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Wie belichtet man richtig im Wald?

Uff, ich persönlich halte Mehrfeld Messung für komplett ungeeignet weil man den Algorithmus gar nicht kennt den die Kamera anwendet um Motive zu erkennen und Bildteile zu gewichten.

Wenn Du die Belichtung aktiv selber steuern willst, nimm Spot.

Ja ich steuere halt dann entsprechend gegen und mache eine weitere Aufnahme. Spot nutze ich fast gar nicht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau warum. Aber ich kann bei der 80D auch die Spot-Messung nicht auf den AF-Punkt legen, oder? Ich meine das geht erst bei den höheren Modellen...

Fakt ist, dass ich auch mit Spotmessung die Belichtungskorrektur brauche. Wenn der Wald dunkel ist, muss ich halt nach unten korrigieren, mit Spot wahrscheinlich sogar noch eher, falls gar keine hellen Bereich im Bild sind.

Wenn mir wegen der dramatischen Wolkenformationen der Himmel wichtig ist dann verschwenke ich die Kamera zum Himmel, speichere die Messung und löse das Bild dann mit den gespeicherten Werten aus.

Das mache ich auch manchmal. Oder halt mit gleichem Ausschnitt die Belichtungskorrektur.

Geh' an einem trüben/regnerischen Tag in den Wald. Oder in der Dämmerung. Oder bei Nebel.

Entweder abwarten bis der DynamikUmfang nicht mehr so groß ist (Dämmerung, Schlechtes Wetter, Nebel)
Oder ein Stativ mitnehmen und dann mit HDRs arbeiten.

Dann muss es aber auch windstill sein, sonst bringt das nix.

Gut, das ist natürlich alles klar und logisch, aber man geht ja auch mal einfach so durch den Wald spazieren und hat die Kamera dabei, auch mittags bei Sonnenschein ;)
 
Man wählt eine Blende. Am besten auch gleich Iso fix einstellen.
Dann bleibt nur noch die Zeit.
Ich glaub ich versteh die Frage nicht.:lol:
 
... Fakt ist, dass ich auch mit Spotmessung die Belichtungskorrektur brauche. ...
Hallo,
Spot Messung nutzt dir nur was wenn du genau weißt was du machst.
Wenn du durch Zufall genau auf den mittleren Helligkeitswert oder eine Graukarte die im richtigen Licht ist zielst stimmt das Ergebnis ja.
Oder du kannst dir den hellsten und den dunkelsten Wert anmessen und die "goldene Mitte" einstellen.

Deine Mehrfeld Messung ist in deinem Fall schon nicht so verkehrt.
Sie ist wenigstens bemüht das Beste aus dem Licht raus zu holen. :D
Wenn du um diesen Wert eine Belichtunngsreie machst wirst du schon das richtige treffen.
Sehe dir aber erst mal bei deinen Problembildern das Histogramm an.
Wenn dieses nicht "überläuft" kannst du aus deinem Bild noch viel raus holen.
 
Es wurde noch nicht gefragt, wann bist Du denn im Wald? Durch die Auswahl der Tageszeit kannst Du ebenfalls Einfluss auf den Kontrastumfang nehmen, morgens und abends ist es einfacher, als in der Mittagssonne.

Ansonsten sind extreme Kontraste eher nichts für die Mehrfeldmessung, aber das hatten Vorposter ja auch schon geschrieben.

Wer Wald in der Mittagssonne fotografiert ist selber schuld und liebt es kitschig (s. Wald-Faden dazu hier im Forum). Bedeckter Himmel vor oder nach Sonnenaufgang, Wald ohne angeschnittenen Himmel und schon ist die Belichtung kein Problem mehr und auch das Bildergebnis wird einigermaßen ansprechend. Großer Sensor mit hohem Dynamikumfang und ein gutes Objektiv sind hilfreich...mit den Einstellungen tastet man sich an das gewünschte Ergebnis heran, ist ja kein Problem in digitalen Zeiten. Hilft mehr als meine und alle anderen Ratschläge.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Gut, das ist natürlich alles klar und logisch, aber man geht ja auch mal einfach so durch den Wald spazieren und hat die Kamera dabei, auch mittags bei Sonnenschein ;)

Und wenn man eine Kamera dabei hat, muss man auch auf den Auslöser drücken. Logisch. Komme da raus, was wolle...

Einfach mal ganz bewusst und gewollt und nicht einfach so eine Kamera dabei haben, genauso bewusst einen Ort und auch eine passende Zeit aussuchen, wobei man sich vielleicht sogar vorher überlegt, was für ein Bildergebnis man erreichen möchte.
 
Fakt ist, dass ich auch mit Spotmessung die Belichtungskorrektur brauche.

Mit Spot braucht man keine Belichtungskorrektur.
Korrigieren muss man immer nur (halb) Automatiken.
Mit Spot und M stellt man seine Belichtung so ein wie man sie haben will, muss nix korrigieren was sich ein Ingenieur in Japan ausgedacht hat.

Ich bin immernoch der Meinung dass Du Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung noch nicht Ansatzweise verstanden hast.
Daher immernoch mein Vorschlag sich mal das Kapitel über Belichtung bei Tom Striewisch zu Gemüte zu führen.

https://www.fotolehrgang.de/3_1.htm
 
Eigentlich kann man die so formulierte Frage nicht beantworten. Sie müsste eher lauten: "Welche Belichtungsmessung ist im Wald besser geeignet?".
Und da gibt es keine pauschale Antwort. Die Aufnahmesituationen sind unterschiedlich und man muss die Messcharakteristiken (Matrix, mittenbetont, Spot) in der Funktion kennen.
Persönliche Vorlieben und Erfahrung des Fotografen mit seiner Ausrüstung spielen sicher auch noch eine Rolle.

@ Heldbock:
Mache Dich mit den Funktionen und dem Verhalten deiner Kamera bei den Messcharakteristiken vertraut. Gerade das Zusammenspiel von Belichtungsmessung und gewähltem AF-Messfeld hat bei der Matrix- und bei der Spotmessung großen Einfluss auf die Belichtung.
Damit verbunden solltest Du dich auch mit der Belichtungsspeicherung und -korrektur beschäftigen.
 
Am besten gleich mit M, dann braucht man die Umwege nicht.
Hallo,
das bringt so auch aber nichts.
Auch für "M" braucht man eine Belichtungsmessung meist von der Kamera.
Und dafür muss man wissen was man tut.
Solange man die Grundlagen der Belichtungsmessung nicht verstanden hat ist das eher Kontraproduktiv.
Der manuelle Modus ist eher etwas für ständig wechselnde Lichtbedingungen.
Obwohl es dafür auch den AEL gibt.

Die Möglichkeiten das Beste aus einer solchen Lichtsituation raus zu holen sind hier hinreichend beschrieben.

Das so ein Motiv unter den Lichtbedingungen nichts für einen Schnappschuss im Automatikmodus ist wird der TO wohl verstandenen haben.
Da muss er nur für anständige Fotos etwas an Zeit und Mühe investieren.
Oder sich mit seinen bescheidenen Ergebnissen zufrieden geben.
 
das bringt so auch aber nichts.

Ich sag ja, er muss Herr über seine Belichtung werden und nicht alles der Cam überlassen.

Der manuelle Modus ist eher etwas für ständig wechselnde Lichtbedingungen.

Nein, genau das ist er nicht.
Auch wenn die Lichtsituation sich nicht ändert bin ich mit M im Vorteil.
Ich kann einmal die Belichtung messen und einstellen und dann kann dann das Sujet aus mehreren Winkeln und mit unterschiedlichen Brennweiten und Ausschnitten fotografieren ohne dazischen jeweils die Automatik korrigieren zu müssen und die Belichtungsspeicherung nutzen zu müssen.
 
Hallo,
eine Messung wurde noch nicht genannt:
Die Lichtmessung.(y)
Ist halt nur ohne Belichtungsmesser mit Diffusor nicht so einfach.
Und wir möchten hier ja keinen unnötig verwirren... :D

So ein weißes Deckelchen für aufs Objektiv haben wohl die wenigsten.
Die meisten sind, oder besser waren, ja auch eher für den Weißabgleich.
Und das alles nützt auch nichts wenn der Sensor den Kontrastumfang nicht verkraftet.
 
Dann ist und bleibt das Bild eben ein Schnappschuss. Kann sehr oft gut aussehen, sehr oft aber eben auch nicht.
Was dauert länger? Mit einer Graukarte herumspielen oder einfach abdrücken und ggf. Anhand der Rückschau (Bild und Histogramm) die Belichtung korrigieren und nochmal abdrücken? Mit Schnappschuß hat das nichts zu tun. Das sind einfach nur zwei Möglichkeiten, die richtigen Belichtungswerte zu ermitteln. Da gibts kein gut/schlecht oder gar richtig/falsch, denn das Ergebnis ist identisch.
 
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