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Ständig verschiedene Farben bei einem Bild

Tom_Green

Themenersteller
Eine Sache, die mich seit längerem stört ist das ein Bild überall anders aussieht.

Wenn ich ein Bild in Windows 7 aufmache sieht es anders aus als wenn ich dann auf Diashow gehe. Es sieht anders aus wenn ich es in Photoshop bearbeiten will. Es sieht anders aus, wenn ich es auf Facebook hochgeladen habe und auch anders wenn es auf Instagram landet.

Kennt ihr das Problem auch und wie arbeitet ihr damit?
 
Hi,

da wäre sicher ein vernünftiges "Farbmanagement", sprich Klibrierung nötig!
Lässt sich nicht in drei Sätzen und ohne weitere Angaben zur verwndeten Hardware erklären. Einfach mal googlen unter "Farbmanagement"!

Gruß Dieter
 
http://fotovideotec.de/farbmanagement/

gibt's auch viele Threads dazu hier im Forum- u.a. aktuelle gerade den hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15301497#post15301497

Selbst wenn man alles richtig macht, löst das die von Dir genannten Probleme nur in Programmen, die FM auch unterstützen- Windows Bildanzeige beispielsweise macht das nicht.

Browser machen das manche. Muss dann aber auch noch oft erst eingeschaltet werden.

Aber Grundlage ist zuerst einmal eine Kalibrierung bzw. Profilierung des eigenen Monitors.

vg, Festan
 
Ja ich ärgere mich auch damit rum... Aber ist auch mit Kalibrierung nicht zu ändern.
Alleine bei Windows 10: Die alte Windows Fotoanzeige (die man ja noch per Registry aktivieren kann) zeigt die Bilder richtig an mit Farbmanagement, so wie auch in Lightroom. Das neue "Windows Fotos" zeigt sie deutlich übersättigt an, das ärgert mich sehr. Und Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere.

Hatte schonmal ein Seminar für Farbmanagement von EIZO, und hab später nochmal ne Stunde mit einem EIZO Mitarbeiter darüber gesprochen. Ich hab das Gefühl, die haben selber alle keine Ahnung. Zumindest konnten meine Fragen nie richtig beantwortet werden. Ziemlich komplexes Thema also.
 
Wenn ich ein JPG mit Farbprofil speicher und es bei mir richtig aussieht, muss es noch lange nicht überall anders genauso aussehen, auch wenn ich alles richtig gemacht habe. Weil ein anderer vielleicht einen Bildbetrachter nutzt, der das Farbmanagement gar nicht erst unterstützt!
 
Wenn ich ein JPG mit Farbprofil speicher und es bei mir richtig aussieht, muss es noch lange nicht überall anders genauso aussehen, auch wenn ich alles richtig gemacht habe. Weil ein anderer vielleicht einen Bildbetrachter nutzt, der das Farbmanagement gar nicht erst unterstützt!

ja, aber dann macht er ja auch etwas falsch. Selbiges gilt natürlich für einen selber auch.

Die Frage, ob man es bei anderen sicherstellen kann, dass jeder immer alles richtig sieht, ist eine ganz andere.

Du hattest ja geschrieben: "Und Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere." - und das eben falsch. Wenn Du alles richtig machst und Dein Bild dann zeigst, sehe ich das Bild bei mir, wenn ich alles richtig mache, genau so, wie Du.

Die Bedingung dafür, nämlich dass beide Seiten alles richtig machen müssen, hatte ich ja explizit geschrieben und sogar extra fett markiert.

Ärgerlich, immer so viele Worte machen zu müssen, weil Texte nicht richtig gelesen werden :eek:

vg, Festan
 
Die Bedingung dafür, nämlich dass beide Seiten alles richtig machen müssen, hatte ich ja explizit geschrieben und sogar extra fett markiert.

Ja ist richtig. Aber wenn ich Bilder weitergebe und der normale Standarduser die einfach in Windows 10 in der Standardapp "Fotos" öffnet, sieht er falsche Farben. Da kann der User ja erstmal nichts für. Und diese blöde App zeigt nun mal falsche Farben an, da sie kein Farbmanagement beherrscht. Und der normale Standarduser hat auch keinen kalibrierten Monitor!

Ich kann ja nicht jedem sagen, dem ich meine Bilder gebe: Ja aber du musst erst einen kalibrierbaren Monitor kaufen, diesen kalibrieren und dann noch eine Software mit Farbmanagement installieren, damit du meine Bilder in richtigen Farben siehst.

Ärgerlich, immer so viele Worte machen zu müssen, weil Texte nicht richtig gelesen werden :eek:

Sorry
 
Aber wenn ich Bilder weitergebe und der normale Standarduser die einfach in Windows 10 in der Standardapp "Fotos" öffnet, sieht er falsche Farben.

wie gesagt

Die Frage, ob man es bei anderen sicherstellen kann, dass jeder immer alles richtig sieht, ist eine ganz andere.


Farbmanagement ist ja das Instrument, genau dies dann zu ermöglichen. Es ist also die Lösung für das Problem, während Du geschrieben hattest, dass es genau das nicht wäre.

vg, Festan
 
Farbmanagement ist ja das Instrument, genau dies dann zu ermöglichen. Es ist also die Lösung für das Problem, während Du geschrieben hattest, dass es genau das nicht wäre.

Es ist nicht die Lösung, denn der gemeine Windows Anwender bekommt die Bilder in Windows Foto zu sehen, das kann gar kein Farbmanagement. Und der gemeine Anwender wird sicher auch nicht seinen Schirm kalibrieren.

@TO, eine richtige Lösung gibt es - in der Fläche - leider nicht. SRGB soll als Minimalfarbraum auf allen Devices dafür sorgen, das Bilder einigermaßen gleich angezeigt werden. Aber das funktioniert nur bedingt.

Zum einen können diverse Anwendungen gar kein Farbmanagement, zum anderen hast Du natürlich keinen Einfluss darauf, ob der Anwender Dein Bild auf einem Uralt LCD Smartphone Screen betrachtet, oder auf einem High Tech OLED Display.

Insofern, es lohnt sich, zumindest den eigenen Schirm zu kalibrieren um einigermaßen zu wissen, was einem beim Druck eines Bildes erwartet, und nur Farbmanagement fähige Software zu nutzen. Gibt man das Bild an ebensoeinen Nutzer, dann passt es, aber in der Fläche wird das schwierig.
 
Es ist nicht die Lösung, denn der gemeine Windows Anwender bekommt die Bilder in Windows Foto zu sehen, das kann gar kein Farbmanagement. Und der gemeine Anwender wird sicher auch nicht seinen Schirm kalibrieren.

doch ist es- ohne FM ginge es gar nicht. Mit FM eben sehr wohl- dass die Grundvoraussetzung dabei natürlich ist, dass man es auch anwendet, habe ich in diesem Thread bereits zweimal explizit erwähnt.

Der TO hat ansonsten übrigens immer nur von seinen eigenen Anzeigen gesprochen- noch nicht mal von anderen User.

Erst @Heldbock dann behauptet, dass "Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere." helfen würde- und das ist eben schlichtweg falsch.

vg, Festan
 
doch ist es- ohne FM ginge es gar nicht.
Mit FM eben sehr wohl- dass die Grundvoraussetzung dabei natürlich ist, dass man es auch anwendet, habe ich in diesem Thread bereits zweimal explizit erwähnt.

Explizit erwähnt hast Du es einmal, aus dem Ursprungspost geht es nicht hervor, aber egal.

Der TO hat ansonsten übrigens immer nur von seinen eigenen Anzeigen gesprochen- noch nicht mal von anderen User.

Und genau da hilft FM auch nix, wenn ich Fotoanzeige oder IE nutze, die zeigen trotzdem falsch an.

Erst @Heldbock dann behauptet, dass "Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere." helfen würde- und das ist eben schlichtweg falsch.

Das ist nicht schlicht falsch, sondern eben nur dann richtig, wenn der andere ebenfalls FM betreibt. Ein Großteil der Devices wird kein FM haben, bzw, ich kann nicht beeinflussen, welches Device wer anders nutzt. Insofern ist es nicht wirklich eine Lösung.
 
Und diese blöde App zeigt nun mal falsche Farben an, da sie kein Farbmanagement beherrscht.
Nein, wenn du alles richtig gemacht hast, dann zeigt die App keine falschen Farben, sondern die richtigen.
Selbst wenn sie kein Farbmanagement kann, vorausgesetzt, dein Bild wurde in sRGB gespeichert.

Was allerdings sein kann (und häufig auch ist): der Monitor des Nutzers zeigt falsche Farben an. Da kann die App aber nichts für. Die sagt dem Monitor, sie hätte hier gerne ein dezentes Mittelrot für diesen Pixel - dass er Monitor stattdessen an der Stelle ein leuchtendes Feuerrot darstellt, weil der Rotbereich des Monitors über den sRGB Standard hinausgeht (oder der User einen Wide Gamut Monitor hat, der unkalibriert auf AdobeRGB steht), dafür kann die App erstmal nichts :)


Die Farbkalibrierung deiner Geräte machst du ja in erster Linie aus einem anderen Grund: um sicher zu sein, das du etwas ablieferst, was korrekt ist.
Ohne Farbkalibrierung würdest du sonst zb den kräftigen Mangenta-Stich im Foto korrigieren, in dem du Grün hinzugibst - nicht wissend, dass der von deinem eigenen Monitor kommt, womit alle anderen das Bild nun grünstichig sehen würden.

Für gedruckte Fotos gilt übrigens das gleiche: ein und das selbe Foto kann ganz anders wirken, abhängig davon ob du es bei Tageslicht, Glühlampenlicht, Energiesparlampe, LED, warmweiß oder kaltweiß betrachtest.


Ich kenne das Problem aber, hab es selbst oft, dass Bilder, die ich in PS / LR genau auf den Punkt bearbeitet habe, der mir gefällt, mir dann - wenn ich einen unkalibrierten Betrachter nutze - nicht mehr gefallen.
Da haben sie bei mir nämlich plötzlich mehr Kontrast und mehr Sättigung im Rot / Gelb Bereich - ganz offensichtlich, weil mein Monitor eben wohl in den Tiefen leicht absäuft und zu rot/gelb ist, was durch die Kalibrierung ausgeglichen wird.

Ich hab mir deswegen angewöhnt, am Ende nochmal einen Gegencheck ohne Kalibrierung zu machen - und am besten auch noch auf mindestens einem anderen Gerät / Bildschirm.
Dann reduziere ich den Kontrast bzw den Scharzwert ggf noch etwas und nehm vielleicht auch nochmal etwas Sättigung zurück, so dass ich sowohl kalibriert als auch unkalibriert damit zufrieden bin.
Anschließend kann man nur hoffen, dass die Bildschirme der Betrachter nicht zu sehr vom Standard abweichen :)

~ Mariosch
 
Explizit erwähnt hast Du es einmal, aus dem Ursprungspost geht es nicht hervor.

wie kommst Du denn darauf? Richtiggemacht und angewendet wird das Bild richtig bei sich und bei anderen angezeigt. Das ist der eigentliche Sinn dahinter.


Die Bedingung dafür, nämlich dass beide Seiten alles richtig machen müssen, hatte ich ja explizit geschrieben und sogar extra fett markiert.


Und genau da hilft FM auch nix, wenn ich Fotoanzeige oder IE nutze, die zeigen trotzdem falsch an.

auch das hatte ich bereits geschrieben:

Selbst wenn man alles richtig macht, löst das die von Dir genannten Probleme nur in Programmen, die FM auch unterstützen- Windows Bildanzeige beispielsweise macht das nicht.

Browser machen das manche. Muss dann aber auch noch oft erst eingeschaltet werden.

Das ist nicht schlicht falsch, sondern eben nur dann richtig, wenn der andere ebenfalls FM betreibt.

was ich genau deshalb als Vorbedingung auch extra genannt hatte.

Sind bedingte Aussagen tatsächlich so schwer zu verstehen? :eek:

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass man die Voraussetzungen des Funktionierens eines Systems an die korrekte Anwendung knüpft. Trotzdem habe ich es hier sogar extra nochmal dazugeschrieben.

Korrekte Anwendung nicht vorausgesetzt, wäre FM völlig überflüssig- dann löst das auch auf dem eigenen PC kein Problem.

"Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere" wäre dann ebenso verkehrt- auch weil die Windows Anzeige dann immer noch nicht korrekt arbeitet.

Man kann nicht einmal von einer falschen/nicht Anwendung ausgehen und einmal von korrekter.

Gleiche Bedingungen angenommen, ist dieser Satz immer falsch.

vg, Festan
 
wie kommst Du denn darauf? Richtiggemacht und angewendet wird das Bild richtig bei sich und bei anderen angezeigt. Das ist der eigentliche Sinn dahinter.

vg, Festan

Da steht nirgendwo, das für den Fall BEIDE Farbmanagement machen müssen. Das klingt wie, wenn Du Farbmanagement machst, wird es bei allen richtig angezeigt.

Sind bedingte Aussagen tatsächlich so schwer zu verstehen? :eek:

Nein, aber unpräzise bzw. unvollständige Aussagen.
 
Nein, wenn du alles richtig gemacht hast, dann zeigt die App keine falschen Farben, sondern die richtigen.
Selbst wenn sie kein Farbmanagement kann, vorausgesetzt, dein Bild wurde in sRGB gespeichert.

Nein, das muss ich dementieren!
Wenn ich ein Bild bearbeitet und als JPG mit sRGB speichere, dann habe ich die richtigen Farben, wenn ich das exportierte JPG zum Beispiel mit der Windows Fotoanzeige öffne, aber die falschen (extrem übersättigt), wenn ich es mit der "Fotos" App öffne. Und zwar am selben Monitor!

Da sind riesige Unterschiede zwischen verschiedenen Applikationen und einem einzigen Foto!
 
"Kalibrierung hilft nur für sich selbst, nicht für andere" wäre dann ebenso verkehrt- auch weil die Windows Anzeige dann immer noch nicht korrekt arbeitet.

Ja der Satz ist so tatsächlich nicht ganz korrekt. Aber ich meinte damit, dass wenn ich bei mir alles kalibriere ich trotzdem nicht davon ausgehen kann, dass bei anderen alles so angezeigt wird, wie ich das haben wollte und wie es bei mir aussieht.
 
Da steht nirgendwo, das für den Fall BEIDE Farbmanagement machen müssen. Das klingt wie, wenn Du Farbmanagement machst, wird es bei allen richtig angezeigt.

Nein, aber unpräzise bzw. unvollständige Aussagen.

Die Bedingung dafür, nämlich dass beide Seiten alles richtig machen müssen, hatte ich ja explizit geschrieben und sogar extra fett markiert.

diese noch weiter konkretisierte Aussage hatte ich bereits vor Deinem ersten Beitrag gemacht.

Außerdem muss man das gar nicht explizit dazu schreiben- wie ich in meinem letzten Beitrag bereits geschrieben hatte.

"Ein Regenschirm schützt vor Regen"

Muss man extra dazu schrieben, dass er geöffnet werden muss und über den Kopf gehalten?

Und selbst dann kommt wahrscheinlich noch der Einwand, dass das bei schräg auftreffenden Regen einen trotzdem teilweise nass macht.

vg, Festan
 
Wenn ich ein Bild bearbeitet und als JPG mit sRGB speichere, dann habe ich die richtigen Farben, wenn ich das exportierte JPG zum Beispiel mit der Windows Fotoanzeige öffne, aber die falschen (extrem übersättigt), wenn ich es mit der "Fotos" App öffne. Und zwar am selben Monitor!

Ja, das ist auch so.
Das liegt aber trotzdem nicht daran, dass die App falsche Farben zeigen würde, sondern dass dein Monitor die Farben falsch darstellt.
Photoshop löst das Problem, in dem es sich das Farbprofil deines Monitors holt und bewußt "falsche" Farbwerte ausgibt, die dann dem Fehler deines Monitors entsprechend entgegenwirken.

Wenn du allerdings extrem übersättigte Farben hast, vermute ich mal, du hast einen Wide Gamut Monitor. Denn bei mir (kein Wide Gamut) liegt die zusätzliche Sättigung eher im Bereich 10%. Sichtbar, aber nicht "extrem übersättigt".

Im Falle eines Wide Gamut Monitors kann man sich jetzt drüber streiten, wer der "Schuldige" ist - der Monitor oder die Software, einfach, weil beide nicht die exakt gleiche Sprache sprechen, was Farben angeht. Dein Computer nämlich (wenn nicht von der Software explizit anders verlangt) sRGB, dein Monitor aber eben AdobeRGB - und in beiden bedeutet "Rot auf 255" halt was anderes.

Ich sehe das Problem da eher bei Windows selbst, dass es dort noch kein zentrales Farbmanagement gibt - sprich, wenn eine Applikation nicht explizit Farbmanagement anmeldet, Windows aber ein Farbprofil für den Monitor vorliegt (das kann ja auch zb ein generisches AdobeRGB Profil sein), dann sollte sich eben Windows darum kümmern, die Darstellung passend aufzubereiten... hier hapert es tatsächlich etwas, das würde vieles vereinfachen.

Im Grunde ist es allerdings so: einen Monitor mit erweitertem Farbraum sollte man wohl ausschließlich kalibriert und mit Farbmanagement-fähiger Software verwenden, sonst sieht alles aus wie in den Farbeimer gefallen.

~ Mariosch
 
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