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Rauscht Canon mehr als Nikon?

Builtforeternity

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich hab eigentlich ein paar grundlegende Fragen zum Thema Bildrauschen. Die überschrift hab ich gewählt weil Herr Wiesner meinte das Nikon das Rauschen wesentlich besser als Canon im Griff hat. Ich kenn mich allerdings nicht so gut aus als das ich das nachvollziehen könnte.

Was ich weiß ist das dass Rausch (nur auf die Kamera bezogen) von der Temperatur des Sensors abhängt. Von der Größe des Sensors im Verhältnis zu den Megapixeln. Und, was ich aber nicht verstehe, von der neueren Technik.

Kann mir vielleicht jemand grob die Faktoren aufzählen die das Bildrauschen (Kamera) beeinflussen oder hab ich schon alle genannt?

Und das Nikon besser darin ist als Canon ist Blödsinn.

Noch etwas. Ich möchte mir die Canon 1100d zulegen. Hier soll das Bildrauschen exzellent sein. Hat jemand nen Vergleich zur D7000?


Liebe Grüße
 
Canon baut eigene Sensoren. Nikon kauft ein. Bei Sony aber auch bei anderen. Dass die Canon Sensoren in Sachen Dynamik den Sonys hinterherhinken ist schon lange bekannt. Die neueren Canon Sensoren sind allerdings auch besser geworden. Das raschen ist bei Canon aber ähnlich wie bei Nikon.

Die EOS 1100D ist von 2011 und die D7000 von 2010. Die sind beide nicht mehr Stand der Technik.

Das rauschen kannst du hier vergleichen: https://www.dpreview.com/reviews/st...r&x=-0.3651738804103078&y=-0.1504143142150155
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch etwas. Ich möchte mir die Canon 1100d zulegen. Hier soll das Bildrauschen exzellent sein. Hat jemand nen Vergleich zur D7000?
Um bei Canon wirklich in den Genuss der neuen Sensoren zu kommen, solltest du nun wirklich kein so altes Modell kaufen. Davon abgesehen spielt die 1100D auch in allen anderen Belangen nicht in der Liga der D7000, du solltest sie lieber mit einer D3100/3200 vergleichen. Und das Bildrauschen der 1100D war damals nicht exzellent und ist es heute schon gar nicht mehr.
 
Die überschrift hab ich gewählt weil Herr Wiesner meinte das Nikon das Rauschen wesentlich besser als Canon im Griff hat. Ich kenn mich allerdings nicht so gut aus als das ich das nachvollziehen könnte.

Ich kenne die Videos von Stephan Wiesner. Den Ausschnitt musst du mir aber zeigen wo er das sagt. Das einzige was er immer wieder zu Recht erwähnt, ist, dass die Dynamic Range bei Sony und Nikon wesentlich besser ist als bei Canon.
 
Danke schon mal. Vor allem für die Seite mit dem Vergleich. Das Objektiv spielt ja auch noch mal ne Rolle aber man sieht schon die Unterschiede. Meine alte Nikon scheint schon um einiges stärker zu sein. Wobei sie beim Thema Rauschen etwa gleich aufliegen.

Ich hab leider derzeit nur um die 200€ für nen Body, da kann ich mir nix neueres leisen. Später vielleicht mal. Und ich frag mich ob ich in Nikon oder Canon investieren soll. Was mir an Canon halt gefällt ist die große und günstige Auswahl an Objektiven.

Such ich dir raus nex
 
Das Objektiv spielt ja auch noch mal ne Rolle aber man sieht schon die Unterschiede.

Nö bei gleicher Blende und ISO spielt das Objektiv sicher keine Rolle.

Danke für den Ausschnitt. Hat er also wirklich gesagt. Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass ich mit der A6500 bei ISO12800 keine Bedenken habe. Bei der A6000 und der EOS80D ging ich lieber nicht über ISO6400.
 
Hat er also wirklich gesagt.

ja und? muss man den kennen und vor allem das was er sagt glauben?
es ist doch eher immer so gewesen das sich Kameras gleichen technikstandes und sensorgröße nicht wirklich praxisrelevant unterschieden haben, egal welchen Hersteller man da verglichen hat.
von ganz wenigen ausnahmen mal abgesehen S mit VF und nur 12 MP ;)
 
Ob Canon mehr rauscht als Nikon oder umgekehrt und wie man
das Rauschen subjektiv bewertet hängt wesentlich von der
verwendeten Empfindlichkeit und den Farb-/Helligkeitswerten
der Szenerie ab.

So pauschal wie der gute Herr Wiesner das von sich gibt ist
das reiner Unsinn.

Mit einem Blick auf Dein Budget kann man Dir nur schwer raten.
Nimm das was sich in der Hand besser anfühlt.
 
Was mir manchmal auffällt, gerde APS-C-Sensoren von Canon verziehen weniger handwerkliche Schnitzer (zumindest ist mir das früher, als ich noch mit APS-C gearbeitet habe, aufgefallen). Also je schlechter der Fotograf war und du in der Post in einem ISO1600-Foto die Tiefen um +2EV hochgezogen hast, weil dein Bild massiv zu dunkel war, sah man das Rauschen...

Wenn man aber durchschnittlich begabt ist, sind die Geräte heute auf Augenhöhe. Sony wird gerne gehypt, aber viel mehr ist da auch nicht dran. Es kommt wirkich auf den Typen hinter der Kamea an... ;)
 
Also je schlechter der Fotograf war und du in der Post in einem ISO1600-Foto die Tiefen um +2EV hochgezogen hast, weil dein Bild massiv zu dunkel war, sah man das Rauschen...

Man merke sich, schlechte Fotografen, belichten immer aber wirklich immer unter. Niemals nicht über. Deshalb nehmen schlechte Fotografen Nikon, gute Fotografen Canon. :ugly:

Die Unterschiede zwischen Canon und Nikon haben sich je nach dem welche Modelle man vergleicht zwar angeglichen aber im großen und ganzen haben Nikons bei Basis-ISO immer noch einen Vorteil in der Dynamik und somit weniger Grundrauschen bei Basis-ISO, was einem unter Umständen das ausbrennen der Lichter minimiert oder gar verhindert. Bei den meisten Nikons spielt es nämlich keine Rolle ob ich die ISO erhöhe oder einfach per EBV die Belichtung anpassen, Stichwort ISO-lose Sensoren. Bei Canon tut man gut daran, die ISO anzupassen um das Grundrauschen so niedrig wie möglich zu halten, was aber dann zwangsläufig dazu führen kann, das man dabei Zeichnung in den Lichtern verliert.

Oder anders ausgedrückt: Das mehr an Möglichkeit bei den Nikons, hat so gar nichts mit schlechter Belichtung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den meisten Nikons spielt es nämlich keine Rolle ob ich die ISO erhöhe oder einfach per EBV die Belichtung anpassen, Stichwort ISO-lose Sensoren.

immer die gleiche leier.:rolleyes:
ich kenne keinen Fotografen mit Anspruch der massiv unterbelichtet nur um den letzten tick lichter später retten zu können, so ein "aufhellen" der schatten sieht auch sehr oft nach schlechtem hdr aus.
 
immer die gleiche leier.:rolleyes:
ich kenne keinen Fotografen mit Anspruch der massiv unterbelichtet nur um den letzten tick lichter später retten zu können, so ein "aufhellen" der schatten sieht auch sehr oft nach schlechtem hdr aus.


Ob es einem gefällt oder nicht, ist doch wieder ganz was anderes aber um 2EV ausgebrannte Lichter sehen auch bescheiden aus.
Bei Nikon kann man halt wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Da rollen sich mir die Fussnägel auf, oder ich verstehe seine Aussage falsch. Sicher ist, es bringt GAR NICHTS, ob man (wie im Beispiel) ein Foto mit ISO800 "richtig" belichtet oder stattdessen mit ISO100 um -3EV unterbelichtet und dann am Rechner hochzieht. Er sagt ja zu Recht, dass das gleiche Bild bringt (und das ist ja auch so).

Rein physikalisch bekommt der Sensor in beiden Varianten das gleiche Motiv und vor allem DIE GLEICHE MENGE LICHT. Das ist der Knackpunkt. Was da so spektakulär "ISO-Los" genannt wird, das ist eigentlich das, was man doch erwarten würde: ein Motiv wird (so oder so) massiv unterbelichtet und wird (auf irgendeine Weise) elektronisch korrigiert. Einmal in der Kamera (durch die Wahl von ISO800 und die "richtige" Belichtung), das andere Mal durch die Wahl von ISO100 und danach Korrektur auf dem PC.

Nur verstehe ich nicht ansatzweise, wo denn jetzt der Vorteil herkommen soll, dass man bestimmte Situationen dann doch mit ISO100 statt mit ISO800 aufnehmen soll, wenn man nachher das ISO100 Bild sowieso um 3EV hochzieht. s.o. - dann kommt das gleiche heraus.

Im Gegenteil: näme man hier ISO100 und belichtet richtig, DANN erst nutzt man den vollen Dynamikumfang, den der Sensor physikalisch zur Verfügung stellt, weil man die richtige Portion Licht auf den Sensor lässt. Aber genau das will er ja nicht machen. Er will (so oder so) unterbelichten aber dennoch die volle Dynamik erhalten?! Oder was?! Ich verstehe es nicht.
 
immer die gleiche leier.:rolleyes:
ich kenne keinen Fotografen mit Anspruch der massiv unterbelichtet nur um den letzten tick lichter später retten zu können,

ich mache das- und es geht hier nicht um den "letzten tick". Da ist ganz massiv einiges möglich- und zwar...

so ein "aufhellen" der schatten sieht auch sehr oft nach schlechtem hdr aus.

...ohne dass das so ausschaut

Ich habe keine Ahnung, wie das bei Canon ausschaut: aber diese Eigenschaft bei den aktuellen Nikons ist wirklich phantastisch.

vg, Festan
 
Ob Canon mehr rauscht als Nikon oder umgekehrt und wie man
das Rauschen subjektiv bewertet hängt wesentlich von der
verwendeten Empfindlichkeit und den Farb-/Helligkeitswerten
der Szenerie ab.

dass das Rauschen subjektiver Beurteilung unterliegt stimmt natürlich, Und auch, dass das Rauschen von der verwendeten Empfindlichkeit und den Farb-/Helligkeitswerten der Szenerie abhängt.

Dass dabei aber mal das eine, mal das andere System besser abschneidet habe ich noch nie gehört.
Und noch allgemeiner: ich habe auch noch nie gehört/in einem Test gelesen, dass Canon hier besser abschneiden würde als Nikon (gleiche Sensorgeneration vorausgesetzt natürlich). Nur, dass, je nach Interpretation, die Unterscheide nicht groß oder eben groß, relevant oder nicht relevant sind- nicht relevant dann oft in Verbindung mit "Rauschen ist ja oft gar nicht so schlimm" oder "Rauschen kann sogar die Bildwirkung unterstreichen"- Bagatellisierungen halt.

Aber selbst wenn Canon hier etwas zurück liegen würde, wäre das auch in meinen Augen irrelevant- für weitaus wichtiger halte ich die Isolosigkeit der Sensoren.

vg, Festan
 
Dass dabei aber mal das eine, mal das andere System besser
abschneidet habe ich noch nie gehört.

Das behaupten sogar die Messwerte von DXO.
(DXO? My eyes have disagreed with them in the past...)
Je höher die Empfindlichkeit, desto besser stehen die
Canons im Vergleich zu den Nikons da. Dito bei insgesamt
eher hellen Tönen im Bild statt dunkler Umgebung.

Und noch allgemeiner: ich habe auch noch nie gehört/in
einem Test gelesen, dass Canon hier besser abschneiden
würde als Nikon (gleiche Sensorgeneration vorausgesetzt
natürlich).

Ich hab vor einer Weile eine größere Strecke in einem alten
Bunker produziert, zwei Leuchtstoffröhren unter der Decke
des 200m² großen ehemaligen Generatorraums als einzige
Lichtquelle. Canon 5D Mk3, EOS M und Nikon D800 parallel
verwendet. Jeder Sensor hat einen anderen Sweet Spot für
die Belichtung. Bei den Nikons verliert man tendentiell in den
Lichtern, bei den Canons in den Schatten. Durch die Bank
weg konnt aber niemand der die Bilder bis jetzt gesehen hat
den Finger drauf legen welches Bild aus welcher Kamera stammte.

Aber selbst wenn Canon hier etwas zurück liegen würde, (...)

Bei Base ISO stimmt das sogar - aber das sind dann sehr oft
Lichtsituationen wo das egal ist.

- für weitaus wichtiger halte ich die Isolosigkeit der Sensoren.

Die empfinde ich als die Pest, weil sie mehr Nacharbeit in der
Tonwertkorrektur erfordert, und die Welt leider oft mit
Schattenfünfblendenhochgezogenenkackbildern "beglückt".
 
Das behaupten sogar die Messwerte von DXO.
(DXO? My eyes have disagreed with them in the past...)
Je höher die Empfindlichkeit, desto besser stehen die
Canons im Vergleich zu den Nikons da. Dito bei insgesamt
eher hellen Tönen im Bild statt dunkler Umgebung.

Diese Pauschalaussage passt nur auf ganz wenige spezielle Vergleiche. Im Grunde schenken die sich meist nicht viel im oberen ISO-Bereich.

Auch die Aussage, das Canon mehr Spielraum in den Lichtern hätten als Nikons, ist einfach verkehrt, siehe DxOMark. Bei Sensorssättigung tun die sich gegenseitig nicht weh, oberhalb der 18% Grau. Die Unterschiede bewegen sich da im Bereich von 0,1 EV.
 
Durch die Bank
weg konnt aber niemand der die Bilder bis jetzt gesehen hat
den Finger drauf legen welches Bild aus welcher Kamera stammte.

das sehe ich auch so- und das ist IMHO abseits von den theoretischen Erwägungen und Meßwerten für mich auch das relevante. Aktuelle Kamera vorausgesetzt ist vom Rauschen her für mich, obwohl penibel in diesem Punkt, weitgehend egal, welche Kamera zum Einsatz kommt.

Allerdings eben nicht bei der Isolosigkeit...

Die empfinde ich als die Pest, weil sie mehr Nacharbeit in der
Tonwertkorrektur erfordert, und die Welt leider oft mit
Schattenfünfblendenhochgezogenenkackbildern "beglückt".

....weil ich eben genau das auch gerne einmal tue- hoffentlich aber nicht in der von Dir hier genannten negativen Art und Weise.

Auf jeden Fall ist es eine Methode, die Stärken in den Schatten zu nutzen um evtl. Schwächen in den Lichtern mehr als auszugleichen, wenn es denn tatsächlich so ist, wie Du meinst (ich enthalte mich in diesem Punkt, weil ich das nicht weiß).

vg, Festan
 
Auf jeden Fall ist es eine Methode, die Stärken in den Schatten zu nutzen um evtl. Schwächen in den Lichtern mehr als auszugleichen, wenn es denn tatsächlich so ist, wie Du meinst (ich enthalte mich in diesem Punkt, weil ich das nicht weiß).

vg, Festan

Wie schon geschrieben spielt sich das alles im 0,1 Bereich ab. Beim Vergleich D80 zur D7200 hätte die Canon leichte Vorteile. Beim Vergleich 5D3 mit der D800/D810 jeweils die Nikons.

Das sind Dinge, die sich aus den Vergleichen von DPReview.com vor langer Zeit, beim Vergleich 5D und 30D mit dem CCD-Sensor D200 in den Köpfen festgesetzt haben aber schon lange keinen Bestand mehr haben.
Edit: Aber mittlerweile hat selbst DPReview diese spez. Tests zum Headroom eingestellt, weils einfach keinen Sinn macht, da irgendwas großartig verschiedens herausarbeiten zu können. Die D700 war wohl einer der letzten Kameras, wo dieser Vergleich noch gemacht wurde aber auch die D90 konnte das sehr gut.

Auch bei der Fuji XT-1 sind es gute 2EV, die man dort aus dem Headroom noch herauskitzeln kann.

Edit2: Hier noch der DPReview.com Vergleich zur Canon 5D II.
 
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