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Stativ/-kopf Neuer Stativkopf erforderlich oder Fehler bei Bedienung?

stevens662

Themenersteller
Hallo!

Ich lese hier schon ewig mit und hab auch schon viel gelernt. Aber diesmal hätte ich gerne doch mal Auskunft und Meinungen zu meiner konkreten Situation.

Zur Zeit habe ich ein Manfrotto xprob 190 und ein Berlebach Minimax. Das Berlebach ist über jeden Zweifel erhaben, aber in der Höhe doch sehr eingeschränkt. Das Manfrotto ist mein Hauptstativ, wird aber meist komplett ohne Auszug der beine oder maximal mit einem Beinauszug genutzt, da ich die Perspektiven sehr gerne nutze. Von daher bin ich grundsätzlich auch mit dem Manfrotto zufrieden. Ich fotografiere gerne am und im Wasser, was die beinauszüge verdreckt. Die ersten Funktionseinbußen sind auch schon zu bemerken. Außerdem habe ich ein Einbein. Allerdings erst kurz, daher kann ich dazu noch nicht viel sagen, bin mit ihm bisher zufrieden.

Als Kugelkopf habe ich de P0. Die Funktionsweise finde ich genial und für Brennweiten unter 200 mm kochh ich gut klar. Nutze ich mein 200 mm oder sogar noch in Verbindung mit dem 1.4 Konverter, sackt die Kamera nach der Ausschnittsuche nach. Ich lege gerne den Ausschnitt schon beim Fotografieren fest und nicht erst am Rechner, deshalb ich es manchmal ganz schön nervig. Ich behelfe mir damit, den Ausschnitt vor dem Festziehen "falsch" festzulegen und das Nachsacken mit einzuplanen. Das nervt schon gewaltig. Jetzt habe ich aber auch gelesen, dass es an der falschen Bedienung durch den Knipser liegen kann, aber ich weiß so richtig nicht, was ich anders machen soll.

Ich habe eine 60d mit L-Winkel. Vom L-Winkel bin ich begeistert und er ist die ganze Zeit an der Kamra. Daher soll der Kopf Arca Swiss kompatibel sein. Meine längste Brennweite ist eine 200 mm Festbrennweite die ich auch zusammen mit dem 1.4er oder 2.0er Konverter nutzen möchte.

Zur Zeit Fotografiere ich hauptsächlich Landschaften. Ab dem nächsten Jahr werde ich oft mit einem Boot unterwegs sein und will von da aus Vögel und Wassertiere in der Uferzone fotografieren. Ich gehe davon aus, dass ich dazu das 200er mit 2.0er Konverter nutzen werde und das Einbein. Das Boot ist nicht groß genug, um eine Dreibein aufzustellen.

Als zusätzliches Stativ als Ersatz für mein 190er habe ich mir das Berlebach 7003 ausgesucht. Die Maximalhöhe sollte für meine bevorzugten Perspektiven reichen und die Nutzung im Wasser stellt keine Probleme mehr dar.

Gegen das Nachsacken weiß ich noch nicht so genau, was ich machen soll. Da frage ich mich, muss es ein neuer Kugelkopf sein oder sollte ich es mal mit einer Stativschelle am Objektiv versuchen?

Für den Kugelkopf spricht, dass ich dann nicht immer wecheln muss, sondern den P0 auf das Einbein schraube und den anderen auf die Dreibeiner. Ausgesucht habe ich mir den RRS BH 55. Ist der überdimensioniert? Gibt es eine preiswertere Alternative dazu? Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber etwas länger sparen und dann eben entspannt und ohne mich zu ärgern zu fotografieren. Hab jetzt aber auch kein Geld zu verschenken und muss für solche Anschaffungen sparen.

Für die Stativschellen spricht der Preis. hatte noch nie welche und weiß daher nicht, ob das eine gute Alternative ist, oder nicht.

So, ist nun doch ganz schön lang geworden.
Danke für's Durchlesen und die hoffentlich kommenden guten Ratschläge.
 
aWas für ein 200er hast du und ja, eine Stativschelle wäre je nachdem sinnvoll.

Und bevor du zum 55 greifst würde ich mir erstmal den 40er ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
... sackt die Kamera nach der Ausschnittsuche nach.....und das Nachsacken mit einzuplanen.....Ausgesucht habe ich mir den RRS BH 55. Ist der überdimensioniert? ...
Was verstehst du unter Nachsacken?
Meinst du das sich der Bildausschnitt beim Festziehen der Kopfes verändert?

hier kannst du dir ein Bild mit dem BH-55 auf einen CT3442 ansehen, passt Perfekt.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1151975&d=1263647945

mfg Andi
 
...BH-55 auf einen CT3442 ansehen, passt Perfekt.....

Hmmm, optisch magst du recht haben, ich persönlich würde es vermeiden, einen so schweren (>800g) KuKo auf ein 1050g Stativ schrauben.... Auf meinem 3442 hatte ich einen Markins M20, von den Eigenschaften her quasi auf Augenhöhe mit dem BH-55, aber mit <600g leichter. Und optisch passte der genauso gut ;)
 
Für mich hört sich das mit dem 200mm Objektiv und dem Nachsacken nach einen klassischen Problem an mit der Stativschelle oder der Befestigung des Objektivs an der Kamera. Das Objektiv ist ja nie zu 100% fest an der Kamera dran, sondern wackelt immer ein kleines bisschen. Das macht sich dann eben bemerkbar. Wiederhole doch den Test, indem du nur die Kamera anfasst beim Verstellen.
 
Und zwar auf welchem Stativ und mit welchem Objektiv?
Man kauft ja in der Regel nicht weil es optisch gut aussieht sondern weil es funktionieren sollte, oder?
Und je nach 200er reicht da locker ein kleiner Kopf, oder?
:angel:

Berlebach Report 7003 oder Berlebach Minimax
Canon EF 200 2.8 USM mit 1.4er oder 2.0er Konverter
 
Für mich hört sich das mit dem 200mm Objektiv und dem Nachsacken nach einen klassischen Problem an mit der Stativschelle oder der Befestigung des Objektivs an der Kamera. Das Objektiv ist ja nie zu 100% fest an der Kamera dran, sondern wackelt immer ein kleines bisschen. Das macht sich dann eben bemerkbar. Wiederhole doch den Test, indem du nur die Kamera anfasst beim Verstellen.

Einige Male versucht, hat leider keine Besserung gebracht.
Will aber dennoch nicht ausschließen, dass es sich um einen Bedienungsfehler handelt :confused:
 
also wegen deinem P0: ich stelle bei meinem bei 200mm am keinerlei - wirklich keins- Nachsacken fest. Aber beide meine 200er haben auch eine Stativschelle. Die bietet sich bei längeren Linsen immer an.

Es mag also an der Art und Weise liegen wie du das Ganze festschnallst und benutzt. Tips gabs dazu ja schon.

Ggf will ich auch nicht ausschliessen, dass da an deinem P0 etwas nicht funktioniert. So wie ich das sehe greifen da um den Umfang der Kugel drei Klemmmechanismen ein. Wenn da einer nicht mehr funktioniert kann das sein, dass zwar noch ordentlich geklemmt wird, aber eben nicht mehr verzugsfrei.

Das liesse sich nur durch einschicken herausbekommen. AS repariert zwar i.d.R. alle seine Köpfe aber du musst dich ggf auf eine Weile ohne Kopf und ein paar Telefonate nach Frankreich einstellen. Ohne Anschieben deinerseits wird das nicht gehen. Und vergiss es lieber gleich das per mail zu versuchen.

Wenn du an 400mm Blickwinkel denkst denke ich aber auch dass der P0 an seine Grenzen stossen wird. Ob es gleich der BH55 werden muss stelle ich mal dahin. Ich habe habe ihn ein paar mal in den Händen gehabt und auch damit fotografiert, aber der rechte Funke wollte da nicht überspringen.

Ich würde dir anraten irgendwo verschiedene grössere Köpfe in die eigenen Finger zu bekommen. Nur du selbst kannst bewerten ob du mit einem Kopf gut klar kommst oder nicht.

gruss ede
 
Hm, naja, dann muss ich eben den Umgang mit langen Brennweiten am P0 noch üben. Ich kann mir auch vorstellen, dass ich den Ring mit der linken Hand nicht fest genug ziehen kann und es deshalb nicht hält, habe ja auch relativ kleine Finger. Wäre natürlich die billigste Variante ;)

Und das mit in die Hand nehmen ist in der Provinz immer nicht so einfach...:(
 
Hm, naja, dann muss ich eben den Umgang mit langen Brennweiten am P0 noch üben. Ich kann mir auch vorstellen, dass ich den Ring mit der linken Hand nicht fest genug ziehen kann und es deshalb nicht hält, habe ja auch relativ kleine Finger. Wäre natürlich die billigste Variante ;)

(

das du den Ring nicht fest genug ziehen kannst glaube ich nicht. Kannst du denn nach dem verspannen mit der Hand den Bildausschnitt noch weiter verändern?

Meine Theorie bleibt, dass da die Kugel unregelmässig geklemmt wird weil irgendwas nicht ganz passt.

Aber eine lange Tüte an der Kamera festzuschnallen und dann die Kamera am Kuko bildet natürlich auch einen ordentlichen Hebel.

Noch eine andere Frage. Ist der Effekt der gleiche auf dem Minimax wie auf dem 190er?

Ich habe auf einem wackeligen Stativ mal beobachtet,dass man beim P0 anzuiehen soviel Torsionsmoment aufbringen kann, dass dann die Stativplatte oben verdreht und danach wieder in die alte Position zurückfedert. Deckt sich zwar nicht ganz mit deiner Beschreibung, aber irgendwie müssen wir ja per Ausschlussverfahren an die Urache kommen.

gruss ede
 
wieder das Problem mit den Verschmutzungen bei Gebrauch in Wasser und Schlamm. Deshalb ja das Berlebach.

Ziehe die untersten Beinsegmente soweit aus, dass die Verschlüsse nicht im Wasser/Dreck stehen. Dann wirds durch die dünnen letzten Auszüge etwas instabiler, aber dafür vermeidet/minimiert man den Dreck in den Versschlüssen.

Berlebach Report sind natürlich unempfindlicher, dafür aber mit grösserem Packmass und höherem Gewicht.
 
Ich würde zuerst mal eine Stativschelle beschaffen, die wird sowieso gebraucht, vor allem bei Einsatz mit Konvertern. Dann nochmal probieren, der Schwerpunkt liegt viel besser über dem Kugelkopf. Sollte zumindest eine Verbesserung ergeben.
 
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