre schon fertig und somit wären wieder 9-10 Bilder möglich.

Das merke ich auch leider immer wieder. Der Autofokus sitzt echt nicht wirklich gut, wenns in der Halle schnell gehen muss. Leider ist finanziell erstmal nichts anderes drin.
Ich konnte meine D7000 damals kostenneutral gegen eine D300s tauschen. Mit der kam ich (neben der D700) viel besser zurecht. Einzig ISO1600-3200 erfordern zwingend Raw. Am Ende hatte ich aber beim Hallensport die selbe nutzbare Zielauflösung und weniger Frust mit Fehlfokus.

Naja, man lernt sein Schätzchen ja mit jedem weiteren Projekt besser kennen. Also muss ich mir mal überlegen, wie ich damit am besten umgehen kann.
Es bleibt vor allem "back to the roots", also nicht blind draufhalten und nachher den "passenden" Moment einer zuvor unbekannten Tanzfigur/Bewegung heraus suchen. Sondern sich vorher mit den Motiven beschäftigen und nur zum richtigen Zeitpunkt abdrücken.
 
In den Puffer der D7000 passen 11 (12 bit lossless) bzw. 15 NEFs (12 bit lossy), Quelle hier. Wenn nicht, hast du irgendwelche Helferchen an (D-Lighting o.ä.). Die D7100 mag deutlich schneller schreiben, dafür passen aber nur noch 2/3 soviel Bilder in den Pufferspeicher - kann je nach erzielter Schreibgeschwindigkeit der Karte zum gleichen Ergebnis führen.

Also wenn aufrüsten, dann lieber gleich D7200.

Eins möchte ich bekräftigen:

Es bleibt vor allem "back to the roots", also nicht blind draufhalten und nachher den "passenden" Moment einer zuvor unbekannten Tanzfigur/Bewegung heraus suchen. Sondern sich vorher mit den Motiven beschäftigen und nur zum richtigen Zeitpunkt abdrücken.

Bei mir ist's zwar Theater mit eher weniger Anspruch, was den AF angeht, aber das Gefühl für die Pose und die Szene brauchst du da ebenso. Blind draufgehalten sinkt noch bei der D7000 mit 6 fps die Chance, dass ich das Bild bekomme, das ich will. Das war auch bei der D300 nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal in meine D7200 eine alre SD-Karte eingelegt, weil gerade nichts anderes verfügbar war... Meingott, das hat man deutlich gemerkt.

Ob man an der D7000 mit einer aktuellen Top-Karte etwas reißen kann weiß ich aber nichts. Einen Versuch wär's wohl wert...
 
Der Hinweis, ADL u. ä. (Verzeichnungskorrektur?) auf Aus, nur NEF, ist gut, dann ist es schon mal etwas mehr.
 
Ich habe eine relativ neue SanDisk Ultra 80 MB und eine deutlich ältere SanDisk Extreme 45MB. Ich habe keine Ahnung wie SanDisk zu diesen Angaben kommt, aber die vermeintlich langsamere ist deutlich schneller in der Kamera.
Fazit: ich würde immer zu einer Extreme raten.
Das macht den Puffer der D7000 aber nicht größer.
 
Ich fotografiere mit der D7000 seit mehreren Jahren Kampfsport unter teilweise grausamen Lichtbedingungen.

Letzten Endes lassen sich die Limitierungen beim Sport ausgleichen, wenn man die Bewegungsabläufe kennt und in etwa weiß, wann die Aktion kommt und wann nicht. Das gilt natürlich auch für alle anderen Sportarten von Fußball bis Tanz. Ganz nebenbei werden die Fotos auch besser.

Die D7200 habe ich mal intensiv ausprobiert, aber der Unterschied war mir insgesamt zu klein, um zu diesem Body zu greifen.
 
Ich habe eine relativ neue SanDisk Ultra 80 MB und eine deutlich ältere SanDisk Extreme 45MB. Ich habe keine Ahnung wie SanDisk zu diesen Angaben kommt,
Es sind für beide nur die laut internen Sandisk-Tests möglichen Leseraten. Schreibraten hat Sandisk für Ultra noch nie angegeben, früher gab es selbst zur Extreme die Angaben nicht immer.

Gerade bei den Ultra-Karten kommt dann noch hinzu, dass neuere Modelle mit höherer Kapazität spürbar schneller schreiben wie kleine Karten.

Bei mir ist's zwar Theater mit eher weniger Anspruch, was den AF angeht, aber das Gefühl für die Pose und die Szene brauchst du da ebenso. Blind draufgehalten sinkt noch bei der D7000 mit 6 fps die Chance, dass ich das Bild bekomme, das ich will. Das war auch bei der D300 nicht anders.
Seitdem ich mir um sowas keine Gedanke mehr machen muss (was bei mir leider schon vor dem kauf der D7000 der Fall war), habe ich jedenfalls bedeutend weniger Start/Endposen mit geschlossenen Augen und trotzdem kein Problem damit, direkt nach der Startpose die erste Aktion auch noch im Kasten zu haben. Dazu kommen Szenen, die trotz Aufnahme zum vermeintlich falschen Zeitpunkt trotzdem interessant aussehen. Teils sogar interessanter, wenn man die selben Sportler mit der selben Choreografie in der Saison mehrmals vor der Linse hat.

Dabei macht es sich sehr bemerkbar, ob man 15-18 Bilder in den Puffer bekommt (D300s mit 12 Bit RAW) oder nur 11 (bzw. mit den gewählten Optionen u.U. auch noch weniger).

Aber natürlich genügt es auch mit 8-12 fps und einem Puffer für 100 Bilder nich einfach nur blind drauf zu halten.
 
Es bleibt vor allem "back to the roots", also nicht blind draufhalten und nachher den "passenden" Moment einer zuvor unbekannten Tanzfigur/Bewegung heraus suchen. Sondern sich vorher mit den Motiven beschäftigen und nur zum richtigen Zeitpunkt abdrücken.

Das ist denke ich definitiv eine gute Idee, wobei das natürlich wiederum etwas mehr Vorbereitung benötigt. Aber ich stecke ja auch noch in den Anfängen und bin noch nicht so routiniert. Das kommt auch mit der Zeit.
Wobei ich trotzdem das Problem haben kann, dass diejenige Person in genau dem Moment, in dem ich abdrücke, eine blöde Grimasse macht. So ist das eben beim Sport. Daher sind ein paar Serienaufnahmen ja nicht verkehrt.

Und den Fehlfokus der D7000 bei Kunstlicht macht das leider auch nicht wett...

Letzten Endes lassen sich die Limitierungen beim Sport ausgleichen, wenn man die Bewegungsabläufe kennt und in etwa weiß, wann die Aktion kommt und wann nicht. Das gilt natürlich auch für alle anderen Sportarten von Fußball bis Tanz. Ganz nebenbei werden die Fotos auch besser.

Das mit den Bewegungsabläufen denke ich muss ich einsehen. Da muss ich noch mehr Arbeit und Zeit reinstecken, um einfach schon vorher zu wissen, wann die Pose kommt, die ich brauche.
Hast du den Fokus mit der D7000 dabei besser im Griff? Bei sitzt bei wenigstens der Hälfte aller Bilder der Fokus nicht. Tendenziell habe ich eher einen Backfokus.
Das Objektiv sollte ja eigentlich keine Rolle spielen?! (Sigma 50-150 2.8)

In den Puffer der D7000 passen 11 (12 bit lossless) bzw. 15 NEFs (12 bit lossy), Quelle hier. Wenn nicht, hast du irgendwelche Helferchen an (D-Lighting o.ä.). Die D7100 mag deutlich schneller schreiben, dafür passen aber nur noch 2/3 soviel Bilder in den Pufferspeicher - kann je nach erzielter Schreibgeschwindigkeit der Karte zum gleichen Ergebnis führen.

Also wenn aufrüsten, dann lieber gleich D7200.

Die Einstellungen werde ich nochmal überprüfen. Ich denke, für die D7200 wird es bei mir finanziell nicht langen :(
Allerdings habe ich bereits einen Gedanken an die D300/D300S verschwendet, die vielleicht auch beim Pufferspeicher nicht besser ist (das weiß ich gar nicht genau), aber mit der ich wohl das Problem mit dem Fehlfokus etwas eher in den Griff bekommen würde. Viele Bilder, die nicht scharf sind, bringen mich ja wirklich nicht weiter. Dann lieber weniger Bilder, aber scharf. Preislich (300-400€) liegt die Kamera definitiv mehr in meinem Rahmen als die D7200 (y)
Evtl. kann ich mir die Tage mal eine D90 ausleihen. Ich weiß, die ist noch älter, aber dann kann ich zumindest mal schauen, ob die den Fokus besser hinbekommt oder ob es vielleicht auch noch etwas an meinem Können liegt :rolleyes:

Was die Speicherkarten angeht werde ich vielleicht wirklich mal nach einer Extreme oder Extreme Pro schauen. Das ist ja erstmal der günstigste Ansatz, wenn man das Problem mit dem ständigen Fehlfokus mit der D7000 mal außen vor lässt :eek:

Einen Versuch wär's wohl wert...

So ist es!

Das macht den Puffer der D7000 aber nicht größer.

Aber wenn's gut läuft wird er mit schnellerer Schreibgeschwindigkeit schneller wieder leer. Ein paar Bilder könnte das schon rausholen.

Schreibraten hat Sandisk für Ultra noch nie angegeben

Dass bei der Ultra die Schreibrate gar nicht angegeben ist, ist mir auch schon aufgefallen. Allerdings trägt sie ja auch nur die Class 10 Bezeichnung. Die Extreme und Extreme Pro sind mit der Bezeichnung U3 bzw. V30 ja schon von Haus aus höher bewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ca. 15-16 Bilder sollten in RAW 12b gehen - auch da natürlich von allerlei Einstellungen abhängig.

Danke für den Hinweis. Dann ist das ja vielleicht wirklich einen Versuch wert (y)


Habe mir nun mal die SanDisk Extreme (ohne Pro) angeschafft. Man merkt auf jeden Fall einen deutlichen Unterschied in der Schreibgeschwindigkeit (y)
 
Willkommen im Club, hab letztens erst auch mehr durch Zufall mal meine alte Ultra gegen eine Extreme getauscht und überrascht, warum ich dass nicht schon viel eher gemacht habe. Macht mir Freihandmakro gleich wieder mehr Spass.

Ps.: Nur auf eine Karte Schreiben lässt die Kamera nochmal ein Tick schneller wieder bereit sein
 
Nur auf eine Karte schreiben habe ich auch getestet. Das war nochmal ein Zugewinn. Dauerhaft nutzt das aber glaube ich alles nichts und ich mache es wie GymfanDE.

Ich konnte meine D7000 damals kostenneutral gegen eine D300s tauschen. Mit der kam ich (neben der D700) viel besser zurecht. Einzig ISO1600-3200 erfordern zwingend Raw. Am Ende hatte ich aber beim Hallensport die selbe nutzbare Zielauflösung und weniger Frust mit Fehlfokus.

Habe am Wochenende eine D90 in den Händen gehabt. Was eine andere Kamera schon ausmacht. Wenn man dann statt (gefühlt) 90% Ausschuss, 90% scharfe Fotos dabei hat kann ich auf die Serienbildgeschwindigkeit verzichten.
Da führt also mittelfristig kein Weg an der D90 oder D300s vorbei. Jenachdem, was finanziell drin ist.
 
Ich bin mit meiner D7000 sehr zufrieden, es ist aber klar keine Sportkamera, und mitnichten eine 1Ds oder 1Dx. ;) mache aber auch keine x-frames per second...und nur statische Objekte. Der AF ist mit meinem Tamron per Screwdrive sehr flott. Die verwendete SD Card spielt auch eine Rolle. Und eine D90 ist mitnichten flotter als die D7000, habe beide.
 
Ich habe mit meiner damals sehr viel Sport und wildlife fotografiert - aus meiner Sicht war sie da durchaus sehr sehr gut - einzig bei Kunstlicht hat sie unter bestimmten Lichtbedingungen etwas geschwächselt, insgesamt aber eine sehr sehr gute Allround-Kamera
 
Ich habe mit meiner damals sehr viel Sport und wildlife fotografiert - aus meiner Sicht war sie da durchaus sehr sehr gut - einzig bei Kunstlicht hat sie unter bestimmten Lichtbedingungen etwas geschwächselt, insgesamt aber eine sehr sehr gute Allround-Kamera

Ich fotografiere beim Sport eigentlich ausschließlich Indoor. Das ist das Problem :D

Und eine D90 ist mitnichten flotter als die D7000, habe beide.

Wenn sie auch nicht viel schneller ist. Bei Kunstlicht sitzt der Autofokus aber besser. Also lieber weniger Fotos aber dafür scharf :lol:

Vielen Dank übrigens nochmal für die vielen Kommentare. Das Problem mit dem Puffer werde ich wohl nicht so schnell lösen können und meine "Technik" umstellen müssen anstatt drauflos ballern.
Dass die D7000 einen miesen Autofokus bei Kunstlicht hat bestätigt mich nochmal, dass ich doch nicht zu blöd bin, das Teil zu bedienen. Jetzt noch etwas sparen und dann eine zweite Kamera oder Austausch :cool:
 
Der AF der D90 taugt nicht wirklich viel. Kauf Dir eine gebrauchte D300, die kriegst Du ja für kleines Geld, und Du hast einen sehr ordentlichen AF und Bildrate und Puffer.
 
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