Christof Abt
Themenersteller
Hallo Fotobegeisterte,
meine diesjährige Bergtour führte mich in den Vanoise Nationalpark. Er wurde 1960 gegründet, um die letzten 50 Steinböcke Frankreichs zu schützen. Unterdessen gibt es
wieder ca. 2000 der großen Bergziegen im Vanoise. Wohnt man wie ich im Südwesten Deutschlands ist der Vanoise Nationalpark mit dem Zug leicht zu erreichen.
Alle zwei Stunden fährt ein IC von Stuttgart nach Zürich. Von dort geht es über Genf und Chambery nach Modane. Ich habe in Chambery übernachtet und bin mit dem
ersten Zug um 6.46 nach Modane. Vom Bahnhof aus bin ich dann gleich losmarschiert. Mit den Wanderkarten von IGN kann man sich die Routen zusammenstellen. Ich empfehle
die Rundtour um den Glacier de la Vanoise. Dazu sind mindesten vier Übernachtungen nötig. Die Hütten können übers Internet gebucht werden. Anfang September ist das auch
kein Problem. Mitte September schließen die hochgelegenene Unterkünfte.Ich war im Refuge du Plan Sec, im Refuge de l'Arpont, Refuge du Col de la Vanoise, im Refuge
du Roc de la Peche und im Refuge Peclet Polset. Für einen Übernachtung mit Frühstück und Abendessen ist man so 50€ los. Beim Abendessen ist eine Vorspeise, Hauptgericht,
Käse und ein Nachtisch dabei. Das Frühstück kann man leider, wie fast überall in Südeuropa, vergessen. Auf den Wegen ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Auch eine gewisse Kondition ist erforderlich. Im Gebirge kann eine Tour meist nicht abgebrochen werden. Will man nicht im Freien übernachten, muss die Hütte erreicht werden. Der Lohn der Mühe sind Eindrücke aus einer großartigen Hochgebirslandschaft. Hat man Glück sieht man Gämsen, Rothirsche, Steinböcke, Murmeltiere oder sogar einen Bartgeier. Ich hoffe, meine Bilder geben einen guten Eindruck dieses großartigen Hochgebirgsnationalparks.
1. Murmeltier putzt sich
2.Ein Baum beim Refuge Roc de la Peche im Seitenlicht
3. Blick vom Col de Chaviere
4. der Lac des Vaches
5. Bergsee am Mont Pelve
Mehr unter: http://www.christofabt.de/galerien/vanoise 2014/vanoise_2014.html
meine diesjährige Bergtour führte mich in den Vanoise Nationalpark. Er wurde 1960 gegründet, um die letzten 50 Steinböcke Frankreichs zu schützen. Unterdessen gibt es
wieder ca. 2000 der großen Bergziegen im Vanoise. Wohnt man wie ich im Südwesten Deutschlands ist der Vanoise Nationalpark mit dem Zug leicht zu erreichen.
Alle zwei Stunden fährt ein IC von Stuttgart nach Zürich. Von dort geht es über Genf und Chambery nach Modane. Ich habe in Chambery übernachtet und bin mit dem
ersten Zug um 6.46 nach Modane. Vom Bahnhof aus bin ich dann gleich losmarschiert. Mit den Wanderkarten von IGN kann man sich die Routen zusammenstellen. Ich empfehle
die Rundtour um den Glacier de la Vanoise. Dazu sind mindesten vier Übernachtungen nötig. Die Hütten können übers Internet gebucht werden. Anfang September ist das auch
kein Problem. Mitte September schließen die hochgelegenene Unterkünfte.Ich war im Refuge du Plan Sec, im Refuge de l'Arpont, Refuge du Col de la Vanoise, im Refuge
du Roc de la Peche und im Refuge Peclet Polset. Für einen Übernachtung mit Frühstück und Abendessen ist man so 50€ los. Beim Abendessen ist eine Vorspeise, Hauptgericht,
Käse und ein Nachtisch dabei. Das Frühstück kann man leider, wie fast überall in Südeuropa, vergessen. Auf den Wegen ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Auch eine gewisse Kondition ist erforderlich. Im Gebirge kann eine Tour meist nicht abgebrochen werden. Will man nicht im Freien übernachten, muss die Hütte erreicht werden. Der Lohn der Mühe sind Eindrücke aus einer großartigen Hochgebirslandschaft. Hat man Glück sieht man Gämsen, Rothirsche, Steinböcke, Murmeltiere oder sogar einen Bartgeier. Ich hoffe, meine Bilder geben einen guten Eindruck dieses großartigen Hochgebirgsnationalparks.
1. Murmeltier putzt sich
2.Ein Baum beim Refuge Roc de la Peche im Seitenlicht
3. Blick vom Col de Chaviere
4. der Lac des Vaches
5. Bergsee am Mont Pelve
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