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Sensorgrößen

NicoleS

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,

bei Olympus gibt es ja ausschließlich (?) die Sensorgröße mfT. Das ist doch die kleinste Sensorgröße, oder? Und führt diese Größe dann auch dazu, dass die Bilder unschärfer mit weniger Dynamikumfang sind?Und wie sieht es mit der Freistellung, Bokeh und low light im Gegensatz zu Vollformat aus?Macht Vollformat die besseren Fotos?
 
Du scheinst so gar keine Grundkenntnisse zu diesem Thema zu haben, macht ja eigentlich nix. Aber die Geschichte ist so umfangreich, will man alle Aspekte diskutieren könnte man ein Buch darüber schreiben, das würde den Rahmen hier im Forum aber sprengen. Deshalb solltest Du Dich erstmal grundlegend informieren. Es gibt jede Menge Input zu dieser Sache im Netz. Also zunächst mal selber Informationen zusammentragen, weitere Fragen können danach hier erörtert werden.

Hier mal exemplarisch eine Quelle:

https://www.pixolum.com/blog/fotografie/sensorgroesse

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht Vollformat die besseren Fotos?
Nein!
Die besseren Fotos macht der bessere Fotograf, ein gutes Bild ist mehr als technische Eigenschaften.

Aber man hat was Dynamik, hohe ISO und Freistellung angeht mehr Möglichkeiten mit KB.
 
Aber man hat was Dynamik, hohe ISO und Freistellung angeht mehr Möglichkeiten mit KB.

In sehr überschaubaren Grenzen.

Ich behaupte, dass bei einem Foto ausbelichtet auf 60X80 Zentimeter, niemand unterscheiden kann, ob das Bild mit mfT, APS-C, KB oder Mittelformat aufgenommen wurde.
 
Im Grenzbereich schon, aber grundsätzlich sind gute Bilder unabhängig von der Sensorgröße und alle gängigen Sensorformate liefern in einem sehr weiten Anwendungsbereich eine ausreichend gute Qualität
 
Das ist doch die kleinste Sensorgröße, oder?
Nein.

Alle Smartphones sowie viele Kompaktkameras haben teilweise deutlich kleinere Sensoren.

Der von ruedidslr gepostete Link liefert schon eine gute Übersicht.

Es gibt den ominösen Cropfaktor, welcher dem Verhältnis der Diagonalen zweier Sensorformate entspricht. MFT hat z. B. gegenüber Vollformat den Cropfaktor 2. Wenn du sowohl Brennweite als auch Blende damit multiplizierst, kannst du die Bildwirkung zwischen den Formaten vergleichen. Ein an MFT mit 25mm Brennweite und Blende 2 aufgenommenes Bild hat die gleiche Bildwirkung wie an Vollformat mit 50mm und Blende 4. Umgekehrt braucht man, um die Bildwirkung von 50mm und Blende 1,4 an Vollformat zu erzielen, an MFT ein Objektiv mit 25mm Blende 1/0,7, und solch ein Objektiv gibt es schlichtweg nicht. Daher hat man an Vollformat mehr Möglichkeiten in der Freistellung. Bilder werden durch mehr Freistellung nicht unbedingt besser, aber wenn man ein Motiv hat, das von viel Freistellung gewinnt, ist man mit Vollformat besser dran.
(Bei Smartphones und Kompaktkameras muss man mit den Angaben aufpassen, da manchmal der Cropfaktor gegenüber Vollformat schon eingerechnet ist. Wenn ein Smartphone behauptet, 28mm/1,7 zu haben, dann ist die Brennweite schon mit dem Cropfaktor multipliziert, die Blende aber nicht. Daher wirken die Bilder nicht wie 28mm/1,7 an Vollformat, sondern eher wie 28mm/9,0.)
 
In sehr überschaubaren Grenzen.

Ich behaupte, dass bei einem Foto ausbelichtet auf 60X80 Zentimeter, niemand unterscheiden kann, ob das Bild mit mfT, APS-C, KB oder Mittelformat aufgenommen wurde.

Ich behaupte das man das kann...;)
Natürlich kommt es aufs Bild und dem Motiv an. Auch welche Brennweite und Einstellung benutzt wurde.

Jetzt im Ernst. Ich glaube nicht das man das so pauschal sagen kann:)
 
mft ist das Bajonett und nicht der Sensor.
Olympus verbaut seit Jahren schon 4/3" Sensoren. Aktuell mit mft-Objektiv Bajonett - zuvor mit FT-Objektivbajonett. Die Sensorgröße ist mehr oder weniger die gleiche geblieben. Ich glaube irgendwann mal von einer Kamera mit 4/3" Sensor und Canon EF Bajonett gelesen zu haben.

Neben den Exoten - die es heute eigentlich nur mehr aus Indien und China gibt - ist der 4/3" Sensor der Kleinste bei den Kameras mit Wechselobjektiv.

Das hat nix mit Schärfe oder Dynamik zu tun. Da sind andere Faktoren ausschlaggebend.

Freistellung, Bokeh und LowLight sind andere Themen.
Bokeh kommt auf das Objektiv an - je nach den Blendenlamellen und Objektivrechnung. In der Regel sind Portraitobjektive auf ein ruhiges, cremiges Bokeh getrimmt. Auf Kontrast und Schärfe optimierte Objektive weißen bei gleichen Settings ein unruhigeres Bokeh auf. Das ist jetzt aber Unabhängig von der Sensorgröße.

Freistellung: Bei klassischen Portraits muss man auch mit 4/3" Sensor auf ca. f4 abblenden um Augen, Nasenspitze, Ohren und Hals scharf zu bekommen. Wer das nicht tut riskiert, dass zuerst die Nasenspitze bereits unscharf ist, was am fertigen Bild einfach nicht schön aussieht.
Kreative Portraits bei denen zB nur ein Auge scharf ist und der Rest cremig unscharf ist aber eine Disziplin für Kleinbild.

LowLight: Da kommt es darauf an was man machen will und wieviel Licht am Ende tatsächlich noch vorhanden ist. Es ist Physik, dass man einen großen Sensor mit mehr ISO Belasten kann und das Rauschen insgesamt harmonischer wirkt als bei einen kleinen Sensor. Die Kunst dabei ist richtig zu belichten. Ich habe Jahrelang Perchtengruppen bei nur Mondlicht fotografiert mit Olympus und dabei weder Einbußen beim AF noch bei der Abbildungsleistung oder störenden Rauschen festgestellt. Zur gleichen Zeit war der AF einer Spiegelreflexkamera schon blind und konnte nicht mehr fokussieren.
 
Ich behaupte das man das kann...;)

Bei dem einzigen mir bekannten seriösen (und legendären) Test konnten es die Teilnehmer nicht. Und da wurde sogar ein DIN-A3 Ausdruck aus einer 40.000,-$(!) Hasselblad (Mittelformat) mit dem Ausdruck aus einer Canon Powershot G10 mit "Minisensor" verglichen.

https://luminous-landscape.com/kidding/

Ich bin auch überzeugt, dass man das nicht unterscheiden kann, natürlich unter der Voraussetzung, dass man das Foto nicht verhunzt hat. Aber schlechte Fotos kann man auch mit großen Sensoren machen.
 
Bei dem einzigen mir bekannten seriösen (und legendären) Test konnten es die Teilnehmer nicht.
https://luminous-landscape.com/kidding/

Hab's nicht im Detail durchgelesen, aber geht es um die Waldbilder auf genau der Seite?

Wie schon gesagt glaube ich auch, dass es ganz stark vom Foto selbst / dem Motiv abhängt, ob man da Unterschiede sieht oder nicht.

(1) Eine weite Landschaft bei schönem Wetter: Unterschiede gering / nicht vorhanden.

(2) Foto mit extremer Freistellung (geringer Schärfentiefe), extremes low-light, etc.: Da können deutlich sichtbare Unterschiede vorhanden sein.

Die Waldbilder aus dem Test oben würde ich eher zu (1) packen...
 
Bei dem einzigen mir bekannten seriösen (und legendären) Test konnten es die Teilnehmer nicht. Und da wurde sogar ein DIN-A3 Ausdruck aus einer 40.000,-$(!) Hasselblad (Mittelformat) mit dem Ausdruck aus einer Canon Powershot G10 mit "Minisensor" verglichen.

https://luminous-landscape.com/kidding/

Ich bin auch überzeugt, dass man das nicht unterscheiden kann, natürlich unter der Voraussetzung, dass man das Foto nicht verhunzt hat. Aber schlechte Fotos kann man auch mit großen Sensoren machen.

Und trotzdem sind die Kollegen des damaligen Autoren (zumindest die, die noch leben) heute mit spiegellosem Mittelformat und KB unterwegs, seit der Größenvorteil vom mft und Kompaktkameras massiv geschrumpft ist
 
Wie schon gesagt glaube ich auch, dass es ganz stark vom Foto selbst / dem Motiv abhängt, ob man da Unterschiede sieht oder nicht.

(1) Eine weite Landschaft bei schönem Wetter: Unterschiede gering / nicht vorhanden.

(2) Foto mit extremer Freistellung (geringer Schärfentiefe), extremes low-light, etc.: Da können deutlich sichtbare Unterschiede vorhanden sein.

Die Waldbilder aus dem Test oben würde ich eher zu (1) packen...
Genauso sehe ich das auch. Pauschal gesehen ist die Aussage das man es nicht sieht einfach nicht richtig.
 
Ich habe mich durch den 1.link durchgeforstet.
Ich hätte gedacht, dass ein kleinerer Sensor mfT "schlechtere" Qualität abliefert.
Wir haben uns mal privat Fotos auf einem großen Fernseher angesehen, 4 unterschiedliche Kameras, und ein deutlich sichtbarer Unterschied in der Qualität war (nur) bei den Handyfotos zu erkennen.
 
Und selbst die liefern unter vielen Bedingungen schon eine Qualität, die "gut genug" ist und zum Teil sogar die Qualität von "echten" Kameras übertrifft
 
zum Teil sogar die Qualität von "echten" Kameras übertrifft
Ok... kommt auf die "Kamera" an aber im großen ganzen sehe ich das nicht so.

Ich hab aber heute morgen auf der Hunderunde ein paar Bilder mit Handy gemacht und die sind erstaunlich gut, das stimmt schon
 
Daher ja "zum Teil", aber ich arbeite in einem Bereich mit großen, dunklen Maschinen, mit dem iphone kann ich da rein fotografieren und bekomme durch Serienaufnahmen + interne Zusammenrechnerei hervorragende Bilder, mit einer DSLM oder DSLR - keine Chance, Stativ geht wegen Vibrationen nicht, aus der Hand Aufnahmen mit de notwendigen Schärfentiefe - auch unmöglich. Würde es gehen? Ja, wenn die Kamerahersteller mutiger werden
 
Wie schon gesagt glaube ich auch, dass es ganz stark vom Foto selbst / dem Motiv abhängt, ob man da Unterschiede sieht oder nicht.

Die Aufgabe ist doch nicht, ein Bild aus KB und Mft zu vergleichen, sondern bei einem Bild zu sagen KB oder Mft.

Und das halte ich für sehr schwer bis unmöglich, zumal es neben der Offenblende ja hinreichend weitere fotografische Stilmittel gibt, die nichts mit der Kamera zu tun haben.
 
Die Schärfe von mft ist sehr gut, wenn das Objektiv gut ist, und ich habe eine Olympus und da sind die meisten Objektive, die ich habe Offenblenden tauglich.
Und seit ich die Olympus nutze, schärfe ich weniger nach. Hängt vielleicht mit dem fehlenden Tiefpassfilter am Sensor zusammen
Schärfentiefe ist etwas größer, freistellen ist gut möglich, auch mit 150mm 5.6.
Iso ist etwas eingeschränkter.
Wegen der Schärfe braucht man sich absolut keine Gedanken machen.
 
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