Aber mit APS-C RF dann eben nicht mehr und Canon muß nur noch ein Bajonett=System pflegen.
Das ist doch ein viel größerer Vorteil für Canon und ...
Ich würde sagen, die Pflege mehrerer Systeme kann kein entscheidender Aufwand sein. Zum einen haben sie ja auch noch EF solange es DSLR gibt. zum anderen zeigt eine Firma wie Sigma, dass sie es hinbekommen. Die liefern ja ein und diesselbe Objektivrechnung für Canon, Nikon und Sigma SA. Das sind nicht nur verschiedene Mounts, sondern auch verschiedene Protokolle.
Bis Canon eventuell spiegellose APS-C Modelle mit RF Anschluss auf den Markt bringt, wird es längst native Telezooms geben.
... die dann dummerweise nicht mehr an die geliebte 1DX II passen.
Wir hatten das schon an anderer Stelle diskutiert. Das kurze Auflagemaß spiegelloser Kameras bringt den größten Gewinn für die Rechnung kurzer Brennweiten. Bei langen Brennweiten kann man auch eine EF-Rechnung machen und einen längeren Tubus hinten dran machen. Folgt man dem Argument 'nur ein System pflegen zu müssen', dann dürfte Canon die langen Brennweiten ausschließlich als EF anbieten. Schließlich könnten diese ja auch an RF adaptiert werden.
Werden sie (Canon) natürlich nicht machen.
Nur: Wenn es dann problemlos möglich sein wird, lange Teles mit zwei Mounts (EF + RF) anzubieten, warum sollte EF-M dann plötzlich 'zu viel' sein?