• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

µFT Micro 4/3 Astro/Milchstraße Fotografieren

Mal ein kleiner Tipp, der Ort an dem man Sterne fotografieren möchte sollte so dunkel sein das man zumindest ganz schwach die Milchstraße schon mit den Augen sehen kann...

Aber wo in Deutschland/Bayern gibt es noch solche Orte? ...

Die gibt es reichlich in Deutschland/Bayern. Ich mache seit ca. einem Jahr sehr gerne Aufnahmen von der Milchstraße und überall, wo ich das bisher gemacht habe, konnte man die MS schwach mit den bloßen Augen erkennen.

Es gibt z.B. solche Lichtverschmutzungskarten, mit denen man abchecken kann, wie es vor Ort aussieht. Habe ich aber ehrlich gesagt noch nie verwendet. Solange man etwas weiter von der nächsten Großstadt entfernt ist, sollte das kein Problem sein.

In Bayern sind natürlich Nächte in den Bergen erste Wahl, aber das ist kein Muss.

Das größte Problem ist meiner Meinung nach eher das passende Wetter zur passenden Zeit zu haben. Zeitlich geht's bei mir (wie wohl bei den meisten) eigentlich immer nur am Wochenende. Dann braucht man am besten noch Neumond bzw. `ne Woche davor und danach sind auch noch gut/ok und klare Nächte.
 
Morgen Abend soll ja eine Mondfinsternis sein. Maximal Verfinsterung ist dabei gegen ca. 22:21. Ist das von der Uhrzeit dann überhaupt schon dunkel genug?

Sorry, aber habe eine Mondfinsternis nur einmal als Kind mitgemacht.
 
Für den Mond ist es schon dunkel genug.
Aber die Finsternis ist erst am 27.07.
 
Das 12er Walimex an E-M10 mk1, 20 sec, ISO 1250.
Blende weiß ich nicht mehr genau, hatte ein oder zwei Stufen abgeblendet.
Danach in LR viel an den Knöpfen gespielt bis das Ergebnis raus kam.
Könnte bestimmt besser sein- bin nicht sehr bewandert in EBV...

Die Vorraussetzungen waren allerdings auch gut:
Teneriffa auf 2000m Höhe, Mond war schon unter und es gab quasi kaum Störlicht.
 

Anhänge

War nur um den Schärfebereich etwas zu vergrößern.
Konnte nicht vorher rum probieren (war der erste Einsatz vom Walimex) und die Situation sollte 'live' festgehalten werden (nicht für's Foto gestellt). Ich wollte nicht riskieren, dass das Bild wegen zu unscharfen Silhouetten für die Katz ist.
Das Ziel war es den Antrag fotografisch fest zu halten und nicht das beste aus der Milchstraße raus zu holen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann...Angenommen worden? :D

Bei einem Abstand von ca. 5 der Personen zur Knipse hast bei f2 schon ab 2,50m bis unendlich alles scharf. Am besten hat man einen DOF-Calculator auf dem Handy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep! (y)

Hatte den Focus auf die Sterne gelegt um möglichst wenig Details zu verschenken, nicht auf Hyperfokaldistanz.
So standen wir dann quasi gerade am Grenzbereich der Schärfeebene.

Aber hast natürlich recht, da wäre schon noch was drin gewesen... :)
 
Hier mein erster ernsthafter Versuch, die Milchstraße zu fotografieren. Insgesamt handelt es sich um 16 Aufnahmen á 30sek bei einer Blende von f/2.8 mit 7mm und iso3200. Zum Einsatz kam eine G9 mit Zuiko 7-14mm.

Gestackt wurden die Aufnahmen mit Sequator - danke für den Tipp hier! Die Nachbearbeitung erfolgte in LR. Mit dem Ergebnis bin ich allerdings eher nicht zufrieden. Besonders die Halos um das Schilf und die Lichtverschmutzung durch die Siedlungen stören. Wie kriegt man die Halos weg? Ich bin ein ziemlicher Anfänger was Ebenen etc in Photoshop betrifft. Vl. kennt wer einen Link zu einer Webseite, wo man verständlich erklärt bekommt wie man Vorder- und Hintergrund zusammenfügt, ohne dass solche Halos entstehen.

Das Bild zeigt den kleinen Lago dell'Accesa in der Toskana vor exakt 2 Wochen. Leider ist mir der Akku ausgegangen, bevor ich eine vernünftige Aufnahme des Vordergrunds machen konnte. Jedenfalls eine interessante Angelegenheit, um Mitternacht alleine mitten in der Botanik herumzuhirschen und während der langweiligen Wartezeit Tierstimmen zu raten.
 

Anhänge

Also mit mft geht schon was, keine Frage. Ich war letzte Woche in Kroatien und hab während ich die Mondfinsternis angeschaut habe einfach mal die em5 1 mit dem Laowa 7,5 in den Himmel gehalten
 

Anhänge

Hi
ich habe eine Verständnisfrage an die Profis (quasi alle außer mir :p)

Ich habe eine M5Mark2 mit 12mmF2.0 und 12mm f2.8 und eine Canon6d mit 15mm f2.4. Mit Photopills habe ich mir die maximalen Belichtungszeiten rausgesucht. Ich habe auch noch den Minitrack LX2, um längere Belichtungszeiten zu realisieren. Nun frage ich mich, welches Gerät ich nun nehme:

33504828zk.png


Man sieht, das die Canon 6d mit 15mm un der NPF Regel bei 8.8sec liegt, und die Olympus M5II bei 8.4sec. Eigentlich gleichstand. Gibt es hier ein Vorteil/Nachteil? Ich kann also mit jeder Kamera 8sec belichten.

Mit Nachführung könnte ich mit der Canon 400sec und der Olympus 250sec belichten. Ich bin mit nicht sicher wie ich die NPF Regel mit Nachführung anwende. Wie bestimme ich nun mit Nachführung eine passende Belichtungszeit und einen passenden ISO? Also bei 8sec sieht man sicherlich bei einem Einzelbild keine Milchstraße. Jedoch kann ich mit beiden Kameras ja dann auch 60sec belichten.
 
Wie lange du mit Nachführung belichten kannst hängt von der Genauigkeit der Einnordung und natürlich auch von der Nachführung ab. Den LX2 kenne ich nicht. Ich habe den Polarie von Vixen. Damit belichte ich mit 12mm an µft schon mal 4 Minuten. Laut Bedienungsanleitung wären sogar 6 Minuten möglich. Das habe ich aber noch nicht geschafft, manchmal schaffe ich auch nur 2 Minuten. Je nach dem, wie es mit der Einnordung klappt. Die ISO lasse ich dann auf 200. Mit dem 8mm Fischauge schaffe ich meist 4 Minuten. Länger ist an µft auch nicht sinnvoll, wegen Sensorrauschen, gerade in der warmen Jahreszeit. Im Winter geht da deutlich mehr (bzw. mit weniger Rauschen). Mit deiner Canon dürfte das kein Problem sein (das ist aber nur eine Vermutung, weil es eine Kleinbildformatige Kamera ist. Mit Canon kenne ich mich genau null aus).
 
Du bekommst doch mit der 6d bei höheren ISOs wesentlich saubere Bilder als mit der OM-D. Von daher würde ich bei der Auswahl immer zu Vollformat tendieren.
 
Hallo,

ich habe die vergangenen Nächte genutzt, um Sternfeldaufnahmen mit der Lumix GX9 zu machen. Am Wochenende die Perseiden-Sternschnuppen als Zeitraffer und am Mittwoch die Milchstraße mit Nachführung. Für die Perseiden konnte ich die Zeitrafferfunktion der Lumix nutzen. Da machte ich insgesamt 620 Aufnahmen mit je 30sec Belichtungszeit bei ISO1600. Bei der Milchstraße belichtete ich mit dem Leica 12-60 3min bei ISO 400 und machte da 20 Bilder. Als Darkframeabzug verwende ich nicht den internen, sondern mache nachträglich noch Darks, da sonst zu viel Aufnahmezeit verloren geht.

Nun zur eigentlichen Frage: Gibt es eine Möglichkeit, auch bei Langzeitbelichtung die Kamera irgendwie zu timen (wie im Zeitraffermodus). Ich habe bei den Aufnahmen am Mittwoch die Kamera über die Handy-App ausgelöst und mit einer Stoppuhr die 3min gemessen. Nachteil ist: Man muss immer dabei und konzentriert bleiben und kann nicht nebenbei den schönen Sternhimmel beobachten. Technisch müsste es doch möglich sein, in der Handy App einen Modus einzubauen, womit man z.B. einstellen kann, dass die Kamera 10x 3min belichtet. Nur machen leider nicht viele Astrofotografie und deswegen bietet Panasonic das wohl nicht an. Wie löst ihr die Kamera bei euren Bildern aus?

liebe Grüße
Markus

PS: Die Resultat vom Mittwoch (Milchstraße) sind vielversprechend und werden natürlich noch nachgereicht. Dauert halt ein bisschen, ich komme im Moment nicht zum Bearbeiten. :rolleyes:
 
Mit Stacking geht es eigentlich ganz gut, selbst mit der E-M1, deren Sensor bei längeren Belichtungszeiten deutlich stärker rauscht als der anderer Modelle. Hier ein Beispiel mit dem 8mm f/1.8, gestackt mit Sequator aus 8 Aufnahmen und nachbearbeitet mit SNS-HDR:


Und noch eins (wieder ein Stack aus 8 Bildern, Horizont begradigt sowie partielle Perspektiv-Korrektur mit Affinity Photo):
 
Gibt es mit Sequator und dem Fischauge keine Probleme mit der Verzerrung - sprich schafft es das Problem die Sterne auch am Rand genau zu überlappen? Oder entfischst du vorher mit deinem Programm? Sehr schöne Aufnahme übrigens! Hat schon mal jemand probiert, wieviele Einzelaufnahmen (in live-comp zu einer verrechnet) man braucht wenn man mit live-comp und ISO3200 fotografiert um das Bild rauschfrei zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es mit Sequator und dem Fischauge keine Probleme mit der Verzerrung - sprich schafft es das Problem die Sterne auch am Rand genau zu überlappen?

Warum sollte ein programm überhaupt damit probleme haben?
es überlagert doch nur sterne und ob diese verzerrt sind ist doch egal, Ergebnisbild ist dann eben auch am rand verzerrt wie beim einzelbild.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten