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µFT M10, m1

Julerina

Themenersteller
Hallo,

Aktuell besitze ich:
Die Oly M10 MarkII, 17mm/1.8, 25mm/1.7, 45mm/1.8, 14-42 Pancake und das 40-150 Kit-Objektiv.

Neu dazu gekommen ist das Samyang 12mm/2.0.

Ich fotografiere bislang lost places, Landschaften und Architektur, habe aber iimmer mehr gefallen an LZB und Astrofotografie gefunden.
Animiert durch die Cashback-Aktion in Verbindung mit einem zusätzlichen Direktabzug beim Händler, liebäugle ich mit der M1. Ist das ein großer Sprung von der M10? Ich hatte mir zunächst die M5 angeguckt, dann aber für mich entschieden, dass sich da der Umstieg nicht lohnt. Bei der M1 bin ich nun unsicher.

Vielen Dank für eure Denkanstöße, Ratschläge und Tipp!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: M10, M1 - und welches Objektiv?

hier sind ein paar Fragen zusammengewürfelt, aber ich hoffe, dass das so in Ordnung ist.

Hier ist die zweite Frage richtig aufgehoben.

Die erste stell bitte im Objektivbereich. Die ist hier OT (und wird deshalb hier bitte nicht weiter diskutiert).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: M10, M1 - und welches Objektiv?


Ja genau. Das aktuelle Modell.
 
AW: M10, M1 - und welches Objektiv?

Was fehlt Dir an der E-M10 im Vergleich zur E-M1?

Die Frage kann ich so gar nicht beantworten. Ich kann nur nennen, was mich an der M10 stört.

Das Rauschverhalten. Im Vergleich zur Canon 5D (ich weiß, zwei ganz andere Kategorien von Kamera, aber da ist es mir eben aufgefallen) ist sehr schnell Ende, was die ISO-Wahlmöglichkeiten angeht. Da hat es bei 3200 mitunter schon arg gerauscht.

Das Handling. Ich war von der M10 immer begeistert, weil sie so klein und kompakt ist. Das finde ich auch weiterhin toll, mit größeren/schwereren Objektiven verliert sie aber ihre "Griffigkeit".

Ansonsten bin ich eigentlich mit der Kamera zufrieden.
 
AW: M10, M1 - und welches Objektiv?

da ist es mir eben aufgefallen) ist sehr schnell Ende, was die ISO-Wahlmöglichkeiten angeht. Da hat es bei 3200 mitunter schon arg gerauscht.

Okay, dass es bei 3200 rauscht ist klar, aber für jeden subjektiv ist "arg".

Andere in diesem Forum können vermutlich noch genauer sagen, wie Rauschen bei 3200 weniger arg wird. Z. B. durch Belichtung, Einstellung der Rauschunterdrückung oder Gradation (besser nicht "auto").

Und dann ist die Frage, wie man 3200 oder höher vermeiden könnte. Objektive mit 1.8 und 2.0 sind schon mal gut, Einsatz des Stabi auch.

Wieviel der Umstieg auf einen neuen Sensor (den auch GX80 oder Pen-F hätten) bringt, können Andere beantworten, ich habe bisher auch "nur" den 16-er.
 
Wegen Rauschverhalten direkt lohnt sich der Umstieg wohl kaum. In allen anderen Bereichen kannst du dich aber deutlich verbessern.

Du bekommst einen deutlich besseren Stabi, so dass du die Iso niedrig halten* kannst und natürlich eine bessere ergonomischere Bedienung.

Ansonsten...für einen "großen Sprung" bzgl. Bildqualität ab zu Sony/Nikon Vollformat wechseln.

Für deinen Anwendungszweck ist eine günstige Sony A7 mit manuellen Objektiven eigentlich ideal. Günstiger und erheblich bessere Bildqualität.


*Wobei das mit dem Stabi auch relativ egal ist, wenn du eh schon mit Stativ unterwegs bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
*Wobei das mit dem Stabi auch relativ egal ist, wenn du eh schon mit Stativ unterwegs bist.
Ich bin mit Stativ unterwegs. Der Gorillapod ist immer dabei, das große Stativ auch, wenn längere Belichtungen geplant sind.

Ansonsten...für einen "großen Sprung" bzgl. Bildqualität ab zu Sony/Nikon Vollformat wechseln.

Für deinen Anwendungszweck ist eine günstige Sony A7 mit manuellen Objektiven eigentlich ideal. Günstiger und erheblich bessere Bildqualität.
Das ist gerade wirklich ein Problem für mich. Ich habe den direkten Vergleich zur Canon 5D gesehen, die neben meiner Kamera stand. Das sah einfach besser aus. Besonders am größeren Computermonitor hat man die Unterschiede dann richtig gesehen.

Okay, dass es bei 3200 rauscht ist klar, aber für jeden subjektiv ist "arg".
[...]
Und dann ist die Frage, wie man 3200 oder höher vermeiden könnte. Objektive mit 1.8 und 2.0 sind schon mal gut, Einsatz des Stabi auch.
Hier kommt dann vermutlich zum Tragen, dass ich von Astrophotografie keine Ahnung habe. Guides empfahlen einen ISO-Wert von 3200. Also habe ich mich erst einmal daran orientiert. Dann bin ich mit dem ISO Wert runter gegangen. Das hatte aber zur Folge, dass ich nicht lange genug belichten konnte, ohne dass die Sterne Spuren ziehen. Ich hätte also nachführen müssen. Dazu fehlt mir aber (noch) das Equipment.
 
Der relative kleine Sensor ist für Fotografie mit wenig Licht und kurzen Belichtungszeiten einfach nicht von Vorteil. Man kann das teilweise mit sehr lichtstarken mFT-Objektiven bzw. adaptierten Objektiven ausgleichen, wie dem Panasonic-Leica 12/1.4 (gut, aber teuer) oder der Adaption etwa des Sigma 18-35/1.8 mit 0,71-fach Speedbooster (auch teuer, dazu groß und schwer).

Wenn Du das vermeiden willst, hast Du schon mit dem Samyang 12/2 das Optimum an Lichtstärke und musst den Kompromiss mit dem höheren Rauschen von mFT in Kauf nehmen. Signifikante Verbesserungen hat es da leider seit der E-M10 nicht gegeben.

Die Frage wäre, was Du z.B. mit einer A7 stattdessen erreichst. Da müsstest Du zunächst schauen, welche Objektive in Frage kommen. Adaptiertes manuelles Altglas sehe ich da eher nicht, weil diese Objektive - besonders Weitwinkel - erstens nicht besonders lichtstark sind und zweitens gerade bei Offenblende eine eher miese Bildqualität abliefern, vor allem in den Ecken, was vor allem daran liegt, dass sie nicht für einen solchen digitalen Sensor gebaut wurde. Aber natürlich gibt es speziell für die A7 konstruierte manuelle Objektive, die teilweise aber auch teuer sind. Also müsstest Du Dich erstmal darüber informieren.

Bliebe noch eine VF-DSLR als Option.

Das mal nur so als Gedankenanstoß, bin auf dem Gebiet der Astrofotografie wahrlich kein Experte. Es gibt dazu irgendwo im mFT-Objektiv-Unterforum eine längere Diskussion.
 
Danke für den Denkanstoß!

Die Frage wäre, was Du z.B. mit einer A7 stattdessen erreichst. Da müsstest Du zunächst schauen, welche Objektive in Frage kommen.
Das ist tatsächlich ein interessantes Thema. Ich habe nun viel über die Sony bzw. Sonys (A7iii, A7Rii) gelesen und blicke bei den Objektiven noch nicht richtig durch. Sehr viele scheinen die Sony Kamera mit Objektiven mit 4er Offenblende zu nutzen. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass das das Kitobjektiv ist, oder ob es da signifikante Unterschiede zur mFT gibt - ich würde mir für die Olympus kein 4.0er Objektiv kaufen.

Wenn ich mich bei lichtstärkeren Objektiven umschaue, gibt es da schon eine kleine Auswahl, die preislich aber mitunter deutlich über den mFT-FBs liegt. Preiswertere Alternativen sind hier aber auch hier zu finden, die ganz gut zu sein scheinen.

Bliebe noch eine VF-DSLR als Option.
Ja, da schaue ich auch immer mal wieder. Aber mFT hatte ja durchaus seinen Grund im geringeren Gewicht. Ob ich jetzt bereit bin, den Vorteil aufzugeben? Da frage ich mich, ob ich den Vorteil aufgeben muss, wenn ich eine (deutliche) Verbesserung im Bereich Nachtfotografie möchte.
 
Da frage ich mich, ob ich den Vorteil aufgeben muss, wenn ich eine (deutliche) Verbesserung im Bereich Nachtfotografie möchte.

Klein und leicht und möglichst viel Licht einfangen passt halt physikalisch schlecht zusammen - solange Du den Nachteil nicht durch längere Belichtungszeiten auffangen kannst, was offensichtlich bei Astrofotografie so einfach nicht möglich ist.

Insofern hast Du mit dem Samyang an mFT schon das Optimum, ein Schritt nach vorn wäre das 12/1.4 oder eben ein adaptiertes lichtstarkes Objektiv (letzteres aber natürlich ohne jeden Größen/Gewichtsvorteil, kannst Du also abhaken).
 
Würde ich denn einen Unterschied zwischen dem Samyang an der M10 Markii und der M1 Markii merken? Oder Panasonic G9, um noch den anderen Hersteller in den Raum zu werden.

Meines Erachtens ist der Unterschied zu vernachlässigen (ich hatte eine M5 I, jetzt eine GX80 und GH5). Du kannst Dir auch die Vergleichs-Testbilder auf dpreview anschauen. Man hat es in den letzten Jahren geschafft, die Auflösung von 16MP auf 20MP zu erhöhen ohne Zunahme des Rauschens; insofern ist das eine kleine Verbesserung, ich würde mal maximal eine halbe Blendenstufe Verbesserung sehen, wenn man das 20MP-Bild auf 16MP herunterrechnet.

https://www.dpreview.com/reviews/im...x=0.024609053497942374&y=0.004631680925203378

Im Vergleich noch zusätzlich die Nikon D750 zwei ISO-Stufen (= 2 Blenden) höher. (Im M10.2 Testbild sehe ich allerdings eine merkwürdige Unschärfe, ich weiß nicht, ob Oly hier schon die RAW-Dateien zur Rauschminderung gesoftet hat, ob es auf einen Fehler bei der Testaufnahme zurückzuführen ist oder woran das sonst liegt.)
 
Im Vergleich noch zusätzlich die Nikon D750 zwei ISO-Stufen (= 2 Blenden) höher. (Im M10.2 Testbild sehe ich allerdings eine merkwürdige Unschärfe, ich weiß nicht, ob Oly hier schon die RAW-Dateien zur Rauschminderung gesoftet hat, ob es auf einen Fehler bei der Testaufnahme zurückzuführen ist oder woran das sonst liegt.)

Danke für den Vergleich! Ich muss sagen, da gefällt mir das, was ich von der Nikon sehe, am besten.
 
Danke für den Vergleich! Ich muss sagen, da gefällt mir das, was ich von der Nikon sehe, am besten.

Das ist nicht verwunderlich, da der Sensor viermal so groß ist. ;) Das lässt genau die zwei Blendenstufen Vorteil bei der Bildqualität erwarten. Wenn Du nun in der Nacht mit ISO 3200 fotografierst, rauscht die Nikon ähnlich wie die M10 bei ISO 800 - gleich lichtstarke Objektive vorausgesetzt. Ideal wäre also die Nikon (oder Vergleichbares) mit einem 24/1.4, da hättest Du dann etwa drei ISO-Stufen Vorteil gegenüber Deiner jetzigen Kombination, mit einem 1.8er Objektiv immerhin noch gut zwei Stufen.

Ist klar, dass man für spezielle Anwendungen auch eher ein spezielles Werkzeug benötigt.
 
Das ist nicht verwunderlich, da der Sensor viermal so groß ist. ;)
Man darf ja trotzdem hoffen, dass man den Vergleich sieht und sich denkt "lohnt nicht".

Bei der D850, der D750 und der 5DMarkIV habe ich aber tatsächlich keine Unterschiede gesehen, die meine Entscheidung in irgendeine Richtung beeinflussen würden.
Ich werde mir die Kameras nochmal gezielt im Laden anschauen.

Ist klar, dass man für spezielle Anwendungen auch eher ein spezielles Werkzeug benötigt.
Ich möchte aber nicht, dass es zu speziell wird. Das wäre z.B. bei der A7sII meine Befürchtung.
 
Hallo Julerina,

den größten Unterschied bei deinen Anwendungen macht die M1.2 bei IBIS, da kann man auch auf 1 bis 2 Sekunden im Weitwinkel hochgehen.

Im Anhang ein kleines Beispiel Handheld mit der M1.2 und dem m.zuiko 12mm/2.0

Zum Samyang sollte es keine Unterschied machen.

Wenn du mehr in Astro erreichen willst ist es am wichtigsten sich mit Tracking und Stacking zu beschäftigen.
Für Stacking gibt es viele kostenlose Programme und auch solche die auf Astrostacking spezialisiert sind.

Außerdem gibt es jetzt auch günstig eine rein mechanische Tracking Hilfe:
Omegon Montierung Mini Track LX2


Mehr Lichtstärke wird echt schwierig das Lumix ist echt gut für Astro aber auch heftig was den Preis angeht.

Ansonsten ist ein Objektiv was gut für Astro geeignet wichtiger als die reine maximale Ofenblende.

Ich habe einige Lichstarke 1,4 Objektive oder auch mehr die einfach soviel Vignette oder Coma haben das man nur abgeblendet arbeiten kann, dann ist die Lichtstärke wieder futsch.

Das Problem hast du wenn die auf FF Umsteigst dann noch mehr.

Meine D750 mit 20mm 1,7 Sigma macht eine prima Figur im dunklen aber für Astro ist das ganze nur sehr eingeschränkt zu benutzen.

Wenn FF für Astro würde ich die D600 empfehlen die hat den gleichen Sensor wie die D750.

Die A7II konnte da nicht mithalten.

Aber wie gesagt sinnvoll ist FF nur bei passendem Objektiv.
Ich hab mir da noch nichts gesucht da mir der Worklow bei der D750 mit der schlechten App Steuerung zu lästig ist.

Das macht mir mit der M1.2 einfach mehr Spaß und mein Stacking macht es eh fast keinen Unterschied.

Wenn du aus der Nähe von Duisburg kommst, kann ich dich auch mal Einladen wenn wir ein Shooting in der Dunkelheit machen. Die Tage werden ja jetzt wieder kürzer.

Gruß Martin
 

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Wenn du aus der Nähe von Duisburg kommst, kann ich dich auch mal Einladen wenn wir ein Shooting in der Dunkelheit machen. Die Tage werden ja jetzt wieder kürzer.

Gruß Martin

Bin ich tatsächlich! Das wäre super.

Ich war nun mal in verschiedenen Läden und habe mir die Empfehlungen dort angehört. Die tendierten zur Sony A7iii, wenn mir die Größe egal ist. Wenn es auch kompakt sein soll, wäre die Fuji XT 3 die Kamera der Wahl. Letztere hatte ich so gar nicht auf dem Schirm und bin nun vollends orientierungslos. :confused:
 
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