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Massenspeicher update Server, NAS oder DAS?

Foto_Dani

Themenersteller
Liebe Alle

Nach freundlicher Unterstützung durch das Forum gab es dieses Jahr ein neues MacBook. Nun habe ich ein Problem beim Organisieren des Massenspeichers.

Früher sah das ganze so aus: MBP 13" Mid 2010 -(FW800)-> Externe Festplatte 1 à 1 TB (EF1) für iphoto-libraries der iPhone-Schnappschüsse -(FW800)-> EF2 (4 TB = 2 TB in RAID 0 WD MyBook Pro) für DSLR-Fotos = Hauptbibliothek für Lightroom -(FW800)-> EF3 (3 TB single disc) für Backup der Lightroom-Bibliothek.

Das MBP selbst und EF 1 wurden via Time Machine drahtlos auf eine Airport Time Capsule (3TB) "gebackuped" (inkl. LR-Katalog).

Nun sind 1. EF1 und EF2 zu 2/3 voll, das heisst entweder grosse Aufräumarbeit oder neue Platten. 2. Ist die Time Capsule noch vom alten Backup belegt, so dass ich kein Backup dorthin überspielen kann.
Das neue MBP hat ausserdem nur Thunderbolt3-Anschlüsse, daher gab es noch ein OWC Thunderbolt 3-Dock dazu.

Nun meine Frage: Wie würdet Ihr euch organisieren. Dazu muss ich sagen, dass das alte MBP höchstwahrscheinlich bei meiner Schwiegermutter (die im gleichen Haus wohnt) in Gebrauch bleibt und auch ein Backup benötigt.

Ich nutze den Laptop auch zum Speichern von Musik in einer kleinen iTunes-library von ca. 1000 Alben, die ich gerne zentral auf einem "alway on"-Computer speichern würde (oder auf einem NAS), damit meine Stereoanlage sie stets abgreifen kann.

Puh...

Ich sehe mehrere Möglichkeiten:
1. "Bunch of disks": Erneut drei externe Festplatten kaufen (Thunderbolt 3-Anschluss sinnvoll bez. Geschwindigkeit in Lightroom???). Aufbau gleich belassen wie bisher.
Billige, grosse Festplatte kaufen, das alte Backup, das wir noch nicht fortschmeissen möchten/können drauf und die Time Capsule weiterhin für das Backup von MBPNEU und EF1NEU benutzen

2. Home Server: Mac mini (bspw. ein Leistungsstarkes Gerät von 2012 mit i7 Quad Core für 500 Euro gebraucht, lediglich Thunderbolt 1-Anschluss). Hier Musikbibliothek etc... drauf. Externe Festplatten daran anschliessen (kann auch ein redundantes System sein, bspw. Drobo o.ä.) Alle Lightroombibliotheken, aber auch alle Backupdisks an den Heimserver anschliessen. Der kann solange auch meine Musik verwalten und meiner Stereoanlage präsentieren u.a.

3. Mischmach-Lösung: Heimserver, aber nur für Lightroombibliotheken und sonstige "zentralisierungswürdige" Dateien. Backup über NAS.

4. Kein Heimserver, NAS1 für Daten (redundantes RAID1-System sinnvoll?), NAS2 fürs Backup.

NB ist Fotografieren ein Hobby und ich das ganze darf ein bisschen was kosten, aber dreistellig wäre besser, als vierstellig!

Danke im Voraus für eure Hilfe!

LG D.
 
Hallo D.,

Die Grenze zwischen NAS und Home Server ist wohl fließend. Schau dir zum Beispiel mal die Geräte von Synology an, da kann man eine Vielzahl von Softwarepaketen installieren, unter anderem auch um Musik zu verwalten und an Stereoanlage & Co auszuliefern.

Auch für Backup bietet Synology verschiedene Möglichkeiten, vom klassischen Backup-Programm bis zu “Cloud”-artiger, konstanter Replikation im Hintergrund (die Verwaltung von unterschiedlichen Dateiversionen macht auch diese Variante für Backup interessant). Auch externe Festplatten lassen sich anschließen.

Ich würde also so ein NAS empfehlen - unterm Strich sind die Dinger einfacher auszusetzen und zu verwalten, und von der Bauart her bekommst du ein kompaktes Gehäuse mit genug Platz für mehrere interne Platten.

Schöne Grüße, Robert
 
Ich kenne deine Schwiegermutter nicht, aber schließe mich dem Vorgänger an :)

Mit einem NAS bekommst du alles, was du brauchst. Ob du ein zweites (wie ich) für BACKUP benutzt, oder z.b. eine externe Platte oder eine CLoud-Lösung, ist auch eine Frage des Geldes.
Aber eines: Redundante Platten (sprich ein Raid1 oder 5) macht nur Sinn, wenn du für deine Daten Hochverfügbarkeit brauchst. ein Raid1 oder 5 ist KEIN Backup (da z.b. auch jeder Löschvorgang gespiegelt wird). Du erkaufst dir die Redundanz mit doppelten Kosten. Besser ein Raid0 und dann eben ein 2. NAS (das muss ja nicht so performant sein wie das Hauptgerät).
Auch wichtig: Kaufe Platten, die für Serverbetrieb ausgelegt sind. z.b. WD Red.
Als Marken kann man Qnap oder Synology empfehlen. Mit WD NAS habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
 
WD hat bei seinen NAS Geräten eine lange Liste mit Sicherheitsproblemen. Diese Geräte würde ich zu Hause nicht in mein Netzwerk lassen.
Das hier ist nur eines der Beispiele:
https://www.golem.de/news/western-d...-5-jahren-geschlossen-werden-1809-136671.html

Das solche Lücken auftreten kann immer mal passieren und kommt bei jedem vor. Das das über Jahre nicht gepatcht wird weil es dem Hersteller offenbar Wurscht ist ... naja.
 
Früher sah das ganze so aus: MBP 13" Mid 2010 -(FW800)-> Externe Festplatte 1 à 1 TB (EF1) für iphoto-libraries der iPhone-Schnappschüsse -(FW800)-> EF2 (4 TB = 2 TB in RAID 0 WD MyBook Pro) für DSLR-Fotos = Hauptbibliothek für Lightroom -(FW800)-> EF3 (3 TB single disc) für Backup der Lightroom-Bibliothek.

Das ist ein ziemliches Durcheinander. Erstmal würde ich etwas mit einem Einzigen Volume empfehlen.


Nun sind 1. EF1 und EF2 zu 2/3 voll, das heisst entweder grosse Aufräumarbeit oder neue Platten.

Bei mir hat Aufräumen ein paar Hunderteuro gespart, dafür ist es eine Überlegung wert.

Ich nutze den Laptop auch zum Speichern von Musik in einer kleinen iTunes-library von ca. 1000 Alben, die ich gerne zentral auf einem "alway on"-Computer speichern würde (oder auf einem NAS), damit meine Stereoanlage sie stets abgreifen kann.

Falls es kein NAS wird, kann man das auch mit einem Raspberry PI realisieren.

Ich sehe mehrere Möglichkeiten:
1. "Bunch of disks": Erneut drei externe Festplatten kaufen (Thunderbolt 3-Anschluss sinnvoll bez. Geschwindigkeit in Lightroom???). Aufbau gleich belassen wie bisher.
Billige, grosse Festplatte kaufen, das alte Backup, das wir noch nicht fortschmeissen möchten/können drauf und die Time Capsule weiterhin für das Backup von MBPNEU und EF1NEU benutzen

Wieso 3 und nicht eine Große? Spart auch Geld.
Thunderbolt bringt dir da nicht, eher eine Externe SSD. Ich würde dir Raten, den Katalog + Vorschauen + Bilder die grade bearbeitet werden auf die Interne SSD und den Rest auf eine Externe Platte oder NAS. Falls die Interne SSD zu klein ist, eine 250GB oder 500GB USB SSD wie eine Samsung T5 nehmen, und da die aktuellen Bilder drauf und die dann immer auf die Externe verschieben.

2. Home Server: Mac mini (bspw. ein Leistungsstarkes Gerät von 2012 mit i7 Quad Core für 500 Euro gebraucht, lediglich Thunderbolt 1-Anschluss). Hier Musikbibliothek etc... drauf. Externe Festplatten daran anschliessen (kann auch ein redundantes System sein, bspw. Drobo o.ä.) Alle Lightroombibliotheken, aber auch alle Backupdisks an den Heimserver anschliessen. Der kann solange auch meine Musik verwalten und meiner Stereoanlage präsentieren u.a.

Mach das nicht. Nicht nur, das ein MAC mini nicht als Server zu gebrauchen ist, er ist auch total überdimensioniert für dein Vorhaben. Dafür würde ein Dualcore Pentium oder Celeron locker reichen. Nicht geeignet ist er, da alle Platten extern Angeschlossen werden müssen und es auch keine Server Hardware ist.
Dann kommt noch dazu, das du einen Server pflegen musst, es einfach deutlich mehr Knowhow und Zeit als für ein NAS.

Und dann noch als Anmerkung zum Raid. Bedenke wenn du eine Form von Hardwareraid einsetzt und dir der Kontroller kaputt geht, brauchst du genau den gleichen Kontroller wieder um die Daten zu lesen. Daher würde ich eher ein Softwareraid vorschlagen.

3. Mischmach-Lösung: Heimserver, aber nur für Lightroombibliotheken und sonstige "zentralisierungswürdige" Dateien. Backup über NAS.

Lass die Bibliotheken mal Lokal, sonst wirst du nicht glücklich. Die RAWs kannst du auslagern.

4. Kein Heimserver, NAS1 für Daten (redundantes RAID1-System sinnvoll?), NAS2 fürs Backup.

So etwas wäre auch meine Empfehlung für dich. Ein Raid ist eine Frage des Geldes. Raid 5 bringt dir mehr Nutzplatz pro Platte, ist aber auch teurer, da mehr Platten gebraucht werden, bei einem Raid 1 hast du halt weniger Platz pro Platte. So oder so ist ein Backup wichtig, am besten an einem anderen Ort. Dafür kannst du auch eine USB Platte nutzen, die du auf der Arbeit lagerst und einmal die Woche oder Monat mit nach Hause nimmst, an die NAS anschließt und dann über Nacht ein Automatisches Backup läuft.

WD hat bei seinen NAS Geräten eine lange Liste mit Sicherheitsproblemen. Diese Geräte würde ich zu Hause nicht in mein Netzwerk lassen.
Das hier ist nur eines der Beispiele:
https://www.golem.de/news/western-d...-5-jahren-geschlossen-werden-1809-136671.html

Das solche Lücken auftreten kann immer mal passieren und kommt bei jedem vor. Das das über Jahre nicht gepatcht wird weil es dem Hersteller offenbar Wurscht ist ... naja.

Das hat nur etwas zu bedeuten, wenn man die Integrierte Cloud Lösung nutzen möchte, im Lokalen netz nur als NAS ist das egal und man kann es ohne Probleme nutzen. Aber wenn das Geld da ist, würde ich auch eher Qnap oder Synologie empfehlen, da meine Erfahrungen mit einer WD MyBook nicht so gut waren.
 
Habe gerade umgestellt auf Syno DS918 mit Seagate Ironwolf Platten in SHR Konfiguration (das ist eine RAID-Variante bei der man elegant einzelne Platten gegen größere tauschen kann falls der Platz mal nicht reicht.
Seagate unterstützt zusätzliche Diagnosefunktionen in der Syno.
Meine alte DS412 dient als Backup für die neue Station.
 
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