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Sony A6000, und wenn ja, welches Objektiv?

AMPERE

Themenersteller
Hallo Community! :)
Ich bin ein Anfänger im Kamerabereich und möchte mir jetzt meine erste eigene Systemkamera kaufen. Ich bin noch Schüler und habe mir genau 550€ angespart, um mir davon ein kleines Equipment zu finanzieren.
Da ich wie schon gesagt ein Einsteiger bin, würde ich mich sehr freuen, wenn der ein oder andere mir helfen kann, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

Generell habe ich vor Musikvideos zu drehen. Vorzugsweise draußen, da man durch das bessere Licht denke ich bessere Aufnahmen erzielen kann (oder irre ich mich da?). Wahrscheinlich würde ich hauptsächlich Aufnahmen von verschiedenen Locations und Personen machen. Im Fall der Personen, fände ich es cool, wenn man durch ein verhältnismäßig günstiges Objektiv einen mehr oder weniger starken Bokeheffekt erzielen könnte (wie genau dieser erzielt werden kann weiß ich bislang noch nicht präzise). Die Tonqualität der Kamera ist für meine Interessen eher irrelevant. Zudem habe ich überlegt mir eine Steadycam (oder auch Gimbal, wie auch immer die genau bezeichnet werden) zu zulegen, um weichere Kamerafahrten hin zu bekommen. Eine 64GB große Speicherkarte besitze ich schon. Zudem fände ich es cool, wenn die Kamera in 1080p 60FPS aufnehmen könnte.

Da ich für mein eher geringes Budget verhältnismäßig hohe Anspruche habe, habe ich mir gedacht das Equipment gebraucht zu kaufen. Nach ein wenig Recherche bin ich dann auf die Sony Alpha 6000 gestoßen, welche ich gebraucht für ca. 330€ bekommen könnte. Ohne Objektiv natürlich. Den Stabilisierungsgimbal würde ich auch für knapp 40€ bekommen. Dann bräuchte ich natürlich noch ein Objektiv, das meinem Anwendungszweck entspricht. Nur leider ist dieser Bereich für einen Neuling nur sehr schwer zu überblicken und zu verstehen. Ich bin jedoch derzeit noch dabei mir Artikel, die versuchen das Ganze zu vermitteln, durchzulesen.

Meine Frage wäre jetzt, ob das Ganze im Bezug auf die Sonykamera überhaupt sinnvoll wäre? Gibt es vielleicht Alternativen, die mich vielleicht mehr begeistern könnten?
Und natürlich auch, welches Objektiv, oder welche Objektive ich mir kaufen kann oder sollte.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Erfahrungen mitteilen könntest.
Danke :)
 
Weil ich eigentlich immer dachte, dass diese eher unflexibel sind, wenn es um verschiedene Filmsituationen geht. Auch bezüglich der Objektive, die man ja wechseln kann. Außerdem fände ich es auch ganz cool Fotos damit zu schiessen.
 
Wenn es dir generell um Videos geht - warum willst du eine DSLM und keine Videokamera? :confused:

Immer wieder ist einer der ersten Kommenare, warum nimmst du keine Videokamera,...

Ich denke dass es durchaus sinnvoll ist mit einem "Fotoapparat" zu Filmen, da man durch diesen, vor allem durch Wechselobjektive, ein viel besseren Blick fürs "Bild" bekommt. Und zwar vor allem wenn man Musikvideos schneiden will, wenn man kreativ arbeiten möchte.
Eine Videokamera/Camcorder ist doch eher was um einach Momente festzuhalten. Für Unternehmungen mit Freunden und Bekannten,...
Wenn man aber wirklich szenisch filmen lernen möchte, dann sollte man mMn mit einem Fotoapparat und verschiedenen Festbrennweiten fotografieren/filmen um so ein Blick auf verschiedene Szenen/Bilder zu erlernen.

Zurück zum Thema: Ich arbeite immer noch mit einer nikon d5300 als Zweitkamera, die kann auch 60fps und hat für ihr alter noch ein echt gutes FullHD Bild. Dafür habe ich einige analoge Festbrennweiten. Die Serie heisst "Nikon Series E" und ich habe Festbrennweiten in 28 mm 35 mm 50 mm und 100 mm alle fürn Appel und n Ei bei ebay geschossen.
Allerdings ist die Stabilisierung der Kamera fürn Arsch, vermutlich kan Sony das besser. Wenn ich mir dieses Video hier anschaue: https://www.youtube.com/watch?v=GUWZGdoj2w0
dann würde ich sagen dass das Bild für den Anfang allemal gut genug ist.
Für dein gewünschtes Bokeh kannst du dich auf die Suche nach analoges Objektiven nehmen, oder du nimmst die Standart Festbrennweiten, die bekommst du auch schon ab 160 €!
 
Zum Thema Objektiv(e):
FBs für Sony APS-C E-Mount gibt es schon für weit unter 100€. Die Sigma 2.8er in mm: 19, 30 und 60, je nach Vorlieben. Am Günstigsten, aber nicht schlecht, sind die der ersten Generation. Für den Anfang würde ich allerdings das Kitobjektiv SEL-P 16-50 empfehlen. Allerdings habe ich keine Erfahrung bzgl. Filmen, da es aber einen elektrischen Zoom hat, könnte dies auch leise funktionieren, weiß ich aber nicht.
Alle anderen Zoomobjektive sind teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Bokeh:
Bei einem Zoomobjektiv wählst du am Besten die längste Brennweite, dazu eine möglichst große Blende (kleine Zahl), also 2.8 oder bei Zooms eher 3.5 bis 5.6. Also möglichst wenig abblenden. Dann dein Objekt der Begierde möglichst nah am Objektiv und der Hintergrund möglichst weit weg. Funktioniert mit der A6000 auch mit dem Kitobjektiv :) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Licht:
Helleres Licht ist generell erstmal besser, da du mit der ISO nicht so hoch musst (bei entsprechender Belichtungszeit), ABER es gibt auch Schattenseiten - tolles Wortspiel :devilish: .
Wo viel Licht ist gibts auch viel Schatten, du musst also schauen, dass deine Akteure, Objekte nicht von hinten "beleuchtet" werden und deren Gesichter / gute Seiten im Schatten untergehen.
Es wird in dem Zusammenhang auch von "hartem" Licht gesprochen.
Das Problem besteht nicht in der "blauen" Stunde, also vor Sonnenaufgang/nach Sonnenuntergang, wenn es noch hell ist oder an bewölkten Tagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Anfang nimm die Sony a6000 mit Kitzoom und Gimbal.
Über andere Objektive kannst Du nachdenken wenn Du einige Erfahrungen gesammelt hast.
Für 1080 kannst Du alle Bedenken bezüglich der Objektivqualität in die Tonne hauen.
Lass bitte die Finger von Dslr, die können erst ab der Canon 750d brauchbaren Autofokus bei Video.
Nikon und Pentax so gut wie garnicht.

Ähm, was taugt der Gimbal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite immer noch mit einer nikon d5300 als Zweitkamera, die kann auch 60fps und hat für ihr alter noch ein echt gutes FullHD Bild. Dafür habe ich einige analoge Festbrennweiten. Die Serie heisst "Nikon Series E" und ich habe Festbrennweiten in 28 mm 35 mm 50 mm und 100 mm alle fürn Appel und n Ei bei ebay geschossen.
Allerdings ist die Stabilisierung der Kamera fürn Arsch, vermutlich kan Sony das besser.

Darf ich fragen, wie du den Fokus setzt? Der LCD an der Kamera ist ja eher klein, der AF nicht vorhanden und ein externes Display + Rig dürfte das Budget schon alleine übersteigen :rolleyes:. Ich weiß nicht, was du sonst noch so alles schießt, Videos scheinen es eher nicht zu sein.

@AMPERE: bist du dir sicher, dass das 40€-Handy-Gimbal für eine Kamera geeignet ist? Ich hab' da ja als Budgetoption so einen Zhiyun-Crane im Kopf, der kostet etwa soviel wie dein Budget.
 
Eine Videokamera/Camcorder ist doch eher was um einach Momente festzuhalten. Für Unternehmungen mit Freunden und Bekannten,...
Wenn man aber wirklich szenisch filmen lernen möchte, dann sollte man mMn mit einem Fotoapparat und verschiedenen Festbrennweiten fotografieren/filmen um so ein Blick auf verschiedene Szenen/Bilder zu erlernen.

Man kann das durchaus ganz anders betrachten.
Wie löst man eine Szene auf, wie schildert man eine Handlung, wie Dynamik, Rhythmus, Zeit, Stimmung?

Doch nicht mit aneinandergereihten Einzelbildern/-einstellungen, sondern mit dem Schnitt, durch Wahl und Wechsel der Einstellungsgröße und der Perspektive, durch Zwischenschnitte, Gegenschnitte, Verfolgung eines Handlungsfadens.
Das mit den Festbrennweiten hat einen Riesennachteil: eine fortlaufende Handlung wartet nicht, bis du immer wieder zu einem geeigneten Objektiv wechselst, siehe oben - Wahl und Wechsel der Einstellungsgröße ist essenziell. Flott und flexibel muss man sein.
Also drehst du alles mit der einen Brennweite, erhoffst dir (vergebens) Dynamik durch Kamerabewegung, hast kaum Schnittmaterial um etwas Tempo reinzubringen, Gleichzeitigkeit des Geschehens ganz nebenbei zu schildern, spontan auf Gegebenheiten zu reagieren.

Im Ergebnis kommt das raus, was immer wieder bei Hobbyfilmern zu sehen ist: betuliches Abschwenken, unmotivierte Kamerabewegung, dröge Aneinanderreihung von "Fotos". Gähn.
 
Deshalb der Rat von mir erst mal anzufangen und viel lernen.
Wenn dann der eigene Stiel gefunden ist das Equipment passend erweitern.

Dafür ist die a6000 ein guter Start.
Aber mit Kitzoom. Das ist eh stabilisiert und eine gute Grundlage.

Natürlich wäre eine Panasonic Gh3 oder G70 auch gut:)
 
Immer wieder ist einer der ersten Kommenare, warum nimmst du keine Videokamera,...
ja, natürlich, das ist doch logisch, wenn jemand vor allem filmen will. :confused:
Kaufst du dir einen Sportwagen, wenn du damit nur um die Ecke zum Einkaufen fahren willst?

Und selbstverständlich kann man mit einer Videokamera kreativ filmen ... dafür sind sie da. :rolleyes: - Unflexibel ist höchstens der, der hinter der Kamera steht. Aber das ist beim Fotografieren nicht anders. ;)
 
ja, natürlich, das ist doch logisch, wenn jemand vor allem filmen will. :confused:
Kaufst du dir einen Sportwagen, wenn du damit nur um die Ecke zum Einkaufen fahren willst?

Und selbstverständlich kann man mit einer Videokamera kreativ filmen ... dafür sind sie da. :rolleyes: - Unflexibel ist höchstens der, der hinter der Kamera steht. Aber das ist beim Fotografieren nicht anders. ;)

Und was würdest du da empfehlen? Sowas wie den SONY FDR-AX53? - Ernst gemeinte Frage, ich kenne mich nicht aus mit Camcordern.
 
Also in dem Thema wird ja mal wieder schön herumdiskutiert.

Manches ist einfach falsch:
Allerdings ist die Stabilisierung der Kamera [Anm:Nikon D5300] fürn Arsch, vermutlich kan Sony das besser.
Keine Nikon hat eine eingebaute Bildstabilisierung - und die Fotoobjektive sind auch nun mal auf Stabilisierung beim Fotografieren ausgelegt - allerdings gleichen manche Modelle auch beim Filmen das Zittern der Hand ganz gut aus.

Anderes sind Binsenweisheiten:
Wenn es dir generell um Videos geht - warum willst du eine DSLM und keine Videokamera? :confused:

Also gerade Musikvideos wurden früher [professionell] auch nicht mit Fernsehkameras gedreht, sondern man hat typisch 16mm Film genommen - (bei ganz großen Stars vlt. auch mal 35mm) und das entspricht sicher mehr dem Bildeindruck einer filmenden DSLR/DSLM als einer "Videokamera".
Auch wurde dann eine Zeit lang im semi-pro Bereich bei Musikvideos mit Videokameras und DoF-Adapter [Depth of Field] gearbeitet, um den so angestrebten Look hinzubekommen - eben seit des filmende DSLRs gibt konnte man sich das Gefrickel sparen.

Klar muss man sich Bewusst sein, dass ein filmender Fotoapparat weder von der Ergonomie noch der Bedienung her aufs Filmen optimiert ist, trotzdem gehts (gerade bei szenischen Sachen) schon, wenn man weiß was man macht - und das möchte AMPERE ja lernen.

Natürlich wir die Arbeit durch Zubehör wie ein Rig und einem externen Sucher/Monitor angenehmer, ggf. auch besser [z.B die Schärfe kann man zuverlässiger ziehen] aber zum Anfangen gehts sicher mit der A6000, Objektiv, Akkus, Speicherkarten, Graufilter [um auch bei Tageslicht mit offener Blende und vernünftigen Belichtungszeiten zurechtzukommen], Stativ,... und dann diversen Kleinigkeiten die so im Laufe der Zeit dazukommen [Reflektor fürs Licht (mindestens heller Karton oder Styroporplatte), LED-Strahler, Steadycam/ Gimbal, eventuell Mikrofon und externer Audiorecorder,...] vernünftige Filme zu drehen. Aber ich würd wohl gleich weitersparen, denn es ist kein ganz billiges Hobby.
 
Ich habe mir die Grundsatzstreitereien jetzt nicht durchgelesen und gehe einfach mal davon aus, dass das Sony Alpha System für dich weiterhin ein Thema ist.

Zunächst einmal: Die a6000 kann man zum Filmen gut gebrauchen.

Was aber sein könnte: Es wird spekuliert, dass in wenigen Monaten ein Nachfolger des aktuellen Modells, der a6500, kommen wird. Falls das eintrifft, werden viele Leute upgraden und es wird auf dem Markt zu einer Schwemme gebrauchter a6300 und a6500 kommen. Die können nochmal deutlich besser filmen als die a6000. (Am besten macht das die a6500). Vielleicht würde ich also noch grad etwas zuwarten.

Genauso kann es dir momentan grad mit dem Objektiv ergehen: Eins der qualitativ mehrbesseren Standardzooms von Sony, das 18-105mm ist spezifisch zum Filmen designt worden (Motorzoom, kein Ausfahren, durchgehende Blende usw). Da das bisher das einzige Standardzoom seiner Klasse war, hatten viele Fotografen in den sauren Apfel gebissen und sich halt das zugelegt. Vor drei Monaten kam nun ein neues mehrbesseres Standardzoom raus, das speziell für Fotografen gedacht ist (etwas anders im Design und den optischen Eigenschaften). In der nächsten Zeit werden vermutlich immer mal wieder Fotografen wechseln und in diesem Rahmen ihr 18-105 gebraucht verkaufen.

Wenn du Glück hast, könntest du vielleicht Body und Objektiv (fast) innerhalb des Budgets gebraucht kriegen (vielleicht spenden deine Eltern / Verwandten ja noch 100-200 Euro, dann sollte es eigentlich klappen) und hättest dann bereits eine super Ausrüstung.

Starten kann man aber natürlich auch mit dem 16-50 Kit, das gebraucht ab 30 Euro zu haben ist. Für den Anfang ist das auch nicht schlecht, aber du wirst später sicherlich upgraden wollen. Dies ist bei DSRMs immer zu beachten: Leider sind sie auf Dauer eine Kostenfalle, weil es immer wieder noch coolere Objektive zu kaufen gibt. Und Sony gehört leider zu den teuersten Marken. Das einfach als Warnung vorneweg, aber tendenziell wird sich dein Einkommen in den nächsten Jahren ja noch etwas erhöhen. :)

LG
 
Im Ergebnis kommt das raus, was immer wieder bei Hobbyfilmern zu sehen ist: betuliches Abschwenken, unmotivierte Kamerabewegung, dröge Aneinanderreihung von "Fotos". Gähn.

Ich verstehe nicht so ganz, wie mir dieser Beitrag helfen soll, oder, ob er mich sogar davon abhalten soll, mir eine Kamera zu kaufen.
Im Allgemeinen bin ich sogar sehr erfahren wenn es um das Thema Videovisualisierung geht. Die Software, die ich zum Schneiden verwenden werde, behersche ich, aufgrund von mehreren Jahren Erfahrung, sehr gut. Ich weiß auch, wie ich das Video strukturieren möchte. Also warum steckst du mich dann gleich in diese Schublade? Ich möchte doch nur das Equipment besitzen, was mir ermöglicht, in Zukunft sehr gute Aufnahmen zu machen.
Natürlich werde ich nicht direkt einen Hitvideo drehen, aber trotzdem weiß ich, wie die Shots aussehen müssen, um eine gute Atmosphäre zu schaffen. Immerhin habe ich schon sehr oft mit Videomaterial anderer Filmer gearbeitet.
Tut mir Leid, aber das macht mich ein wenig sauer.

Aber trotzdem erstmal ein großes Danke für die ganzen Beitrage. Das hat mir schon weiter geholfen. Ich habe mich noch weiter informiert und muss sagen, dass mir der gute Autofokus der A6000 schon sehr zusagt. Gerade, weil ich ja auch bewegungsintensive Aufnahmen knipsen möchte.
Weil ich mir die A6000 ohne Objektiv kaufen werde, muss ich mich auch für ein passendes Objektiv entscheiden. Ich habe mich mittlerweile auf das Sony 50mm F1.8 OSS Objektiv festgesetzt. Die Tiefenunschärfe entspricht schon dem, was ich mir erwartet habe. Zudem spricht mich die zusätzliche Stabilisierung der Linse auch sehr an.
Wenn das eigentlich eine eher unkluge Entscheidung wäre, würde ich mich über ein paar Tipps freuen. :)
 
Unklug nicht, wenn man weiss was man braucht - dann fragt man aber eher nicht im Fotoforum ;) das verleitet dann manchen zur Annahme, dass man keine Ahnung hat, wie auch hier zu beobachten war.

Eine Festbrennweite und dann auch noch eine 50er an einer crop Kamera ist halt schon sehr speziell - insbesondere wenn es die einzige Linse ist. Da gibt‘s dann nur wenige Möglichkeiten Einstellungsgrössen zu variieren ... da sind Weitwinkel etwas flexibler, da man ggf. noch croppen kann.
 
Im Allgemeinen bin ich sogar sehr erfahren wenn es um das Thema Videovisualisierung [...] Natürlich werde ich nicht direkt einen Hitvideo drehen, aber trotzdem weiß ich, wie die Shots aussehen müssen, um eine gute Atmosphäre zu schaffen. Immerhin habe ich schon sehr oft mit Videomaterial anderer Filmer gearbeitet. [...] Ich habe mich mittlerweile auf das Sony 50mm F1.8 OSS Objektiv festgesetzt. Die Tiefenunschärfe entspricht schon dem, was ich mir erwartet habe.

Da weiß du aber auch, dass du da allgemein mit 500€ Gesamtbudget nicht so weit kommst (zeig mir doch bitte mal den 40€-Gimbal, an den du deine Kamera hängst)? Ob das wichtigste für ein Musikvideo die Freistellung ist, bezweifle auch ich, du scheinst während deiner Erfahrungssammlung in Videovisualisierung nicht soviele Musikvideos angeschaut zu haben :ugly:. Wenn du dann noch meinst:
Vorzugsweise draußen, da man durch das bessere Licht denke ich bessere Aufnahmen erzielen kann (oder irre ich mich da?).
stellen sich mir auch ein paar Fragen über die Erfahrung
- drinnen = wenig Licht = du weiß nicht, wie du dein Video spannend ausleuchten sollst, weil dir ganz offensichtlich die Technik fehlt (und die Vorstellung von den Kosten) :rolleyes:
- draußen = viel Licht = geh in den Schatten, lebe mit dem vielen Licht ODER habe einen Haufen Equipment/Helfer → 1) führt schnell zum Problem "drinnen", 2) führt zu Problemen mit der Hauptanforderung "Bokeh" (ISO100@f2.8 hat bei mir letzthin draußen schon 1/400 geliefert) – ND-Filter brauchst du halt dann auch noch, die billigsten Sets kosten afaik so 50-60€... außerdem solltest du dann auch mit den abgeschatteten Augenhöhlen leben können) 3) das liebe Geld.

Damit will ich nicht sagen, dass du das nicht machen kannst. Nur ist dein Budget ein stark limitierender Faktor und imho (und auch von Seiten der anderen Foristen) gibt es da andere Prioritäten, als "Bokeh!!!". Und für die Lösung deines "Problems" wird jede DSLM funktionieren (weil AF in deiner Preiskategorie außerhalb von Camcordern nichtexistent ist und keine DSLR ab Werk Focuspeaking bietet – DSLRs wohl nur Canons Dualpixel oder irgendetwas gebrauchtes mit MagicLantern!; du kannst ja mal theschaaf fragen, wie er genau mit seiner Nikon fokussiert). Wenn dir AF wichtig ist, solltest du dann vllt. doch mal Camcorder und Bridges (die etwas größere Sensoren hätten, was wohl ausreichende "Freistellung" liefern sollte) betrachten, interessant wäre vmtl. hier eine RX10 oder FZ1000
 
Ich verstehe nicht so ganz, wie mir dieser Beitrag helfen soll, oder, ob er mich sogar davon abhalten soll, mir eine Kamera zu kaufen.
Im Allgemeinen bin ich sogar sehr erfahren wenn es um das Thema Videovisualisierung geht. Die Software, die ich zum Schneiden verwenden werde, behersche ich, aufgrund von mehreren Jahren Erfahrung, sehr gut. Ich weiß auch, wie ich das Video strukturieren möchte. Also warum steckst du mich dann gleich in diese Schublade? Ich möchte doch nur das Equipment besitzen, was mir ermöglicht, in Zukunft sehr gute Aufnahmen zu machen.
Natürlich werde ich nicht direkt einen Hitvideo drehen, aber trotzdem weiß ich, wie die Shots aussehen müssen, um eine gute Atmosphäre zu schaffen. Immerhin habe ich schon sehr oft mit Videomaterial anderer Filmer gearbeitet.
Tut mir Leid, aber das macht mich ein wenig sauer.

Aber trotzdem erstmal ein großes Danke für die ganzen Beitrage. Das hat mir schon weiter geholfen. Ich habe mich noch weiter informiert und muss sagen, dass mir der gute Autofokus der A6000 schon sehr zusagt. Gerade, weil ich ja auch bewegungsintensive Aufnahmen knipsen möchte.
Weil ich mir die A6000 ohne Objektiv kaufen werde, muss ich mich auch für ein passendes Objektiv entscheiden. Ich habe mich mittlerweile auf das Sony 50mm F1.8 OSS Objektiv festgesetzt. Die Tiefenunschärfe entspricht schon dem, was ich mir erwartet habe. Zudem spricht mich die zusätzliche Stabilisierung der Linse auch sehr an.
Wenn das eigentlich eine eher unkluge Entscheidung wäre, würde ich mich über ein paar Tipps freuen. :)

Das 50er ist ja fast schon ein Tele, ich würde dir eher 35mm empfehlen. Und im irgendein einfaches Kit Zoom kommst du nicht herum um zumindest ein my flexibel zu bleiben.
Ich empfehle dir die a6000 erstmal einfach mit (wenn möglich) den zwei Objektiven anzuschaffen und einfach loszulegen und Erfahrung zu sammeln. Falsch machst du damit nichts.

@flxmmr Ich habe die schärfe mit der Bildschirmlupe kontrolliert oder auch mit externen Monitor über Wlan. Klar ist alles andere als professionell, aber jeder fängt mal klein an.
 
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