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Unterschiede JPG / RAW an Beispielen

Paulgauguin

Themenersteller
Ein Test

RAW mit JPG Vergleich.

RAW mit Lightroom entwickelt.
JPG mit Lightroom angepasst.

Ich habe verschiedene Einstellungen ausprobiert.
Einmal wenig und dann wieder viel geschärft.
Mit und ohne Rauschunterdrückung.

Weiß nicht warum, aber die JPG`s haben irgendwie viel mehr Details und Zeichnung.
Habe ich irgendwas übersehen?

JPG
comp_SAM_2213.jpg
RAW
comp_SAM_2214.jpg
JPG
comp_SAM_2213Crop.jpg
RAW
comp_SAM_2214Crop.jpg


Gruß Andreas
 
AW: Beispielbilder NX1000

Ein Test

RAW mit JPG Vergleich.

RAW mit Lightroom entwickelt.
JPG mit Lightroom angepasst.

Ich habe verschiedene Einstellungen ausprobiert.
Einmal wenig und dann wieder viel geschärft.
Mit und ohne Rauschunterdrückung.

Weiß nicht warum, aber die JPG`s haben irgendwie viel mehr Details und Zeichnung.
Habe ich irgendwas übersehen?
Gruß Andreas
Was ich sehe... Vermutlich hast du grundsätzlichen einen unterschiedlichen Weißabgleich (siehe Himmel: JPG leicht grünlich). Daraus können sich an den Kanten auch andere Farbsäume ergeben - Meine ich jedenfalls

VG
 
AW: Beispielbilder NX1000

Was ich sehe... Vermutlich hast du grundsätzlichen einen unterschiedlichen Weißabgleich (siehe Himmel: JPG leicht grünlich). Daraus können sich an den Kanten auch andere Farbsäume ergeben - Meine ich jedenfalls

VG

Das kann aber nicht wirklich sein.
Schau dir die Bäume an.
Bei dem RAW Foto ( 100% Ansicht ) ist alles Matsch, im Vergleich zu JPG.
 
AW: Beispielbilder NX1000

Ich denke, die JPG`s sind einfach mehr geschärft, weil sie ja schon bei der Bildverarbeitung in der Kamera geschärft werden - auch wenn die Schärfung vielleicht auf gering steht. Du müsstest die RAW`s also in Lightroom mehr schärfen als die JPG`s. Außerdem sind die kamerainternen Bearbeitungen oft extrem ausgetüftelt und raffiniert, wie man es mit Photoshop (zumindest ich -LR kenn ich nicht) nicht hinkriegt. Da werden scheinbar Rauschunterdrückung, Konturenschärfung, allgemeine Schärfe und andere Algorithmen die nur samsung kennt, angewendet. Deswegen bekommt man die RAW`s gerade bei guten Licht oft nicht so gut hin - zumindest in dieser Beziehung. Dafür kann man mehr an Farbkontrast rausholen. Bedarf halt viel Übung und Erfahrung. Das sind die Erkenntnisse die ich von der RAW-Entwicklung mit meiner Canon Kompaktkamera habe....
 
AW: Beispielbilder NX1000

Ich stimme Marcelli zu.
Beim JPEG siehst Du in den kleinen Kästchen des Fachwerks (innen) jeweils so einen schmalen hellen Rand.
Das sind Artefakte durch die interne Kameraschärfung und ich würde so ein Foto nicht zeigen.
Denn diese "hellen Ränder" sind unnatürlich, stimmen nicht und gehören nicht in ein Foto.
Es liegt also eine Überschärfung in den JPEGS vor.
Bei der RAW-Ausgabe fällt diese interne Schärfung weg oder ist anders.
Die Schärfung musst Du selber im RAW-Converterprogramm Deiner Wahl machen und zwar so, dass genau diese "hellen Ränder" nicht auftreten.

In meiner LX3 (für RAW) habe ich sogar die Schärfe auf -1 gesetzt! Ebenso die Sättigung -1. Hingegen den Kontrast auf +1.
Seit dem viel bessere Ergebnisse in der EBV.

Auch wenn es merkwürdig klingen mag,
schneidet bei Deinem Vergleich die RAW-Version besser ab,
erfordert aber nachträglich EBV.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielbilder NX1000

Ob der "Bäume Matsch" in den Raw Dateien auch mittels einer Software nachgeschärft werden kann? Das wäre für mich viel entscheidender als die Artefakte durch die Kameraschärfung.

Der hellere Rand in den Fachwerkkästchen kann auch durch Sonnenlicht auf den erhabenen Putzrand entstanden sein, oder? Das weiß nur der Fotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielbilder NX1000

Ob der "Bäume Matsch" in den Raw Dateien auch mittels einer Software nachgeschärft werden kann?

...ich würde sagen - auf jeden Fall. Am besten man probiert verschiedene Schärfungen aus. (unscharf maskieren, selektiver Scharfzeichner u.s.w.). Ich bin oftmals erstaunt, was man aus so manchem Pixelmatsch für Details rausholt.
 
AW: Beispielbilder NX1000

Zustimm.
Bevor es hier off topic wird,
ich nutze gern NIK TonalContrast und Viveza2/Struktur.
Schärfung ist in der Tat ein Kapitel für sich u. ich bin etwas faul ;)

Die Kameras sind oft so ausgelegt, JPGs mit Knackizität zu liefern.
Das ist aber nicht immer gut gelöst.
RAWs liefern die reinen Daten für ein Foto, bei dem die kamerainterne Aufbereitung quasi "abgeschaltet" ist.
Solche (RAW)-Fotos sind dann besser geeignet, händisch in EBV nachzubearbeiten.
Steht übrigens auch oft in Tesberichten zu lesen.
Ein durch die Kamerabearbeitung überschärftes Bild wird anschliessend in EBV nicht mehr hinzukriegen sein. Es ein denn, es ist ein RAW.

Und nein, solche Halos wie im Fachwerk siehst Du auch oben an den Baumwipfeln. Die gehören da nicht hin!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielbilder NX1000

@ Paulgauguin

Bist Du inzwischen weiter gekommen?
Würde gern mehr von der NX1000 sehen (y)
 
Bei der NX 300 nutze ich Jpeg+RAW
Ich habe gerade einige meiner Jpeg (Farbeinstellung Natur) mit Auto- Weißabgleich mit den entwickelten RAW verglichen. Da sah ich auch bei ISO 100 eine höhere Auflösung der Jpeg.
Kontrastarme Motive sind als Jpeg in der NX300 sehr gut bearbeitet.
Beim Aussortieren behielt ich einige RAW-Entwicklungen, bei denen halt der Tonwertumfach deutlich höher war.
Auch ab ISO 300 nutze ich lieber RAW.
 
Für mich ist hier auch das jpg überschärft und das Raw ein bisschen zu wenig geschärft. Gerade bei Laub erwecken die Schärfungsartefakte oft den falschen Eindruck von mehr Details.
 
Ich finde dieses Thema hier sehr, sehr spannend und würde gerne noch mehr Beispiel sehen, insbesondere von denen, die auf RAW Entwicklung setzen...

Habe jetzt seit 1.5 Jahren eine NX200 und bin momentan noch auf dem JPEG Trip weil ich - für mich persönlich - noch nicht restlos den großen Vorteil von RAW erkannt habe... Einzige Ausnahme sind low-light Geschichten bei denen ich nicht lange belichten kann... (mit Stativ und wenig Licht mache ich weiterhin JPEGs)...

Ich bezeichne mich aber auch noch als Anfänger - auch wenn ich mittlerweile recht viele Objektive etc habe - mir fehlen einfach noch recht viele Basics..

Mir ist der Speicherplatzverbrauch und die Rechenzeit bei der Entwicklung der RAW Bilder aktuell meistens zu hoch...

Und die kamerainternen Nachschärfungs-Halos sehen mE nur Personen, die sich schon ganz gut mit dem Thema auseinandergesetzt haben...

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo,

es besteht kein Grund, RAWs zu machen, wenn Du mit Deinen JPGs zufrieden bist. Oder es Dir ausreicht, in einem Bildprogramm Deiner Wahl, nachträglich die JPEGs zu bearbeiten.
Bei mir ist es reine Gewöhnungssache, denn ich habe von Anfang an nur RAW Bilder gemacht.
Ich habe noch gar keinen solchen Vergleich für mich gemacht.

Meistens sehen meine Fotos ooc ziemlich grauenhaft aus :rolleyes:
so dass sie erst durch Lightroom, bei der NX1000 werde ich das beigelegte SilkyPix benutzen (das auch ziemlich gut ist), und Photoshop einigermassen sehenswert werden.

Deine Herangehensweise, RAWs nur bei schwierigen Bedingungen (LowLight etc) zu machen, finde ich z.B. sehr sinnvoll.
Hinzu könnte man vielleicht noch nehmen besonders schöne Motive oder welche, die nicht wiederkehren, viell. mal auf Reisen, also an Orten, an die man nicht wieder hinkommt usw.

Von daher wüsste ich nicht, was Du ändern solltest...

So ein Vergleich JPEG/RAW beide ooc macht eigentlich auch gar kein Sinn.
Wer ein RAW macht, bearbeitet auch hinterher. Sonst macht RAW keinen Sinn.
Das "richtige" Ergebnis von RAWs ist also erst nach der Bearbeitung vorhanden und nicht ooc.

Der eigentliche Vergleich wäre also eher, ein fertig bearbeitetes RAW Bild mit einem JPEG ooc bzw. mit einem ebenfalls bearbeiteten JPEG zu vergleichen.
Und wie da die Unterschiede ausfallen, ob da qualitative Unterschiede sind, sei dahingestellt.
Dabei geht es dann eigentlich eher um die "Qualität der Bearbeitung", also was man "aus den Fotos alles 'rausholen kann".
 
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