Currypaul
Themenersteller
Soll es ein großer Sensor sein, dann schieß dir erst einmal günstig eine gebrauchte Sony A7 und gebe richtig Geld für ein 24-105/4 aus. Na ja, 1500 reichen nicht ganz, aber fast. (Alternativ 24-70/4 oder einfach das Kitzoom 28-70). Irgendwann dazu ein UWW als Festbrennweite oder 16-35/4.
Aber ist das von Größe und Gewicht das Optimum für die Reise?
Allerdings nicht größer und schwerer als eine EM5 + 12-40 PRO. Vorteil von mFT (und evtl. APSC): Es geht auch kleiner, z.B. mFT-Kamera mit 9-18 + 12-32 + 35-100. Oder Reisezoom. Oder kleinen Festbrennweiten wie 12 und 45mm. Und Teleobjektive sind auch klein und günstig.
Oder vielleicht doch eine typische Reisekamera?
https://camerasize.com/compact/#487.396,594.412,647,556,ha,t
Zu viele Optionen ...
Durch diesen Wald der Optionen versuche ich mich nun zu kämpfen, danke für den Link zum Größenvergleich
Die Frage ist doch, zu welchem Zweck Du einen KB Sensor nutzen willst?
Was genau versprichst Du Dir davon, oder geht es rein um die Ambition?
Keine Frage, ein KB Sensor hat für gewissen Anwendungen seine Vorteile, aber nicht jeder braucht ihn, nicht jeder kann seine Vorteile nutzen und nicht jeder will ihn schleppen (ok, wohl eher die dazu nötigen Objektive nicht schleppen )
Aber selbst wenn Du Dir jetzt eine gewichtsoptimierte APS-C Ausrüstung zusammenstellst, also sprich für APS-C gerechnete Objektive, dann kannst Du nacher eh nichts davon sinnvoll für KB einsetzen. Von dem her kannst jetzt auch MFT als Reisesystem planen und später KB dazu.
Guter Punkt, ich gebe Dir komplett recht. Einzig die Finanzen sprechen dagegen 2 Systeme parallel zu haben. Bisher ist die Fotografie nur eines der teuren Hobbies.
Vielleicht ist APS-C da der beste Kompromiss. Die Freistellung eines KB erreiche ich damit vielleicht nicht gleich (wenn die Portraits interessanter für mich werden), besser als MFT wird es in der Schiene damit aber allemal.
Bei deinen Anforderungen habe ich spontan an die Fuji X-T1 gedacht. APSC, Klappdisplay, Feuchtigkeitsschutz, sehr guter EVF und, wie ich denke, gutes Handling, Retro. Hohe ISO kein Problem.
Aber kein Stabilisator. Dafür gibt es eine Reihe von stabilisierten Objektiven und sehr gute lichtstarke Festbrennweiten. Soweit mir bekannt sind nur wenige wetterfest.
Guck hier --> https://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/fujinon-xf-objektive (sehr schade, die Henningart Objektivseite gibt es wohl nicht mehr?).
Gebraucht z.B. hier im Forum für ca. 400-500 Euros. Nach wie vor ein sehr brauchbares Gerät. Deutlich teurer wäre dann die Fuji X-T2.
Aktuell ist die XT-20 wohl auch eine gute Option. Kann hier jemand zur XT-1 / 2 / 20 was sagen? Man liest etwas von einem langsamen Autofokus bei der 20, aber ich genieße Subjektive Erfahrungen und Vergleiche da mit Vorsicht.
Interessant wären für mich eine schnelle Bereitschaft und ein schneller Fokus. Die Bildqualität steht bei den Fuji scheinbar nicht in Frage
Edit: Wow, die Fuji Website gibt einem echt keinen Überblick welche Modelle nun eigentlich hochwertiger sein sollen und welche als Einstieg okay sind.
Kein Vergleich zu finden und alle werden beworben wie das beste vom besten.
Kann mich hier jemand über die Namenskonvention der X-T Kameras aufklären?
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