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Systementscheidung Anfänger: Gute Kompaktkamera oder Einsteiger-DSLR

CampinoF1

Themenersteller
Hallo Forum,

Ich glaube, für mein Anliegen muss ich etwas weit ausholen.
Meine Kodak Z730 hat vor kurzem das Zeitliche gesegnet. Im Urlaub habe ich dann mit meinem Samsung S2 die meisten Bilder gemacht, was, solange es hell war, auch mehr oder minder gut funktioniert hat.

Jetzt steht mir der Sinn aber nach einer neuen Kamera, mit der ich auch gerne etwas mehr Fotos machen würde, als vorher. Da ich vor kurzem stolz von Schwester und Schwager eine DSLR-Kamera vorgeführt bekam, und selbst mal ausprobieren durfte, wie leicht man damit sehr tolle Fotos von Mensch (Freundin) und Tier (Katze) machen konnte, mit toller Hintergrundunschärfe, war dort die Neugierde besonders groß. Als ich dann die Preise hörte, war das Gesicht eher so: :ugly:

Habe mich dann mal ins Internet aufgemacht und Bekannte ausgequetscht, die mir alle einhellig klarmachten, dass diese "Tiefenschärfe" auch recht gute Kompaktkameras können. Dahingehend habe ich dann einige schon ausfindig gemacht, die vielleicht in Frage kämen. (Sony DSC-HX20VB Cyber-shot und Panasonic DMC-TZ31EG-W)

Auf dieser Suche ist mir dann aber auch eine "Einsteiger-DSLR" in die Augen gefallen, und zwar die Nikon D3000 im Set mit einem 18-55mm 1:3,5-5,6G VR Objektiv (bildstab.), die von 549 auf 329 Euro heruntergesetzt wurde.

Jetzt stellt sich für mich die Frage nach dem System... ich werde sicherlich kein Nebenberufsfotograf und werde Stunden am PC verbringen um Bilder zu bearbeiten, aber ansehen wie das mit der Bearbeitung funktioniert, würde ich schon gerne. Ich wollte mich nur nebenbei etwas damit beschäftigen, will natürlich schöne Urlaubsfotos machen, und eben auch Porträts von meinen liebsten (Freundin, Katzen, Autos) mit eben erwähnter "Tiefenschärfe". Im Urlaub möchte ich natürlich nicht unbedingt einen Rollcontainer brauchen für die Kamera-Ausrüstung (sagte man mir mit einer DSLR wäre man recht gut "bepackt").
Meine Frage ist jetzt halt, ob eine sehr gute Kompakte nicht vielleicht doch besser geeignet wäre als eine Einsteiger-DSLR.

Ich hoffe, man konnte mir folgen... fülle dann noch den Fragebogen aus:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[300] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [x] Zoo, [ ] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Fussball, Motorsport])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Danke im Voraus!
 
Meine Frage ist jetzt halt, ob eine sehr gute Kompakte nicht vielleicht doch besser geeignet wäre als eine Einsteiger-DSLR.

Die Frage ist: willst Du Dich mit den Eigenschaften verschiedener Obejktive beschäftigen und Motivbezogen das passende Objektiv auswählen und wechseln? Nur dann bist Du mit einer Systemkamera (die gibt es übrigens auch ohne Spiegel und damit deutlich kompakter) besser bedient als mit einer Edelkompakten. Dabei muss man aber beachten, dass 300 Euro für eine Systemkamera nur der Einstieg darstellen kann, will man das auch wirklich ausnutzen, braucht man schnell mehr Geld für mehr Objektive.

die mir alle einhellig klarmachten, dass diese "Tiefenschärfe" auch recht gute Kompaktkameras können.

Verglichen mit Systemkameras und dem Standard-Kit (so wie Du es mit der Nikon und dem 18-55 gefunden hast) stimmt das schon, allerdings nicht mit den Modellen, die Du rausgesucht hast. Dazu brauchst Du eine "Edelkompakte", die liefert dann auch die entsprechenden Möglichkeiten.

Ins Budget passt dabei fast nur die Olympus XZ-1. Da gibt es das für diese Art der Fotografie nötige lichtstarke Objektiv und die manuellen Eingriffsmöglichkeiten, aber natürlich auch eine Automatikfunktion. Solltest Du später noch erweiterte Ambitionen haben, kann man die Kamera auch noch etwas aufrüsten. Etwa mit einem (guten) Sucher, Konverter um den Zoombereich zu erweitern oder Blitzen. Insgesamt eine flexible Möglichkeit - solange man nicht bereit ist in mehrere gute Systemobjektive zu investieren.

Wenn es doch eine Systemkamera sein soll, würde ich dringend gleich von Anfang an über eine Budgetaufstockung nachdenken. Da würde man für etwa 100 Euro mehr eine Olympus E-PM1 mit gleich zwei Objektiven bekommen - und hätte so auch gleich einen Mehrwert (größeren Brennweitenbereich) zu einer Edelkompakten. Und es ist nicht gleich so viel größer wie eine DSLR.

Beachte auch:

mit der ich auch gerne etwas mehr Fotos machen würde,

um das zu erreichen, sollte es Dir nicht schwer fallen die Kamera möglichst oft mitzunehmen. Manch einer hier (mich eingeschlossen) hat kein Problem damit mit einem mehrere kg schweren Rucksack loszuziehen. Es häufen sich hier aber auch die Anfragen nach etwas "leichterem" zum immer dabei haben. Von daher rate ich regelmäßig allen Anfängern sich möglichst nicht zu überschätzen was Gewicht und Größe betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist: willst Du Dich mit den Eigenschaften verschiedener Obejktive beschäftigen und Motivbezogen das passende Objektiv auswählen und wechseln? Nur dann bist Du mit einer Systemkamera (die gibt es übrigens auch ohne Spiegel und damit deutlich kompakter) besser bedient als mit einer Edelkompakten. Dabei muss man aber beachten, dass 300 Euro für eine Systemkamera nur der Einstieg darstellen kann, will man das auch wirklich ausnutzen, braucht man schnell mehr Geld für mehr Objektive.

Genau das ist eben meine Befürchtung, mit einer DSLR oder Systemkamera falsch zu liegen, weil ich das eben nicht möchte. Ich würde gerne jetzt 300 Euro in die Hand nehmen, und dann die Kamera haben, die das können soll, was ich möchte, ohne später noch aufrüsten zu "müssen" damit es sich lohnt.


Verglichen mit Systemkameras und dem Standard-Kit (so wie Du es mit der Nikon und dem 18-55 gefunden hast) stimmt das schon, allerdings nicht mit den Modellen, die Du rausgesucht hast. Dazu brauchst Du eine "Edelkompakte", die liefert dann auch die entsprechenden Möglichkeiten.

Oh, ich dachte die beiden rausgesuchten seien "Edelkompakte", da sie in Tests recht gut abgeschnitten haben und auch preislich da liegen, wo ich Edelkompakte vermutet habe (sind beide von 449 Euro runtergesetzt, laut Verkaufsseite).

Ins Budget passt dabei fast nur die Olympus XZ-1. Da gibt es das für diese Art der Fotografie nötige lichtstarke Objektiv und die manuellen Eingriffsmöglichkeiten, aber natürlich auch eine Automatikfunktion.

Danke für die Empfehlung. Habe gesehen, dass sie Olympus im Gegensatz zu den anderen beiden "nur" nen 4fach Zoom hat. Ist das nicht ein mehr oder weniger gravierender Nachteil, vielleicht weil sie schon etwas älter ist?

Sorry, wenn ein erfahrener Fotograf über meine Fragen vielleicht :eek: macht, aber ich bin eben noch blutiger Anfänger :(
 
Also "Edelkompakt" kann man nicht am Preis festmachen (und wenn dann sind es eher empfohlene Preise über 500 Euro) und auch nicht an Testabschneiden - da hier oft nur Kameras einer Klasse verglichen werden, oder nach unterschiedlichen Kriterien (die meisten dieser Tests sind kaum das Papier wert).

Edelkompakt heißt: hochwertiges Objektiv, gute manuelle Eingriffsmöglichkeiten und natürlich gute Verarbeitung.

Habe gesehen, dass sie Olympus im Gegensatz zu den anderen beiden "nur" nen 4fach Zoom hat.

Das ist eher ein Qualitätsmerkmal. Je größer der Zoomfaktor, desto größer auch die optischen Probleme und desto teurer und größer wird das Objektiv, wenn man eine gute Lichtstärke haben will. Mir ist ein einziges "großes" Zoom mit passabler Lichtstärke bekannt: die FZ-200 von Panasonic, da steckt aber schon wieder ein kleinerer Sensor dahinter und die Lichtstärke kommt auch nicht an die XZ-1 heran. Edelkompakte haben alle nur einen relativ kleinen Zoombereich, dafür ein optisch sehr gutes Objektiv mit hoher Lichtstärke - genau das gleicht dann auch die größeren Möglichkeiten einer Systemkamera aus - wenn man diese nur mit dem Kitobjektiv (übrigens in der Regel "nur" ein Dreifachzoom) betreibt.
Um mehr "Reichweite" zu bekommen braucht man dann bei den Edelkompakten einen Konverter (der dann natürlich extra kostet) - ähnlich wie bei den Systemkameras ein weiteres Objektiv. Die Frage ist natürlich ob man das braucht. Je nach Ausgabeanforderung kann man ein Bild aus einer Edelkompakten besser vergrößern als aus einer "normalen" und kann so doch noch einiges von dem fehlenden Zoom ausgleichen. Verglichen mit den Superzoomkameras kommt man natürlich trotzdem nicht an die entsprechenden Vergrößerungen, dafür wird man bei weniger Licht überhaupt noch verwertbare Bilder bekommen, wo dann wieder die Superzoom (und andere Kompakte) keine guten Bilder mehr liefern. Der wichtigste Punkt ist aber: das was Du mit "toller Hintergrundunschärfe" meinst, geht bei diesen Kameras gar nicht, dafür brauchst Du die hohe Lichtstärke der Edelkompakten - und die gibt es eben nicht mit großem Zoom.
Leider lässt sich die Physik nicht beliebig austricksen, an irgend einer Stelle muss man zurückstecken. Also entweder im Zoombereich, oder in der Lichtempfindlichkeit oder aber man nimmt mehr Geld in die Hand und steigt in ein System ein - dann kann man alles haben, braucht aber dafür mehrere Objektive.

Aus meiner Sicht ist der Brennweitenbereich der XZ-1 für alle "Normalfotografierer" auch gut ausreichend. Allenfalls im Zoo könnte vielleicht mal der Wunsch nach mehr Brennweite aufkommen, wie angesagt würde das dann sogar noch gehen, aber nur mit zusätzlichem Aufwand - wie bei einer Systemkamera auch.
 
Hi,

Erstmal an OlyAndy, vielen herzlichen Dank für die Erklärungen. Für einen blutigen Anfänger wie mich sind das viele Stützpunkte auf dem Weg zum Verständnis (y).

Also verstehe ich das richtig, dass der optische Zoom für jemand wie mich, der gern schöne Urlaubsfotos macht und darüber hinaus eher Porträts von meinen Liebsten (Freundin, Katzen, Auto) nicht auf den Zoom gucken soll, sondern auf lichtstarkes Objektiv, um den "Herausstellungs" - Effekt rauszubekommen? Kann man das bestätigen?

Die Olympus XZ1 hört sich in Amazon-Bewertungen nicht schlecht an, aber was sagen die Fachmänner hier? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für diese Kamera? Und wie siehts, neben den Herausstellungs-Fähigkeiten, die die Kamera ja hat, wie OlyAndy angesprochen hat, bei Fotos von Objekten die in Bewegung sind, aus? Ist die Kamera dafür auch geeignet? So ne Katze hält eben beim Spielen nicht immer still, genauso wie der Fussballer nicht unbedingt mal ne Pause für ein Foto einlegt :D
 
Hallo,
Die Olympus XZ1 hört sich in Amazon-Bewertungen nicht schlecht an, aber was sagen die Fachmänner hier?

Die sagen, Amazon bewertungen sind mt Vorsicht zu geniesen und der OlyAndy weis schon was er so schreibt. :D
Wenn es kaum Wiederspruchgibt passt es schon.

Fußball (Katze):
Da fällt mir fixe DSLR+ schnelles Objektiv ein.
Es wurde eigentlich schon geschrieben. Eine Systemkamera (DSLR /DSLM) bedingt, um bessere Ergebnisse zu liefern, eine Investition in das System. Falls Du nicht vor hast, in ein zwei Jahren, einige hundert EUR für das Thema Fotografie auszugeben (Dich also mit dem Kit-Objektiv zufrieden gibst), ist eine Systemkamera nicht sehr sinnvoll und vor allem ein "dicker" Block!

Eine Systemkamera, bietet eben die Möglichkeit der Erweiterung.

Dürfte ich nur eine Kamera für alles haben, dann würde ich wohl eine Edelkompakte mit großem Chip kaufen. Hüttenwanderung /MTB-Biken)...
Lieber mal ein bisschen weniger Möglichkeiten, als kein Bild...

Bis 300.- EUR mit relativ viel Tele (über 100mm) und Lichtstark da ist die Olympus ziemlich konkurrenzlos.


Grüße Karsten
 
Die sagen, Amazon bewertungen sind mt Vorsicht zu geniesen und der OlyAndy weis schon was er so schreibt. :D
Wenn es kaum Wiederspruchgibt passt es schon.

Das sollte auch kein Misstrauen gegen OlyAndy sein, um Gottes Willen ;)



Also spricht bei mir ja vieles für die Olympus eigentlich, denn ich habe, wie du schon sagst, eher nicht vor in den nächsten Jahren noch mehr in die Kamera zu investieren.

Du hast jetzt gesagt, dass eine fixe DSLR + schnelles Objektiv für Fussball, Katze oder andere Objekte in Bewegung geeignet ist, soweit so gut. ;) Aber inwiefern ist die Olympus für diese Art von Foto geeignet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pro Gute "Edelkompakte"

Denn mit deinem Anforderungsprofil wirst Du mit der doppelt so viele gute Fotos machen als mit einer (beliebigen) DSLR oder Systemkamera. Einfach deshalb, weil Du sie in den entscheidenden Momenten auch dabei hast. Es ist ja nicht nur das Gewicht entscheiden, so schwer sind die "Plastikknipsen" ala "Einsteiger DSLR" ja wirklich nciht, sondern das Volumen. Wenn Du dauerhaft nur beim Satndardzoom bleiben willst und es die ausreicht (Cartier-Bresson hatte auch keinen weiteren Brennweitenbereich benutzt), dann nutze den Volumenvorteil zu deinen Gunsten.

Suche dir eine Kompakte lieber mit hoher Lichtstärke (2.0) und nicht zu winzigem Sensor. Die ist flach und Du kannst Sie in der Jackentache immer mitnehmen. Dann noch schauen, dass man die Blende selber bestimmen kann (Zeitautomatik), um bei Offenblende fotografieren zu können, ohne von der Gnade der Kameraautomatik abhängig zu sein. Und die Auslöseverzögerung muss gering sein, damit man auch das Bild im Richtigen Moment machen kann, ganz wichtig bei Portrait...

Habe mir mal die Canon S100/110 angesehen, hat mich zb überzeugt. Ich habe sie nicht, weil ich gerne mit optischem Sucher fotografiere. Von Samsung die EX2F mit Lichtstärke 1.4-2.7 wäre vielleicht auch ein Kandidat.



Cartier-Bressons Regel für gute Reportagefotos: " F8 and be there.."
 
Guten Morgen!

Nach meiner Erfahrung müsstest du für deine Bedarfe mehr Geld ausgeben als die anvisierten 329,- Euro für das 3000er Set, wenn du deine Ansprüche realisieren willst.
Daher kommt bei dem Budget eigentlich nur eine gute Kompaktkamera ist Frage.

Wenn du auch im Zoo noch etwas auf den Sensor bannen willst, wäre die Olympus XZ-1 eher nicht geeignet, weil es an Brennweite und Geschwindigkeit fehlen wird (ich hatte die selbst und kann dazu also auch etwas sagen).
Die Qualität der Bilder dagegen war immer sehr gut und ausreichend.

Mehr Brennweite hättest du bei Nikon P7100 und P7700 (vermutlich zu teuer), die beide bis 200mm Brennweite bieten und auch von der Geschwindigkeit gerade noch für bewegte Tierbilder taugen.
Ggf. wäre auch eine Superzoom - Bridge eine mögliche Wahl für dich, die bis 600mm Brennweite aufweisen.
Aber!! Die brauchen viel Licht und sind eher ungeeignet, wenn es um Bilder in der Dämmerung, oder bei Kerzenschein geht.

Einen (größeren) Kompromiss wirst du ohnehin schliessen müssen, du musst einfach mal schauen, welchen Situationen du bisher fotografiert hast, dann weist du auch, wo deine Schwerpunkte liegen.

Wenn du auf Fotos bei geringem Licht noch etwas sehen willst, muss die Kamera ein Objektiv mit hoher Lichtstärke besitzten (Blende 2 oder weniger) und einen nicht zu winzigen Chip.
Wenn du eher ein Schönwetterfotograf bist, und auch einen Blitz bedienen wolltest, könntest du auch mit einem langen Zoom und weniger Lichtstärke auskommen.

Beides zusammen wird ziemlich teuer (400-500) oder unmöglich im Kompaktbereich.
 
Schau Dir mal die Nikon 1V1 mit dem 10-30mm Zoom (27-81mm an KB) an.
Super verarbeitet, sehr schneller AF, integrierter Sucher/EVF so dass man die Kamera auch bei Sonne nutzen kann.
Gehäuse ist relativ kompakt und zum momentanen Preis unschlagbar.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Vorschläge. Werde ich mir alle mal ansehen. Bei allen ist es ja auch gegeben, dass das mit der Tiefenschärfe ("Freistellen") gut funktioniert?

EDIT: Panasonic LX7 und Canon S100/110 sind zu teuer, liegen ausserhalb meines 300 Euro Budgets.

Nikon Coolpix P7100 und die Nikon 1V1 sehen zusammen mit der Olympus XZ-1 bisher am interessantesten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die vielen Vorschläge. Werde ich mir alle mal ansehen. Bei allen ist es ja auch gegeben, dass das mit der Tiefenschärfe ("Freistellen") gut funktioniert?

Das kannst du selber beurteilen, wenn du die zugrundeliegenden Zusammenhänge kennst. Es ist gar nicht so kompliziert: Je größer der Sensor und je größer die Lichtstärke des Objektivs, um so größer ist das Freistellpotential und damit die mögliche Tiefenunschärfe. (Brennweite wäre auch noch ein Faktor, soll uns hier aber nicht weiter interessieren).

Auch ich rate dir zu einer lichtstarken Kompaktkamera. Von Olympus würde ich allerdings abraten, wenn du nur oder überwiegend im "intelligenten" Automodus fotografieren möchtest. Die in diesem Modus produzierten Farben sind völlig ungeeignet, um menschliche Haut darzustellen - ein absoluter Witz.
Als alternative Stelle ich mal die Samsung EX1 und Panasonic LX5 in den Raum. Evtl. wäre auch eine gebrauchte Fuji X10 bei deinem Budget möglich.

Nur der Vollständigkeit halber: Du könntest auch mit der angebotenen DSLR ohne nennenswerte Investitionen einen außerordentlichen(!) Freistelleffekt erzielen - viel mehr als mit jeder Elelkompakten. Du müsstest dir einfach nur ein altes Standardobjektiv aus der Analogära kaufen mitsamt einem passenden Adapterring. Nachteil bei der Sache: Du musst manuell fokussieren. Das Einsatzgebiet ist dadurch erheblich eingeschränkt: Portraitfotos von Erwachsenen sind gut möglich, von Kindern und Tieren eher nicht (es sei denn, sie sitzen mal still).
Objektiv + Adapter wären für unter 30 Euro zu haben. In meinem Fall war sogar noch die Kamera inkl. Tasche mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach Dein Fotografisches Glück nicht allein von der Möglichkeit der Freistellung abhängig und lass Dir keine Adapterlösungen mit alten analogen Festbrennweiten wie 50mm aufschwatzen. Das manuelle scharfstellen ist ein graus mit heutigen Suchern von der möglichkeit die Belichtung überhaupt messen zu können rede ich erst garnicht.
Wenn eine DSLR wie D3000 dann geht auch schon Freistellung mit dem 18-105mm in den längeren Brennweitenbereichen.
 
Nur zur Klarstellung:
Die Belichtungssteuerung bei "alten analogen Festbrennweiten" ist Dank Halbautomatik überhaupt kein Problem: Man wählt die Blende, und die Kamera erledigt den Rest. Das würde selbt an einer Nikon V1V funktionieren.
Das manuelle Scharfstellen schränkt das Einsatzgebiet wie gesagt ein, ist aber über den Monitor bei zugeschalteter Lupenfunktion auch kein Problem. Voraussetzung ist allerdings, dass die DSLR zumindest Live-View hat.
Im übrigen haben die alten Standardobjektive im Allgemeinen eine hervorragende Abbildungsleistung im Vergleich zu den heutigen Zoom-Kitobjektiven.

Aber wie gesagt: Bei deinem Budget wäre eine lichtstarke Edelkompaktkamera insgesammt vielseitiger und vor allem: kleiner.
 
Mach Dein Fotografisches Glück nicht allein von der Möglichkeit der Freistellung abhängig und lass Dir keine Adapterlösungen mit alten analogen Festbrennweiten wie 50mm aufschwatzen. Das manuelle scharfstellen ist ein graus mit heutigen Suchern von der möglichkeit die Belichtung überhaupt messen zu können rede ich erst garnicht.

pass auf , dass dir die sony NEX jünger nicht gleich auf die Pelle rücken.....;)
 
Ach vergiss die Nikon V1. Für den Anfang tut es auch eine Compakte für 100Euro. Wenn du mehr Geld ausgeben willst, nimm eine Sony Nex Wenn du ein System aufbauen willst bleibt eigentlich nur eine DSLR
 
Fang mal mit einer gebrauchten Lumix LX 5 (oder auch LX 2 oder LX 3, die nehmen sich nicht soo viel) an, die liegen zw. 250 für die 5er und 100 € für die 2er (ebay Kleinanzeigen oder hier) - damit bist du schon ganz gut aufgestellt und die werden meist in sehr gutem Zustand verkauft. Sind solide gebaut und gehen so schnell nicht kaputt. Kompakte können vieles gut, aber nix wirklich sehr gut ausser klein.

Und unterschätzte aber unschlagbar günstige Systemkameras (Wechselobjektive) sind die Samsung NX 100 (150€ gebraucht inkl. Objektiv+Blitz) oder NX 1000 (250€, neuwertig ebenfalls inkl. Kit Objektiv und Blitz), ein Tele (50-200mm) bekommst du für um die 150-200€ dazu bei nächster Gelegenheit. Die haben schon ganz andere Möglichkeiten als die s.g. "high-end" Kompakten.

Bevor du nicht genau weiß, was du willst, kauf dir was gebrauchtes mache ich,auch wenn ich weiß, was ich will), die Angebote der Leute hier im Forum sind durchweg zuverlässig! Der turn-over bei der Technik ist groß und viele brauchen immer das Neuste, das drückt die Preise der guten bis sehr guten gebrauchten Cams.

Gerade gibt es eine NX 200 für <300Euro unter "Biete, Kompaktkameras", aber auch eine NX100 und eine NX1000 werden angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals Dank für die vielen Vorschläge. Werde mich auch hier im Gebrauchtmarkt-Bereich mal intensiv umsehen :)


Das:

Das kannst du selber beurteilen, wenn du die zugrundeliegenden Zusammenhänge kennst. Es ist gar nicht so kompliziert: Je größer der Sensor und je größer die Lichtstärke des Objektivs, um so größer ist das Freistellpotential und damit die mögliche Tiefenunschärfe.

ist für mich blutigen Anfänger ne sehr wichtige Info. So kann ich selbst anhand der technischen Daten ungefähr rausgucken, ob die Kamera gut freistellen kann.

Welche technischen Daten sind denn entscheidend, um gute schöne Aufnahmen von bewegten Dingen zu machen... keine Rennwagen, aber Bewegungen wie zb von spielenden Katzen.
 
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