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Analog Hilfe für analoge Fotografie an Revue electronic c

Die "Revue electronic c" hat eine Skala im Sucher mit Wertepaaren fuer Zeit und Blende - man muss ggf. ein ein bischen Interpolieren. Der Messwertzeiger zeigt das Wertepaar an, aus dem sich bei ASA/ISO 100 der gemessene Lichtwert ergibt.

Ich kenne die Kamera nicht aus eigener Verwendung aber aus dem Post von Floyd geschlossen, dass es nicht klappt.
 
Eine SR44 ist besser, die Spannung bleibt über die Lebensdauer stabiler - vergleichbar mit einer PX625. Wenn die Kamera keine Brückenschaltung hat, dann ist die Spannungsstabilität schon von Vorteil.

Die Diode sollte nicht notwendig sein, wenn die Belichtungskorrektur per ASA-Korrektur funktioniert.
Vielen Dank m@sche für deine Ausführungen. Sehr nett! :top::)
 
Foto mit Sicht in der Sucher habe ich ja gepostet...

Macht nichts. Geht auch ohne.
 
@wutscherl: Danke Dir. Ist Cosina was Gescheites gewesen?

Schwer zu sagen. Ich würde sie einfach ausprobieren. Aber ich glaube schon, wenn man mit dieser Vollautomatik leben kann. Es ist halt eine sehr einfache Kamera für Albumknipser. Quasi der Vorläufer der heutigen Smartphonekameras.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Eine SR44 ist besser, die Spannung bleibt über die Lebensdauer stabiler

Nur dass die Silberoxid mit 1,55 V volle 0,2 V drüber ist...

Die Zink-Luft-Zellen haben von Anfang bis Ende stabil 1,4 V, nur eben nicht so lang.

Der Ausgleich per ASA wird mglw. nicht funktionieren. Ich habe gerade mal eine Vivitar 35EE rausgekramt. Die hat die selben Innereien wie die Revue und die Missweisung der Sucheranzeige scheint nicht linear zu sein. Das heißt erst mal nix, die LW-Kombi am Verschluss muss ja nur stimmen, aber es ist mir ein bisschen zu aufwendig, die Kamera heute noch in den Verschlusstester reinzupfriemeln.

vergleichbar mit einer PX625.

Ich fürchte, um eine PX625 in die Revue zu pressen, bräuchte es einiges an Gewalt... ;)

BTW Ohne Batterie läuft die Revue immer mit 1/30 bei f/2.7. Man muss nur das passende Licht abwarten, ist ein bisschen wie mit der Uhr, die 2x am Tag die richtige Zeit zeigt... :evil:
 
Nur dass die Silberoxid mit 1,55 V volle 0,2 V drüber ist...
stimmt.
Mit einer passenden Schottky-Diode UF=0,2V
https://www.reichelt.de/de/en/schottky-diode-do-35-50-v-5-0-a-bat-86-p4858.html?&trstct=pol_1&nbc=1
eingebaut in das Kameragehäuse - die perfekte Lösung.

...Die Zink-Luft-Zellen haben von Anfang bis Ende stabil 1,4 V, nur eben nicht so lang.
...
Wenn die Kamera häufig verwendet wird, dann wäre das die einfachste Lösung.

...
Der Ausgleich per ASA wird mglw. nicht funktionieren. Ich habe gerade mal eine Vivitar 35EE rausgekramt. Die hat die selben Innereien wie die Revue und die Missweisung der Sucheranzeige scheint nicht linear zu sein. Das heißt erst mal nix, die LW-Kombi am Verschluss muss ja nur stimmen, aber es ist mir ein bisschen zu aufwendig, die Kamera heute noch in den Verschlusstester reinzupfriemeln.
...
Der Ausgleich per ASA hat natürlich einen prinzipiellen Haken. Der Ausschlag des Drehspulinstruments ist proportional der Versorgungsspannung - hier die Batteriespannung. Der Ausgleich per ASA ist eben nicht proportional der Versorgungsspannung, sondern wirkt wie ein konstanter Offset auf den Ausschlag des Drehspulinstruments - was ja korrekt ist, sofern die Skala gleichabständige Lichtwerte hat. Somit wird der Ausgleich per ASA - gegen die falsche Versorgungsspannung - nur in einem begrenzten Messbereich einigermaßen funktionieren. Müsste man mal testen, ob das trotzdem ausreicht.

...
Ich fürchte, um eine PX625 in die Revue zu pressen, bräuchte es einiges an Gewalt... ;)
...
Die PX625 war ein Beispiel für die Spannungsstabilität. Von den Abmessungen wäre eine PX675 die passende Knopfzelle.
 
stimmt.
Mit einer passenden Schottky-Diode UF=0,2V
https://www.reichelt.de/de/en/schottky-diode-do-35-50-v-5-0-a-bat-86-p4858.html?&trstct=pol_1&nbc=1
eingebaut in das Kameragehäuse - die perfekte Lösung.

Zumal bei den Cosina-Chassis neben der Batteriekammer massenhaft Platz im Boden des Gehäuses ist. Es ist außerdem leicht ranzukommen, also mit einem kleinen Lötkolben und halbwegs Feinmotorik keine Raketenwissenschaft.
Da gibts deutlich heiklere Kameramodelle, zB die Yashica Mat124.
 
Die Kamera erinnert mich sehr an meine Revue 400S - eventuell war das das Vorgängermodell. Jedenfalls hat die auch diese fixen Zeit/Blendenwerte ohne Einflussmöglichkeit des Fotografen. Als ich sie bekommen habe, war noch eine alte Batterie drin, die noch einen halben Film lang gehalten hat, die andere Hälfte des Films war dann leider durchsichtig. Da ich gerade meine Olympus 35 RC in Betrieb habe, habe ich vor kurzem mal die Hörgeräte-Batterie rausgenommen und in die Revue eingesetzt, um den Belichtungsmesser zu testen - zeigt halbwegs plausible Werte an, würde ich sagen.

Das Objektiv der Kamera ist nicht schlecht und steht anderen kompakten Meßsucherkameras mit klingenden Namen in nichts nach. Allein die Vollautomatik ohne Einflussmöglichkeit trübt halt etwas die Freude.
 
Revue 400S - eventuell war das das Vorgängermodell

Könnte man so sagen. Das Chassis inkl. Verschluss, Transportmechanik und Sucher ist über Jahr(zehnt)e immer das selbe, nur die äußere Verkleidung ist spezifisch für den Besteller und jeweils dem Zeitgeschmack angepasst. Allein für Revue wurde das äußere Kleidchen zwischen Anfang der 1970er und Produktionsende mehrfach (400S, 400L, 700EL, 700SEL...) minimal geändert ("Facelift" nennt man das ja neudeutsch).

Es gibt über die Jahre von den 38mm f/2.8er 4-Linsern diverse leicht abweichende Modelle, die sich im Wesentlichen aber nur durch die Vergütung unterscheiden und dadurch, dass manchmal auch f/2.7 draufsteht.

Die Krönung ist dann das legendäre total überhypte 40mm/f1.7 (zB an der
Revue 400SE und ihren Schwestern von Vivitar, Konica, Minolta...), das allerdings mit einem Verschluss gekoppelt ist, der eine Zeitwahl erlaubt. Das Chassis ist aber immer noch das selbe. Sehr praktisch für die Ersatzteilgewinnung, denn eine Vivitar kriegt man schon für ein Butterbrot, die Revue geht tlw. für umgerechnet seinerzeitigen Neupreis...
 
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