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Sigma 50-500 mit permanent unscharfem Fokus

Mellthas

Themenersteller
Hallo alle,

vor etwas über drei Jahren habe ich mir ein "Bigma" für meine a77ii geleistet. Dabei fiel mir bald auf, dass der Fokus nie knackig scharf war. Ich dachte mir damals noch "Ok, das ist wohl so", vor allem zum langen Ende der Brennweite hin. Dabei war es nie so unscharf, dass es man sofort bemerkt; bei näherer Betrachtung der Bilder (1:1) sehr wohl.

Inzwischen bin ich mal auf die Mikrojustierung gekommen und wollte wissen, ob man da nicht was rausholen kann. Dabei stellte ich fest, dass den AF keine Schuld trifft, denn ... selbst mit manueller Feinjustierung des Fokus auf dem Stativ (und Magnifier (12x)) schwimmt der Fokus immer am Scharfpunkt vorbei. Ganz gleich, welche Brennweite ich dabei verwende. Ja, sowas sollte man angehen, solange noch Gewährleistung auf das Produkt gilt. :(

Schätzungen, was hier eine Reparatur kostete? Ich bezweifle ja berechtigt, dass sowas eigenhändisch zu richten ist.

Ruß,
Mellthas
 
selbst mit manueller Feinjustierung des Fokus auf dem Stativ (und Magnifier (12x)) schwimmt der Fokus immer am Scharfpunkt vorbei.

Wie darf man sich das nun vorstellen? Du siehst den Fokus im Display kurz
tatsächlich scharf, kannst dort aber nicht anhalten? Egal wie du minimal
hin und herdrehst, landest du immer nur vor oder nach dem Punkt der
maximalen Schärfe (er aber immer kurz sichtbar wird)?

Falls das so ist, glaube ich eher an eine Sinnestäuschung. Probiere es mal im
moderaten Nahbereich aus ... Abstand so ca. 10mtr ... du brauchst allerdings
einen Helfer. DU Fokussierst auf deinen Helfer (so wie beschrieben) und da du
ihn ja nicht scharf bekommst, lässt du ihn solange leicht nach vorne oder nach
hinten gehen (ohne die Fokuseinstellung weiter zu verändern!) bis die grösste
Schärfe erreicht ist ... ich würde vermuten, dass es dort nicht schärfer ist, als
bei dem vom AF direkt angefahrenen Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es in einem anderen Forum inzwischen schon diskutieren können. Es scheint sich um keinen Fehlfokus, sondern schlicht miserable Abbildungsleistung, oder, Meinung eines Teilnehmers Dezentrierung zu handeln. Ein wirklich scharfer Fokus wird auch bei manueller Bedienung nicht erreicht. Bei keiner Blende und Brennweite. .... Anspruchslose Menschen bemerken es gewiss nicht einmal, aber wenn man an jedes Bild mit einem Objekt ferner als einige Meter herangeht, wird es offensichtlich; vor allem in der 1:1 Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dezentrierung" wird immer wieder gerne in die Diskussion geworfen ...
allerdings passt deine Beschreibung eigentlich eher nicht.

Bei Dezentrierung würdest du durchaus scharfe Bildbestandteile haben ...
nur würde die Schärfe nicht vernünftig über das gesammte Bild reichen.

Ein guter Test auf Dezentrierung, der relativ leicht durchzuführen ist (insb.
mit einem Tele) ist hier beschrieben:
http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

Probiere es einfach mal, dann weist du ob es eine Dezentrierung ist.

Ggf. kannst du beim Sigma Service anfragen, was eine Reinigung und
Justage kosten würde.
 
So hatte ich das auch zunächst interpretiert, aber der TO scheint
(mit dem Hinweis auf ein anderes Forum) nicht gewillt, hier mehr
Information preiszugeben.
 
aber der TO scheint (mit dem Hinweis auf ein anderes Forum) nicht gewillt, hier mehr Information preiszugeben.

Ich habe nix zu verbergen! :D Nein, Thema hatte sich just erledigt, da schon an anderer Stelle zur Genüge ausgeweidet. Hat mit dem AF rein gar nichts zu tun, denn (Lesen des Problems hilft immer) auch manuelles Scharfstellen läuft auf exakt dasselbe heraus. Es gibt keinen Punkt maximaler Schärfe, der kurz auftauchte, sondern die Abbildung eines ferner gelegenen Objektes ist nur bei einer Einstellung am wenigsten schwammig (aber nie wirklich scharf).

Objektiv verkauft; mir kommt morgen ein Tamron 150-600 ins Haus .. (y)
 
Nachtrag: rein aus akademischen Interesse kann ich ja trotzdem meine Testreihe zeigen und erörtern, ob das nun prinzipielles Problem mit Abbildungsleistung oder doch Dezentrierung ist. Wobei mir schon beschieden wurde, dass bei einem 10x Superzoom eben Kompromisse gemacht werden müssen. Mir war bis dahin nur nicht gewärtig, wie groß die Abstriche in der Qualität dann werden können.
 
Hallo,
erst einmal: Hast dem Käufer hoffentlich von dem bekannten Problem erzählt... (?)


Bei dem "Bigma" gab es auch verschiedene Versionen mit unterschiedlicher Qualität.
Mit meinem an der KB PENTAX K-1 bin ich eigentlich zufrieden.

Klar das so ein Teil nie so scharf ist wie eine Festbrennweite.
Gerade bei "Fernschüssen" hat auch die Luft zwischen Motiv und Linse einen erheblichen Einfluß auf die Bildqualität.


Mein AF-Test, angelehnt an den berüchtigten "Traumflieger" Test sieht folgendermaßen aus:
Ich fokussiere aus angemessener Entfernung vom Stativ aus im ca. 30 Grad Winkel z.B. auf eine Außenlampe einer Hauswand mit Rauputz.
Klar das ich nur den mittleren AF Punkt verwende.
Bei der Beurteilung des Testbildes sehe ich ob der Putz vor, an oder hinter der Lampe scharf ist.
Dann kann ich den Fokus, bei Bedarf, an der Kamera etwas justieren.


Aber gut, die Kuh ist vom Eis und du hat dein Problem auf deine Art gelöst.
 
Bei Dezentrierung würdest du durchaus scharfe Bildbestandteile haben ...
nur würde die Schärfe nicht vernünftig über das gesammte Bild reichen.
Oh, da muss ich dir leider widersprechen. Bei der Konstruktion versucht man die Linsen so zu gruppieren, dass es Linsen gibt, die bei Dezentrierung sich nur auf die Ecken auswirken und welche die die Grundschärfe als ganzes betreffen. So versucht der Service dann bei der Justage zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Es gibt aber auch Linsen die beides beeinflussen (ist sogar die Regel) und gerade bei einem "Defekt" erwischt es wahrscheinlicher eine von diesen.

Um es konkreter zu machen, bei einem Canon 70-200/2,8 IS II kann ich dir die Bildecken absolut gleichmäßig hin justieren, aber mit anderen Linsengruppen das komplette Bild total verwaschen. Das ist aber ein spezieller Sonderfall, denn ich extra so hin justieren würde. In der Regel kannst von ausgehen, dass wenn die Ecken nicht gleichmäßig sind, auch die Bildmitte nicht das maximal mögliche Ergebnis bringen wird.
 
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