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Blendenlamelle in Unschärfekreis sichtbar - Sigma 150/2.8 Makro

Lenders

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe bei den Fotos mit meinem Sigma 150mm 2.8 Makro festgestellt, dass die Unschärfekreise an den Bildrändern nicht mehr ganz rund werden, sondern die Blendenlamellen (?) zu sehen sind.

Habe euch ein Beispielbild angehängt. Aufgenommen habe ich die LED von meinem Handy in ca. 2 m Entfernung, Fokussiert auf ca. 0,65 m. Dann mittels Kamerainternen Doppelbelichtung die fünf Unschärfekreise auf das Bild verteilt. Aufgenommen mit f2.8 an FX, ISO800 und 1/500.

Position 1 zeigt was ich meine. Besonders am linken Rand zeigt sich der unsaubere Unschärfekreis. Am rechten Bildrand sieht das besser aus, so richtig rund sieht es für mich aber auch noch nicht aus, siehe Position 2. In der Bildmitte ist es dann wieder ganz rund, wobei die Abgrenzung des Unschärfekreises zum dunklen Hintergrund leicht verwaschen ist.

Ist das Verhalten normal und tritt einfach bei ungünstigen Aufnahmebedingungen (Winkel, Abstände,...) auf? Oder hängt die Blende ins Bild herein? Hattet ihr schonmal so ein Problem und wie wurde es gelöst? Kann jemand bei seinem Sigma 150/2.8 Makro das mal checken und mitteilen, wie es dort aussieht? Vorneweg schonmal vielen Dank!
 

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Zuletzt bearbeitet:
Finde ich eher seltsam, zumal bei Offenblende - wuerde mich Deiner Interpretation "es sind die Blendenlamellen" allerdings anschliessen. Ich kenne das Objektiv nicht, hatte das Problem bisher auch nicht (abgeblendet sieht man die Blendenlamellen manchmal).

Ich gehe davon aus, dass es nur bei diesem Objektiv auftritt? Wie sieht es denn aus, wenn Du etwas abblendest? Ist dieses Verhalten auch in normalen Aufnahmen fuer Dich problematisch?
 
Da habt ihr das Noct noch nicht gesehen.

Ich meine nicht die Katzenaugen, sondern die mit den Pfeilen/Kreisen markierten Abweichungen vom "sauberen" Kurvenverlauf.

Habe jetzt noch mehr Bilder angehängt:

Bild 1: Gleicher Test wie oben, nur mit f5.6. Hier fällt mir das Problem nicht wirklich auf. Die leicht eckigen Unschärfekreise sind für mich normal, es sei denn, die sehen für euch irgendwie komisch aus?

Bild 2: Abstände für das 70-200/2.8 angepasst (fokussiert auf ca. 1,4 m, Licht in ca. 4 m Entfernung), ansonsten gleicher Versuchsablauf. Hier sieht das für mich alles relativ sauber aus, bis auf die Katzenaugen.

Bild 3 und 4: Beispiele aus dem üblichen Fotoalltag bei mir. Je chaotischer das Bokeh wird, desto weniger fällt es auf. Das ändert aber nichts daran, dass es eben doch auffällt, wenn es etwas ruhiger zugeht. Habe darüber hinaus auch mal die älteren Bilder mit meinem Sigma Makro durchsucht. Besonders bei denen aus den letzten Wochen und Monaten fällt es immer wieder mal auf.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass bei Offenblende nicht die Blendenlamellen im Strahlengang sitzen, sondern eine kreisrunde Blende den Job übernimmt, hinter/vor der sich die Lamellen dann platzieren?

Normal oder nicht normal? :confused:
 

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Normal oder nicht normal? :confused:


Justierungswürdig. Das Problem ist bei Nikon die mechanische Blendenansteuerung. Es kommt gelegentlich bei manchen Objektiven vor, dass auch bei Vorwahl der größten Blendenöffnung am Blendenring die Blende wegen kleiner Winkelabweichungen z.B. durch Spiel im Bajonett nicht 100% offen ist. Evtl. kann man das durch eine Justierung im Objektiv korrigieren.
 
Diese Auskerbungen sind Teile der Bajonettaufnahme am Objektiv - wie gesagt, gibts beim Noct auch. Passiert auch nur bei Offenblende. Da justierst Du nix, das ist so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein Ausschnitt vom Rand beim Nikkor Noct, Offenblende ...

Man sieht z.B. den kleinen Zapfen, den das Noct am Bajonettanschluss hat und der ein wenig nach innen ins Gehäuse hereinragt (unten rechts im Bild)



1.15 by albert figgen, auf Flickr

Mist, ich komm in meinen Flickr-Account nicht mehr rein.
 
Danke für das Beispielbild, Häuschen! Wollte schon fragen. Das sieht tatsächlich ähnlich aus. Ich meine aber etwas mehr Systematik in der Verteilung über den Rand zu erkennen.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass bei Offenblende nicht die Blendenlamellen im Strahlengang sitzen, sondern eine kreisrunde Blende den Job übernimmt, hinter/vor der sich die Lamellen dann platzieren?

Bin ich bisher auch, und war bisher auch meine Erfahrung. Kann natuerlich aufgrund mechanischer Toleranzen (insbesondere bei mechanischer Blendensteuerung, ich gehe davon aus, dass Dein Objektiv eine solche hat) schief gehen. Sollte in dem Fall aber auch justierbar sein.

In den Beispielbildern finde ich das Ganze jetzt nicht problematisch, eher fast schon passend (da es ein bisschen Struktur in den unscharfen HG gibt), sehe aber ein, dass es in bestimmten Situationen anders ist bzw. dass es stoeren kann.
 
Danke für das Beispielbild, Häuschen! Wollte schon fragen. Das sieht tatsächlich ähnlich aus. Ich meine aber etwas mehr Systematik in der Verteilung über den Rand zu erkennen.

Wie siehts denn aus, wenn Du von vorn ins Objektiv schaust? dann müssten die Lamellen ja erkennbar sein, wenn sie im Strahlengang sind. Bei manchen Objektiven ist das so, das amn tatsächlich die Lamellen sieht, kenne das aber eher von Zooms z.B. dem ersten Tokina 12-24 DX 4.0.
 
Also nochmal ....

Diesen Nöppel, der da beim Noct so fein in Richtung Strahlengang gebogen ist ...



Noct by albert figgen, auf Flickr


... kann man auf Fotos mit Offenblende wunderbar erkennen (am besten unten rechts).



1.2 by albert figgen, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt ... das, worum es hier geht, hat nix mit den Blendenlamellen zu tun.

Definitiv aber auch rein gar nichts mit Noct-Nöppeln. Das Sigma hat keine Nöppel. Es ragen bei F/2,8 auch keine Teile des Bajonetts in den Strahlengang. Es sieht schlicht und ergreifend so aus, wie es eben bei Fremdhersteller-Objektiven an einer Nikon ausschaut, deren Blende wegen Toleranzen bei der mechanischen Ansteuerung nicht 100% öffnen. Wie gesagt: Man kann das in der Regel justieren.
 
Danke für den Input! Habe jetzt noch einen Blick direkt ins Objektiv geworfen; warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen? :ugly: Aber gut, dafür sind Foren ja auch da. Jedenfalls zeigt sich, dass die Blende das Muster aus den Unschärfekreisen im Bokeh wiederspiegelt, wie es eines der angehängten Bilder zeigt. So einen Pinöpel, wie beim Noct konnte ich nicht finden, ebenso in den angehängten Bilder zu sehen.

Habe erstmal den Sigma Service per Mail angeschrieben und die Bilder angehängt. Habe irgendwo aufgeschnappt, dass kein Service mehr für das 150/2.8 Makro non OS angeboten wird und will das erstmal klären. Vielleicht ging es dabei auch nur um die Ersatzteile und Justagearbeiten werden nach wie vor durchgeführt? Nach der Antwort bin ich schlauer. 'Ne Idee, wie lange Sigma zum Antworten braucht, wenn nicht unbedingt ein langes Wochenende vor der Tür steht?

Halte euch auf dem Laufenden.
 

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Die erste Antwort vom Sigmaservice lautet wie folgt:

"Vielen Dank für Ihre Nachricht und die Zusendung des Bildmaterials. Für dieses Objektivmodell stehen uns keine Teile mehr zu Verfügung, weswegen wir dafür keinen Reparaturservice mehr anbieten können."

Habe jetzt nachgehakt, da hier im Thread die Justage der Blende angesprochen wurde. So weit ich das sehe, braucht man für eine Justage keine Ersatzteile. Ein Firmwareupdate für den Liveview-AF könnte ich auch gebrauchen. Mal gucken ob sowas noch möglich ist. Ansonsten muss das Objektiv wohl in irgendeine freie Werkstatt ...
 
Hallo,

dieses Phänomen kann kann normalerweise Beim abblenden beobachten und nennt sich Sägezahn. Die Frage hier ist funktioniert die Springblende noch? Wenn nein könnten einige Lamellen verklebt sein. Vllt die Linse mal zur reinigung bringen.
 
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