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X-Trans-Sensor und RAW in Lightroom

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thorbennx

Themenersteller
Moin

Man liest hin- und wieder, dass LR Probleme mit der RAW-Verarbeitung der neueren Fujifilm-Modelle (X-Pro 1, XE 1) haben soll. Dies soll am X-Trans-Sensor ohne Anti-Aliasing-Filter liegen.

Benutzt jemand von euch eines der X-Modelle und entwickelt seine RAW's in Lightroom? Wie ist denn nun die Qualität? Hat sie sich verbessert oder heisst es noch warten?

Mitgeliefert wird ja Silkypix; mit dem sollte doch das Demosaicing problemlos sein, oder?

Gruss

mycle
 
Vorabfazit: LR ist für X-Trans derzeit ungeeignet

LR ist für X-Trans derzeit ungeeignet nur teilweise geeignet. Bei diversen Motiven und Ausgabegrößen bis zur mittleren Größe (ich schätze A3) wird davon nicht viel zu sehen sein. Alle Blogeinträge und Vergleichtests finden per definition im 100%- Modus statt.

Bernhard
 
Wobei ich sagen muss, dass mir der Silky vom Workflow und der Arbeitsperformance nicht wirklich zusagt.

Stimmt, die Software ist furchtbar zu bedienen, die Oberfläche konfus und verwirrend, aber die Ergebnisse sind unter dem Strich auf einem Niveau mit C1, mit vielleicht etwas anderen Stärken. Da umsonst, die bessere Wahl, außer jemand benutzt ohnehin C1 für andere Kameras, dann wäre das die Software der Wahl.

In punkto Preis- Leistung ist Silkypix nicht zu schlagen, qualitativ ist nur die In- Camera Konvertierung besser, leider nur ins Jpeg- Format. Das muss Fuji ändern oder aber ein eigenes Tool zum Umwandeln für Mac und PC rausbringen. Hyper Utilities war lahm aber sehr gut.

Bernhard
 
Umsonst ist die Software nicht, sie kostet in deutscher Version 129 EUR für Fuji-Benutzer. Siehe www.silkypix.de. Konfus und verwirrend finde ich die Oberfläche auch nicht, man arbeitet einfach alles von oben nach unten und links nach rechts ab. Vielleicht läuft ganz ähnlich wie bei Capture One.
 
Meine Bilder habe ich bisher alle mit LR4 entwickelt. Mag sein, dass es besser geht, aber bisher kann ich nicht meckern.
 
Spätestens wenn Du Dein mühsam erarbeitetes LR Foto mit dem JPG ooc verleichst, wirst Du das anders sehen...

Naja, wenn das RAW mühsam bearbeitet wird und dann noch immer nix besseres dabei raus kommt, liegt das aber eher am Menschen als an der Maschine. Bei Standard-Einstellungen bin ich voll auf deiner Seite und oft kommen auch wirklich erstklassige Bilder einfach so aus der kleinen Futschi geplumpst. Aber wenn ich mal zwei Minuten Regler schubse, profitieren die Bilder doch sichtbar, natürlich besonders schwierigen.

Das beste wäre einfach ein eigener kleiner Fuji-Konverter von RAW in TIFF und das mit allen Optionen die auch in der Kamera zu finden sind. So hätte man optional maximale Qualität im Fuji Stil und die Freiheit sich seine weitere Software selbst auszuwählen.
 
Spätestens wenn Du Dein mühsam erarbeitetes LR Foto mit dem JPG ooc verleichst, wirst Du das anders sehen...

Sehr keinen Sinn darin Bilder zu vergleichen, nur um zu sehen, ob da 2 Pixel besser dargestellt werden. Macht auf dem Bildschirm und auf "kleinen" Drucken eh keinen Unterschied.

RAW bietet mir aber unter anderem die Möglichkeit den Weißabgleich im Nachhinein zu korrigieren, und Zeichnung aus Lichtern und Tiefen rauszuholen.
Das ist mir wichtiger.
 
Ich sehe das auch ganz entspannt und vertraue die meisten meiner Bilder LR an. Es gibt ganz klar Problemfälle bei denen LR gar nicht geht, aber das sind bei meinen üblichen Motiven und Ausgabeformatrn nicht so viele Bilder. Da hab ich dann aber immer noch die jpgs für oder nehm Silky oder die C1-Testversion.

Mein Fazit: LR ist nicht optimal und muss verbessert werden, aber absolut unbrauchbar ist es für meine Anwendungen auch nicht.
 
das geht bei jpg auch noch sehr gut. viel besser, als manche meinen....:)

Bei Schatten mag das ja sein (aber die Fuji hat auch hier eigentlich weit mehr Reserven als man aus dem Jpeg noch raus bekommt), bei ausgebrannten Lichtern ist bei den Jpegs aber nichts mehr zu retten.

Weißabgleich bei Jpegs führt hingegen zu fiesen Farbverfälschungen.

Ich bin ja auch ein Fan der Jpeg Engine, aber Jpeg+Raw zu schießen hat mir dennoch schon viele Fotos gerettet.
 
das geht bei jpg auch noch sehr gut. viel besser, als manche meinen....:)

Hö? Wie soll denn das gehen?

JPG=Weißabgleich "eingebrannt"

JPG=8 Bit pro Kanal=16.777.216 mögliche Farbabstufungen insgesamt bei RGB
RAW=16 Bit pro Kanal=281.474.976.710.656 mögliche Farbabstufungen insgesamt bei RGB

Das bedeutet 281.474.976.710.656=16.777.216 x 16.777.216

(hoffe, ich habe mich nicht verrechnet.)

Eine RAW hat also mit Abstand mehr Reserven in Lichtern und Schatten. Der bei JPG oft vorkommende Farbabriss kann damit weitestgehend reduziert werden.
 
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