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EF/EF-S/RF/RF-S Makro Objektiv oder Vorsatzlinsen?

Viper780

Themenersteller
Grüß euch

Ich bin vor längeren von der 7D II auf eine EOS R umgestiegen.
Mein "Problem" ist das EF-S 60mm 2.8 Macro. Eine tolle Linse, aber ich kanns an der R nur im Crop Modus nutzen.

Eigentlich würd ich aber sehr gerne die volle Kleinbild-Fläche nutzen.

Jetzt gibts natürlich die Möglichkeit dass ich mir ein EF Makro hole (Canon 100 2.8 mit oder ohne L, Tamron 90 2.8, Sigma Art 70 oder 105 OS) oder an das RF 24-105L oder Sigma ART 50 1.4 eine Vorsatzlinse (Achromat - sowas wie die Canon 500D) dran schraub.

Alternative wäre eins der beiden RF Makro und Ringe - aber das ist wohl die teurere Variante und bin mir nicht sicher ob ich da nicht erst wieder Auflösung verliere.

Genutzt wird das Objektiv vorallem um Negative zu digitalisieren weshalb ich gerne 1:1 Abbildung hätte.

Thema ist leider etwas komplexer und ich habs bisher nur am Rande betrachtet (bzw mit dem 60 2.8 bin ich sehr zufrieden und hab "Alles")
 
Ich habe das Sigma 105 an der RP. Es ist echt gut und war günstig (unter 400€), ist allerdings auch groß und schwer.

Hatte vorher das EF 50/2.5 Macro, welches auch sehr gut war, aber nur 2:1-Maßstab hatte. Und man musste sehr nah ran. Beim Sigma kann man einen normalen Aufsteckblitz nutzen um das Objektiv auszuleuchten.

Das 24-105 ist an der Naheinstellgrenze schon erstaunlich schlecht, da noch mit Vorsatzlinsen oder Zwischenringen arbeiten würde ich nicht.
 
Blitz und Abstand sind bei mir kein Problem.

Mich interessiert eher ob ich Einbußen habe oder mir das Geld sparen kann
 
Moin,

das ist nicht schwer, Verkauf das EF-S und dann leg dir ein Vollformattaugliches Makro deiner Wahl zu, das 1:1 kann.
Was willst du mit dem EF-S denn sonst noch an der R. Und Vorsatlinsen sind immer ein Kompromiss, und nicht in der ursprünglichen optischen Rechnung des Objektiv enthalten. Die Abbildung wird also sicher nicht besser.

Grüße
Florian
 
Um das Geld bekommt man halt kein anderes Makro und die 7D II ist ja noch da, sowie eine M5 in der Verwandtschaft.

Meine Frage ist eher um wieviel sind so Vorsatzlinsen schlechter?
Im Internet findet man eine Bandbreite von unmerkbare Beeinträchtigung bis hin zu kann man nicht verwenden.
 
Jetzt gibts natürlich die Möglichkeit dass ich mir ein EF Makro hole (Canon 100 2.8 mit oder ohne L, Tamron 90 2.8, Sigma Art 70 oder 105 OS) oder an das RF 24-105L oder Sigma ART 50 1.4 eine Vorsatzlinse (Achromat - sowas wie die Canon 500D) dran schraub.

...

Genutzt wird das Objektiv vorallem um Negative zu digitalisieren weshalb ich gerne 1:1 Abbildung hätte.
Damit hat sich die Nahlinse bereits erledigt, denn sie alleine bringt Dich nicht in den 1:1-Bereich.

Also entweder weiterhin den 7DII-Body für das 60er EF-S-Macro nutzen oder auf ein KB-Format-tauggliches Makro wechseln. Alles andere sind suboptimale Bastellösungen (Zwischenringe mit RF-Objektiv, 60er-Makro mit Telekonverter, ...).
 
Selbst wenn Vorsatzlinsen 100 % der Leistung des Objektivs brächten, was ich aber höchstens zu annähernd 100 % glaube, hast du immer noch den Nachteil, dass sich das Objektiv damit nur noch in einem begrenzten Nahbereich fokussieren lässt. Ich mach das zwar auch gelegentlich wegen des Bokehs mit dem EF 200/2,8L + Zwischenring, aber in der Regel ist mir das EF 100/2,8L Makro lieber.
 
(...)Das 24-105 ist an der Naheinstellgrenze schon erstaunlich schlecht, da noch mit Vorsatzlinsen oder Zwischenringen arbeiten würde ich nicht.
Mit MACROTAR- / ELPRO- Vorsatzachromaten — Preis, seinerzeit bei 400.— DM pro Stück) aus dem Hause Leitz wird die ziemlich teigige Nahbereichs- Wiedergabe des EF 24...105 L IS (selbst bei F11 nicht recht brauchbar!) ein Stück weit gerettet. Allerdings braucht es einen Übergangsring, am besten aus Messing (Aluminium neigt zum "Fest- Fressen" der Gewinde), von 77mm auf 55, 54 oder 48mm, jenach Filtergewinde des Elpro- Vorsatzes.
Und das besagte Objektiv vignettiert, bei Einsatz eines z.B. 54mm- Zubehörs, unterhalb etwa f=45mm ganz erheblich.
MACROTAR- / ELPRO- Vorsatzachromaten gibt's im www ab etwa 20.— Euro. Dazu kommt der Übergangs- ("StepDOWN")- Ring mit etwa 7.— bis 30.— Euro, je nach Ausführung (s. oben).
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] und die 7D II ist ja noch da, sowie eine M5 in der Verwandtschaft.

Ah, ok, ich dachte die 7d II wäre zugunsten der neuen gegangen. Dann kannst du es natürlich auch behalten. Zumal im Makrobereich die APS-C Kameras durch den kleineren Sensor tendenziell Vorteile haben.

Aber wenn du beides behältst, kannst du auch einfach damit die Dias digitalisieren, und das Problem ist gelöst, oder?

Ansonsten sollte sich ein älteres gebrauchtes 1:1 Makro mit EF-Anschluss und ohne IS auch schon für 150-200€ finden lassen. Ich habe z.B. noch ein altes 90mm Tamron, das eine 1a Abbildung liefert.

So ein Vorsatzachromat ist auch nicht geschenkt, und immer etwas gebastel für eine Kompromisslösung. Und ein 50/1,4 ist nicht auf Makro ausgelegt (auch nicht mit Vorsatzachromat), sondern auf gute Abbildung bei weit geöffneter Blende und Motivabständen ab vielleicht 1-2 Metern. Da hast du mit einem dedizierten Makroobjektiv eine andere Klasse an Abbildgunsleistung.

Grüße,
Florian
 
Damit hat sich die Nahlinse bereits erledigt, denn sie alleine bringt Dich nicht in den 1:1-Bereich.
Warum? Ich habs mal überschlagsmäßig ausgerechnet und bei beiden komm ich mit ca. 4dpt gut hin

Sonst nehm ich halt das Sigma 100-400

Also entweder weiterhin den 7DII-Body für das 60er EF-S-Macro nutzen
Dann bräuchte ich kein 1:1 Makro beim abfotografieren von Negativen.
Würde aber gerne die Größe und Auflösung des KB Sensors nutzen


Selbst wenn Vorsatzlinsen 100 % der Leistung des Objektivs brächten, was ich aber höchstens zu annähernd 100 % glaube, hast du immer noch den Nachteil, dass sich das Objektiv damit nur noch in einem begrenzten Nahbereich fokussieren lässt. Ich mach das zwar auch gelegentlich wegen des Bokehs mit dem EF 200/2,8L + Zwischenring, aber in der Regel ist mir das EF 100/2,8L Makro lieber.

Wenn ich nur auf 95% der Leistung komme ists ja auch okay. Vergleiche wären halt mal nett. Dazu findet man leider nichts aktuelles

Der Nachteil des kleinen Fokusbereiches ist mir in dem Fall sogar egal, da bin ich flexibel.

Ich habe das Canon 100 2.8 Macro ohne L. Ich habe es damals gegen das EF-S 60mm 2.8 Macro getauscht. Ich meine das war ein Nullsummen spiel...
Man findet selten wen der tauschen will und die Linse findet man auch kaum gebraucht. Wennst tauschen magst sehr gerne.

Ah, ok, ich dachte die 7d II wäre zugunsten der neuen gegangen. Dann kannst du es natürlich auch behalten. Zumal im Makrobereich die APS-C Kameras durch den kleineren Sensor tendenziell Vorteile haben.

Aber wenn du beides behältst, kannst du auch einfach damit die Dias digitalisieren, und das Problem ist gelöst, oder?
Warum sollte APS-C Vorteile haben? Mehr Rauschen?
Dazu müsst ich die Fotos der negative Stitchen um eine 1:1 Abbildung (des negatives) hin zu bekommen - wieder mehr Aufwand.

So ein Vorsatzachromat ist auch nicht geschenkt, und immer etwas gebastel für eine Kompromisslösung. Und ein 50/1,4 ist nicht auf Makro ausgelegt (auch nicht mit Vorsatzachromat), sondern auf gute Abbildung bei weit geöffneter Blende und Motivabständen ab vielleicht 1-2 Metern. Da hast du mit einem dedizierten Makroobjektiv eine andere Klasse an Abbildgunsleistung.
Achromatische Vorsatzlinsen bekommst gebraucht um 30-70€ - weniger als die Hälfte der billigsten Makro Linsen für Kleinbild.

Gibts für die Aussage zur Qualität auch Vergleiche? Die ganzen Bilder im Forum dazu sind leider weg und wie gesagt im Internet findet man sehr unterschiedliche Behauptungen
 
Ein Vergleich ist schwierig, es kommt hier tatsächlich auf die Kombination der Linse zum Objektiv an. Wie ein natives 1:1 Makro Objektiv abbildet, weißt du ja aus eigener Erfahrung.

APS-C Sensoren haben bei Makro Vorteile, weil sie durch den (bei gleichem Bildausschnitt) kleineren Abbildungsmaßstab eine größere Schärfentiefe mit gleicher Blende haben.
Ist jetzt in deinem Fall aber natürlich irrelevant.

Wieso nicht die, sagen wir 50€, für die Vorsatlinse sparen, das EF-S verkaufen und mit dem Geld von beidem ein EF 1:1 Makro kaufen? Das kannst du doch auch noch an der 7d nutzen.

Grüße
Florian
 
weil ich dann nochmal 150-400€ investieren müsste und noch eine Linse mehr da hab? Das 60iger ist wenigstens kompakt.

Aber ich seh schon hier kann mir auch keiner Fakten liefern.
 
Aber ich seh schon hier kann mir auch keiner Fakten liefern.
wer kennt schon alle möglichen Kombinationen in ihren Perfomance-Details?

Ein günstiger Versuch wäre ein gebrauchtes Sigma 2.8/50 1:1 Makro von erstklassischer Bildqualität sofern es an der RF funktioniert. Notfalls mit manuellem Fokus bei 1:1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Ich habs mal überschlagsmäßig ausgerechnet und bei beiden komm ich mit ca. 4dpt gut hin
Dann hast Du falsch gerechnet, denn +4 Dpt. ergeben am 50er knapp über 1:4 und am 24-105er etwas über 1:2, aber keinesfalls 1:1. Außerdem schriebst Du von einer 500D, die "nur" +2 Dpt. hat, dafür aber auch mit dem erforderlichen Durchmesser (für das 24-105) erhältlich ist.

Sonst nehm ich halt das Sigma 100-400
Das stand im Eingangsposting noch nicht; würde mit einem +2 Dpt. je nach Brennweitenverkürzung bei Nahfokus gerade schon oder gerade noch nicht mit einem +2 Dpt. zu 1:1 führen. Ein Marumi +5 Dpt. würde die 1:1 natürlich bringen, wobei ich für die dann anliegende Abbildungsqualität nicht bürgen wollte. Außerdem bekommt man für dessen Preis (130 € bei 77 mm Durchmesser) auch schon ein gebrauchtes Makroobjektiv, welches in der Handhabung einfacher wäre und mit geringerem Arbeitsabstand einen wesentlich kompakteren und somit weniger Wackel-anfälligen Aufbau böte.

Dann bräuchte ich kein 1:1 Makro beim abfotografieren von Negativen.
Würde aber gerne die Größe und Auflösung des KB Sensors nutzen
...
Warum sollte APS-C Vorteile haben? Mehr Rauschen?
Dazu müsst ich die Fotos der negative Stitchen um eine 1:1 Abbildung (des negatives) hin zu bekommen - wieder mehr Aufwand.
Die Größe ist im Nahbereich i.d.R. nicht mehr großartig von Vorteil. Das Rauschen hält sich in Grenzen, da Du den ISO mit entsprechender Lichtquelle sehr tief lassen kannst. Die Auflösung ist in Anbetracht der zu erwartenden Auflösung des KB-Negativs auch nur sehr bedingt relevant. Stitchen musst Du freilich nicht, denn das Makro liefert ja ohne Probleme auch einen ABM von 1:1,6.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi ho...

das Tamron 90 und das Tokina 100 sollten relativ günstig zu bekommen sein. sind natürlich nicht mehr die neuesten aber dennoch knacke scharf.

ich besitze das Tokina und eine Raynox DCR-250 vorsatzslinse. ich könnte dir testaufnahmen anfertigen...einmal mit dem Tokina und einmal mit der Raynox und...ja...irgendwas, womit ich dann auf 1:1 komme. ich weiß nicht wieviel brennweite da benötigt wird. könnte das 50/1.8 und das 70-200/4L testen.

ich denke, dass aufnahmen mit f5.6, f8, f11 wohl sinnvoll wären. du hast ja für deine dias eh einen stationären aufbau wo die iso auf 100 bleiben kann. könnte mir vorstellen, dass man gar keinen so drastischen unterschied in der schärfe sehen wird.

wenn du keinen besonderen wunsch hast, würde ich einfach einen zollstock ablichten. die kamera mit den meisten megapixeln ist bei mir die RP.

mfg
 
Das wäre Toll wenndu das machen könntest.
Irgendwas im Bereich 50-100mm für die Vorsatzlinse sollte da perfekt sein.

Richtig Blende 8-11 wäre die übliche Anwendung - hell genug kann ichs machen und theoretisch könnt ich auch 30s Belichten wenns nötig wäre (ist es natürlich nicht 1/250-1/100s komm ich üblicherweise ganz gut hin.

Am liebsten wäre es mir wenn du was mit vielen Details ablichtest. Geldschein eigent sich da recht gut - gerne mit einem Lineal oder Zollstock "begradigen" dann hat man auch den ABM
 
hi ho...

hab´ da mal quick & dirty was gemacht (bilder werden irgendwann wieder gelöscht): https://drive.google.com/drive/folders/1prhjXynz8a_9uF0PjrXtzJGJnhdhHPTR?usp=sharing

alle mit f8 und iso 100

1425: Tokina 100mm
1428: Canon 50/1.8 STM
1429: Canon 70-200/4L @ 118mm
1431: Canon 70-200/4L @ 200mm

ich denke beim letzten habe ich den fokus verhauen - ist mir aber leider zu spät aufgefallen. hatte eigentlich immer den bereich links neben dieser lineal-folie anvisiert. einige bildbereiche sind schärfer, also denke ich, dass auch durchaus brauchbare bilder mit 200m und einem entsprechenden größeren ABM möglich sind.

das 50er ist etwas zu kurz - für 1:1 reicht es nicht. das 70-200 sieht bei 1:1 und 100% gar nicht so schlecht aus, muss sich aber dennoch dem makro objektiv geschlagen geben.

vielleicht hilft dir das ja irgendwie weiter.

mfg
 
Ich finde die Zwischenringe gar nicht Mal so eine Bastellösung. Im Gegenteil... Verwende sie ganz gerne sogar mit dem 100er Makro.
Mit so einem typischen Satz bestehend aus 3 Teilen müsstest mit dem Sigma 50er eigentlich recht nahe zu 1:1 kommen. Weiß nicht, was du sonst für Gläser hast aber ein Retro Adapter wäre auch noch eine Idee.

Ich lese heraus, dass das 60er relativ gesetzt ist; verstehe ich auch gut - es ist hammerscharf und kompakt. Persönlich habe ich für mich schon lange entschieden, dass ich trotz der Größe lieber mit dem 100er arbeite. Egal ob L oder nicht.
Optisch nicht schlecht ist auch das ganz alte 100er; hat nur keine. USM. Kann dir aber hier wurscht sein. Das geht sich meist um 150-200 am Gebrauchtmarkt aus. Oder das 50/2,5 mit dem Life Size Konverter (ist aber glaube ich auch nur ein besserer Zwischenring)... Beides im Budget und optisch keine Einbußen...
 
Hallo Viper780,
mit Zwischenringen habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei einfachen Linsenkonstruktionen wie einem Kit oder einem einfachen 50er kommt man damit recht weit.
Ich verwende diese auch an meinem 105er EX DG Sigma-Makro, und daran ist der Vergrößerungs-Effekt weniger stark (hängt wohl vom finalen "Strahlengang" nach der Hinterlinse ab).
Das Sigma 50/2.8er EX Makro hatte ich auch versuchsweise, dieses würde ich nicht empfehlen. Ich habe mit beiden technische Objekte fotografiert, zu Dokumentationszwecken und zur Charakterisierung von Partikeln (über ihre Silhouette).
Bei den Vorsatzlinsen würde ich vermuten, dass diese nicht nur in einem gewissen Bereich scharf abbilden, sondern auch dass deren "Schärfenebene" nicht plan ist und womöglich Verzerrungen resultieren, ähnlich einem "Fischauge" (vielleicht erleuchtet uns noch jemand dazu). Ich kenne davon nur tolle Makros mit "Zentralmotiv". Vielleicht sollte ich mir auch mal so ein Teil zulegen, dann hätte ich mit Makro, Ringen und TC ein "Kameramikroskop". Alternativ habe ich auch vom Laowa 100/2:1 gelesen, aber Du willst Dein Objektiv ja auch für mehr als einen Zweck einsetzen.
 
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