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E Voigtländer 50mm F2 APO-Lanthar

Phillip Reeve

Themenersteller
Voigtlander_50mm_f2Apo-.jpg

Ich habe gerade mein Review des Voigtländer 50mm F2 APO-Lanthar fertig gestellt. Es setzt neue Standards für ein Normalobjektiv und ist dabei noch kompakt und es ist ein Genuss es zu Nutzen. Die Frage ist blos, ob man solche Leistung wirklich braucht.









Grüße
Phillip
 
Danke für die ersten Eindrücke.

Ich habe nach deinem Test damals das Voigtländer color Skopar 21mm f3.5 gekauft und ich muss sagen, dass mit den Voigtländern das fotografieren sehr viel Freude macht.
Zur Zeit nutze ich das Sony/Zeiss 55mm f1.8 und mag es sehr. Nutze es aber eigentlich wenig. Daher bin ich mir nicht sicher, ob der Wechsel sich lohnen würde. Ist ja doch ein ganz ordentlicher Preis für f2.0.

Daniela
 
Ah super, Danke. Hattest Du mal die Gelegenheit das Vorbild: Leica 50mm APO zu nutzen?
Nein. Nachdem was ich online von anderen sehe scheint mir das Voigtländer ehr leistungsstärker.

Danke für die ersten Eindrücke.

Ich habe nach deinem Test damals das Voigtländer color Skopar 21mm f3.5 gekauft und ich muss sagen, dass mit den Voigtländern das fotografieren sehr viel Freude macht.
Zur Zeit nutze ich das Sony/Zeiss 55mm f1.8 und mag es sehr. Nutze es aber eigentlich wenig. Daher bin ich mir nicht sicher, ob der Wechsel sich lohnen würde. Ist ja doch ein ganz ordentlicher Preis für f2.0.
Freut mich zu hören. Es sind schon Nischenobjektive, mir bereiten sie aber sehr viel Freude.

Wenn du das 1.8/55 nicht deshalb selten nutzt, weil es dir zu starlke CA hat, dann macht das 2/50 AL vermutlich wenig Sinn. Einerseits zeigt es zwar eine hervorragende Abbildungsleistung, andererseits braucht man die aber doch ehr selten wirklich.

Grüße
Phillip
 
Nur um es zu verstehen, was genau ist an der Leistung so überragend? Ich habe einen Vergleich mit dem Zeiss 50 f1.4 gesehen, da war das Zeiss deutlich besser (in meinen Augen).
 
Nur um es zu verstehen, was genau ist an der Leistung so überragend? Ich habe einen Vergleich mit dem Zeiss 50 f1.4 gesehen, da war das Zeiss deutlich besser (in meinen Augen).

Nach meinen ersten Eindrücken (Test bei Fred Miranda Test + Phillip), scheint die besondere Stärke der Linse die Offenblendschärfe bis in die Ecken zu sein und die Flat Field Fähigkeit: Kein Fokussprung, keine Bildfeldwölbung, kein Midfielddip. Hinzu kommen noch andere Dinge (Komma, Apo, Bokeh, etc ..). Das Teil scheint also alles zu können.

Was den Vergleich mit dem natürlichen Gegner Loxia 2/50 angeht (gleiche Brennweite, f2,manuell), schneidet das Loxia bei Fred Miranda im Vergleich verdächtig schlecht ab. Schlechtes Exemplar?. Gut möglich.
Kann aber gut sein, dass der Tester da nicht sorgfältig genug gearbeitet hat. Das Loxia hat halt seine Eigenarten: Fokussprung zw. 2 und 4 + etwas Bildfeldwölbung (mein Exemplar zumindest). Fokusiert man mit f2,8 auf die Mitte und macht man seine Blendereihe, hat man etwa das bei FM gezeigte Ergebnis. An einigen Teilbildern im Test, wo zufälligerweise der Fokus richtig lag, sieht man, dass das CV bei f4 nicht besser auflöst als das Loxia, und das bei anspruchsvollen 61 MP. Das ändert natürlich nichts an der sagenhaften gleichmäßigen Schärfe des CV bei f2 - f2,8.

Damit sind wir wieder bei der Frage, die Phillip stellte: wer braucht das? Die Landschaftsfotografen eher nicht … vielleicht die Astroadepten, wobei die i.d.R. eher mit WW arbeiten.
 
Das Loxia nimmt man bei f11 für Landschaft und schöne Sternchen oder bei f2 für Freistellung und Bokeh.
Der Rest ist für Dilettanten :devilish:

Das neue Lanthar scheint echt genial zu sein, ob es einem der Aufpreis zu anderen Optiken wert ist muss jeder selbst entscheiden.
Es gibt ja genügend 50er im Feld.

VG Oli
 
Nur um es zu verstehen, was genau ist an der Leistung so überragend? Ich habe einen Vergleich mit dem Zeiss 50 f1.4 gesehen, da war das Zeiss deutlich besser (in meinen Augen).

Der angesprochene Vergleich interessiert mich auch. Kannst Du ihn eventuell mit uns teilen?

Ich habe das Apo-Lanthar 50mm erst seit Kurzem. Ich hoffe, am Wochenende die ersten ernsthaften Aufnahmen mit ihm machen zu können, um sie mit Euch zu teilen. Nach ersten Tests kann ich bestätigen. Es ist genial. Mir fallen besonders folgende Dinge auf.

* Das Objektiv hat eine ausgezeichnete Schärfe und Brillanz an der Naheinstellgrenze. Das unterscheidet es von den meisten "Standardobjektiven". Porträts im Halbformat sind (bei Bedarf) extrem detailliert. Fotografierte Wimpern sind pechschwarz und nicht dunkelgrau.

* Es ist für die gebotenen Leistung physisch sehr kompakt! Angesichts Sigmas ART-Serie war man schon geneigt anzunehmen, dass die überdurchschnittliche Qualität gepaart mit einem einigermaßen zivilen Preis immer ein großes und schweres Objektiv bedingt.

* Das Objektiv arbeitet immer überdurchschnittlich. Egal welche Blende, welche Entfernung oder Position das Hauptmotiv im Bildkreis hat.

* Haptisch ist es ein Genuss. Die Positionierung des Blendenrings vorn, die ideale Friktion der Fokussierschnecke sowie die "Takumarrändelung" lassen absolut keine Wünsche offen. Kommend von Pentax mache ich gerade die Erfahrung, dass manuelles Fokussieren mit Sony tatsächlich sehr präzise sein kann. Unter Zuhilfenahme der "starken Kantenanhebung in blau" beginne ich zu fokussieren. Jetzt schaltet sich automatisch die Lupe ein, während die leichte Berührung des Auslösers auf das Gesamtbild zurück führt.

Mein Fazit:(y)
 
Auf "Fred Miranda" https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1625777/37 wurden gerade vergleichende Aufnahmen des "Mini-Otus" 1,8/55mm und des Apo-Lanthars 50mm gepostet.
Das 55er hat eine respektable Reputation. Im Nahbereich ist das APO jedoch sichtbar überlegen.
Beste Grüße, Ralf
 
Das gute Stück ist gestern bei mir angekommen.
Ich bin bereits nach den ersten Testfotos absolut begeistert.
Auch die Verarbeitung und das Handling ist durch die Bank wirklich klasse.

Macht der Fokusring bei Nutzung bei euch auch ein minimales Geräusch?
Es ist kein wirkliches Schleifgeräusch, aber es ist dennoch etwas zu hören.
Vermutlich normal, oder?
 
Bei meinem kann man beim drehen am Fokusring auch ein minimales Geräusch hören. Dazu muss ich aber das Ohr sehr nah am Objektiv haben. Nebenbei: Es klingt etwas leiser als der Fokusring von meinem 21mm Loxia.

Ich bin wirklich sehr beeindruckt von der Leistung des Objektivs. Ein Beispielbild von letzter Woche:

7R203781_k.jpg

(die 10 Sek. kamen zustande, weil die Kamera auf einer Nachführung stand, die mit halber Geschwindigkeit gelaufen ist - links in der Ecke ist der aufgehende Jupiter)
 
Wenn jemand in Berlin das Apo-Lanthar hat, könnten wir einen Vergleich mit dem Apo-Summicron organisieren.

Was mir bisher bei Vergleichsbildern auffällt: Das Apo-Lanthar scheint in der Fokusebene mindestens gleichwertig mit dem Apo-Summicron. Im Unschärfebereich bleibt aber der Makrokontrast beim Voigtländer sehr hoch, während beim Leica im Defokus neben der Schärfe auch der Kontrast stark abfällt. Auch sehe ich beim Apo-Lanthar bei kritischen Motiven im Hintergrund recht harsche (Doppel-)Konturen, siehe im Eingangsbeitrag den Maschendraht im Tiergehege oder die Portraits auf den Marktplatz weit unten in diesem Artikel.

Insgesamt sehe ich das Apo-Lanthar als exzellentes Objektiv für Landschaft und Architektur, oder alles, wo es auf Definition und Schärfe ankommt. Für Portraits und Motive mit relevantem Bokeh würde ich andere Optionen bevorzugen.

Viele Grüße
Sebastian
 
So, ich konnte nicht widerstehen und habe mir ein gebrauchtes ersteigert :D

Haptisch wie erwartet ein Traum und das Fokussieren mit DMF sehr einfach.

Was ich ziemlich genial finde ist die Tatsache, dass ich einen Polfilter aufschrauben kann und dann auf den die Geli schraube. Dann läßt sich der Polfilter einfach mit der Geli drehen, ohne die immer drauf und ab zu machen (y)

Konnte noch nicht so recht was probieren, aber Blendensterne schon ab f5.0 sehr schön:)

Hier nur ein kleiner Testshot bei f2.0:

50029317918_a325f3821e_k.jpg
[/url]Test Voigtländer 50mm-09438 by Daniela Räker, auf Flickr[/IMG]
 
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