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Objektive zur D300 für Hunde-/Pferdefotografie und Indoor

Chico1701

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem mir in DIESEM Thread schon wunderbar geholfen wurde und die Entscheidung des Wechsels von der D300 zur D500 gefällt wurde, stellt sich nun die Frage, wie in diesem Zuge mein Objektiv-Fuhrpark zu optimieren ist.

Meine bisherigen Gläser, die ich günstig mit meinem Studentenbudget gekauft habe für die Einsatzgebiete Reitsport (outdoor und Reithalle) sowie meinen Hund draußen in Bewegung.

- Sigma 70-200 mm f2.8 HSM APO DG HSM II
- Nikkor 50mm 1.8 D
- 18-55mm/3.5-5.6 nicht nennenswertes Kit-Objektiv



Ich suche nun bezahlbare Erweiterung/Optimierung für folgende weitere Einsatzgebiete:

- Hundeportraits (große Hunde Ganzkörper stehend, sitzend, liegend - wichtig: gute Freistellung, große schöne Hintergrundunschärfe)

- Pferdeportraits (Kopf-Brust-Bereich mit guter Freistellung, Ganzkörper darf gerne weniger freigestellt sein)

- Indoor (Familienfeiern, standesamtliche Trauungen)

Die Einsatzgebiete Reitsport und Hundesport bleiben weiterhin bestehen. Reitsport indoor könnte optimiert werden. Hier erziele ich in Reithallen mit der D300 + 50mm 1.8 nicht soooo super Ergebnisse, es rauscht doch ganz schön. Aber diese Sparte soll keine Priorität haben, nur falls es z.B. mit dem Indoor-Standesamt-Objektiv mit abgedeckt werden könnte, wäre es schön.

Meine Überlegungen gingen in Richtung 85 oer 105mm sowie 24-70mm für letzteren Einsatzgebiet.

Ich möchte gerne bezahlbare Objektive, die in etwa solche Ergebnisse liefern:

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Beispiel 4

Zu solchen Bildern gehört jede Menge Know-how, klar, mir geht es nur darum, dass ihr seht, wo ich technisch grob hinmöchte. Mir ist die Kaskade Erfahrung Fotograf > Lichtverhältnisse > Objektiv > Body bewusst. (nur am Rande, bevor ich gesteinigt werde)

Für Familienfeiern habe ich bisher immer mangels Brennweite unter 50mm das Kit-Objektiv genutzt und musste tagsüber indoor immer blitzen.
Ich hätte da gerne was lichtstärkeres, für Schnappschüsse spät abends, wo es nicht mehr um künstlerische Aspekte geht, auch gerne mit Aufsteckblitz.

Da ich hier und da auch gerne standesamtliche Trauungen begleiten möchte, wäre wie gesagt etwas lichtstarkes für Innenräume toll.

Ich danke euch schon mal für eure Vorschläge!

Grüße,
Angelika
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Hunde und Reiten hast du mit dem 70-200/2,8 mMn. schon das ideale Objektiv, zumindest von der Produktkategorie her. Neuere 70-200er von Tamron und Nikon haben mehr Schärfe bei Offenblende, aber das ist jetzt nichts, was dich groß voranbringen wird. (Das vierte deiner zitierten Bilder könnte bei 200/2,8 aufgenommen sein.)

Mit dem Rauschen in dunklen Reithallen muss du dich abfinden. Es gibt zwar 50/1,4er (und ein 50/1,2 aber nur mit manuellem Fokus), aber die bringen auch nur 2/3 Blende mehr (das heißt dann z. B. ISO 2000 statt ISO 3200). Die neue Kamera bringt dort mehr. Und dann kannst du möglicherweise in der Nachbearbeitung am Computer noch was optimieren und dort das Rauschen verringern. Aber die 50/1,4 haben eine schönere Hintergrundunschärfe, ebenso wie 85/1,8 und 85/1,4.

Bei Familienfeiern oder im Standesamt bist du vermutlich mit einem 17-50/2,8 o. Ä. am besten aufgehoben, da du dann flexibel bist, was insbesondere dann wichtig ist, wenn du die räumlichen Verhältnisse vorher nicht kennst. Alternativ gibt es auch lichtstarke Festbrennweiten, z. B. Nikon 20/1,8, 24/1,8 28/1,8. (Das 28/1,8, was wohl das Schwächste der drei ist, hatte ich mal an meiner Kamera, war aber enttäuscht. Ich habe mit dann ein gebrauchtes 28/1,4 AF-D gekauft. Ich habe aber VF.) Zu bedenken ist, dass dir bei Gruppenbildern die Lichtstärke oft nichts bringt, weil offenblendig nicht alle Personen scharf werden.
 
Für Hunde und Reiten hast du mit dem 70-200/2,8 mMn. schon das ideale Objektiv, zumindest von der Produktkategorie her. Neuere 70-200er von Tamron und Nikon haben mehr Schärfe bei Offenblende, aber das ist jetzt nichts, was dich groß voranbringen wird. (Das vierte deiner zitierten Bilder könnte bei 200/2,8 aufgenommen sein.)

Ich möchte mein Tele erstmal am neuen Body testen. Ich denke, dass das Body da schon noch einen Unterschied machen wird. Wenn ich unzufrieden sein sollte, kann ich immernoch darüber nachdenken, auf ein neueres Umzusteigen.

Mit dem Rauschen in dunklen Reithallen muss du dich abfinden. Es gibt zwar 50/1,4er (und ein 50/1,2 aber nur mit manuellem Fokus), aber die bringen auch nur 2/3 Blende mehr (das heißt dann z. B. ISO 2000 statt ISO 3200). Die neue Kamera bringt dort mehr. Und dann kannst du möglicherweise in der Nachbearbeitung am Computer noch was optimieren und dort das Rauschen verringern. Aber die 50/1,4 haben eine schönere Hintergrundunschärfe, ebenso wie 85/1,8 und 85/1,4.
Ja, da bin ich auch sehr gespannt, was für einen Unterschied das neue Body machen wird. Reithallenbilder sind aber sowieso nicht die Priorität, dafür haben wir einen viel zu schönen Außenplatz.

Bei Familienfeiern oder im Standesamt bist du vermutlich mit einem 17-50/2,8 o. Ä. am besten aufgehoben, da du dann flexibel bist, was insbesondere dann wichtig ist, wenn du die räumlichen Verhältnisse vorher nicht kennst. Alternativ gibt es auch lichtstarke Festbrennweiten, z. B. Nikon 20/1,8, 24/1,8 28/1,8. (Das 28/1,8, was wohl das Schwächste der drei ist, hatte ich mal an meiner Kamera, war aber enttäuscht. Ich habe mit dann ein gebrauchtes 28/1,4 AF-D gekauft. Ich habe aber VF.) Zu bedenken ist, dass dir bei Gruppenbildern die Lichtstärke oft nichts bringt, weil offenblendig nicht alle Personen scharf werden.

Festbrennweite bereitet mir in dem Fall Bauchschmerzen. Gerade im Standesamt möchte man als Fotograf so unauffällig wie möglich sein und möglichst in einem kleinen Bereich bleiben. Da finde ich es glaube ich für die Bildgestaltung praktischer, mehrere Brennweiten mit einem Objektiv abdecken zu können.
Gruppenfotos würde ich im geschlossenen Raum sowieso nicht schießen, ich bevorzuge es, mit Hochzeitsgesellschaften raus zu gehen. Wenn das Wetter dies nicht ermöglichen sollte und es abgeblendet zu dunkel wird, würde ich auf einen Aufsteckblitz zurückgreifen.

Sind die Hersteller zweitrangig oder würdest du in erster Linie Nikkor Objektive Empfehlen?
Ich bin so irritiert, es gibt ältere und neuere Modelle, bei Sigma z. B. die Art-Serie. Brauch ich so etwas? Lohnt sich der höhere Preis?
 
Für die gezeigten Fotos kannst du weiterhin dein 70-200 verwenden. Alles weitere wirst du schon merken, wenn du ein bisschen Erfahrung mit dem neuen Body gewonnen hast.
 
- Sigma 70-200 mm f2.8 HSM APO DG HSM II
- Nikkor 50mm 1.8 D
- 17-55mm nicht nennenswertes Kit-Objektiv

17-55 nicht nennenswertes Kit-Objektiv :confused: :confused: oder meinst Du eher die "einfachen" 18-55/3.5-5.6???

Ich würde die Objektive erstmal weiter verwenden und erst wenn Du merkst das sie nicht mehr passen (AF, Schärfe, etc.), erst dann würde ich in neue investieren.

Das SIgma hat einen schnellen AF und das 17-55/2.8 (wenn es das ist) ist vom AF her mit das schnellste was Du bekommen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
17-55 nicht nennenswertes Kit-Objektiv :confused: :confused: oder meinst Du eher die "einfachen" 18-55/3.5-5.6???

Ich würde die Objektive erstmal weiter verwenden und erst wenn Du merkst das sie nicht mehr passen (AF, Schärfe, etc.), erst dann würde ich in neue investieren.

Das SIgma hat einen schnellen AF und das 17-55/2.8 (wenn es das ist) ist vom AF her mit das schnellste was Du bekommen kannst.


SORRY!!!! ich meinte natürlich das einfache 18-55mm 3.5-5.6!!! Das ist einfach für kaum einen meiner Einsatzzwecke geeignet. Ich hatte es lediglich im Thailand als Immerdrauf für Urlaubsschnappschüsse genutzt.

Genau in diesem Brennweitenbereich (gerne auch 24-70) brauche ich was lichtstärkeres mit besserem Autofokus für Indoor, zB Standesamt.

Ist da das 17-55/2.8 oder 24-70/2.8 besser? Gefühlsmäßig würdenicjneher zu Letzterem tendieren, denn weniger als 20 mm habe ich kaum genutzt. Oder würdet ihr für indoor doch eher 17-55 empfehlen? Ist der Hersteller egal? Gibt diese Brennweiten ja von Nikon, Sigma und glaube Tamron. Ich hab im Laden mal das Sigma Art getestet und fand das gut, das ist aber gleich ein Vermögen wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Indoor macht meiner Meinung nach ein Objektiv mit mehr Weitwinkel mehr Sinn.
Und wenn es Dir vor allem um Lichtstärke geht, geht kaum ein Weg an einem 2.8er Zoom vorbei.

Ich würde ein Nikon 17-55/2.8 heutzutage nicht mehr kaufen. Es ist groß, es ist schwer, hat aber einen sauschnellen AF aber keinen VR. Mit dem Objektiv kannst Du zur Not auch Nägel in eine Wand schlagen....

Ich würde mir entweder ein Sigma/Tamron 17-50/2.8 oder das Sigma 17-70/2.8-4 für eine DX-Kamera zulegen. Ein 24-70/2.8 würde ich persönlich nur an einer FX Kamera verwenden wollen. Mir würde an der DX der Weitwinkel fehlen, gerade in Räumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir. Das Sigma 17-50/2.8 ist sogar bezahlbar - gebraucht nur ~200€ (y)

Das normale, nicht das neue aus der Art Serie, tut es auch, oder?
 
reicht für dein Einsatzgebiet völlig und du wirst sehr viel weniger Blitzen müssen

Ist jetzt nur die Glaubensfrage ob Tamron oder Sigma ;)
 
Danke dir. Das Sigma 17-50/2.8 ist sogar bezahlbar - gebraucht nur ~200€ (y)

Das normale, nicht das neue aus der Art Serie, tut es auch, oder?

Welches Art meinst Du? Das 17-50 gibts nur als altes Non-Art. Das 18-35/1.8 Art wäre von der reinen Abbildungsleistung natürlich nochmals ne Steigerung. Ist auch bei Offenblende 1.8 schon sehr gut nutzbar. Es ist halt unstabilisiert, größer, schwerer und teurer.

Ist jetzt nur die Glaubensfrage ob Tamron oder Sigma ;)

Wobei die Sigmas gerne mal Probleme mit den außermittigen Fokusfeldern machen, insbesondere an der D500 (ich geh jetzt mal von der neuen D500 aus, da der Thread-Titel etwas verwirrend ist). Wenn Du ein ähnlich günstiges Tamron bekommen könntest, würde ich das - speziell an der D500 - vorziehen.
 
Für Hunde und Reiten hast du mit dem 70-200/2,8 mMn. schon das ideale Objektiv, zumindest von der Produktkategorie her.

denke ich auch- zumindest von der Freistellung her. Und auch die Flexibilität ist sicher hilfreich.

Soll es dennoch mehr Freistellung sein, ist ein 135 1.8, 105 1.4 oder 200 2.0 das Objektiv der Wahl.

Hier einmal der Vergleich von 105 1.4 und 200 2.8

http://www.cblur.org/de/index.html?...=21&quali2=0&c2a=true&view=1&fe=true&sw=false

Vor allem bei nahe beim Motiv befindlichen Objekten ist das schon ein Vorteil- ebenfalls die fast halbierte Aufnahmeentferung. 16 Meter bei Pferden im Querformat sind schon ziemlich weit.
Dafür ist der Umgang mit einer FB bei bewegten Motiven natürlich schwieriger (verhindert aber, dass man am Ende doch wieder bei 70mm 2.8 landet und die Freistellung geringer wird).

Auch zu beachten: viele der 70-200 Zooms verkürzen die Brennweite im Nahbereich- bei dem Pferd sicher kein Thema, bei sitzenden Hunden und Hochformat aber sicher- dann hat man u.U. eben auch "nur" die Freistellung eines 135mm 2.8.

Ich würde es einfach zuerst einmal mit dem 70-200 probieren. Falls Du mit irgendetwas unzufrieden sein solltest, das dann analysieren und wenn das Problem nicht hinter der Kamera liegt, das dann gezielt durch ein anderes Objektiv abstellen- je nachdem dann durch eines mit weniger Verkürzung der Brennweite, einer höheren Abbildungsleistung, weniger Vignettierung, höherer Lichtstärke oder eben auch einer noch höheren Freistellung.

vg, Festan
 
Welches Art meinst Du? Das 17-50 gibts nur als altes Non-Art. Das 18-35/1.8 Art wäre von der reinen Abbildungsleistung natürlich nochmals ne Steigerung. Ist auch bei Offenblende 1.8 schon sehr gut nutzbar. Es ist halt unstabilisiert, größer, schwerer und teurer.



Wobei die Sigmas gerne mal Probleme mit den außermittigen Fokusfeldern machen, insbesondere an der D500 (ich geh jetzt mal von der neuen D500 aus, da der Thread-Titel etwas verwirrend ist). Wenn Du ein ähnlich günstiges Tamron bekommen könntest, würde ich das - speziell an der D500 - vorziehen.


Sorry, ich meinte natürlich die D500. Die D300 ist mein aktueller Body. Nächstes Jahr gibts die D500—

Ist es egal, welches 17-50/2.8 tamron? Hab da auch wieder verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Bezeichnungen gefunden :confused:
 
denke ich auch- zumindest von der Freistellung her. Und auch die Flexibilität ist sicher hilfreich.

Soll es dennoch mehr Freistellung sein, ist ein 135 1.8, 105 1.4 oder 200 2.0 das Objektiv der Wahl.

Hier einmal der Vergleich von 105 1.4 und 200 2.8

http://www.cblur.org/de/index.html?...=21&quali2=0&c2a=true&view=1&fe=true&sw=false

Vor allem bei nahe beim Motiv befindlichen Objekten ist das schon ein Vorteil- ebenfalls die fast halbierte Aufnahmeentferung. 16 Meter bei Pferden im Querformat sind schon ziemlich weit.
Dafür ist der Umgang mit einer FB bei bewegten Motiven natürlich schwieriger (verhindert aber, dass man am Ende doch wieder bei 70mm 2.8 landet und die Freistellung geringer wird).

Auch zu beachten: viele der 70-200 Zooms verkürzen die Brennweite im Nahbereich- bei dem Pferd sicher kein Thema, bei sitzenden Hunden und Hochformat aber sicher- dann hat man u.U. eben auch "nur" die Freistellung eines 135mm 2.8.

Ich würde es einfach zuerst einmal mit dem 70-200 probieren. Falls Du mit irgendetwas unzufrieden sein solltest, das dann analysieren und wenn das Problem nicht hinter der Kamera liegt, das dann gezielt durch ein anderes Objektiv abstellen- je nachdem dann durch eines mit weniger Verkürzung der Brennweite, einer höheren Abbildungsleistung, weniger Vignettierung, höherer Lichtstärke oder eben auch einer noch höheren Freistellung.

vg, Festan

Besten Dank. Ich werde tatsächlich erstmal kn die D500 investieren und in das 17-50/2.8. Letzteres brauche ich definitiv für Innenräume. Mit den Festbrennweiten warte ich erstmal.

Den Satz mit der verkürzen Brennweite bei Zooms habe ich nicht ganz verstanden. Ich weiß mittlerweile, dass je höher die Brennweite und ergo der Anstand zum Motiv, desto stärker die Freistellung. Also mit 200/2.8 habe ich mehr Freistellung als mit 135/2.8, richtig? Aber was wird beim Zoom wie verkürzt?

Ich entschuldige diese Laienfrage, ich habe mich bisher offensichtlich nicht ausreichend mit den technischen Hintergründen befasst :confused:
 
reicht für dein Einsatzgebiet völlig und du wirst sehr viel weniger Blitzen müssen
...

ähm - nein würde ich sagen. Blitzen tut man schließlich normalerweise nicht weil das Objektiv zu lichtschwach ist oder ISO sonst zu hoch sondern um gezielt aufzuhellen. Wenn man darauf verzichtet werden die Bilder sicher nicht besser. Viele die unbedingt "was lichtstarkes" wollen übersehen das gerne.
 
Sorry, ich meinte natürlich die D500. Die D300 ist mein aktueller Body. Nächstes Jahr gibts die D500—

Ist es egal, welches 17-50/2.8 tamron? Hab da auch wieder verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Bezeichnungen gefunden :confused:

Es gibt da welche mit eigenem Motor, welche ohne und welche mit Bildstabi und welche ohne.

Ich hatte eins ohne Bildstabi und ohne eigenen Motor und war damit durchaus zufrieden.
 
Den Satz mit der verkürzen Brennweite bei Zooms habe ich nicht ganz verstanden. Ich weiß mittlerweile, dass je höher die Brennweite und ergo der Anstand zum Motiv, desto stärker die Freistellung.

es gibt noch einige weitere wichtige Parameter und bei der Freistellung dann auch noch den Unterschied, ob vor oder hinter der Kamera und ob nah bei dem Motiv (bzw, sogar auf dem Motiv) oder weiter weg.

Spiel doch einmal diverse Parameter in der oben geposteten Webseite und versuche das Diagramm zu verstehen.

Es macht beispielsweise einen riesen Unterschied, ob Du ein Pferd formatfüllend fotografierst oder ein Pferd. Und auch bereits, ob Du das Pferd im Hoch-, oder Querformat aufnimmst, weil sich der Abbildungsmaßstab ändert.

Das ist alles nicht ganz so einfach sich vorzustellen- u.a. auch deshalb der Hinweis, es erstmal so auszuprobieren und bei Bedarf weiter zu schauen. Vielleicht reicht es Dir beim Hund ja auch so schon sehr gut aus- beim Pferd aber dann nicht mehr. Oder eben vielleicht doch.

Hier noch eine Webseite, bei der man die Effekte besser visualisieren kann- am Besten zwei Fernster aufmachen und dann vergleichen:
https://dofsimulator.net/en/


Also mit 200/2.8 habe ich mehr Freistellung als mit 135/2.8, richtig?

bei gleichen Abbildungsmasstab ja- aber das Pferd wird dennoch weniger Freistellung haben als der Hund, wenn beide formatfüllend aufgenommen wird- ganz besonders, wenn es ein Chihuahua ist :D

Aber was wird beim Zoom wie verkürzt?

das ist etwas komplizierter. Ganz grob: gesagt, sind die Brennweitenangaben aller Objektive theoretisch nur bei Fokussierung auf unendlich (also ganz weit weg) richtig. Fokussiert man sie im Nahbereich, so ändert sich auch die Brennweite (meistens?) und wird kürzer. Das ist oftmals nicht weiter relevant, ist also dort nur ein geringer Effekt. Aber bei einigen Objektiven ist der sehr ausgeprägt- ich kenne das vor allem als Schwachstelle bei vielen 70-200 2.8er Zooms. Ich meine, dass das dort bei einigen Versionen sich eben bis auf 135mm verkürzt, wenn man Objekte im Nahbereich fokussiert.

Dieses Verhalten ist aber bei jeder Objektivserie anders- ganz schlecht ist, glaube ich, die Nikon 70-200 2.8 VRII Version, sehr gut hingegen das neueste Nikon mit dem FL im Namen.

Von Deinem weiß ich das leider nicht- es gibt einige Threads hir im Forum, die hier genauer drauf eingehen. Aber auch hier eben der Hinweis, dass Du das einfach ausprobieren solltest, ob es bei Dir so reicht, wie es ist

Ich entschuldige diese Laienfrage,

das ist nichts, wofür man sich entschuldigen muss. Es hat jeder mal angefangen und vieles muss man auch nicht wissen, um zu fotografieren- es reicht dann, wenn man sich drum kümmert, wenn man es braucht. So wie Du hier jetzt gerade.

Kennst Du übrigens schon den Hundebilderthread hier im Forum? Der ist wirklich gespickt mit tollen Bildern. Und oft kann man dort auch die verwendeten Brennweiten und Blenden sehen- und die Größe und damit den Abstand zum Motiv kann man ja anhand der Hunde abschätzen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=387152&page=3724&highlight=hunde

ähm - nein würde ich sagen. Blitzen tut man schließlich normalerweise nicht weil das Objektiv zu lichtschwach ist oder ISO sonst zu hoch sondern um gezielt aufzuhellen. Wenn man darauf verzichtet werden die Bilder sicher nicht besser. Viele die unbedingt "was lichtstarkes" wollen übersehen das gerne.

ein wichtiger Punkt- wobei es IMHO zu weit geht zu sagen, dass man normalerweise nicht aus belichtungstechnischen Gründen blitzen würde

vg, Festan
 
Ich entschuldige diese Laienfrage, ich habe mich bisher offensichtlich nicht ausreichend mit den technischen Hintergründen befasst :confused:

Kein Problem, lass dich nicht durcheinander bringen, Brennweitenverkürzung ist nur für die Leute ein Thema die mit Telezooms Blüten- oder Augenportraits im Nahbereich machen und keinen Schritt vor oder zurück können.
Bei normalem Gebrauch fällt das niemandem auf.
Im Prinzip kann man für Pferde und Hundefotografie jedes anständige schnelle
70-200 2.8 nehmen, zumindest keine 20 Jahre alten Konstruktionen.
Nikkor VR II, E FL, Tamron G2, das Sigma OS HSM Sport dürften die besten Kandidaten hierfür sein.
Gute Qualität hat ihren Preis, das muß man wissen.:angel:
 
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