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E Sony A7III... wo bleibt der Mega-Hype bei mir?

...
Wenn man von Canon kommt, ist man andere Farben gewohnt. Was schöne Farben sind hängt letztlich vom persönlichen Geschmack ab. Da stimmen mir die "einzelnen beliebten" hier sicher zu.

Absolut korrekt, aber der "Bart" ist schon so lang, seit es digitale Kameras gibt.
Früher war es bei den Filmen (Dia) genau so, nur daß man damals keinen Einfluß auf Farbprofile nehmen konnte, wie es heute möglich ist.

Die nächste Stufe sind da die Objektive, die auch wieder jeweils eine andere Farbcharakteristik haben.
Auch das ist im Zeitalter der EBV kein Thema mehr, denn man legt sich im RAW Konverter sein eigenes Farbprofil an (wenn man es unbedingt konsistent braucht) und gut ist.
 
Es hat sich auf jeden Fall viel getan was die Kameraentwicklung angeht. Bald lassen Kameras wirklich keine Wünsche mehr offen, wobei ich jetzt schon sehr zufrieden bin. Im Grunde geht es nur um Feinschliff.

Da ich bisher nur Sony und Canon hatte kann ich nur diese beiden vergleichen.
Canon hat für mein Empfinden ab Werk "lebendigere" Farben.
Ich finde aber, dass Sony was Farbprofile für die Anpassung der JPGs angeht mittlerweile Canon den Rang abläuft.
Die Möglichkeit jeden einzelnen Farbkanal einzustellen und damit meine ich nicht nur RGB, ist einfach Gold wert und da stört es nicht, dass die Werksfarben nicht unbedingt jedem gefallen.

Bei Canon geht das mit dem Einstellen von Farbkanälen auch, ist aber total umständlich und muss am PC gemacht werden. Live-Anpassungen sind da unmöglich und die Einstellungen die man am PC vorgenommen hat sehen in der Praxis beim Fotografieren nicht unbedingt wie die vorgenommenen Einstellungen aus. Das macht wenig Spass.
Bei Sony stelle ich mir einfach bis zu 10 Profile mit Wunschfarben ein, die ich jederzeit live ändern kann.

Abgesehen von den Farben finde ich Sonys JPG-Processing auch feiner und detailreicher. Canon neigt unabhängig von den vorgenommenen Einstellungen dazu Details matschig zu machen, aber das ist auch Geschmackssache.
 
Hier ein weiterer Vergleich Sony vs Canon.
Dieses mal OOC Jpeg, Standard-Profil, Weißabgleich=Tageslicht, Verkleinert auf 1200px ohne Schärfen

Für mich sehen beide gut aus.
 

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Selbstbeweihräucherung? Welche einzelnen sollen bei wem beliebt sein?

Du hast meinen Post falsch gelesen:

beliebigen nicht beliebten!

Eigentlich wollte ich Dir unterstützend zur Seite eilen, weil der Umgangston mal wieder zu entgleisen drohte.
 
@Graf: Da habe ich mich am kleinen Smartphonedisplay wohl verlesen.
Dass regelmässig Unterhaltungen entgleisen ist gar nicht so ungewöhnlich hier, ist mir ohnehin egal wenn jemand Streit sucht, dafür sind Foren bekannt und mich treffen Beleidigungen/Anfeindungen im Grunde nicht.
Spannenderweise passiert das im Canon-Bereich weniger, da herrscht ein anderes Niveau. Vielleicht zieht Sony mitunter einfach ein gewisses Klientele an?

@Drehmo: Benutzt du das gleiche Objektiv für beide Aufnahmen?
Die Aufnahmen unterscheiden sich als RAW farblich in der Tat nur minimalst, beinahe gar nicht.
Die Sony-Aufnahme wirkt mir etwas kontrastreicher und leicht mehr gesättigt, vielleicht auch einfach nur im Mikrobereich kürzer belichtet. Die eingestellte Belichtungszeit wird ja nicht immer ganz zu 100% eingehalten.
Das Canon-Bild sieht recht weich aus.
 
Denn ich war jeweils nur mit einem Objektiv bisher unterwegs.
Deshalb glaube ich nicht, dass dein Problem das Tamron ist.
Wir sprechen ja nicht über irgendwelche Nuancen, sondern von:
"Beim Benutzen des Tamron 17-28mm wurden die Farbstiche noch krasser.
Entweder war das Bild verblaut, oder kippte gar in den violetten Bereich oder
auch in den grünen…"

Hast du das denn auch mal mit verschiedenen Festbrennweiten probiert? Da sind die Unterschiede bei einigen durchaus deutlicher.
Die Frage ist, was ist "deutlich"?
Krolop & Gerst haben auch einen schönen Farbvergleich:16-35 GM vs. 17-28.

Wenn ich den sehe und hier die Diskussion lese. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drehmo: Benutzt du das gleiche Objektiv für beide Aufnahmen?
Die Aufnahmen unterscheiden sich als RAW farblich in der Tat nur minimalst, beinahe gar nicht.
Die Sony-Aufnahme wirkt mir etwas kontrastreicher und leicht mehr gesättigt, vielleicht auch einfach nur im Mikrobereich kürzer belichtet. Die eingestellte Belichtungszeit wird ja nicht immer ganz zu 100% eingehalten.
Das Canon-Bild sieht recht weich aus.

Verwendet habe ich jeweils das günstige 50mm von Sony und Canon. Das Sony 50mm 1.8 scheint ein extrem gutes Exemplar zu sein bezogen auf die Schärfe.
Ich sehe das auch wie du: das Sony Bild ist etwas konstratreicher.
 
Die Sony-Aufnahme wirkt mir etwas kontrastreicher und leicht mehr gesättigt, vielleicht auch einfach nur im Mikrobereich kürzer belichtet. Die eingestellte Belichtungszeit wird ja nicht immer ganz zu 100% eingehalten.
Das Canon-Bild sieht recht weich aus.
Bei einem JPG Bild sind solche Unterschiede wenig verwunderlich.
 
Zum Thema DNG Konvertieren schreibt ADOBE:

Die Digital Negative-Spezifikation sorgt dafür, dass nicht nur alle Pixeldaten in den aktuellen Raw-Formaten gespeichert werden, sondern auch die zusätzlichen herstellerspezifischen Metadaten. In einigen Fällen kann der Adobe DNG Converter einige dieser herstellerspezifischen Metadaten ignorieren und nur die grundlegenden Informationen, die zum Erstellen einer qualitativ hochwertigen Bilddatei erforderlich sind, speichern.

Ein Raw Konverter braucht die RAW Daten UND ein Kameraprofil, um die Farben möglichst richtig, d.h. im Sinne der Kameraabstimmung zu interpretieren und in den Anzeigefarbraum (bei den meisten wohl SRGB) zu konvertieren.

Und eben hier ist das DNG konvertieren ein Blindflug. Es kann sein, dass das richtige Farbprofil zugeordnet wird; kann aber auch sein, dass ein generisches Profil ergänzt wird.

Tipp: Unbedingt mal Capture One ausprobieren. Für Sony gibt es auch eine (abgespeckte, aber ausreichend gute) gratis Version.
 
Hier ein weiter Vergleich Sony vs Canon

RAW
Lightroom Standard Einstellungen
Weißabgleich auf Tageslicht Vorgabe
Als Jpg exportiert ohne Schärfen

Ich kann keinen Unterschied erkennen.

Aufgefallen ist mir:
Ich hatte bei beiden Kameras intern den Weißabgleich auf Tageslicht Vorgabe gestellt. In Lightroom werden dabei folgende Werte angezeigt:
Sony: 5500K +7
Canon: 5350K +15

D.h. die Sony Bilder sind etwas wärmer und haben mehr Magenta. I.d.R. finde ich die kühlere Canon Vorgabe besser.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Aber das sind ja auch beides keine Festbrennweiten!
Welche Festbrennweite lässt im Vergleich diesen Satz zur Wirklichkeit werden? ;)
"Beim Benutzen des Tamron 17-28mm wurden die Farbstiche noch krasser.
Entweder war das Bild verblaut, oder kippte gar in den violetten Bereich oder
auch in den grünen…"

Tipp: Unbedingt mal Capture One ausprobieren. Für Sony gibt es auch eine (abgespeckte, aber ausreichend gute) gratis Version.
(y)
Auch DxO ist aktuell einen Blick wert.
 
Hier mal 2 Bilder, das linke ist das jpeg, das rechte das dazugehörige RAW aus dem Sony-RAW-Konverter.

Der Weißabgleich stand auf "Automatik", der Kreativmodus auf "Landschaft"

Verwendet wurde das Tamron 17-28mm, F2,8
 

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Zuletzt bearbeitet:
Auch hier:
Das linke ist das jpeg, das rechte das dazugehörige RAW aus dem Sony-RAW-Konverter.

Der Weißabgleich stand auf "Automatik", der Kreativmodus dieses Mal auf "Sonnenuntergang", da ich den Blaustich bemerkt hatte.
Ergebnis: Ein ins violette kippender Farbstich.

Verwendet wurde wieder das Tamron 17-28mm, F2,8

In der Realität handelte es sich um einen etwas durch die Wolken verhangenen Sonnenuntergang in warmen Farbtönen.

LG Sabine
 

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Zuletzt bearbeitet:
Andere Location, anderer Tag, wieder ein Sonnenuntergang

Das linke Bild zeigt das jpeg, das mittlere das zugeh. RAW, aus dem Sony-RAW-Konverter.
Die WB Einstellungen: "6600K"
Kreativmodus: "Lebhaft"

Verwendet wurde wieder das Tamron 17-28mm, F2,8

Auch in diesem Fall wirkt das Bild (für meinen Geschmack) noch zu kühl mit 6600K, und entspricht nicht dem vor Ort gesehen Sonnenuntergang in sehr warmen Farbtönen.

Das rechte Bild zeigt als Referenz einen Smartphone-Schnappschuss, der die Farben dieses Sonnenunterganges ziemlich realistisch darstellte.

LG Sabine
 

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********** fragte mich:
Was genau hast Du erwartet wenn Du von einer guten KB Kamera auf eine noch etwas bessere Umsteigst?

Da ich mich in letzter Zeit mit der Milchstrassen-Fotografie beschäftigt habe und daran viel Spaß finde, wollte ich gerne eine Vollformat-Kamera, die ein besseres Rauschverhalten als die bis dato benutzte Canon EOS 5DIII bieten kann.
Und da ich schon länger mit der Sony A7III geliebäugelt habe, war das noch ein zusätzlich willkommener Grund ;)

LG Sabine
 
So krasse Abweichungen kenne ich von meinen bisherigen Sony (A9 und 7RIII und IV)nicht. Keine Ahnung ob das wirklich am Tamron liegt, aber so ist das natürlich kein Zustand.

Hast du Mal die Kamera auf Werkseinstellungen zurück gesetzt?
 
Andere Location, anderer Tag, wieder ein Sonnenuntergang

Das linke Bild zeigt das jpeg, das mittlere das zugeh. RAW, aus dem Sony-RAW-Konverter.
Die WB Einstellungen: "6600K"
Kreativmodus: "Lebhaft"

Verwendet wurde wieder das Tamron 17-28mm, F2,8

Auch in diesem Fall wirkt das Bild (für meinen Geschmack) noch zu kühl mit 6600K, und entspricht nicht dem vor Ort gesehen Sonnenuntergang in sehr warmen Farbtönen.

Das rechte Bild zeigt als Referenz einen Smartphone-Schnappschuss, der die Farben dieses Sonnenunterganges ziemlich realistisch darstellte.

LG Sabine

Genau SO kenne ich das vom 17-28 auch.
Und zwar an der R2 genauso wie an der R3.
Müsste mal in meiner Bilddatenbank 'kramen', da würde ich bestimmt fündig werden. Um das dann zu korrigieren musste man den WB immer in den 8000er Bereich 'shiften'.

Möglicherweise liegt es einfach an 3 Dingen: Der Kombination aus Kamera / Objektiv und Lichtsituation, die hier ungünstig aufeinandertreffen.
In der Regel war es bei mir der Zeitraum Sonnenauf- und Untergang, sowie bei starker Bewölkung am Tag (Regenwetter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal 2 Bilder,
Nun wissen wir, über was wir reden.
Leider ist aber kein direkter Vergleich zu einen Sony Objektiv dabei.
Damit ist das Tamron für mich erst einmal unschuldig.
Dein Problem liegt wo anders.

Wenn die Farben so daneben liegen, halte ich solche Versuche
"Kreativmodus "Sonnenuntergang", "Lebhaft", "Landschaft"" für verkehrt.
Alles auf neutral und den Fehler eingrenzen.

Genau SO kenne ich das vom 17-28 auch.
Willst Du jetzt sagen, der Farbunterschied zwischen einen 17-28 und einem
Sony ist so groß wie hier der Vergleich zum Smartphone?
Das glaube ich nicht. Auch nicht ansatzweise unter bestimmten Bedingungen. :angel:
 
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