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Objektive nach Kuba?

hpkneissl

Themenersteller
Hallo,
Ende Januar 2016 steht eine Reise nach Kuba an.
7 Tage Rundreise, 8 Tage Badeurlaub.
Meine Frage: was könnte ich eventuell noch nützliches brauchen-Festbrennweiten?

Besitze eine Nikon D750, Objektiv Nikon 24-70 2,8,, Nikon 70-200 2,8 VRII, Telekonverter Nikon TC-20EIII, Blitz Nikon SB600.

Gruß Paul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Paul,

nützlich ist vieles, sinnvoll dagegen nicht so viel.

Warst Du schon einmal im Urlaub ?
Wenn ja, was hast Du denn dort fotografiert ?

Wo sind Deine Vorlieben?

Ansonsten könnte man sagen : Stativ, UWW, gescheite Tasche, usw...

Gruß
fjäll
 
Du deckst doch schon komplett 24-200 mit f2.8 ab. (y) Wozu noch mehr?
Für eine Festbrennweite würde höchstens sprechen, dass du dann "leichter" unterwegs wärst. Ich persönlich ziehe gerne nur mit 35 oder 50mm los, gerade in Städten. An diese Art der Fotografie musst du dich aber erst ein bisschen gewöhnen, du läufst mehr, musst näher ran und fotografierst "bewusster". Dann würde ich aber auch konsequent an solchen Tagen die Zooms im Hotel lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vermisst Du denn ?
 
Hallo Paul,

ein guter Polfilter sollte nicht fehlen, der ist immer mal nützlich und falls es das Budget noch hergibt einen Verlaufsfilter. Wie schon erwähnt wurde bist du von der Brennweite ausreichend abgedeckt. Ob es noch mehr WW sein soll ist Geschmackssache aber wenn denn unbedingt das Sparschwein geschlachtet werden muss, dann ist ein 10-20mm UWW oder eine 15mm / 20mm FB eine gute Investition für eine Reise.
 
Leider kennen wir so gar nicht Deine Fotogewohnheiten. Ich würde für die Stadtgassen mehr Weitwinkel empfehlen. Da Du schon ordentlich Gewicht der 2,8er Zooms mit Dir schleppst, schlage ich das Nikon 20mm 1.8 oder das Nikon AFS 18-35mm vor. Beides leichte, gute und nicht teure Objektive. Solltest Du nicht der UWW Typ sein, empfehle ich das Sigma 35mm 1.4 für den besonderen Kick. Erstens kannst Du sehr brauchbare Fotos bei 1.4 und nach Sonnenuntergang (ohne Dich mit einem Stativ abzuschleppen) machen und ohne zu sehr mit dem ISO hochzugehen, zweitens kannst Du wunderbar die berühmten Oldtimer (Boote, Menschen, Statuen, etc.) mit anerkannt hoher optischer Qualität separieren:





Es war zwar nicht auf Kuba, mit einem 2,8er hätten mir diese Fotos (obwohl bei der Bearbeitung leicht gecroppt) wohl weniger gefallen. Ich möchte jetzt bewusst nicht auf die Abhängigkeit von Objektabstand, Brennweite, Blende und Schärfentiefe eingehen, da klar sein sollte dass ich bei 200mm und Blende 2.8 aus 10m noch mehr separieren kann. Allerdings habe ich dann möglicherweise andere Menschen in der Foto-Schusslinie und ein sehr gedrungen Bildeindruck.

Mit Blende 2.8 und 35mm geht's natürlich auch, aber das ist definitiv nicht das gleiche Erlebnis. Hört sich vielleicht überdreht an, und ist zu 100% von eigenen Gusto abhängig, aber unter anderem deswegen habe ich mein Nikon 24-70 2.8 Zoom wieder verkauft.
 
Interessant: Wenn man eine "Kuba"-Bildersuche macht, findet man in erster Linie Autos! Das war mir gar nicht bewusst...

Also:
Ich würde mir mal diverse Bilder aus Kuba ansehen und überlegen, welche Art Bild ich selbst gern fotografieren würde. Und dann schauen, ob diese Bilder mit Objektiven gemacht wurden, die ich noch nicht habe (in diversen Fotoportalen gibt es bestimmt auch Bilder aus Kuba und ggf. Kuba-Gruppen).

Ich persönlich würde nicht nur für einen Urlaub ein Objektiv kaufen, das ich später eher nicht mehr benutze. Daher würde ich eher versuchen, so ein Objektiv dann im Bekanntenkreis auszuleihen.

Die Frage lautet wohl in erster Linie: Street oder Landschaft? Ggf. noch Nachtlesen?
Für Street und Landschaft möglichst viel WW; vermutlich reichen da die 24 mm am unteren Ende.
Ein UWW würde ich nur kaufen, wenn das hinterher auch noch benutzt wird. Ein Fisheye könnte interessant sein - aber wieder: Frage Dich, wie intensiv Du das nach dem Urlaub noch nutzen würdest.
Im Idealfall halt schauen, was im Bekanntenkreis für Objektive vorhanden sind und wer etwas ausleihen würde...

LG
Frederica
 
bei Rundreise... ein zoom... Zeit ist da der limitierende faktor. #reisezoom
vielleicht noch ne lieblings festbrennweite... aber wenn man sonst im Alltag keine FB vermisst warum sollte man im Urlaub was ändern?

mfg tom
 
Hallo,
Urlaub natürlich ja, aber Rundreise gemacht zu haben nein.
Bin eigentlich auf der Sportlichen Seite unterwegs (Fußball usw..).
Bei der 7 Tägigen Rundreise geht es Natürlich um Land, Leute und Kultur.
Havanna-Santiago-Trinidad..... Kirchen, Museum, Autos, Tabakfarm um ein paar Stationen zu nennen.
Ich will natürlich nicht ständig mit Rucksack und den beiden Objektiven rum laufen (zu viel Gewicht).
Deswegen die Frage nach Festbrennweiten, was ist sinnvoll, oder reicht mein 24-70 2,8?

Gruß Paul
 
24-70 langt. Die Menschen sind etwas anders drauf, wenn eine Kamera mit im Spiel ist. Bisserle Menschenkenntnis, Offenheit und Du kommst mitten rein ins Geschehen, statt nur irgendwo dabeizustehen.
 
Du fotografierst doch sicher nicht erst seit Gestern?!
Somit kann doch niemand außer dir wissen was nachher aufs Bild soll.
Und natürlich ist ein Zoom flexibler.
 
Auch in Kuba musst du schnell sein, ruckzuck ist die Situation weg. Das spricht für ein Zoom. Ich war neulich für drei Wochen dort, bin überwiegend auf eigene Faust unterwegs gewesen, auf der Route, die du auch planst. Um alles mitzunehmen wirst du sehr viel per Bus oder Taxi unterwegs sein.

Ich hatte eine kleine Crop-Canon dabei. Die meisten Bilder in den Städten habe ich mit dem 55-250er Zoom gemacht. Das 10-18er Zoom war das am zweithäufigsten verwendete Objektiv. Ich war sehr viel im Taxi unterwegs, mit Dach, ohne Dach. Alle Autos haben so gut wie immer alle Fenster offen. Da kann man gut herausfotografieren. Aus dem Bus durch die Scheibe wird es meistens eher nichts. Besonders nachts hätte ich mir aber ein lichtstarkes UWW gewünscht. Die bunten Autoradios und die abgefuckte Innenausstattung der Taxis sind schon sehenswert. Insgesamt sind nicht alle Kubaner happy, wenn du mit der dicken DSLR ankommst und sie winken ab, wenn du nach einem Foto fragst. Bei ner Kompakten oder dem Handy sind sie offener. Viele verlangen etwas Geld fürs Fotografiertwerden. Du musst wissen: Du bist fast die einzige Möglichkeit für sie, um an Geld zu kommen. Besonders in Havanna wirst du ständig angequatscht und unverblümt angebettelt.

Ingesamt bist du froh, wenn du nicht dauernd das Objektiv wechseln musst. Die Armut ist doch recht groß. Es gibt Fotografen, denen wurde in der ersten Nacht das ganze Equipment geklaut. Ich selbst habe es nicht so erlebt. Schau bloß am Castillo del Moro in Santiago, dass du Mückenmittel einschmierst, die Viecher fressen Dich beim berühmten Sonnenuntergang sonst auf.

Du musst Dir auch überlegen, welche Bilder Du machen willst: Die üblichen Kuba-Klischee-Bilder oder was anderes. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr auf diese Foto-Safari durch Havanna. Wie im Zoo sitzen die Leute auf der Türschwelle und du hältst drauf. Mir war's zu blöd. Vielleicht willst du dir auf dem Flug dorthin dazu einen alternativen Ansatz überlegen anstatt zu sagen: Es sind schon alle Kuba-Bilder gemacht worden – aber noch nicht von jedem.

Und wie immer: Ladegerät nicht im Koffer transportieren, sondern im Handgepäck mit der Kamera. Ein Kollege hat das nicht beachtet und den ganzen Urlaub vergeblich auf seinen Koffer gewartet. Die Kamera war nach zwei Tagen leer. Pech.

Viel Spaß
Spicer
 
Vieln dank für den Erfahrungsbericht aus erster Hand, könnte für mich auch interessant sein. Für den TO bedeutet es eher sich doch ein UWW anzuschaffen und ein kleineres Gehäuse für Menschenfotografie? Ich denke da an Leica Q für 4000€ oder alternativ Nikon A/ Ricoh GR ?
 
Vieln dank für den Erfahrungsbericht aus erster Hand, könnte für mich auch interessant sein. Für den TO bedeutet es eher sich doch ein UWW anzuschaffen und ein kleineres Gehäuse für Menschenfotografie? Ich denke da an Leica Q für 4000€ oder alternativ Nikon A/ Ricoh GR ?

Klein und dezent mit ordentlichem Tele, also die Eier legende Wollmilchkamera. Um trotzdem einigermaßen Qualität zu bekommen, fotografiere ich ausschließlich in Raw. Ich hab die Vollformat mt Absicht zu Hause gelassen, vor allem aus Gewichtsgründen. Das UWW (die FB meine ich) ist durchaus verzichtbar, ein Urlaub erfordert immer Kompromisse. 24 mm können jedoch ausreichend sein. Zur Not macht man ein Pano. Ich hatte nur eine FB dabei. Die hab ich in einer dunklen Tabakfabrik verwendet. Bei f2.0 trotzdem ISO 6400. Sehr dunkel... Das war aber auch das einzige Mal. Das 70-200er dürfte am häufigsten zum Einsatz kommen. Die Leute sind selten in striking distance.

Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich damals oft mein UWW drauf. Eben wegen den Oldtimern und engen Gassen!
Festbrennweiten? Hätte ich mir damals nicht vorstellen können: ständig die Objektive wechseln, das Fotomotiv im Auge behalten und Touristengruppe hinterher hecheln. Dazu noch dem Guide zuhören, wenn man zumindest etwas mitbekommen möchte von Land und Leute. Und nun scheinbar noch hinzugekommen: bettelnde Einheimische abschütteln.
Wie Sushirunner auch anmerkt: erst mal an FB gewöhnen;)
Auch ua wegen den kleinen Kolibris, die öfters mal außerhalb des Trubels zu beobachten sind, wäre das 70-200er nicht ganz zu vernachlässigen.
Wenn du eh noch eine Woche Erholung hast, nimm also beide Objektive mit! Und einfach Gedanken machen, ob die 24 reichen oder doch noch etwas Weitwinkligeres dazu muss ;)
Dein Rücken darf sich dann am Strand erholen :devilish:
 
Hallo,
Ende Januar 2016 steht eine Reise nach Kuba an.
7 Tage Rundreise, 8 Tage Badeurlaub.
Meine Frage: was könnte ich eventuell noch nützliches brauchen-Festbrennweiten?

Besitze eine Nikon D750, Objektiv Nikon 24-70 2,8,, Nikon 70-200 2,8 VRII, Telekonverter Nikon TC-20EIII, Blitz Nikon SB600.

Gruß Paul

Wäre mir schon zu viel wenn es nicht ausdrücklich eine Fotoreportage ist... ;) Und brauchst Du unbedingt f2.8 im sonnigen Kuba?
 
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