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5DMIV + welches Immerdrauf? 24-70 2,8 oder 24-105 4,0

walu123

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Bisher konnte ich immer selber rausfinden, was ich benötige. Bei der Entscheidung zu einem Immerdrauf für die 5D kann ich mich nicht entscheiden. Suche daher Punkte für und wieder....

Habe bisher eine 7DMII mit Sigma 17-50mm f2,8
Top Objektiv, die Lichtstärke benötige ich oft bei Hochzeiten oder Familienfeiern.
Etwas mehr Brennweite wäre manchmal gut...
Drüber habe ich das 70-200 2,8, top.
Jetzt die Frage ob sich das neue 24-105 f4 lohnt, oder doch das alte gebraucht für die Hälfte(kenne ich von der MIII) Bekomme ich mit Cashback für 810€, was auch mein Maximal Budget ist.
Oder dann doch gleich ein lichtstärkeres 24-70mm von Tokina etc., welche ich nicht kenne...
Und dazu ganz irre das billige 24-105 3-5-5,6?
Eigentlich ist alles klar, mir gefällt die Brennweite 24-105mm, sehr flexibel. Aber ob ich nicht die Lixhtstärke vermisse? Das Freistellungspotential der großen Blende kenne ich ja vom 70-200, welches ich oft bei 70mm schon für Portraits nutze....

Danke fürs lesen und für Tipps und Erfahrungen.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus eigener Erfahrung: 24-70 f/2.8 II - hier im Forum oft schon für um die 1300€ angeboten.

Ja es liegt über dem Budget, allerdings würde ich mit dem neuesten Body nicht am Objektiv sparen, dann lieber anders herum...

Das 24-70 f/2.8 II ist hinsichtlich BQ allen Konkurrenten klar überlegen - einzig das Tamron 24-70 f/2.8 VC liegt sehr nahe daran und wäre die Sparvariante. Ich kenne einige (Hobby-) Fotografen mit dem 24-70 II, jeder stöhnt möglicherweise etwas bei dem Preis, noch keiner hat den Kauf bereut. AF-Trefferquote top, Verarbeitung top, BQ top - kein Grund mehr, sich den Kopf über "das beste Immerdrauf" zu zerbrechen oder die Entscheidung in Frage zu stellen (y)
 
Bei mir ist immer das zuletzt erworbene Objektiv temporär mein "Immerdrauf" - zumindest so lange, bis ich mich darauf eingeschossen habe und seine Stärken und Schwächen kenne.

Generell kann man die konkretere Fragestellung ohnehin nicht sauber beantworten, da sie auch immer von persönlichen Vorlieben oder Erfordernissen bestimmter Genres geprägt werden.

An der kurzen Brennweite andiskutiert könnte man sagen "Ist Wurst" - an der langen Brennweite kommt schon etwas mehr Variabilität ins Spiel - und ganz verrückt wird die Sache, wenn man Objektive ohne und mit Bildstabilisatoren miteinander vergleicht.

Letztendlich wird Dir jeder und jede Argumente anführen können, warum diese oder jene Lösung vorzuziehen ist - ich bezweifle aber, ob Dir das wirklich weiterhilft (solange Du Deine persönlichen fotografischen Preferenzen und Schwerpunkte außer Acht lässt).

Und letzteren Dingen sollte man mehr Gewicht beimessen als aktuellen Cashback-Angeboten (diese kommen und gehen, ein Objektiv aber kauft man in der Regel für eine lange Nutzungszeit)

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70 f/2.8 II ist hinsichtlich BQ allen Konkurrenten klar überlegen - einzig das Tamron 24-70 f/2.8 VC liegt sehr nahe daran und wäre die Sparvariante.
Das L II ist das beste, ja. Aber klar überlegen? Das ist wohl eher Ansichtssache. Ein Tamron G2 oder auch das Sigma Art sind ebenfalls sehr gut. Sie sind dazu noch günstiger und bieten zudem auch einen Stabi. So einfach wie du es formulierst ist es dann vermutlich doch nicht. Zumal deine 1300€ doch sehr weit über dem veranschlagten Budget von 800€ liegen.
 
@walu123: Muss es denn unbedingt ein Zoom sein?
Zu analogen Zeiten, als ich mit der M-Leica unterwegs war, war das 35er Summicron (also f=2,0 Offenbarende) bei mir immer drauf. 35 mm sind für 24/36-Sensor der Klassiker.
Es hängt schlicht und einfach von deinen fotografischen Sujets ab, also was und wie du hauptsächlich fotografierst!
Ein Sport- oder Wildlife-Fotograf hat schnell ein 500er oder 600er als Standard an der Kamera, ein Streetlifer ein 28er, ein Architektur-Fotograf das TS-E/24, ein Porträt-Fotograf ein hoch lichtstarkes 85er, Pilzknipser nehmen ein Macro...

Es muss ja auch nicht ein klassische 50er sein, sehr gut ist auch das 40er Pancake, und das dazu zum Schnäppchen-Preis. Zudem entspricht der Bildwinkel eines 40mm Objektivs (am 24/36-Format) dem natürlichen Blickwinkel eines menschlichen Auges. Sprich: Die Proportionen sehen natürlich aus.

Und falls es doch ein Zoom werden muss: Willst du es ein bisschen besser (dann das 24-70 L II), oder willst du es ein bisschen lauf-fauler (dann das 24-105 L).
 
Danke für eure Rückmeldungen!

Ich glaube, dass ich mir die genannten Objektive einmal genauer anschauen werde. Das 2470 f2,8 bekommt ja überall Lob und hätte obenrum den ähnlichen Abschluss wie mein bisheriges Sigma am Crop.
Bildstabi ist Pflicht für mich bei diesem Objektiv.
Festbrennweiten möchte ich nicht nicht noch zusätzlich, dies schränkt moch zu sehr ein, brauche Flexibilität (will)
35,50,100mm FB sind vorhanden.

Bringt mir der STM am billigen 24105 signifikante Vorteile gg dem USM?
Hat das mal jemand getest und kann aus der Praxis berichten?
 
Festbrennweiten möchte ich nicht nicht noch zusätzlich, dies schränkt moch zu sehr ein, brauche Flexibilität (will)

Dann wäre doch ein 24-70 auch eher ein fauler Kompromiss. Die zusätzliche Lichtstärke brauchst du ja tendenziell eher nicht, wenn du ohnehin Festbrennweiten in der Hinterhand hast. Die zusätzlichen 50% mehr Brennweite nach oben aber vielleicht umso mehr.

Ich habe Tausende Bilder mit dem 24-105L und später mit dem Sigma ART gemacht bis ich am Ende beim 24-70/2.8 gelandet bin. Aber sicher nicht, weil ich es für optisch überlegen gehalten hätte, sondern weil ich halt doch viel Hallensport fotografiere. Genau da spielt ein 24-70/2.8 eben doch seine Stärken aus. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, empfehle ich allemal ein 24-105 (y)
 
Wenn man länger sucht, wird auch das 24-70er mal (stark gebraucht, aber voll funktionsfähig) im Budget liegen. Ich habe es kürzlich für sogar deutlich weniger erworben. Stärker als die fehlenden mm Brennweite vermisse ich übrigens den IS. Die benötigten Verschlusszeiten für ein scharfes Bild sind einfach eine andere Liga. Bei tanzenden Menschen (Hochzeitsfotografie) mag das egal sein. Schon bei fürs Foto stillhaltenden Menschen wünsche ich mir oft die Möglichkeit zu zweistelligen Verschlusszeiten. Wenn das nicht stört, weil man viel zapplige Menschen knipst, ist das Objektiv top. Für Spaziergänge, stillhaltende Personengruppen und überall, wo man stark abblenden will ohne Stativ würde ich das 24-105 bevorzugen. Ich habe es tatsächlich selbst bevorzugt und das 24-70er nur wegen eines außergewöhnlich guten Angebots gekauft. Aber: die Bildqualität hat mich bisher gut vertröstet!
 
Auch wenn ich selber das 24-70mm II habe (und sehr gerne nutze), würde ich mir an deiner Stelle ein 24-105 L gönnen. Klar, ist das abhängig von deinen fotografischen Interessen. Wenn du jedoch keine Portraits (und dann auch noch bei Offenblende) aufnehmen willst, ist das 24-105 (als L-Variante der ersten Generation) eine Wahl, bei der du nichts falsch machst. (Manchmal fehlt mir eben am 24-70er noch ein klein wenig mehr Brennweite. Und die 35mm mehr sind durchaus nützlich.)
 
yep, Jens hat Recht...es kommt eben drauf an...das 24-70/2,8 ist das ultimative Gerät mit der ultimativen Schärfe...jedoch auch dem langweiligsten Brennweitenbereich....das 24-105 ist mit dem schönsten attraktivsten und feinsten Brennweitenbereich ausgestattet, hat aber dafür optische Einbußen.......
 
Hallo walu123,
selbst verwende ich an der 5DIII sowohl das Canon 24-70/2,8 L II, als auch das 24-105/4 L II. (Was für eine 5D Du hast kann ich leider nicht erkennen?)
Das Canon 24-70 II ist was Bildqualität angeht eine Klasse für sich, auch bei großen Blenden-Öffnungen! Hat aber keinen Stabi.
Das alte 24-105/4 L ist sicher ein universelles praktisches Objektiv, jedoch bei moderneren Kameras besonders sichtbar, auffallend schwache Abbildungsleistung.
Das neue 24-105L II ist wesentlich besser, vor allem wenn es 1-2 Stufen abgeblendet ist. Mechanisch und optisch ein sehr hochwertiges Objektiv, mit einem freundlichen Bokeh. Es hat auch einen guten Stabilisator.
Von Experimenten mit Fremdfabrikaten rate ich, bei den ins Auge gefassten Brennweiten, in dieser Preisklasse ab.
Vor allem wenn du gerne mal mit nur einem Objektiv losziehst, eindeutige Empfehlung, 24-105 /4 L II.
Gruß Rolf
 
...ist das 24-105 L II in der Praxis so viel besser?...

Nein, ist es nicht. Dein Eindruck ist genau richitg. Vielleicht ist es ein bisschen anders, aber auf jeden Fall sehr teuer.
Das Schöne - wenn man diese (Canon-) Objektive an einer modernen Kamera betreibt, dann werden inszwischen alle Objektivfehler in der Kamera korrigiert, man erhält vorzügliche JPG's und man muss sich nicht zwangsläufig mit der RAW-Bearbeitung vom Fotografieren abhalten lassen...

:)
Blende 81
 
Da sagt meine praktische Arbeit etwas völlig anderes.
Im laufe der Jahre hatte ich 3 oder 4 Stück 24-105/4 Version 1, verwendet mit EOS 5D, 5D II, (diese hat über 300.000 Auslösungen, davon mind 100.000 mit 24-105 I,) 5DIII.
Je besser die Kameras wurden, ja "schlechter" wurde das Objektiv. Wirklich gerne hab ich damit nie gearbeitet. Immer nur weil der Bereich so universell war.
Das 24-105 II verwende ich sehr gerne, gute Mechanik, sehr guter IS, und das wesentliche, viel bessere Bildqualität. Blende 4 ist immer noch etwas schwach, aber so ab 5,6 und vor allem bei 8 sehr gut für fast alles geeignet.
(Die automatischen Korrekturen verwende ich derzeit nicht.)
Zu Fremdobjektiv in diesem Bereich: Ich verdiene mein Geld mit Fotografie, für Experimente habe ich einfach keine Zeit. Entschuldige wenn das überheblich klingt, genau so ist es halt für mich. Wenn da Andere anderer Meinung sind, - gerne, warum nicht.
Gruß Rolf
 
Ich habe die 6D im Kit mit dem 24-105 STM gekauft. Anbei einmal bei 105mm (Blömchen) und bei 24mm (Bäume). Beide in LR 5.6 entwickelt mit Standard-Presets (Mittlere Kontrastkurve, Schärfen, Objektivprofil und Bildstil Landschaft).

Ich verwende das Objektiv selten. Es ist groß, ein wenig unhandlich und hat eine Zoom-Sperre damit es (wenn man die Kamera nach unten hält) nicht von alleine rauszoom. Die BQ ist ok, der Brennweitenbereich ist sehr fein, Schärfe, Stabi und AF, alles gut. Es gibt eigentlich nichts zu bemängeln, außer dass es für mich eher überflüssig ist. Am kurzen Ende verwende ich eher das 35/2 IS oder das 16-35/4 und am langen Ende das 85L IS. Ich schleppe lieber zwei gute Objektive als ein durchschnittliches.

Wenn es um eine kompakte Lösung geht nehm ich meine 70D mit dem 18-55 STM (drittes Bild bei 18mm). Ob man da die großen Unterschiede sieht wage ich mal zu bezweifeln und handlicher ist diese Kombination allemal.

Also, wenn TO ein "Immerdrauf-Mensch" ist, der Objektive lieber nicht wechseln mag, dann würde ich keine Kompromisse machen und für die 5DIV das beste Zoom nehmen, das zu haben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sagt meine praktische Arbeit etwas völlig anderes.
Meine nicht. Ich hatte bereits 2x das 24-105 IS I, 2x das Sigma 24-105 und einmal das 24-105 IS II. Das optisch beste war das Sigma. Das IS II war eine herbe Enttäuschung. F5,6 oder f8 interessieren mich dabei nicht. Das Zoom wird bei mir zu 80% bei Offenblende betrieben.
 
Meine nicht. Ich hatte bereits 2x das 24-105 IS I, 2x das Sigma 24-105 und einmal das 24-105 IS II. Das optisch beste war das Sigma. Das IS II war eine herbe Enttäuschung. F5,6 oder f8 interessieren mich dabei nicht. Das Zoom wird bei mir zu 80% bei Offenblende betrieben.

Eben! Und für vorzugsweise Offenblende habe ich das 24-105II nicht empfohlen.
Genau dafür ist das 24-70/2,8 II unschlagbar. Schon bei Offenblende bzw. gering abgeblendet hat es eine ausgezeichnete Bildqualität. So scharf dass es für Personen-Aufnahmen, zB. Hochzeits Reportagen, schon fast zu Detailreich abbildet.

Das Canon 24-105 II ist auf möglichst universellen Einsatz ausgelegt. Das ist für die allerwenigsten Leute Offenblende.

Es ist recht schwierig Empfehlungen auszusprechen, wenn der nötige Input fehlt. (Kamera, überwiegender Einsatzzweck, zB. Vorliebe: Offenblendeneinsatz, Landschaft, Architektur, Sport, Details, freundliche Hintergrund-Unschärfe usw.
Das führt häufig zu Empfehlungen die für den Ratgeber zwar zutreffen mögen, ob sie für den Rat-Empfänger immer hilfreich sind?
Insofern bitte ich meine Ratschläge auch nicht so ernst zu nehmen. Dazu müsste ich viel mehr über des Verwenders fotografische Vorlieben und den Einsatzzweck wissen.
Gruß Rolf
 
Danke für eure vielen Tipps und persönlciehn Erfahrungen.
Es handelt soch bei meiner Kamera um die neue 5D Mark IV.

Ich fotografiere viele Portraits, indoor bei wenig Licht, generell offenblendig, da ich gerne freistelle. Von daher, ich nutze bei meinen Objektiven gerne die grösste Blende.

Ich werde, wenn möglich das neue 24–70 testen und dann gegen das 24–105mm vergleichen. Eins davon wirds werden. Dank Cashback rede ich es mir halt als Günstig ein...

Gruss Walu
 
Ich fotografiere viele Portraits, indoor bei wenig Licht, generell offenblendig, da ich gerne freistelle.
Ich werde, wenn möglich das neue 24–70 testen und dann gegen das 24–105mm vergleichen.
Ein Bildvergleich erübrigt sich wohl.
Da musst du eigentlich nur die für dich wichtigeren Parameter auf dem Papier vergleichen. Die entscheidenden dürften hier wohl sein:

Pro 24-105/4: Brennweitenbereich + IS
Pro 24-70/2.8: Bildqualität + Offenblende
 
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