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µFT Makro Fotografie von Vollformat auf mFT

Kurz: Alles was der kleine Sensor kann, kann der grosse auch. Manches was der grosse Sensor kann, kann der kleine nicht.

Das sehe ich anders. Der große Sensor "kann" weder elektronischen Verschluß noch 5-Achsen-Stabi. Das können gerade im Makrobereich entscheidende Features für ein gelungenes Bild sein. Und solange größere Sensoren samt Gehäuse und Optik in einem größeren Formfaktor daherkommen als kleinere, ist man mit den letzteren freier in der Wahl des Standortes und kann dadurch gelegentlich bessere Bilder machen.
 
Der große Sensor "kann" weder elektronischen Verschluß noch 5-Achsen-Stabi.

Und das sind Eigenschaften der reinen Größe des Sensors? :confused:


Gruß, Matthias
 
Und das sind Eigenschaften der reinen Größe des Sensors? :confused:

Gruß, Matthias

Die Betrachtung der Wirklichkeit läßt hier zumindest Zusammenhänge vermuten. So ist die Technik der Aufhängung des Sensors in einem Magnetfeld ursprünglich von Pentax entwickelt worden. Man verfügt dort also über eine höchst kreative und kompetente Entwicklungsabteilung und zudem Erfahrung. Trotzdem hat man es nicht geschafft, den Ibis auf 5-Achsen-Niveau aufzubohren. Da scheint die Masse (oder:scheinen die Masse) des Sensors doch eine hemmende Rolle zu spielen.

Und den elektronischen Verschluß gabs zuerst bei CX, dann bei mft....Kann aber auch Zufall sein.
 
Leute, die Fragen des TO sind sehr klar definiert, Ihr führt hier diese herrlichen Grundsatzdiskussionen wieder, die wie immer OT sind!!
 
Nach viel Fachsimpelei sind wir in dem Thread eigentlich nicht viel weiter als am Anfang: Makro bei MFT ist nicht soooo viel anders als bei Nikon FX. Pi-mal-Daumen zwei Stufen weniger weit abblenden und das isses.

Für mich ist das eine gute Zusammenfassung dieses Threads, was die optischen Aspekte was Vollformat versus mFT im Makro-Bereich betrifft:

Bei gleicher Blende gewinne ich an Schärfentiefe bei mFT. Wenn ich aber gegenüber Vollformat 2 Stufen aufblende, um dieselbe Lichtmenge zu haben, bin ich wieder bei derselben Schärfentiefe wie Vollformat. Von dem Gesichtspunkt ist die Wahl des Systems also egal, und ich kann das System verwenden, das mir von der Handhabung und Gewicht am meisten entgegenkommt.
 
(2) Ob die erhöhte Tiefenschärfe bei mFT einen merkbaren Vorteil bringt
Es wurde ja schon viel geschrieben, dass das weitgehend gleich ist, wegen mehr Abblendmöglichkeit beim größeren Sensor - aber: diese Betrachtungen gelten immer für Fokus unendlich. Den haben wir bei Makro gerade nicht, da sind kleinere Sensoren also tatsächlich leicht im Vorteil.

(3) Wie gut sich mFT Objektive manuell fokussieren lassen
Ist "focus by wire" (Objektiv liefert nur Signal an Kamera, die dann dem Objektiv die Fokus-Verstellung befiehlt) und so realisiert, dass je langsamer du drehst, umso geringer die Übersetzung wird. Zusammen mit der Displaylupe kannst du so wirklich sehr exakt foskussieren. Weiterer positiver Effekt: nach Ausschalten der Kamera bleibt der Fokus erhalten, auch wenn du versehentlich an den Fokusring kommst (MF statt AF und Stativ vorausgesetzt).

(4) Ob es für mFT brauchbare Makro-Blitzsysteme gibt
Zumindest mal schattet ein kleines mFT-Objektiv deutlich weniger ab.

Sollte eine der Antworten schon im Thread vorgekommen sein: sorry, habe nicht alle Seiten gelesen. :eek:
 
Auf einen Vorteil von mFT bei Makros, der bisher noch gar nicht genannt wurde, möchte ich doch noch hinweisen: Wer schon mal an einer DSLR versucht hat, den Schärfeverlauf bei Blende 32 zu überprüfen, wird wissen, welchen ich meine. Denn gerade bei Makro ist der elektronische Sucher im Vorteil. Zwar bieten heutige Dslr auch mehr oder weniger brauchbaren Lifeview an, aber die Erschütterungen bein Spiegelgeklapper sind schon blöd und man ist außerdem auf den Monitor angewiesen.

Gruß

Hans
 
...Ich schiesse ja auch schon seit einer Weile parallel mit KB und mFT und insgesamt hat sich für mich her ausgestellt, dass es halt öfter Fokusschwierigkeiten bei kleineren Objekten gibt. Das liegt aber mehr an den Kameras und den Fokusbereichen.

Manuell lassen sich die Sachen wesentlich einfacher fokussieren, als am KB, gerade wenn man freihand unterwegs ist, einfach weil man den zu fokussierenden Punkt automatisch vergrößert bekommt.

Die höhere Tiefenschärfe gibt mir mehr Spielraum beim Licht, was ebenfalls Freihand ein Vorteil ist. Im Studio bei Tabletop Aufnahmen macht sich das alles nicht so bemerkbar, da empfinde ich die Bedienung bisweilen einfach nur praktischer am mFT.

Als Objektiv wäre das Oly 60mm 2.8 wohl die beste Wahl, ich selber nutze derzeit ein Nikkor 60mm 2.8 per Adapter. So kostete der Spaß nur 5€ für den Adapter, AF ist mir bei Makros nicht wichtig... .
 
... Von dem Gesichtspunkt ist die Wahl des Systems also egal, und ich kann das System verwenden, das mir von der Handhabung und Gewicht am meisten entgegenkommt.

"Makro" mit µFT geht eigentlich schon mehr in den Bereich "Mikro", bzw. deckt den Bereich mit ab, den man früher mit Lupenobjektiven, Zwischenringen, umgekehrten Objektiven und ähnlichem Gefudel erfasst hat. Ist jetzt alles ganz easy.
1:1 an einer 16MPix µFT Kamera ist aber schon ziemlich heftig, weil die Auflösung in der Objektebene im unteren µm-Bereich liegt - will man die nutzen ist entsprechende Vorsicht angebracht. Eine effektive Blende von etwa f/11 (f/5,6 am Objektiv) stellt bei diesem Maßstab einen guten Kompromiss aus Auflösung/Schärfe/Tiefenschärfe dar. Man kann aber auch noch etwas weiter abblenden, die Beugungsunschärfe setzt ganz sanft ein, - bis zu einem gewissen Grad kann sie auch noch durch Nachschärfen kompensiert werden. Bei Blendenwerten jenseits eff.f/20 wird sie dann aber deutlich bemerkbar.
Eine enorme Hilfe bieten Kameras mit Klappdisplay. Auch der klappbare Sucher der neuen GX7 dürfte für solche Anwendungen recht praktisch sein.

LG Horstl
 
die ganze diskussion hin oder her - ich sehe nur wenige gute makro-bilder im netz, die mit mft-kameras erstellt wurden, woran liegt das? haben die "profis" kein interesse an den kleinen dingern?

ich persönlich sehe ein anderes problem, so paradox es klingt: die kleinen sind so leicht, dass ein sicherer stand mir schwierig erscheint. wenn ich oberhalb 1:1 stacke, bin ich recht froh um die ca. 3kg, die meine kombi auf den schlitten bringt und das stativ schön ins gras drückt.
 
Ein generell niedrigerer Drang zur Selbstdarstellung, als dies vielleicht bei anderen Marken/Formaten der Fall ist?

nee, ich rede nicht von werbung oder flickr (...), sondern portalen wie dem makro- oder naturfotografenforum.

ich möchte meinen, bilder aus einer bridge oder mft-kamera meist schnell als solche zu identifizieren - auch die bilder des zu beginn verlinkten kollegen gefallen mir aus technischer sicht nicht.
 
Vielleicht willl da auch nicht jeder alle paar Jahre seine Ausrüstung wechseln. Viel geht bei Makro schließlich über einen gut einstudierten Ablauf.

Gruß

Hans
 
nee, ich rede nicht von werbung oder flickr (...), sondern portalen wie dem makro- oder naturfotografenforum...

Und ich meinte das Internet.
Was möchtest Du denn sehen? Blümchen- und Insektenbilder gibt's doch haufenweise (ok. die langen Threads wie es sie zum 35er FT-Makro mal gab, sind wahrscheinlich durch den Crash geleert, ich habe da schon lange nicht mehr reingeschaut)

LG Horstl
 
ich meine wettbewerbsfähige makroaufnahmen auf höchstem niveau - da sind mir bislang noch wenige untergekommen, die mit bridge- oder mft-kameras aufgenommen worden sind.

bienchen-in-der-sonne-bilder gibts zu hauf, das weiß ich auch.
 
die ganze diskussion hin oder her - ich sehe nur wenige gute makro-bilder im netz, die mit mft-kameras erstellt wurden, woran liegt das? haben die "profis" kein interesse an den kleinen dingern?

ich persönlich sehe ein anderes problem, so paradox es klingt: die kleinen sind so leicht, dass ein sicherer stand mir schwierig erscheint. wenn ich oberhalb 1:1 stacke, bin ich recht froh um die ca. 3kg, die meine kombi auf den schlitten bringt und das stativ schön ins gras drückt.

...Ich denke, dass das schlicht noch nicht so durchgedrungen ist. technisch gibt es dafür keine plausiblen Gründe... .
 
ich meine wettbewerbsfähige makroaufnahmen auf höchstem niveau - da sind mir bislang noch wenige untergekommen, die mit bridge- oder mft-kameras aufgenommen worden sind.
...

Ja, wie gesagt, vielleicht ist die Wettbewerbsfotografie unter den µFT-Fotografen nicht so verbreitet, ich weiß es nicht.
Jedenfalls kann man sehr kleine Dinge in hervorragender technischer Qualität und auf sehr komfortable Weise damit fotografieren. Da es sich bei µFT um ein Kamerasystem handelt, das einen Objektivwechsel erlaubt, unterscheidet es sich von Bridgekameras erheblich.
Bis zum Maßstab 1:1 läßt es sich noch gut beherrschen, auch wenn natürlich bei Auflösungen im unteren µm-Bereich und Schärfentiefe von wenigen zehntel mm schnell mal was daneben geht, das sollte auch klar sein.

LG Horstl
 
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