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F/Z Z70-200/2.8S vs. AF-P70-300/4.5-5.6E

stephanr1

Themenersteller
Da viele (genau wie ich) das FX 70-300 mit FTZ Adapter an Z6 bzw. Z7 nutzen, hier mal ein erster Vergleich zum Z70-200/2.8S:

Was mir als erstes aufgefallen ist:
Das 2.8S ist natürlich ein Brummer, aber es ist wirklich nur 1cm länger als die Kombi 70-300 mit FTZ!

Das 2.8S ist naturgemäß schwerer, aber wer wie ich an der Z6/7 z. B. eine Meike Griffverlängerung (m. E. eine grandiose Idee) nutzt, der wird es nicht als zu schwer oder zu frontlastig empfinden. Okay - sehr subjektiv, aber probiert es aus und lasst Euch nicht vom Gewicht abschrecken.

Zoomring am 2.8S läuft leichter, was ich als sehr angenehm empfinde. Glücklicherweise nicht so lose wie noch beim 70-200/2.8E FL.

AF Geschwindigkeit an der Z6 war mit dem 70-300 schon immer okay. Das 2.8S ist gefühlt nochmal 30% schneller. Was aber sofort auffällt, dass der AF beim 2.8S sofort auch bei schlechten Lichtverhältnissen sitzt ohne zu pumpen. Ist wohl der Tatsache geschuldet, dass das 2.8S halt 4x mehr Licht durchlässt, als dass 5.6er Zoom.

Das OLED Display ist wie schon beim 24-70/2.8S m. E. nice to have, aber nicht wirklich ein Kaufargument. Hingegen bin ich jetzt schon extrem von den beiden Funktionsknöpfen begeistert, welche sich frei belegen lassen. Somit ergibt sich zusammen mit den Funktionsbelegungs-Möglichkeiten am Z-Body eine Vielfalt an möglicher Individualisierung, die ich an meiner D5 so schätze.

Offensichtlich ist natürlich dass das 2.8S seine Länge beim Zoomen anders als beim 70-300 nicht verändert. Die Verarbeitung und der Wetterschutz am 2.8S ist sehr gut, was man bei dem Preis auch erwarten darf.

Und zum Thema Bildqualität und Bokeh hier meine subjektive Einschätzung:

Das 2.8S ist bei 200mm und bei f2.8 schärfer als dass bereits sehr gute 70-300 bei 200mm / f5.6!!! Und dass ist bereits an der Z6 sofort ersichtlich. (Besitzer einer Z7 dürften wohl noch größere Unterschiede feststellen können.)

Das Bokeh ist wirklich phantastisch und ein Vergleich mit dem 70-300 ist natürlich müßig. Dass das 2.8S bei 85mm aber ein für mich schöneres Bokeh macht, als das bereits sehr gute Z85/1.8S bei f2.8 hat mich dann doch überrascht.

Überhaupt werde ich überlegen ob das 85/1.8S bleiben darf: die Naheinstellgrenze von über 80cm bei 85mm stört mich schon lange bei offenblendigen Close-Ups. Das 2.8S kann hier bei 200mm/2.8 und seiner Naheinstellgrenze von nur 1m wirklich nicht nur bei Headshots punkten.

Was spricht für das 70-300FX mit FTZ? Gewicht, Brennweite bis 300mm und der erschwingliche Preis. In allen anderen Belangen spielt das 2.8S in einer anderen Liga, was zumindest ich auch erwartet habe.

Schön, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht worden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mein Exemplar nicht auf Dezentrierung hin geprüft, wie übrigens keines meiner Objektive seit 20 Jahren.

Schade.
 
Was aber sofort auffällt, dass der AF beim 2.8S sofort auch bei schlechten Lichtverhältnissen sitzt ohne zu pumpen.

Das widerspricht den Erfahrungen des im Forum geschätzten Testers und auch den Erfahrungen der User, die dort geantwortet haben. Anscheinend können Z-Linsen eben nicht sofort die Richtung bestimmen, in die der AF gesteuert werden muss und springen erst auf unendlich, um dann die richtige Position anzufahren. Das wäre in meinen Augen mindestens mal "halbes pumpen"!

-> https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15927274&postcount=52
 
Anscheinend können Z-Linsen eben nicht sofort die Richtung bestimmen, in die der AF gesteuert werden muss und springen erst auf unendlich, um dann die richtige Position anzufahren.

Das ist aber keine Eigenschaft der Z Linsen sondern der Z Kameras und ihrem Autofokus. Auch bei beliebigen adaptierten F Linsen lässt sich das Phänomen beobachten.
 
Das ist aber keine Eigenschaft der Z Linsen sondern der Z Kameras und ihrem Autofokus. Auch bei beliebigen adaptierten F Linsen lässt sich das Phänomen beobachten.

So sehe Ich das auch, Jochen. Bin grad im Vogelpark Walsrode und versuche bei der Flugshow ein paar Treffer zu landen. 200mm sind etwas kurz (mein TC 2.0 kommt am Montag), aber auch hier kann Ich im Vergleich zum 70-300 nur positives berichten. Der AF ist einfach flotter.
Wie beim Z System üblich ist neben dem nicht-D5-Speed der Fotograf aktuell das begrenzende Element bei birds in flight.
 
Das 2.8S ist bei 200mm und bei f2.8 schärfer als dass bereits sehr gute 70-300 bei 200mm / f5.6!!!



Ich hab Thomas Preview gelesen. Ich habe mein Exemplar nicht auf Dezentrierung hin geprüft, wie übrigens keines meiner Objektive seit 20 Jahren.



Naja, deine Aaussagen sind etwas widersprüchlich.

Du beziehst Dich dann also lediglich auf die Bildmitte?!


Gerade das 70-300 ist sehr empfindlich wenn kann gutes Stativ verwendet wird, ich denke hier profitiert ungewollt das 70-200 mit der Stativschelle.
 
Du beziehst Dich dann also lediglich auf die Bildmitte?!


Gerade das 70-300 ist sehr empfindlich wenn kann gutes Stativ verwendet wird, ich denke hier profitiert ungewollt das 70-200 mit der Stativschelle.

Korrekt, was die Bildmiitte betrifft.

Und mein 70-300 ist an der Z6 keine Diva und ist handheld knackscharf im Rahmen der Möglichkeit des Objektivs. Wer sein 70-300 mit Ibis und VR auf ein Stativ stellen muss um die beste Performance zu erzielen hat m. M. n. eine Gurke erwischt oder könnte an seiner Halte-Technik arbeiten.
 
Korrekt, was die Bildmiitte betrifft.

Und mein 70-300 ist an der Z6 keine Diva und ist handheld knackscharf im Rahmen der Möglichkeit des Objektivs. Wer sein 70-300 mit Ibis und VR auf ein Stativ stellen muss um die beste Performance zu erzielen hat m. M. n. eine Gurke erwischt oder könnte an seiner Halte-Technik arbeiten.


Danke, dass macht den Vergleich für mich sehr subjektiv nicht nicht verlässlich in der Aussagekraft.
 
Anscheinend können Z-Linsen eben nicht sofort die Richtung bestimmen, in die der AF gesteuert werden muss und springen erst auf unendlich, um dann die richtige Position anzufahren.
So ist es nicht. Das wäre auch mit dem Prinzip des PDAF nicht in Einklang zu bringen. Es scheint aber so zu sein, dass ab einem bestimmten Maß an Defokussierung die Richtung nicht mehr erkannt werden kann. Grundsätzlich ist das bei DSLR auch so, nur scheint da der Bereich, in dem erkannt wird, etwas größer zu sein.
 
So ist es nicht. Das wäre auch mit dem Prinzip des PDAF nicht in Einklang zu bringen. Es scheint aber so zu sein, dass ab einem bestimmten Maß an Defokussierung die Richtung nicht mehr erkannt werden kann. Grundsätzlich ist das bei DSLR auch so, nur scheint da der Bereich, in dem erkannt wird, etwas größer zu sein.

Kann ich so unterschreiben, denn während heutigen 3h testens habe ich versucht hier eine Systematik herauszufinden, wo die Linse erst gegen unendlich fährt und wo nicht.
Tatsächlich tut sie dies nämlich nicht immer!

Habe dann aber aufgegeben, da es hier zu viele Variablen gibt (z. B. auch die Belichtungssituation, Fokusbegrenzer an oder nicht, um nur ein paar etwas abwegige zu nennen...).

Wer mit der Linse aufgenommene Fotos sehen möchte: bitte sehr:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15928210#post15928210
 
Da viele (genau wie ich) das FX 70-300 mit FTZ Adapter an Z6 bzw. Z7 nutzen, hier mal ein erster Vergleich zum Z70-200/2.8S:

...
....

Danke für diesen aufschlussreichen Erfahrungsbericht!

Du bringst mich in Versuchung, die Bilder schauen wirklich bestechend gut aus - auch wenn ich mit der Kombi AF-P 70-300mm / FTZ eigentlich zufrieden bin.

Aber wie steht es mit der Abbildungsleistung auf grössere Distanzen, z.B. Bergketten in der Ferne, Kirchtürme einen halben km entfernt? Würde mich sehr interessieren, denn mein Schwerpunkt ist die Landschaftsfotografie, und dafür ist das viel leichtere 70-300er eben sehr gut geeignet, weil es immer mitkommen darf.
 
Schwer einzuschätzen, weil da jeder seinen eigenen Anspruch hat.

Grundsätzlich wäre mir das 2.8er zu schwer für Bergtouren und auch von der Reichweite mit 200mm zu kurz.

Druckst Du großformatig die Landschaftsfotos aus?
Wenn nein. dann würde Ich beim 70-300 bleiben. Das Gewicht und größere Reichweite mit ordentlicher Abbildungsleistung sprechen dafür.

Die Stärken 2.8S sind halt das traumhafte Bokeh für Portraits und Makros (Naheinstellgrenze 1m bei 200mm) und die Innenfokussierung ohne rausfahrenden Tubus (Regentropfen und Staubempfindlichkeit). Und natürlich die knackige Schärfe bereits bei Offenblende.

Für Landschaft ist beim 70-300 halt f8 Pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwer einzuschätzen, weil da jeder seinen eigenen Anspruch hat.

Grundsätzlich wäre mir das 2.8er zu schwer für Bergtouren und auch von der Reichweite mit 200mm zu kurz.

Druckst Du großformatig die Landschaftsfotos aus?
Wenn nein. dann würde Ich beim 70-300 bleiben. Das Gewicht und größere Reichweite mit ordentlicher Abbildungsleistung sprechen dafür.

Die Stärken 2.8S sind halt das traumhafte Bokeh für Portraits und Makros (Naheinstellgrenze 1m bei 200mm) und die Innenfokussierung ohne rausfahrenden Tubus (Regentropfen und Staubempfindlichkeit). Und natürlich die knackige Schärfe bereits bei Offenblende.

Für Landschaft ist beim 70-300 halt f8 Pflicht.

Drucke nicht grossformatig aus - aber etliche Bilder landen in den Redaktionen von Magazinen und in Buchverlagen, oder sie werden zur Illustrierung von Webseiten verwendet.

Ja ein 70-200er/2.8 ist nichts für Bergtouren - wäre aber ideal z.B. als Tierpark-Objektiv. Ich behalte deshalb das 70-300er und warte ab, was Nikon sonst noch bringt (24-105mm / 100-400mm).

Das Z 24-200er hat mich nicht überzeugt - bin deshalb wieder oft mit dem Z 24-70mm S unterwegs, das erstaunlich gut ist. Habe eine ganze Bergtour nur mit diesem Standardzoom bestritten und ansehnliche Bilder heimgebracht. Ansonsten bilden das 14-30/4.0 und das AF-P 70-300er meine Standardausrüstung für die Landschaft - zuweilen ergänzt in der Mitte mit dem Z 50/1.8 S.
 
Stimme Dir in allen Punkten zu. :)

Wenn ich einen Tipp geben darf:
ich würde dem 85er Z den Vorzug vor dem 50er geben, da letztere Brennweite dein 24-70 bereits abdeckt und das 85er wirklich eine m. E. wesentlich spannendere Brennweite als 50mm ist und in der Z-Version knackscharf ist.

Etwas OT: das kommende 100-400 würde ich gegenüber dem F-Mount 70-300 nicht so viele Vorteile einräumen. 400mm bringt einen gegenüber den vorhandenen 300mm nicht viel weiter. Das kommende 200-600mm wäre dann schon eher eine Alternative. Hinsichtlich Bildqualität der neuen Z-Telezooms kann man nur spekulieren, respektive hoffen. dass die besser als die des 24-200 werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme Dir in allen Punkten zu. :)

Wenn ich einen Tipp geben darf:
ich würde dem 85er Z den Vorzug vor dem 50er geben, da letztere Brennweite dein 24-70 bereits abdeckt und das 85er wirklich eine m. E. wesentlich spannendere Brennweite als 50mm ist und in der Z-Version knackscharf ist.

Etwas OT: das kommende 100-400 würde ich gegenüber dem F-Mount 70-300 nicht so viele Vorteile einräumen. 400mm bringt einen gegenüber den vorhandenen 300mm nicht viel weiter. Das kommende 200-600mm wäre dann schon eher eine Alternative. Hinsichtlich Bildqualität der neuen Z-Telezooms kann man nur spekulieren, respektive hoffen. dass die besser als die des 24-200 werden.

Ja einverstanden - das Z 85/1.8 S besitze ich auch und bin begeistert von seiner Abbildungsqualität! Es ist vor allem mein Porträt-Glas. Aber auch um malerische Blüten- und Pflanzenbilder zu schaffen ideal.

Das kommende 100-400er interessiert mich nur dann, wenn es noch besser abbildet (Auflösung/Kontrast) als das AF-P 70-300er. Und es wird den Vorteil des Z-Anschlusses haben - kein Adapter mehr nötig.

Am meisten gespannt bin ich aber auf das 24-105er - denn in diesem Brennweitenbereich schiesse ich ca. 80% meiner Bilder.
 
auf das kommende 100-400 bin ich auch sehr gespannt und erhoffe mir viel davon.
Wenn es eine vergleichbare Quali wie eben das 70-200 Z hat, dann wäre das schon sehr, sehr interessant.
Dazu noch vielleicht leicht lichtstärker als der Standard, also 4.0 - 5.0 oder so?

Dann würde mein AF-P 70-300 in Rente gehen dürfen.
 
auf das kommende 100-400 bin ich auch sehr gespannt und erhoffe mir viel davon.
Wenn es eine vergleichbare Quali wie eben das 70-200 Z hat, dann wäre das schon sehr, sehr interessant.
Dazu noch vielleicht leicht lichtstärker als der Standard, also 4.0 - 5.0 oder so?

Dann würde mein AF-P 70-300 in Rente gehen dürfen.

Mein AF-P FX habe ich gerade zusammen mit dem ftz verkauft. Das 70-200/2.8S ist trotz seines Einzelgewichtes im Handling an Z6 mit Meike Griffverlängerung wirklich sehr gut im Handling. Und f2.8 ist halt 2.8.

Das 100-400 wird m. E. mit 4.0-5.6 kommen. Und eine vergleichbare Qualität zum 2.8S zu erwarten ist wohl frommes Wunschdenken, wobei der Vergleich schon wegen des Brennweitenunterschieds müßig ist.

Das 200-600 wäre für mich die ideale Ergänzung zum 70-200/2.8S und da wir beim Wunschdenken waren, hoffe ich auf eine gleiche Qualität wie beim AF-P FX.
 
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