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Negative scannen oder abfotografieren?

Speedbob

Themenersteller
Hallo,
da ich seit einiger Zeit wieder parallel zur digitalen Fotografie die analoge Schiene geniesse, beschäftigt mich verstärkt die Digitalisierung meiner Negative.

Scantechnisch bin ich mittlerweile gedanklich beim Reflecta RPS 7200 mit Silverfast SE oder AI anglangt, Hausnummer 5-600 Teuros.

Bei dieser Preislage drängt sich mir die Frage auf, ob es nicht alternativ geschickter wäre, mir meinen Macrowunsch EF 100 2.8 Macro IS USM zu erfüllen, eine kleine Leuchtplatte dazu zu kaufen und die Negative abzufotografieren.

Wie sind eure Erfahrungen?

Benutzte Cams sind u. A. eine Lomo LC-A, Minox 35 GT, Olympus 35 SP, Minolta SRT 101, SRT 303 und X 700 incl. einiger lichtstarker Festbrennweiten. Die Sammlung möchte ich weiter ergänzen und damit sowohl Farb- und SW-Negativfilme belichten.

Somit ist auch ersichtlich, dass der Faktor "Zeit" bei 36 Scans pro Film auf Dauer nicht zu groß werden sollte, sondern der Spaß an der Sache neben dem Berufsalltag erhalten bleibt.*In Photoshop bin ich fit, das ist also kein Problem.

Ich freue mich über eure Erfahrungen.

Gruss,
Bjoerg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar keinen direkten Vergleich zu hochwertigen Scans, aber ich habe schon Negative abfotografiert. Einmal mit 12MP (EOS 450D) und einmal mit 21MP (EOS 5DMkII). Ich habe dazu ein Balgengerät mit Diakopierer benutzt, und zwar guten alten Minolta Extension Bellows aus SR-Zeiten (für meinen Auto Bellows III habe ich leider den Diakopierer verbusselt :mad: ). Als Optik einmal einen speziellen Makrokopf (Auto Bellows Macro 50mm) für die Crop-Kamera und einmal ein Vergrößerungs-Objektiv (C.E Rokkor 80mm) fürs Vollformat (wg. unterschiedlicher Anforderung an Abbildungsmaßstab bei quasi vorgegebenem Abstand). Der Vorteil der Geschichte ist, dass Du einmal die Auszüge (Maßstab und Fokus) einstellst, und dann eine mit der Kamera verbundene starre Einheit hast, mit der Du auch frei Hand abfotografieren kannst. Somit kannst Du Dir beispielsweise ein weißes Blatt in die Sonne legen, und dann losknipsen. Von der Qualität her gibts nix zu motzen, die 12MP reichen gut aus, bei 21MP kommt man bei handelsüblichem Wald-und-Wiesen-Farbnegativ-Material definitiv in den Bereich, wo eine weitere Vergrößerung nur noch das Korn vergrößert. Die Farben lassen sich ja im Raw-Konverter der Wahl beliebig hindrehen, und von der Dynamik her gibts auch keine Problem, es ist halt strenges ETTR (Expose to the right) angesagt. Ist jetzt vielleicht nicht die Methode der Wahl für große Mengen an Dias oder Negativen, aber qualitativ gut, und ein alter Balgen mit Diakopierer kostet nicht die Welt.
 
Ich scanne meine Negative mit einem Nikon Coolscn V ein.
Vorteil: der Scanner hat eine eingebaute "Kratzerentfernung", der schon beim einscannden diverse Kratzer oder Bildfehler (die bei Negativen ja leider fast immer vorhanden sind) entfernt.
Erspart dadurch eine längere manuelle Nachbearbeitung der Negative.
Nachteil: der Scanner liegt über deinem angebenen Budget.

Für Infos kann ich Dir diese Seite empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei S/W ist das Abfotografieren sicherlich eine Möglichkeit..aber nur dann wenn du das Makro auch sonst noch gebrauchen kannst..sonst ist es lächerlich sich nicht gleich einen Scanner zu kaufen.

Wenn du aber Farbnegative abfotografieren willst..prost Mahlzeit;) Kurz: vergiss es..es ist vor allem für den Anfänger sehr schwierig die Orangemaske zu entfernen..mit dem Scanner geht das hingegen wunderbar:)

Gruss

Toby
 
Ich benutze das Epson 4490 Photo. Macht wunderbare Arbeit, so scanne ich meine Negative von Eos 1n, dauert ein bisschen langsamer bei Höchste Einstellungen aber egal :cool: das Resultat stimmt.
 
Erstmal danke an alle.

Kraftakt hat die ausschlaggebende Antwort gegeben, denn das mit der Orangemaske habe ich heute im Laufe des Tages auch gelesen, unter heise.de ... Negative scannen ... also lieber scannen, statt ablichten. Klar, das Macro hätte ich trotzdem gerne, da schiele ich schon lange drauf. Scandig.de kenne ich und finde ich auch sehr informativ.

Trotzdem, dass man angeblich mit Silverfast so enorm bessere Scans bekommen soll, zögere ich noch in die Software zu investieren. Reflecta Crystal Scan 7200 incl. Silverfast SE wäre momentan meine Wahl, der RPS ist mir zu teuer.

Gruß, Björg
 
Das mit der Orangemaske ist kein Problem. Schließlich macht ein Scanner auch nichts anderes als eine Kamera. Man muss halt die richtigen Knöpfchen drücken. Für LR finden sich beispielsweise passende Presets im Netz, ein bißchen Feintuning und gut. Für mich als alten PS-Hasen kein Problem, und da Du nach eigener Aussage ja fit in PS bist (@Kraftakt: Es geht hier nicht um Anfänger!), ist das für Dich sicherlich auch kein Problem. Björg, wenn es Dir nur um die Orangemaske geht, dann fotografier doch einfach mal ein Negativ irgendwie ab, es geht ja nur um die Farben. Scanner sind ab einem gewissen Preisniveau klar im Vorteil (Staub- und Kratzerentfernung), aber an der Orangemaske hängts nun wirklich nicht - die muss so oder so rausgerechnet werden. Außerdem kannst Du ja auch ein Kalibrierungstarget abfotografieren und ein custom profile für den Film erstellen.
 
@Rokkor:

Fit in meinem eigenen Anforderungsprofil ;-) Ich arbeite mit meiner 50D nur in RAW. Die Dunkelkammer plus Ausrichtung und Format wird zuerst komplett in LR erledigt, der Rest, wie evtl. nochmalige TWK, Tonung, Pfade, Bea, Filter, Endgröße, Nachschärfung etc. als 16 bit Tiff in PS. Gerne kann ich meinen fc- Link zusenden. Ich habe auch schon Dias mit der Durchlichteinheit eines Flachbettscanners gescannt und bearbeitet. Das war auch kein großes Kino.

Aber ... ich habe noch nie ein abfotografiertes Negativ mit dieser Orangemaske auf dem Schirm gehabt. Vlt. hat ja mal jemand eine RAW Datei für mich, damit ich mich mal dran versuchen und rantasten kann.

Ich würde schon eher 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und mir mein Traummacro kaufen, statt des Scanners :)) Allerdings hat mir bei Aphog auch jemand geschrieben, dass er mit seiner 50D plus 60er Macro eine brauchbare 1500*1000 px Auflösung hinbekommt. Das wäre mir noch zu wenig, da bei 10 x 15 cm Bildern Ende wäre.

Deshalb bin ich weiter auf jede Erfahrung von Euch angewiesen, danke :)
Björg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir gerne mal ein 5dII Raw zukommen lassen, und dazu die LR-Einstellungen. Ich habe das nicht extensiv ausprobiert, eher mal so auf die Schnelle, um zu gucken, ob das geht, und das Ergebnis war sehr zufriedenstellend. Wenn man da noch ein wenig feilt (Kamera auf Stativ, vielleicht Remote Capture, etc) kann man bestimmt einen Workflow draus machen, der qualitativ gute Ergebnisse zu einem unschlagbaren Preis liefert, mit dem Handicap der etwas umständlicheren Handhabung.

… mit seiner 50D plus 60er Macro eine brauchbare 1500*1000 px Auflösung hinbekommt.
Verstehe ich nicht. Ich dachte, das 60er Makro sei eine ganz brauchbare Linse? Du bekommst auf jeden Fall eine brauchbare Auflösung in Größenordnung der Auflösung Deiner Kamera hin. Woran sollte das scheitern? Du kannst ja ohne Probleme F8 oder F11 nutzen (Schärfentiefe wg. Planlage). Als Optik würde ich Dir eine Optik aus einem Farbvergrößerer empfehlen, also z.B. ein C.E-Rokkor 50mm oder etwas aus dem Hause Rodenstock oder Schneider. Sowas kannst Du locker unter 50 Euro in der Bucht angeln und die optische Qualität so einer Linse wirst Du mit dem Canon-Kram kaum schlagen.
 
@Rokkor: Dein Objektivvorschlag ergab gerade in der Bucht keine Ergebnisse. Ich brauche dann bestimmt noch einen Objektivadapter. Solch einen Adapter habe ich mir für meine MD Rokkore von Minolta SR Bajonett auf EOS EF Bajonett geholt, ich war total erschrocken, das ging gar nicht. CAs ohne Ende und keine richtige Schärfe, trotz LiveView 10x Lupe beim Fokkussieren. War die Version mit 1 Linse im Adapter, für die angebliche Unendlichkeitsschärfe. 60 Euro in die Tonne :-(

Ich würde lieber das EF 100 2.8 IS USM MAcro kaufen. Ich hätte endlich mein Traummacro und für die Negative sollte es doch gut sein, oder? Schön mit Blende 8 wegen der evtl. ungleichen Planlage, vom Stativ mit Fernauslösung auf eine Leuchtplatte, oder den Moni und gut.

Du kannst mir gerne 1-x RAWs von deiner 5DII mit Negativablichtungen senden.
Gerne auch mit TODO Infos. DIE 5DII, meine Traumcam ;-) Ich schick dir ne PN mit meiner Mailaddi :)
 
@Rokkor: Dein Objektivvorschlag ergab gerade in der Bucht keine Ergebnisse.
Minolta CE Rokkor 50mm F2:8 Enlarger Lens
Oder sowas:
Vergrößerungs-Objektiv 1:3,5/50 Fujinon-EP
Rodenstock Rodagon 2,8 / 50 mm
Ich brauche dann bestimmt noch einen Objektivadapter.
Vergrößerer-Objektive haben i.A. ein M39-Gewinde. Aber das Objektiv kommt ja ans Balgengerät. Du brauchst ein passendes Balgengerät, bzw. der Einfachheit halber ein einfaches M42-Balgengerät, das Du per billig-M42-Adapter an Deine 50D anschließt.
diverse Balgengeräte mit Diakopiervorsatz
Solch einen Adapter habe ich mir für meine MD Rokkore von Minolta SR Bajonett auf EOS EF Bajonett geholt, ich war total erschrocken, das ging gar nicht. CAs ohne Ende und keine richtige Schärfe, trotz LiveView 10x Lupe beim Fokkussieren. War die Version mit 1 Linse im Adapter, für die angebliche Unendlichkeitsschärfe. 60 Euro in die Tonne
Das ist ja auch klar, dass das nicht geht: Das Auflagemaß SR ist 43,50mm und EF 44,00mm. Also müsste das SR-Objektiv noch 0,5mm tiefer sitzen als das EF-Bajonett. Um das auszugleichen, muss eine Linse eingebaut werden, die dann das Strahlenbündel etwas verlängert. Und diese Linsen sind immer grottenschlecht (logischerweise). Aber das braucht Dich eigentlich nicht kümmern, denn es geht dabei nur um die Unendlicheinstellung. Du bist ja aber im Makrobereich tätig, da brauchst Du einfach nur die machanische Adaption.
Ich würde lieber das EF 100 2.8 IS USM MAcro kaufen. Ich hätte endlich mein Traummacro und für die Negative sollte es doch gut sein, oder? Schön mit Blende 8 wegen der evtl. ungleichen Planlage, vom Stativ mit Fernauslösung auf eine Leuchtplatte, oder den Moni und gut.
Das geht natürlich auch, ist halt nur deutlich teuer - aber dafür hast Du dann ein Makro ;)
Du musst nur eines bedenken: Die Strecke zwischen Objektiv und Negativ muss auch abgedunkelt sein. Daher haben die Diakopiervorsätze auch immer noch einen eigenen Balgen. Beim Abbildungsmaßstab 1:1,6 (KB auf Crop) dürfte da aber ein gutes Stück Weg zwischen Objektivvorderkante und Film liegen. Daher wäre eine kürzere Brennweite praktischer.
 
Dennis, jetzt kommt mein Problem. Ich kaufe ungern was, wovon ich nicht die Kenne habe, weil ich nicht weiß, welches das beste Balgengerät für's gleiche Geld wäre. Da werd ich zum Monk :))

Bei den Objektiven frage ich mich, warum dass mein 1.4 50 MD Rokkor mit SR Bajonett nicht genauso kann. Also auch keinen Plan von Vergrößerungsobjektiven und wie sie auf CAs regieren, da sie noch aus Analogzeiten stammen. Meine MDs am EOS Adapter mit Linse kommen grottenschlecht, CAs bis der Arzt kommt, grausam! Sollte ich die Linse mal rausnehmen?

Ich will nur Negativstreifen, statt gerahmte Dias scannen. Sind die Halterungen dafür auch zu nutzen?
 
Ich würde erstmal einen sehr guten Streifen zu einem Scandienst mit Nikon Scanner schicken und diesen als Anhaltspunkt für die Qualität nehmen, die nachher erwartet wird.
Bei 4000 dpi holt der Nikon fast alles heraus, was im KB Colorfilm sitzt.

Gruß
carum
 
@Carum: Sowas darf mir gerne jemand zusenden, aber großes Geld für mehrere Scans auszugeben, ist gerade nicht in meinem Sinn.
 
Dennis, jetzt kommt mein Problem. Ich kaufe ungern was, wovon ich nicht die Kenne habe, weil ich nicht weiß, welches das beste Balgengerät für's gleiche Geld wäre. Da werd ich zum Monk :))
Das Balgengerät ist eigentlich wurscht. Novoflex ist eine gute Marke, und gut und preiswert zu finden.

Bei den Objektiven frage ich mich, warum dass mein 1.4 50 MD Rokkor mit SR Bajonett nicht genauso kann.
"Normale" Objektive sind für Abbildungsmaßstäbe so Richtung 1:100 optimiert, also für Entfernungen, mit denen man halt Sachen fotografiert, die man mit einem 50er eben so fotografiert ;)
Du willst ja ein Objekt in 20-30cm Entfernung im Maßstab 1:1,6 fotografieren (KB-Negativ auf APS-C-Sensor) - das ist definitiv Makrobereich. Und genauso, wie ein Makroobjektiv bei der Fotografie von Käfern einer Normalbrnnweite überlegen ist, ist es das auch hier.
Vergrößererobjektive sind so ähnlich, sie sind ja auch dafür gedacht, ein Negativ auf ein wenige cm entferntes Fotopapier zu projezieren. Außerdem müssen sie nicht lichtstark sein, was es leicht macht, sehr hochwertige optiken für vergleichsweise schmales Geld zu bauen. Vergrößererobjektive sind schon immer ein (Geheim-)Tipp in der Makrofotografie. Von Minolta gab es sogar ein speziellen Adapter, um die Vergrößererobjektive (C.E-Rokkore) an die Balgengeräte zu adaptieren.

Meine MDs am EOS Adapter mit Linse kommen grottenschlecht, CAs bis der Arzt kommt, grausam! Sollte ich die Linse mal rausnehmen?
Ja, den Adapter kannst Du für Makro gut einsetzen. Ist allerdings nur sinnvoll, wenn Du auch MD-Makroobjektive hast. Natürlich ist ein voll integriertes EF-Makro mit AF und steuerbarer Blende und Objektivprofil viel universeller und besser einsetzbar.

Ich will nur Negativstreifen, statt gerahmte Dias scannen. Sind die Halterungen dafür auch zu nutzen?
Normal ja.

Der Tipp von carum ist einen Versuch wert.
 
Um Dir eine Entscheidungshilfe zu geben:
ich bin gerade dabei ca. 35 Jahre alte Negative einzuscannen. Die Dias sind ziemlich verkratzt, da sie jahrelang ziemlich wahllos in Schubladen und ähnlichen gelagert haben.
Gerät ist der Filmscanner von Nikon Super Coolscann 5000 ED und Silverfast.
Der Scanner arbeitet mit 4000 dpi optischer Auflösung.
Was für mich wichtig ist, der Scanner kann per ICE und Infrarot Kratzer und Flecken aus den Negativen herausrechnen. Und das, meines Erachtens, sehr gut.

1- Das Originalbild mit Silverfast (ohne ICE)
2- Ein 100% Crop mit Silverfast (ohne ICE)
3- 100% Crop mit Silverfast und ICE
4 -100% Crop mit dem Nikon Scanprogramm (ohne ICE)
5 -100% Crop mit dem Nikon Scanprogramm und ICE

Die Bilder sind "out of Scanner", also ohne weitere Nachbaerbeitung.

Beim Abfotografieren müßtest Du die ganzen Fehler im Negativ per Hand bearbeiten, was ein großer Zeitaufwand wäre. Kratzer lassen sich bei Negativen leider nicht vermeiden.
 
@Rokkor: Deine Erklärungen sind super und logisch, danke für die Geduld :) Ich schreib dich gleich mal an.

@JCD: Wow, vielen Dank für deine Bildbeispiele, sehr interessant. ICE ist schon der Hit, bei SF frag ich mich, ob man das auch mit der Gradationskurve hinbekommt, aber das wirst du besser wissen. Gratulation zu diesem Scanner, mir käme für diese Kaufsumme auch ein Zweitmotorrad in den Sinn :))

Da meine alten Dias und Negative eigentlich alle gescannt sind, würde zu 80% nur neues Analogmaterial digitalisiert werden, da sollten hoffentlich weniger Kratzer drauf sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@jcd
die kratzer-entfernung ist sehr überzeugend, könnte man mit der hand nicht viel besser machen .. die sind aber auch arg verkratzt, so solte man mit fotos nicht umgehen..

ich hab allerdings gehört, dass das nur mit dias und farbnegativen geht,
leider nicht mit SW-negativen (wegen der chemie des films, bzw silberbildes). Das nur als info für die SW-fans.
 
Joachim, was der Nikon Coolscan da mit ICE leistet ist wirklich sehr beachtlich! Allerdings sollte man auch nicht verschweigen, dass es sich um einen der besten, wenn nicht den besten (Consumer-)Filmscanner handelt, den es gibt (vielmehr gab), und dass er irgendwo um die 4000 Euro kostet(e). Übrigens entspricht die Auflösung von 4000ppi ziemlich genau den 21MP der 5DMk2.
 
ich hab allerdings gehört, dass das nur mit dias und farbnegativen geht,

Das stimmt. S/W Negative verhalten sich gegenüber Infrarot anders als Farbnegative.
Bei S/W Negatuve nutze ich die Kratzerentfernung SRD von Silverfast. Ist zwar nicht so perfekt wie die vom Scanner, (weil auf Software, statt auf Hardwarebasis) erspart aber trotzdem eine Menge Handarbeit.

die sind aber auch arg verkratzt, so solte man mit fotos nicht umgehen..
Ich hatte bewußt das "schlimmste" herausgesucht. :D
 
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