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E Makro Zwischenringe

Spider-Schwein

Themenersteller
Moin Moin,

welche Makro Zwischenringe empfehlen sich für Sony? Es scheint keine original E-Mount Zwischenringe von Sony zu geben.

Ich meine mich zu erinnern, dass bei Canon die Zwischenringe "eine gewisse Qualität" aufweisen sollten, damit sie beim arretieren des Objektives die Kontakte nicht kurzschliessen.
Gibt es diese Problematik auch bei Sony?
 
Die Bewertungen sind leider nur durchwachsen. Für mein Geschmack zu viele Berichte von verbogenen Kontakten und schlechtem Sitz im Bajonett.
 
Ich habe schon alle möglichen Tests und Rezensionen zu Zwischenringen für Sony E gelesen, ich brauche welche für Sony FE.

Richtig gut ist kein Hersteller, eigentlich alle kommen aus China.
Kenko ist am teuersten, aber hat auch radiales Spiel, besonders wenn beide Ringe (10 und 16mm) verwendet werden. Mir hat bei Kenko auch die Konstruktion der Bajonette nicht gefallen, wirkt wenig vertrauenerweckend (wie bei billigen Kamera-Adaptern).

Ich hatte auch schon das Set von JJC mal da, das fand ich vom Material her enttäuschend, die Bajonette sind aus einer ziemlich dünnem und leichten Alulegierung, der Rest ist aus Kunststoff. Für leichte Objektive mag das noch funktionieren.

Ich habe mir mal das CommLite Set aus China bestellt, das ist ebenfalls billig, soll aber mehr Metall beinhalten als die anderen Zwischenring-Sets. Eine dünne mattierende Velours-Selbstklebefolie habe ich mir schon mal besorgt, damit es keine internen Reflexionen gibt.

Schade, dass Sony keine Original-Zwischenringe für E/FE-Bajonett anbietet.
 
Ich habe mir die Zwischenringe von Meike geholt und benutze sie am Sigma 100-400. Weiterempfehlen würde ich sie auf keinen Fall!
Teilweise verlieren sie den Kontakt durch zu viel Spiel. Mit einem kleineren Objektiv, z. B. dem Sony 85mm 1.8, klappt es schon etwas besser.
 
Leider alles nur Schrott... :ugly:

Ich habs inzwischen mit Zwischenringen aufgegeben und benutze an der Sony A7R II meist einen "dummen" Balgen oder Umkehrring für Nikon F, einen Objektivadapter Nikon auf Sony FE und analoge Nikkore.

AF und Macro funktionieren ja sowieso nie optimal und man muss dann manuell bzw. mit dem Makroschlitten fokussieren.
 
Aus meiner Zeit mit Canon habe ich eher weniger positive Erfahrungen mit Zwischenringen gemacht, die sich auch auf andere Systeme übertragen lassen dürften.
Meine Kenkos hatten von denen die ich hatte noch mit am besten funktioniert und am wenigsten Spiel (dennoch vorhanden). Andere Hersteller hatten Kontakt-Wackler und mit Plastikgehäuse braucht man gar nicht erst anfangen, besonders wenn das Objektiv ein gewisses Gewicht hat (z.B. 70-200). Da brechen wie man häufig liesst gerne die Bajonette in den Zwischenringen aus.

Ich konnte beobachten, dass je mehr Abstand zwischen Body und Objektiv war, mit zunehmender Verlängerung der Kontakte (von Wacklern abgesehen) die Funktion der Objektive gestört sein konnte.
Das kann sich sehr unterschiedlich äussern wie z.B. sporadisch falsche Infos am Kamerabildschirm, löst nicht aus, Blendensteuerung und Autofokus sehr unzuverlässig, Fehlermeldung am Bildschirm.
Es wirkte beinahe so als wären manche Objektive mit Strom unterversorgt und als wäre der Datenstrom gebremst worden, womit weder Objektiv und Kamera zurecht kamen.

Die Kontakte sind leider nicht aus Echtgold und auch bei jeder Art von Verlängerungskabel weiss man eigentlich, dass die Signale exponentiell schwächer werden je länger die Leitung wird.
USB hat dieses Problem auch sehr stark, deshalb wurden externe 2,5" Festplatten zumeist mit Kabeln in Handlänge ausgeliefert und nicht mit 1m.
Bei langen Kabeln lief die Festplatte nicht einmal an oder fiel immer wieder im Betrieb aus, oder der Datenstrom war extrem langsam.
Das dürfte vergleichbar sein.
Man sagt übrigens den Anschlusskonvertern von DSLR auf DSLM (mindestens bei Canon) nach, dass obwohl (bei Canon) keine Signalkonvertierung stattfindet, Performanceeinbußen in einem geringen Umfang beobachtet wurden.
Ich kann das nicht verifizieren, aber meinen Beobachtungen mit den Zwischenringen nach glaube ich es, besonders bei Objektiven die evtl viel Strom brauchen.

Meine Erfahrung mit den Kenko Zwischenringen an Canon:
Alle 3 Zwischenringe gingen sehr zähneknirschend - alles wirkte recht träge und unverlässlich, zwei (der lange und mittlere) gingen aber ganz gut, einer war nie ein Problem.
Die möglichst perfekten Zwischenringe wird tendentiell nur der Hersteller der Kamera selber ausliefern, aber für das Geld bekommt man dann oft schon fast ein Objektiv, welches ohne Zwischenringe Makros aufnehmen kann und kein Licht verschenkt.
Habe ich letztlich auch so gemacht, es gibt ja mittlerweile gute Objektive für gutes Geld die hervorragende Makros machen, ohne etwas dazwischen stecken zu müssen.
Ich würde bei Makros ungern auf die flexible Blendensteuerung verzichten.
Ein Stabi ist bei Makros hingegen teilweise wenig hilfreich. Manchmal wie ich finde verschlimmert er die Ergebnisse sogar eher und dann habe ich nur noch den Vorteil der Blendensteuerung und einem Autofokus der vielleicht nicht unbedingt gut trifft, falls überhaupt.

Wäre ein Achromat keine Option für dich? Um die 100mm+ habe ich mit dem Raynox DCR-250 ganz gute Erfahrungen gemacht und man verschenkt kein Licht.
Die Ergnisse werden natürlich mit jedem Objektiv wieder anders.
 
Achromate gibt es leider nur für bestimmte Gewindedurchmesser, für 82mm gibt es zum Beispiel nichts.
Es gibt Step-Down Adapter, zum Beispiel 82->77 oder 82->72, aber auch nur in "China"-Qualität aus leichtem Aluminium, oft auch nicht besonders präzise gefertigt...

Und dann ist ein Achromat im Prinzip jeweils nur für einen bestimmten Objektiv-Typus konstruiert, zum Beispiel die Canon 500D für Teleobjektive ab ca. 100mm, die Achromate von Kenko oder Marumi sind wieder für ganz andere Brennweiten optimal...

Dann ist es auch die Frage, soll der Nabbereich erweitert werden oder soll tatsächlich ein Abbildungsmaßstab von 1:1 (das wäre dann Makro) erreicht werden.

Für jede Anwendung gibt es andere Lösungen .... Die Raynox Achromate sind für manche Anwendungen zu stark.

Bei Brennweiten um die 50mm ist es noch recht einfach, aber ein 50er oder 60er Makro ist ebenfalls recht preiswert.
 
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