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Pentax und Mittelformat - bekommt die 645Z noch einen Nachfolger?

Das Problem bei spiegellos sind die Linsen. Ist ja dann nicht damit getan, ein 55/2.8 zu bringen udn zum Rest nur zu sagen: Hier haben wir noch einen AF adapter auf unser altes 645 Programm, das reicht doch. Die Vorteile von spiegellos bei den Objektiven bedingen eben auch neue Objektive.

Das Tolle an einem Sensor mit Filmgrösse (oder wenige mm weniger) wäre, dass die alten Objektive wieder die vollen Bildwinkel haben. Ich weiss inzwischen dank einem Zörk Shift und einer A7R II, dass die Linsen was abgeblendet richtig gut sind, auch auf den vollen Bildkreis. Und die Pixelgrösse der A7R II entspricht dann über 100 MP. Sogar das 35mm ist da richtig gut, sogar auf noch was mehr als nur dem Bildkreis von 4.5x6, der Zörk adapter erlaubt ja 20mm Shift, da kommt man mit einer KB Kamera dran über analoges 645 raus zumindest in die Richtung, wo man shiften kann. Da geht ja dann z.B. 36x64mm.

Ja, ein Body mit dem 100 MP Sensor in voller Grösse würde sicher das Doppelte einer 645Z kosten. Aber das Tolle ist: Die Objektive dazu bekommt man nach wie vor günstig. Das relativiert den preis fürs ganze System wieder.
 
Deren Einkauf der Beschaffungsstelle wird wohl kaum den Dekanat eine Kalkulation aus dem Flohmarktangebot vorlegen können, die kaufen Neuware. Ich vermute, die meisten Nikon F6 werden an solche Institutionen gehen, auch die mir bekannte Hochschule arbeitet damit.

Also hier gibt es auch Kamerashops bei den ich geprüfte Gebrauchtware mit Mwst, korrekter Rechnung, Garantie etc kaufen kann. Und wenn ich mir hier so die Hochschule anschaue dann werden die sich nicht viele Nikon F6 leisten können. Aber eventuell sieht das bei privaten Institutionen dann nochmal anders aus. Wenn so eine Filmkamera für Nikon noch finanziellen Sinn gemacht hätte, wäre die Produktion nicht eingestellt worden. Und ich behaupte einfach mal Pentax hätte hier noch viel stärkere Probleme das ganze Profitabel zu machen.
 
Moin!

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schön, oder?

Gibts auch bei Film ja auch nicht, da waren es bei 645 eigentlich nämlich ca 56x42mm. Da ist man mit ca 54x40.5mm schon nah genug dran.

ich habe nur 43,4 x 40 gefunden -> ja klar, nah dran, aber eben nicht "voll"

Es gilt die Regel: doppelte Sensorfläche - achtfacher Preis.

die Frage ist, ob das immer so bleiben muss - bin da nicht in der Materie.

Die brauchen ein Wunder ... nicht nur für Mittelformat.

das sehe ich (leider) auch so.

Der Sinn und Zweck von Mittelformat ist die ultimative Bildqualität.

Ergo nix Speedbooster.

na ja - "ultimativ" war Großformat - MF war einfach viiieeel besser als Kleinbild und gut genug für Plakatwände, etc.

Die meisten Filmhochschulen, Foto-Akademien, Kunsthochschulen arbeiten noch gerne mit Film.

Dann war meine untypisch - die haben das analoge labor schon vor über 10 Jahren rausgeschmissen.

Ja, ein Body mit dem 100 MP Sensor in voller Grösse würde sicher das Doppelte einer 645Z kosten. Aber das Tolle ist: Die Objektive dazu bekommt man nach wie vor günstig. Das relativiert den preis fürs ganze System wieder.

bis es sich herumspricht und die Preise anziehen

AWenn so eine Filmkamera für Nikon noch finanziellen Sinn gemacht hätte, wäre die Produktion nicht eingestellt worden. Und ich behaupte einfach mal Pentax hätte hier noch viel stärkere Probleme das ganze Profitabel zu machen.

die Dinger halten halt ewig - Fluch (für die Hersteller) und Segen (für uns Verbraucher)
 
Nein, ein paar Filmhochschulen reichen bestimmt nicht, ein Produkt profitabel herzustellen. Ich wollte nur mal einen Kundenkreis nennen, der noch darauf angewiesen ist. Klar, wenn es nichts mehr neu zu kaufen gibt, müssen sie sich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.

Aber es zeigt ja auch etwas anderes. Die Kunst arbeitet noch gerne analog und das Anziehen der Preise auf dem Kameragebrauchtmarkt zeigt, dass sich hier eine Nische bei den Amateuren etabliert hat - ohne ein passendes Angebot bei den Kameraherstellern. Filme werden ja noch fleißig produziert, wenn auch nicht mehr in der Breite wie früher. VHS-Kassetten übrigens nicht mehr. Schallplattenspieler dagegen gibt es für jeden Geldbeutel neu.

Ich denke jetzt mal visionär: Eine Mittelformat-Systemkamera, die radikal modular aufgebaut ist, immerhin hat das ja Tradition.

- Ein Sensor, der die alte Größe des Negativs bedient, also irgendwas 50 mm x 40 mm. Keine 100 MP, 50 MP reichen, dafür gleicher Preisrahmen wie die aktuelle 645Z. Dieser Sensor sitzt in einem Rückteil und kann getauscht werden.
- Ein kurzes Kameramodul ohne Spiegel. An das Modul können via Adapter Objektive aller Art angeschlossen werden, z.B. die aktuellen und alten 645er. Aber auch Modelle anderer Hersteller, mit und ohne Zentralverschluss. Außerdem neue gerechnete Objektive mit kürzerem Auflagemaß. Hier würden zuerst kompakte Panecakes oder Zooms reichen. Außerdem ein aufsteckbarer EVF über einen Zubehörschuh oder andere Sucher-Arten.
- Ein langes Kameramodul mit dem aktuellen Auflagemaß, an das die neuen kurzen Objektive nicht passen. Dieses Modul hätte einen Schwingspiegel und einen Prismen- oder Schachtsucher. Alternativ einen halbdurchlässigen Spiegel wie die alten Sonys und den gleichen EVF wie das kurze Modul. Hierfür gäbe Wechselkassetten für den 120er Film oder Sofortbild-Filme wie das Fuji-Instax-Teil.

Vorbild ist für mich ein wenig das Konzept der Sigma FP, nur eben noch radikal modularer und erweiterbar auf den Film.

Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Kunden die Kamera gar nicht modular einsetzten, sondern entweder als Filmkamera oder als digitale MF, aber man würde mit einem System beide Kundenkreise bedienen. Der Preis sollte sich an dem von Fuji orientieren. 50 MP halte ich für genug. Durch das tauschbare Sensormodul könnte man eh aktualisieren, wenn die Zukunft neues bringt.
 
Auch ein 50 MP Sensor mit annähenrd 645 Format kostet nicht wirklich weniger als einer mit 100 MP. 50 wüsste ich jetzt grade keinen, aber mit 60 MP gab es das so viel ich weiss auch mal. Ist dann aber auch eine ältere Sensor Generation.
Preis ähnlich wie Fuji, das hiesse beim kleinen MF Sensor bleiben. Für den grossen Sensor alleine muss der Preis schon verdoppelt werden, der ist wirklich massiv teurer. Weil die Ausschussrate viel grösser ist. Ist ein Stück vom Sensor kaputt, ist er im Eimer. Mache ich zwei halb so grosse, geht der eine in den Eimer, der andere kann verkauft werden.

Und dann kommt noch was dazu: 33x44 kann man wohl inzwischen mit einem Stepper Vorgang machen, für mehr hat man noch keine Stepper, die gross genug sind. Dann muss man aneinadersetzen. Das erhöht den Ausschuss nochmals massiv. Die 645D hatte auch so einen Sensor, wo dieser Schritt noch in zwei Teilen gemacht wurde. Es gab da einige, wo man mit starkem Aufhellen auch unterschiedlich helle Bildhälften bekam. Ist dann auch wieder eine Frage, wie hoch setzt man die Toleranz an. Wenn man das bei 3 Belndena ufhellen bei gleichförmigen Flächen schon sehen darf, wird es billiger, als wenn es 5 oder 6 Blenden überstehen muss, bis das passiert. Je strenger man da ist, umso emhr Ausschuss wieder.

Einfach mal ein Beispiel, was der kleienre Sensor ausmacht: Eine Hasselbald H6D 50c mit dem kleineren Sensor kostet ab ca. 15000. Eine H6D 100c mit dem grösseren Sensor 35'000. Da wäre eine 645Z mit dem grossenS ensor für 15'000 schon ein ganz massiver Preisbrecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich auch ein Henne-Ei-Problem. So große Sensoren werden vermutlich nur in winzigen Auflagen abgenommen, bleiben also extrem teuer. Das verhindert einen Massenmarkt, ohne Massenmarkt bleiben die Auflagen klein.

Beim KB-Sensor scheint diese Grenze durchbrochen worden zu sein, der Anteil des Sensors am Kamerapreis wird wohl immer geringer. Vielleicht wird es eine Technologie geben, bei der vier KB-Sensoren zu einem verlötet werden.
 
Vielleicht wird es eine Technologie geben, bei der vier KB-Sensoren zu einem verlötet werden.

Die Technologie gibt es mehr oder weniger schon. Arri nutzt das ganze für ihre Alexa LF und Alexa 65. Das sind 2 bzw 3 Sensoren die dann nahtlos zusammengefügt werden. Ist wahrscheinlich von der Herstellung aber nicht grade einfach und funktioniert nicht wenn man den fertigen Sensor von Sony oder ähnlichen Herstellern kauft. Aber wenn man alleine zwei vertikale KB Sensoren nimmt wäre man an Fuji GFX dran. Aber ob das dann alles am Ende wirklich billiger wird.
 
Ich hatte die Vorgängerin, ich glaube mit einem 105 und Holzgriff. Ein Panzer. Kaum zu glauben das jetzt Pentax nichts mehr auf die Reihe bringt...

Moin!
Wer würde sich eine so voluminöse, schwere Kamera heute noch antun?!

Ich habe sie gehabt ...

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... zusammen mit u.a. einem 2.8/165.

Sie war zwar die Königin der SLRs, aber heute würde ich mir so etwas nicht mehr antun.

Eine spiegellose Pentax 645* mit einem gestackten Sensor (33x44) 2, wäre
u.U. eine vergleichsweise kostengünstige Geschichte.

mfg hans
 
Nein, ein paar Filmhochschulen reichen bestimmt nicht, ein Produkt profitabel herzustellen. Ich wollte nur mal einen Kundenkreis nennen, der noch darauf angewiesen ist.

Leica macht noch :devilish:

Ich denke jetzt mal visionär: Eine Mittelformat-Systemkamera, die radikal modular aufgebaut ist, immerhin hat das ja Tradition.

- Ein Sensor, der die alte Größe des Negativs bedient, also irgendwas 50 mm x 40 mm. Keine 100 MP, 50 MP reichen, dafür gleicher Preisrahmen wie die aktuelle 645Z. Dieser Sensor sitzt in einem Rückteil und kann getauscht werden.
- Ein kurzes Kameramodul ohne Spiegel. An das Modul können via Adapter Objektive aller Art angeschlossen werden, z.B. die aktuellen und alten 645er. Aber auch Modelle anderer Hersteller, mit und ohne Zentralverschluss. Außerdem neue gerechnete Objektive mit kürzerem Auflagemaß. Hier würden zuerst kompakte Panecakes oder Zooms reichen. Außerdem ein aufsteckbarer EVF über einen Zubehörschuh oder andere Sucher-Arten.
- Ein langes Kameramodul mit dem aktuellen Auflagemaß, an das die neuen kurzen Objektive nicht passen. Dieses Modul hätte einen Schwingspiegel und einen Prismen- oder Schachtsucher. Alternativ einen halbdurchlässigen Spiegel wie die alten Sonys und den gleichen EVF wie das kurze Modul. Hierfür gäbe Wechselkassetten für den 120er Film oder Sofortbild-Filme wie das Fuji-Instax-Teil.

Vorbild ist für mich ein wenig das Konzept der Sigma FP, nur eben noch radikal modularer und erweiterbar auf den Film.

Das wird sehr, sehr teuer...
Es gab verschiedene Versuche in die Richtung, bei mind.einer Hasselblad konnte man Film oder Sensor dransetzen, sinar hatte etwas sehr modulares und bei Phase gibt es doch auch etwas - und dass es herstellerübergreifend geht - das ist wirklich visionär.

Die Technologie gibt es mehr oder weniger schon. Arri nutzt das ganze für ihre Alexa LF und Alexa 65. Das sind 2 bzw 3 Sensoren die dann nahtlos zusammengefügt werden. Ist wahrscheinlich von der Herstellung aber nicht grade einfach und funktioniert nicht wenn man den fertigen Sensor von Sony oder ähnlichen Herstellern kauft. Aber wenn man alleine zwei vertikale KB Sensoren nimmt wäre man an Fuji GFX dran. Aber ob das dann alles am Ende wirklich billiger wird.

Danke für die Information. nein - wird sicher nicht billiger... die Alexa LF und 65 sind jetzt nicht für Ihren günstigen Preis berühmt...
 
schön, oder?
ich habe nur 43,4 x 40 gefunden -> ja klar, nah dran, aber eben nicht "voll"

Ich hatte mir 54x40.5mm gemerkt muß aber nicht stimmen. Jedenfalls ist es sehr nah an dem Filmformat und der Unterschied wahrscheinlich von technologischen Problemchen her zu erklären.



Und dann kommt noch was dazu: 33x44 kann man wohl inzwischen mit einem Stepper Vorgang machen, für mehr hat man noch keine Stepper, die gross genug sind.

Das wäre mir neu, ich kann grade keine Quelle finden, aber die Sony IMX 641 und 611 sollten aus einem Stück sein. Das kann man ja dem Sensor selbst ansehen, wenn er aus mehreren Teilen gefertigt wurde.

Die derzeit maximale verfügbare Wafergröße ist laut einem schnellen Google mindestens 30cm, z.B. hier: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0167931700004998

Ob Sony solche Wafer für diese Sensoren auch verwendet ist natürlich eine andere Frage.


Auch ein 50 MP Sensor mit annähenrd 645 Format kostet nicht wirklich weniger als einer mit 100 MP.

Wenn die Technologie identisch ist, sollten auch Kosten und Preis weitgehend identisch sein.
 
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