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RAW Dateien richtig komprimieren

mayhem88

Themenersteller
Hallo zusammen,

Bin neu hier und kenne mich nicht besonders aus.
Fotografiere mit der A6000 und bearbeite die raws mit capture 20 und speichere sie als jpeg mit 100% Qualität ab. Mit der Qualität bin ich zufrieden, aber leider sind die Dateien noch größer als die raws( 25-30mb). Welche Einstellung würde passen um die dateiengröße zu verkleinern (15-20) ohne das die Qualität zu sehr darunter leidet. Schau die Fotos nur auf einem 2K monitor am oder auf dem 4K TV und nutze sie für Fotobücher.
 
Ich frage mich nur, warum man es nicht einfach ausprobiert. Ist ja jetzt nichts, was man nicht selber machen kann. Und kostet auch nichts.

Wahrscheinlich bin ich da zu Old School. Ausprobieren! Was für eine verrückte Idee.

Aber so kommt man eben auf 87.34%
 
Re: Rohdateien richtig komprimieren

Wußtet ihr eigentlich, daß 91,2 % aller Prozentangaben frei erfunden sind?
 
Da muß jeder seine eigenen Werte finden, abhängig von den eigenen Ansprüchen. Ich behalte immer die RAWs. Bearbeite ich das Foto außerhalb des RAW-Konverters weiter, wird es anschließend als PSD abgespeichert, damit keine Qualität verloren geht und gegebenenfalls die Ebenen erhalten bleiben, damit ich das Foto später ohne Qualitätsverlust weiter bearbeiten kann.

Exportiere ich das Foto als JPEG für die hochqualitative Bildschirmdarstellung oder den Druck, gehe ich auf 84 Prozent (Lightroom und Photoshop). Bei noch höheren Werten schaffe ich es nicht, Unterschiede zur 84%-Version zu erkennen.

Bei anderen Programmen sind u.U. andere Werte erforderlich.

Fazit: Teste es einfach und finde deine eigenen Werte!
 
Du fotografierst in RAW und exportierst anschliessend in ein 1:1 JPG, das allein macht schon keinen Sinn.
Das RAW kannst du jederzeit mit beliebigen größen neu exportieren, daher um was auf dem Handy anzuschauen langt Full HD locker, beschleunigt auch den Datentransfer, da landet man meisst bei etwa 1MB.

Wenn es auf einen 4K Fernsehe soll, dannin der Größe angepasst exportieren. und 100% ist völliger Unsinn. Zu Anschauen reicht weniger, da ist es besser, wenn du so exportierst, dass die wiedergabe 1:1 erfolgt und nicht noch ein Skalierer dazwischensitzt, der dann die Schärfe ruiniert

Hier kannst du mal anhand von LR sehen, was sich wie auswirkt, leider sind die % Angaben bei verschiedener SW nicht deckungsgleich, aber eine Tendenz ist trotzdem erkennbar, und du must halt auch mal ein paar Reihen exportieren um zu sehen was noch sinnvoll ist.
Für einen Druck darf es durchaus richtung 100% gehen, aber das JPG erzeugt man speziell für den Druck in der Größe und Auflösung angepasst und löscht es anschliessend wieder.

http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality.
 
Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeit mit vielen RAW umzugehen.

1) Radikal ausmisten
2) Mehr Platten kaufen
 
Du fotografierst in RAW und exportierst anschliessend in ein 1:1 JPG, das allein macht schon keinen Sinn.
Das RAW kannst du jederzeit mit beliebigen größen neu exportieren, daher um was auf dem Handy anzuschauen langt Full HD locker, beschleunigt auch den Datentransfer, da landet man meisst bei etwa 1MB.

danke für das Feedback.
mit capture 20 kann ich aber kein raw exportieren.
habe jetzt mal mit der skalierung gespielt und mit 84% ist es schon gut.
 
Nein, natürlich kannst Du kein RAW exportieren. Das kann keine Software.

Bei einem RAW wird die Bearbeitung gespeichert und wenn man ein Foto braucht wird es in der benötigten Größe und Qualität exportiert.

Wenn ich die exportierten nicht mehr brauche (zB bereits versendet) werden ab und zu gelöscht.
 
Sony Edit kann die bearbeiteten ARWs wieder im ARW Format speichern.
Die Bearbeitungsschritte bleiben erhalten, wenn die Datei erneut mit Sony Edit geöffnet wird. Die Bearbeitung kann also fortgesetzt werden.

Offne ich die mit Sony Edit bearbeitete ARW-Datei mittels Photoshop CS6, sind die Bearbeitungsschritte nicht auslesbar, also nicht zur Verfügung. Hier startet die ARW-Datei im normalen unbearbeiteten Zustand.

Das Verhalten in anderen PS-Versionen kann ich nicht prüfen.
 
Sony Edit kann die bearbeiteten ARWs wieder im ARW Format speichern.
Warum auch nicht. Eine ARW-Datei ist auch nur ein Daten-Container, der neben den EXIF-Daten, einem JPG-Vorschaubild auch noch Rohdaten enthält. Warum sollte Sony da nicht auch noch Bearbeitungsschritte unterbringen können.
Die EXIF-Daten einer ARW-Datei sind doch auch änderbar.

Die Bearbeitungsschritte bleiben erhalten, wenn die Datei erneut mit Sony Edit geöffnet wird. Die Bearbeitung kann also fortgesetzt werden.
Da ist doch gut so.

Offne ich die mit Sony Edit bearbeitete ARW-Datei mittels Photoshop CS6, sind die Bearbeitungsschritte nicht auslesbar, also nicht zur Verfügung. Hier startet die ARW-Datei im normalen unbearbeiteten Zustand.
Das wäre auch zu schön, wenn sich alle RAW-Converter- und Bildbearbeitungssoftwarehersteller auf ein einheitliches Datenformat für Bildbearbeitungsschritte einigen würden.

Das Verhalten in anderen PS-Versionen kann ich nicht prüfen.
Solange Sony das Datenformat der Bildbearbeitungsschritte - die in der ARW-Datei gespeichert sind - nicht offenlegt, oder Adobe per Reverse Engineering dieses herausfindet, wird PS diese Daten auch nicht interpretieren können.
 
Sony Edit kann die bearbeiteten ARWs wieder im ARW Format speichern...

Es werden nicht die bearbeiteten RAWs gespeichert, sondern die Bearbeitungsschritte (Funktionen + Parameter) werden als Metadaten zusätzlich zum unbearbeiteten Rohbild und der RAW-Datei gespeichert.


...Die Bearbeitungsschritte bleiben erhalten, wenn die Datei erneut mit Sony Edit geöffnet wird. Die Bearbeitung kann also fortgesetzt werden...

Das geht. Sony Edit liest dann die zusätzlichen Bearbeitungsschritte aus und wendet sie auf das Rohbild an.

...Offne ich die mit Sony Edit bearbeitete ARW-Datei mittels Photoshop CS6, sind die Bearbeitungsschritte nicht auslesbar, also nicht zur Verfügung. Hier startet die ARW-Datei im normalen unbearbeiteten Zustand...

Klar. Photoshop versteht die Bearbeitungsschritte des Sony-Editors nicht, denn die Algorithmen zur Bildmanipulation und deren Parameter sind internes Wissen von Sony.

...Das Verhalten in anderen PS-Versionen kann ich nicht prüfen...

Das wird weder mit anderen Photoshop-Versionen noch mit anderen Nicht-Sony-Bildbearbeitungsprogrammen funktionieren.


Die meisten RAW- Konverter speichern die Bearbeitungsschritte und Parameter "ungefragt" in zusätzlichen Dateien mit gleichem Dateinamen aber anderer Dateiendung (-typ). Die Funktion der Entwicklung des RAWs in ein klassisches Bildformat mit 3 Farbinformationen pro Bildpunkt wird zumeist nicht als "Speichern", sondern als "Exportieren" angeboten.

Auch nach dem Export kann das Rohbild zusammen mit den automatisch gespeicherten Bearbeitungsschritten erneut mit dem zugehörigen RAW- Entwickler geöffnet werden, die Bearbeitungsschritte und -parameter können verändert werden und es können weitere Bearbeitungsvarianten exportiert werden.

Will man auf der Ebene der RAW- Bearbeitung bestimmte Bearbeitungsvarianten speichern, kann man die Liste der Bearbeitungsschritte und -parameter abspeichern und bei Bedarf wieder aufrufen. Unter Lightroom z.B. als sog. "Schnappschuss".


Gruß
ewm
 
Ich speichere immer zwei Dateien:
- ein DNG im Urzustand direkt nach dem Import von der Kamera und nach dem aussortieren der nicht gelungenen Fotos
- ein Tiff wenn ich fertig mit der Bearbeitung bin

So - meine Hoffnung - kann ich auch nach Ableben von Lightroom das Foto neu bearbeiten oder die zuerst Fassung drucken/anschauen/ausbelichten.

JPG nutze ich eigentlich nur fürs Web oder zum Speichern auf dem Handy.
 
Wie stellst Du Dir das Ableben von LR vor? Das die Software von heute auf morgen die Arbeit einstellt wg. Metoriteneinschlag oder so? Oder eher versehentlich neuen PC gekauft, auf dem die alte Software nicht mehr läuft und der alte PC ist nicht mehr lauffähig?

Ich frage deswegen so blöd, weil Du auch ohne gültige Lizenz alle Deine Fotos mitsamt der Bearbeitung als JPG/TIF/whatever rausschreiben kannst.
 
Ich hab fotografieren zu DDR-Zeiten gelernt. Glaube mir, ich habe schon genug "Konstanten" ableben sehen... Kodak war ja auch schon fast soweit...

Meine Negative von vor 30 Jahren kann ich immer noch Ausbelichten/Scannen/Anschauen. Meine Kinderfotos gibt es auch alle noch. Selbst die von meinem Opa existieren noch. Inkl. Glasnegativ. Da brauche ich keinen bestimmten Hersteller zu oder ein bestimmtes Programm. An dem mich das neue ABO-Modell so absolut überhaupt nicht anfixt und ich bei 6.14 bleiben werde.

Das fertige Foto abzuspeichern könnte ich mir zwar theoretisch schenken - müsste dann aber im Falle eines Falles ALLE Fotos neu ausarbeiten. Dazu bin ich zu faul...
 
Hast Du auch ein Backup von deiner 6.14 Installationsdatei? Daran scheitern tatsächlich ganz viele, weniger am Backup der RAWs oder fertigen Fotos.
 
Backups vom Rechner hab ich zwei: einmal im Hausanschlussraum auf einem "Fritzbox-NAS" und einmal via VPN-Tunnel im Büro auf Arbeit. Natürlich von allem: Setup-Dateien, Sereinnummern, Schriftverkehr, Bilder usw.

Einzig meine Musik ist nicht wirklich gesichert, die liegt auf SD im Rapsberry und wird nur sporadisch mal gesichert. Liegt aber alles auch noch (fast) alles auf CD und Platte im Regal.

Das Problem sind ja meistens nicht von heute auf morgen "verschwindende" Programme. Das Problem ist ja meistens der innere Schweinehund. Die eigenen Interessen verschieben sich, man nutzt etwas nicht mehr oft, dann gar nicht mehr. Dann kommt noch ein Hardwaretausch/Umzug dazu - und schon hat man unlesbare Daten. Das ignoriert man dann gewisse Zeit - und dann ist es nur noch Datenmüll.

VHS-Kassetten kennst Du noch? Wieviele Filme der eigenen Kinder werden wohl auf solchen Videokassetten mittlerweile unlesbar sein? Ich hab mir damals alle von meinen auf den Rechner überspielt. Das haben aber die wenigstens aus meinem Bekanntenkreis gemacht. Als meine dann volljährig wurden gab es jeweils ne Festplatte mit den ganzen Zeugs geschenkt. Gab ein großes "Hallo"...
 
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