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Low-Budget-Lösung für Makro bis 6:1 und mehr gesucht

....Schlussendlich wäre noch das Thema Ausleuchtung eine weitere, aber mindestens genauso wichtige Baustelle ...

So diffus und gleichmäßig wie möglich - Trichter aus weißem Papier, aufgeschnittene Tischtennisbälle usw. bewirken Wunder.

Eine sehr beliebte Lichtquelle sind die kleinen LED-Lampen mit Schwanenhals, die es bei einem skandinavischen Möbelhaus für wenig Geld gibt.
Der Elektronikhandel bietet mittlerweile eine Unmenge LEDs in allen Variationen an, daraus kann man sich leicht was zusammen basteln. Gut ist eine eher kühle Farbtemperatur (ca. 5000-6000K) dann werden die RGB-Pixel recht gleichmäßig belichtet.
Das Arbeiten mit einer kontinuierlichen Lichtquelle ist wesentlich komfortabler als das Blitzen, und hat den großen Vorteil, daß man mit Hilfe von LiveView bereits eine hervorragende Belichtungsvorschau hat.
Wenn die Belichtungszeiten so im Bereich 0,5-1 sec. liegen, dann werden auch Probleme durch kurzzeitige Erschütterungen, die der Verschluß verursachen könnte, vermieden. Eine solide Montierung und Vorsichtsmaßnahmen (Spiegelvorauslösung bei DSLR, Selbstauslöser od. Fernbedienung) sind natürlich dennoch Pflicht.

LG Horstl
 
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber der Neuwagen ging etwas vor ... ;)

Zwei LED-Schwanenhälse aus besagtem Möbelhaus habe ich. Allerdings stört mich die relativ niedrigere Farbtemperatur und in Sachen Lichtführung (Stichwort Tubus oder so) muss man schon etwas basteln, weshalb ich mir eine weitere LED-Mikroskopleuchte mit zwei Schwanhälsen gegönnt habe. Im Gegensatz zur klassischen Kaltlichtleuchte mit drei Schwänenhälsen arbeitet dieses Teil absolut geräuschfrei und kommt fast farbstichfrei daher. Gemischt mit den schwedischen LED-Schreibtischlampen ergeben sich allerdings interessante Farbeffekte.

Ich meinte allerdings nicht die benötigte Technik zur Ausleuchtung, vielmehr die gekonnte Lichtführung, die letztendlich fast schon wichtiger ist, als das letzte Quäntchen mehr an optischer Schärfe.

Ok, so weit, so gut. Mikroskop-Objektive sind hochinteressant Alternative zu Lupenobjektiven, aber eine Wissenschaft für sich. Wer allerdings größere Arbeitsabstände möchte, muss schon ein paar Dollar mehr in die Hand nehmen. Beispielhaft hierfür wäre Nikons ELWD-, SLWD- oder gar ULWD-Serie (siehe auch "Working Distance") ...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Mikroskop-Objektive sind hochinteressant Alternative zu Lupenobjektiven, aber eine Wissenschaft für sich. ...
Es gibt einige gute Gründe für moderne Mikroskopobjektive, z.b. daß sie objektseitig nahezu telezentrisch arbeiten, oder daß man recht leicht die Objektive tauschen kann - wenn das Bildfeld mit 10x zu klein geworden ist nimmt man halt ein 5er - wenn die Objektive aus einer Reihe stammen, dann paßt das nicht nur optisch und mechanisch, sondern ist sogar noch parfokal.
Das ist schon sehr praktisch. Und wenn man mal zwei, drei sehr gute Objektive hat, dann taucht sicherlich auch mal ein dazu passendes Mikroskop auf - mitunter finden sich hochwertige Mikroskope mit fehlenden Objektiven zum Schnäppchenpreis, man muß nur etwas Geduld haben und den Markt im Auge behalten.
Zu beachten ist bei Mikroskopobjektiven, daß sie ihr Leistungsmaximum (bei nomineller Vergrößerung) im Bereich von etwa 20mm Bildkreis besitzen. Bis ca. 30mm sind viele dennoch zu gebrauchen, manche fallen nur leicht ab, einige schon recht deutlich - das ist natürlich letztlich auch eine Frage des persönlichen Geschmackes bzw. des Motives, ob es stört oder nicht. Über 30 mm gibt es nur mehr wenige, die akzeptable Leistung bieten. Meist ist es so, daß hochgezüchtete Objektive (hohe nA bei relativ geringer Vergrößerung) eher steiler abfallen und die nicht ganz so extremen Konstruktionen weicher auslaufen - aber das muß man sich wirklich im Einzelfall anschauen.
Die allerschwächsten Mikroskopobjektive (1x-2x) sind meist kompromissbehaftet, weil sie so gestaltet werden müssen (mechanische Abmessungen/optische Eigenschaften/Parfokalität), daß sie zu den anderen Objektiven passen - und das ist im unteren Bereich sehr schwierig zu realisieren.
Im Bereich von etwa x4-5x und nA's von ca. 0,15 aufwärts fangen Mikroskopoptiken aber an allen anderen Lösungen davon zu ziehen.

...
Wer allerdings größere Arbeitsabstände möchte, ...

Der Arbeitsabstand spielt eigentlich nur dann eine größere Rolle wenn man das ganze in freier Natur verwenden möchte (da ist aber bei Auflösungen im unteren µm-Bereich ohnehin bald mal Schluß.)
Für "Studioaufnahmen" braucht man sie nicht wirklich. Es ist zwar bequem, weil man sich mit der Beleuchtung leichter tut, aber auch ein spitz zulaufendes Objektiv mit nur wenigen mm Abstand kann man ohne weiteres verwenden. Erst im Bereich von 1mm wird es wirklich schwierig (aber auch nicht unmöglich). LWD Objektive benötigen vergleichsweise große Frontlinsen um überhaupt eine entsprechend hohe nA (und damit Auflösung) zu erreichen, dadurch werden sie an der Vorderseite ziemlich dick. Entwickelt wurden diese Optiken für industrielle Anwendungen bei denen man nicht immer nahe genug an das Objekt heran kommt, bzw. wo Gefahr besteht etwas zu beschädigen.

LG Horstl
 
Ok, dann können die Wintermonate kommen. Mit diesen Infos sollte es klappen. Nochmals besten Dank.
 
Ok, dann können die Wintermonate kommen...

Hallo,

bei schlechtem Herbstwetter kann man auch schon spielen!

Zur Demonstration der Schärfentiefe im Makrobereich habe ich zwischen 2 Diaglasscheiben mehrere Filmstreifenausschnitte gesteckt und das Glas an zwei Holzkeilen befestigt (Bild 5).
An anderer Stelle sind einige Makroaufnahmen zu sehen.

Hier ein Vergleich Makroaufnahme - Mikroaufnahme:

1. Bild mit der Kombination aus NEX-5N + 200mm + 28mm Objektiv (ABM 7:1)
2. Bild zusammengesetzt aus mehreren mit der NEX-5N an einem Mikroskop beim Abbildungsmaßstab 20:1 gemachten Bildern
3. Testbild mit der Objektivkombination wie bei Bild 1
4. Testbild bei ABM 20:1 unter dem Mikroskop. Dabei bedeuten die Zahlen die Streifenbreite in µm ( z.B. 5 µm entspricht 100 Lp/mm)
5. Bild der Vorlage

Gruß,
Stuessi
 

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