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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Ich hatte einige Tage ein Huawei P40 Pro. Wohl aktuell das beste Foto-Smartphone. Wollte hauptsächlich die Fotoqualität testen und... keine Frage... das P40 pro ist ein tolles Smartphone und für das was es ist, macht’s gute Fotos. Trotzdem pfuscht die KI zu sehr hinein, was man auf dem kleinen Display gar nicht so sieht, aber auf dem 27"-Monitor schon sehr negativ auffällt. Für einen Knipser mag das ausreichend sein, aber bei genauer Betrachtung sieht man auch viel Matsch. Da bringt auch dieser 50MP-Modus nix. Das ist Murks! Man muss sich im Hinterkopf behalten, für was diese Prozessoren und diese KI eingesetzt werden. Um den Nachteil der kleinen Sensoren und Optiken zu kaschieren. Braucht's das in einer Nikon Z5/6/7? Wenn in "richtigen" Kameras auch noch diese KI verbaut wird, hat das nix mehr mit der eigentlichen Fotografie zutun. Dann wird bald nur noch drauflos "geknipst". :ugly: Wer es nicht schafft, mit einer vernünftigen Kamera + vernünftigem Objektiv, ordentliche Bilder zu bekommen, sollte sich mal richtig mit dem Thema beschäftigen.

Warum geht der Trend zum Smartphone? Weil man zu faul ist und nur draufhalten will? Weil die Ansprüche zurückgehen? Sieht man ja an dem ganzen Streamingzeugs. :rolleyes: Aber solange die meisten mit ihren Insta-Storys glücklich sind, passt ja alles. (y) Da gibt's halt auch viel Müll.
 
Warum geht der Trend zum Smartphone? Weil man zu faul ist und nur draufhalten will? Weil die Ansprüche zurückgehen? Sieht man ja an dem ganzen Streamingzeugs. :rolleyes: Aber solange die meisten mit ihren Insta-Storys glücklich sind, passt ja alles. (y) Da gibt's halt auch viel Müll.

Weil man das Smartphone immer dabei hat und die beste Kamera immer noch die ist, die man dabei hat. Wer will schon ständig eine KB Ausrüstung rumschleppen.

Wie viele Leute fotografieren denn wirklich, um sich dann einen 3 x 2 Meter Druck an die Wand zu hängen? Wenn man seine Bilder eh nur bei Instagram postet oder mal ein Fotobuch macht, warum sollte man sich da eine zigtausend Euro teure KB Ausrüstung kaufen?

Ich hab selber eine KB Kamera, mit der ich immer noch gerne fotografiere. Aber im Endeffekt nehm ich doch fast immer meinen mFT Kram mit, weil ich halt meistens beim Wandern fotografiere oder im Urlaub mit Freundin und Kindern and die Sachen einfach kleiner und leichter sind und die BQ reicht.

Ich fotografiere auch nicht gerne mit dem Smartphone, schon weil mir die Bedienung nicht liegt. Andererseits geht der ganze Trend bei der Fotografie immer mehr Richtung noch mehr Megapixel und entsprechend große, teure und schwere Objektive. Das mag für eine sehr kleine Gruppe attraktiv sein, aber ich denke die meisten Hobbyfotografen werden da irgendwann nicht mehr mitmachen.

Und Nikon hat den Markt der Hobbyfotografen, die nicht gleich zigtausend Euro ausgeben wollen, halt mehr als jeder andere Hersteller vernachlässigt. Meiner Meinung nur logisch daß Nikon nicht mehr gut da steht.
 
Die SP sind ja meist nur bei der Hauptlinse wirklich gut in der Bildqualität, manchmal noch allenfalls bei 2x Tele. Und ganz wenige Modelle noch im SWW Modus.
Die Hauptlinse ist meist irgendwo zwischen 24 und 30mm, also ordentlich WW.

Unsere mehrere kg schweren DSLR oder DSLM Ausrüstungen bieten aber in der Regel viel mehr an Brennweiten - oder viel, viel mehr an Freistellen und bei wenig Licht, Stichwort Sigma ART mit f/1.4 an KB.

Wenn man eine Z7 mit einem Nikon 24-50 Z nimmt, ist die KB Ausrüstung auch nicht mehr so gross. Und dann noch mit rund 250g ein neues Laowa 11/4.5 oder 14/4, je nach Präferenz bei der Brennweite dazu. Die Z7 damit man gut croppen kann. Und nicht mehr Brennweite braucht. Das ist noch knapp über 1kg an Fotoausrüstung.

Bei Sony kommt man mit einer A7R (ab der II mit IBIS und mindestens 42 MP) und dem 28-60 sowie dem Samyang 18/2.8 sogar mit unter 1kg weg. Und grade mit dem 60 MP Modell und 60mm kann man schon recht weit croppen. Zumal das 28-60mm in den inneren Bildbereichen auch am langen Ende noch recht scharf ist, aussen baut es was ab.
 
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Weil man das Smartphone immer dabei hat und die beste Kamera immer noch die ist, die man dabei hat. Wer will schon ständig eine KB Ausrüstung rumschleppen.

Vielleicht keine KB-Ausrüstung, aber jede vernünftige MFT-Kamera plus ordentlichem Objektiv hat gegenüber dem Smartphone die Nase vorne. Hauptsächlich die Optik ist ausschlaggebend. Da ist der Sensor eher zweitrangig (wenn’s net gerade ein Zwergsensor ist:D). Und eine ordentliche Optik geht schon baubedingt bei keinem Smartphone. Aber Hauptsache ein Zeiss- oder Leica-Logo drauf. :lol: Ich will nicht in Frage stellen, dass man mit einem Top-Smartphone schöne Fotos machen kann. Mach ich schließlich auch. Und für viele Dinge auch absolut ausreichend. Aber wenn ich eine Wanderung/Städtetrip/ etc. starten will, nehm ich eine KB-Kamera mit. Ich würde es bereuen, hätte ich da nur ein Smartphone dabei. Allein das feeling und der spass an der Fotografie, kann für mich kein Smartphone ersetzen.
 
Wenn man eine Z7 mit einem Nikon 24-50 Z nimmt, ist die KB Ausrüstung auch nicht mehr so gross. Und dann noch mit rund 250g ein neues Laowa 11/4.5 oder 14/4, je nach Präferenz bei der Brennweite dazu. Die Z7 damit man gut croppen kann. Und nicht mehr Brennweite braucht. Das ist noch knapp über 1kg an Fotoausrüstung.

Eine Z7 + 24-70/4 kostet aktuell ~3000 Euro. Klar bekommt man damit eine deutlich bessere BQ als mit einem Smartphone. Aber wenn ich dann ein Fotobuch mit meinen Schönwetter-Urlaubsfotos mache und eh kaum nen Unterschied zu nem Smartphone sehe, warum dann 3000 Euro ausgeben?

Ich fotografiere selber gelegentlich Wildlife und natürlich ist ein SP da keine Alternative. Aber wie viele machen das schon. Und da ist KB auch nicht grad ideal, außer man weiß nicht wohin mit dem Geld.

Ich habe mir grad das Sigma 56/1.4 für mFT gekauft: ich fotografiere nicht oft Porträts, aber im Urlaub konnte ich damit ein paar richtig nette Bilder machen. 380 Euro neu, relativ klein und leicht und die Freistellung reicht mir auch. Ein super Objektiv für einen tollen Preis, wie ich finde. Natürlich wird man mit einer Z6 / Z7 + 85/1.8 bessere Ergebnisse erzielen. Aber für welchen Preis?

Für Leute die unbedingt KB wollen und bereit sind, entsprechend viel auszugeben ist das Z System sicher toll. Für all die Hobbyfotografen die einfach nur ein einigermaßen günstiges System wollen und keine ultimative BQ brauchen ist es halt eher nicht so toll. Persönlich habe ich mir immer eine spiegellose D7200 mit ein paar passenden Objektiven gewünscht. Eine Z50 mit IBIS und Sigma 16/1.4, 30/1.4 und 56/1.4 wäre im Grunde schon nah dran. Aber Hobbyfotografen die einfach ein gutes System für nicht allzu viel Geld wollen scheint irgendwie nicht mehr die Zielgruppe von Nikon zu sein.
 
Aber Hobbyfotografen die einfach ein gutes System für nicht allzu viel Geld wollen scheint irgendwie nicht mehr die Zielgruppe von Nikon zu sein.

Richtig. Und das haben sie die letzten zwei Jahre bitter büßen müssen. Das wird für Nikon ein harter Weg, da aus dem Sumpf wieder rauszukommen. Oder eben als Nischenhersteller weiter an Bedeutung zu verlieren, wenn man als Zielgruppe nur noch hochwertiges KB im Auge behält.

Eine Z50 mit IBIS und Sigma 16/1.4, 30/1.4 und 56/1.4 wäre im Grunde schon nah dran.

Seh ich auch so. Solch eine aufgewertete Z50 mit IBIS wäre da schonmal ein Schritt. Es muss ja garnichtmal nur billigste Einsteigerklasse sein. Mit der 1000 Euro Klasse sollte man eigentlich auch gutes Geld verdienen können.
 
Richtig. Und das haben sie die letzten zwei Jahre bitter büßen müssen. Das wird für Nikon ein harter Weg, da aus dem Sumpf wieder rauszukommen. Oder eben als Nischenhersteller weiter an Bedeutung zu verlieren, wenn man als Zielgruppe nur noch hochwertiges KB im Auge behält.

Sie haben ja auch die Chance, den Sony Weg zu gehen. Wenn jetzt demnächst Z6II und Z7II kommen.

Ja, Nikon hat im Moment im spiegellosen bereich noch nicht jede Sorte Kamera im Angebot. Deswegen habe ich mir ja auch eine Sony A7R II geholt, als die im Angebot war. Für den halben Preis eine Z7 Bodies. Die Z7 kann vermutlich einiges besser, hat z.B. den besseren Sucher, ist bestimmt auch schneller. Aber mir war es den Aufpreis nicht wert.

Ich schleiche immer noch etwas um das 28-200 RXD rum. Ist halt noch was zu neu, vielleicht nach Weihnachten.

Das gäbe zusammen mit dem 18/2.8 Samyang eben schon eine ganz nette Ausrüstung, freistellen geht mit dem 28-200 ganz gut (f/4 bis über 70mm, 4.5 bis über 110mm, in den bereich ab offen scharf, sogar bis zum Rand, was man eigentlich gar nicht braucht). Und diese Ausrüstung wäre nur knapp über 2000 (neu!) und mit 1.4kg immer noch recht leicht.

Ich weiss nicht, ob Nikon was daran gewinnen würde, wenn sie die Z6 weiter im Programm lassen und billig abgeben, nachdem die Z6 II da ist. Weil die Z6 eigentlich eine sehr hochwertige Kamera ist und recht teuer in Japan gebaut wird. Vermutlich ist es einfacher und sinnvoller, die Z5 billiger zu machen mit der Zeit, und die Z6 rasch einzustellen, sobald die IIer da ist.
Bei der Z7 ist aber Luft nach unten, denn im Gegensatz zur DSLR, wo eine D850 ein ganz anderes Gehäuse und einen viel besseren AF hatte als eine D750, ist ja die Z7 recht baugleich mit der Z6, bis auf den Sensor. Bei dem aber vorallem Fläche kostet. Und allenfalls noch die Techniken, die mit verbaut sind, aber auch die Z6 hat ja keinen steinalten Sensor, sondern einen super modernen.

Mit der Z7 könnten sie also anfangen, auch günstigere Angebote zu haben.
 
Ich schleiche immer noch etwas um das 28-200 RXD rum. Ist halt noch was zu neu, vielleicht nach Weihnachten.

Ich auch. Wir haben ja das Nikon 14-30 an der Z7 und da wäre das eine ideale Ergänzung. Ich hätte auch kein Problem damit, es über den Sony-Adapter als E-Mount-Version zu nehmen, wenn es sich nativ für Nikon Z noch auf längere Sicht verzögern sollte. Oben drauf hätte ich noch das 300PF. Da geht dann schon was.

Mit der Z7 könnten sie also anfangen, auch günstigere Angebote zu haben.

Je nachdem, wie Du hier "günstig" definierst. Selbst die A7RII liegt ja noch bei 1.500 Euro im Neupreis. Ich meine, Nikon sollte sich mehr um die Kundschaft unterhalb dieser 1500 Euro kümmern.
 
Je nachdem, wie Du hier "günstig" definierst. Selbst die A7RII liegt ja noch bei 1.500 Euro im Neupreis. Ich meine, Nikon sollte sich mehr um die Kundschaft unterhalb dieser 1500 Euro kümmern.

Ja, aber mit 'ner Z5.
Wenn man eine "alte" Z7 mit FTZ oder 2 XQD Karten nach Erscheinen der Z7II Version unter 2000 bekommen würde, wäre schon viel gewonnen. Sie A7R II ist zwar nach wie vor günstiger, aber auch 2 Generationen älter als die aktuelle IV.
 
Sie haben ja auch die Chance, den Sony Weg zu gehen. Wenn jetzt demnächst Z6II und Z7II kommen.

Irgendwie macht das für mich keinen Sinn: man will daß die Leute KB kaufen weil da die Gewinnmargen höher sind. Dann muß man die Kameras verschleudern weil sie sonst nicht genug Leute kaufen und versaut sich damit komplett die Preise. Und sind die Preise unten kaufen die Leute die neuen Modelle auch nicht mehr, weil sie im Vergleich zum Vorgänger zu teuer sind (siehe D750 und D780).

Im Grunde hat doch die Strategie relativ günstige DX Kameras / Objektive und hochwertige KB Kameras / Objektive anzubieten, ganz gut funktioniert. Klar wird der Markt kleiner, aber meiner Meinung nach ist es auch einfach eine Illusion, daß die ganzen DX Kunden auf KB umsteigen. Die meisten wollen einfach nicht ein paar 1000 Euro ausgeben

Im Grunde hätte man den DX Bereich mit einer Z50 mit IBIS + UWW + Stanardzoom + Tele (zwei davon gibts eh) ganz gut abgedeckt. Und man hätte noch einen Deal mit Sigma machen können damit die ihr 16/30/56 1.4'er FB für die Z50 rausbringen. Aber ich schätze da denkt das Nikon Management halt, daß so ein System zu sehr mit KB konkurriert, deswegen macht man es halt nicht. Nur vermute ich halt, daß die Leute dann eben eher zu einer EOS-M greifen, die ja doch ein ganz brauchbares Objektivangebot hat und nicht deutlich mehr Geld in KB investieren.
 
Nikon agiert meiner Meinung nach der Devise "vom Teuersten so viel wie möglich".
Darüber hinaus stelle ich fest, dass Nikon stets versuchte, seine Kunden in eine bestimmte Richtung zu drängen (zumindest solange ich bei dieser Firma Kunde bin, d.h. seit 2004 mit DX digital).

Im Gegensatz dazu hatte Canon lange Zeit und hat mittlerweile seit geraumer Zeit auch Sony das Ohr näher am Markt. Beide bieten an, was die Mehrheit der Kunden eher anspricht.
 
Irgendwie macht das für mich keinen Sinn: man will daß die Leute KB kaufen weil da die Gewinnmargen höher sind. Dann muß man die Kameras verschleudern weil sie sonst nicht genug Leute kaufen und versaut sich damit komplett die Preise. Und sind die Preise unten kaufen die Leute die neuen Modelle auch nicht mehr, weil sie im Vergleich zum Vorgänger zu teuer sind (siehe D750 und D780).

Deswegen schrieb ich ja: Macht bei der Z6 vermutlich keinen Sinn. Die wird zwar vermutlich immer noch mit Gewinn verkauft, aber keinem grossen mehr. Die Z7 hingegen schon, die dürfte in der Herstellung kaum mehr kosten als eine Z6. Um ihren Preis zu rechtfertigen müsste sie eigentlich den besseren AF haben als die Z6, mehr FPS und ein edleres Gehäuse.
Wenn eine Z6 für 1500 noch Gewinn bei Nikon abwirft, dann wird es eine Z7 für 1800 auch tun.
Es liegt dann an Nikon, für die Z7II Features zu bringen, dass ein gewisser Anteil der Kunden eben doch 3000 oder 3500 für eine Z7 II zahlt.

Die Z6 ist gie gesagt zu edel und teuer gemacht, als dass man mit ihr die Strategie Konkurrenz zur A7 II fahren könnte. Das überlässt man einem einfacheren Modell, und zwa erst, wenn dann dessen nachfolger auch da ist.
 
Ich denke, Z6 und Z7 werden nach Erscheinen der teureren Nachfolger recht schnell aus dem Programm genommen. Einsteiger-Vollformat-Z ist die Z5.

Allerdings denke ich nicht, dass diese Hochpreis-Strategie von Nikon, wie es die Firma selbst sagt bei "voller Konzentration auf das Z-System" mittel- bis langfristig am Markt erfolgreich sein wird, wenn der preisgünstige und trotzdem attraktive Unterbau bei Z fehlt. Bzw. er ist ja laut Roadmap gar nicht geplant/gewollt.

Entscheidend ist ja nicht, was für Produkte eine Firma herstellt, sondern welche sie verkauft.
Aber was wird Nikon mit dieser Strategie verkaufen?
Wenige Vollformat-Z (280.000 im Jahr 2019).
Wieviele Z50 mit lichtschwachen Zooms und sonst nichts für DX?
Und immer weniger DSLR...!

Mal schauen, ob es Nikon in 5 Jahren noch gibt, wenn ich mal wieder Ersatz für eine meiner DSLRs benötige.

Grüße Waldlaeufer.
 
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Es bleibt dabei, dass Nikon sich mal was einfallen lassen muss, weshalb man ihr Zeugs kauft und nicht das der Konkurrenz.

Ob jetzt gerade Z5,Z6,Z7 oder Z8,Z9,Z10 gefallen, spielt ja keine Rolle.

Die Unique Selling Proposition fehlt völlig.

Damit fehlt die "Marke".

Und für Noname-MeToo-Produkte bleibt ausschließlich der Weg über deutlichst billigere Produkte bei gleicher Leistungsfähigkeit.
Und Überraschung! Genau das ist der Z6 passiert.
Die Preise kollabierten auf das Noname-Niveau.
 
Es bleibt dabei, dass Nikon sich mal was einfallen lassen muss, weshalb man ihr Zeugs kauft und nicht das der Konkurrenz.

Ob jetzt gerade Z5,Z6,Z7 oder Z8,Z9,Z10 gefallen, spielt ja keine Rolle.

Die Unique Selling Proposition fehlt völlig.

Damit fehlt die "Marke".
Dass du etwas nicht siehst heißt nicht dass es nicht vorhanden ist.
 
Die Unique Selling Proposition fehlt völlig.

Damit fehlt die "Marke".

Der USP bezieht sich auf Produkte, die Marke ist viel mehr als ein USP, denn den gibt es bei Marken so nicht wirklich. Aber Nikon hat leider in der Vergangenheit zu wenig getan, um ihre Zielgruppe und auch Produkte jung zu halten. Sie waren zu langsam und haben zu viele Fehler gemacht.

Und das mit dem USP bei den Zs stimmt schon ein wenig, sie können nichts besser als die von Canon und Sony oder bieten etwas, was die anderen nicht bieten. Dazu noch das angeknackste Markenimage und dann ist’s leider nicht mehr so einfach.
 
Es bleibt dabei, dass Nikon sich mal was einfallen lassen muss, weshalb man ihr Zeugs kauft und nicht das der Konkurrenz.
.....Die Unique Selling Proposition fehlt völlig.

Damit fehlt die "Marke".

Und für Noname-MeToo-Produkte bleibt ausschließlich der Weg über deutlichst billigere Produkte bei gleicher Leistungsfähigkeit.
Und Überraschung! Genau das ist der Z6 passiert.
Die Preise kollabierten auf das Noname-Niveau.

Ohje... :D Ich wette Du hast nichts von Nikon?

Als Weltmarkt Nr. 2 verkaufte Nikon schon Kameras als Sony noch mit Walkman beschäftigt war. Aus der Zeit haben viele Menschen noch immer Nikons im Haushalt die immer noch funktionieren.

Die brauchen in erster Linie gar keine "neuen" Kunden.. die müssen ihre alten nur halten. Und genau das ist der Punkt den sich richtig gut machen. Sie bauen ein Sortiment auf, das alles genau so gut kann und manches (Bedienung, Haptik) besser als der Mitbewerber. Warum sollte man dann wechseln wenn die Objektive passen?

Im Gegenteil. Kunden die die Walkman Bedienung der Sony nicht mögen, können mittels Techart Adapter ihre Linsen erstmal behalten und eine Nikon benutzen..

Nikon kam spät.. aber sie machen derzeit alles absolut richtig. Lieber einen halben schritt hinterher, dafür sauber abliefern. Genau das wirkt sich langfristig auch aus.
Ich mache mir um die Marke Nikon keine Sorgen.. Der Ruf ist da.. und die Tests aller aktuellen Kameras sind gut.. Wozu also wechseln? Bei Kauf von Null kommen sicherlich mehr Faktoren ins Rennen.. aber auch hier.. Hat Papa ne Nikon, wird der Sohn auch eine bekommen (wie halt bei Canon auch usw)

Die haben die letzten Jahre ihr Sortiment gut umgestellt.. bauen auf.. wandeln.. alles langfristig im grünen Bereich.
 
Ohje... :D Ich wette Du hast nichts von Nikon?

Als Weltmarkt Nr. 2 verkaufte Nikon schon Kameras als Sony noch mit Walkman beschäftigt war. Aus der Zeit haben viele Menschen noch immer Nikons im Haushalt die immer noch funktionieren.

Die brauchen in erster Linie gar keine "neuen" Kunden.. die müssen ihre alten nur halten. Und genau das ist der Punkt den sich richtig gut machen.

Genau da liegt der Denkfehler, wer meint keine neuen Kunden zu brauchen, der stirbt langsam, genau wie diese Kunden. Und das einige Nikon schon den Rücken gekehrt haben, liegt ja auch daran, dass sie einfach alles was neu und angesagt war verpennt haben und dazu eben noch etliche Fehler gemacht. Die mussten nicht umsonst 3000 Mitarbeiter weltweit freisetzen. Dafür gibt’s leider Gründe...
 
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