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xf 23mm, 2,0 oder 1,4

wismutfan

Themenersteller
Hallo

bin neu hier mit meiner neuen xt20.
Habe im Zuge der Cashback Aktion das 23 1,4 bestellt. Ich bin nun nicht so sicher, ob sich der enorme Aufpreis wirklich gelohnt hat. 799 EURO gegenüber ca 350 eines gebrauchten f2,0 sind schon happig.
Von der Lichtstärke abgesehen, vergleicht man beide Varianten mit der gleichen Blende, ist da ein Unterschied deutlich ?

Gruss Steffen
 
Die f2-Version ist etwas weiter, ist eher ein 21-22mm statt ein 23.
Das f1.4 hat nur zwei Vorteile: f1.4 und ein (meiner Meinung nach) schöneres Bokeh (keine Zwiebelringe und kaum Koma).

Wenn du f1.4 nicht benötigst, dann macht es keinen Sinn sich diese Version zu kaufen.
 
Ich habe auch seit Weihnachten eine Fuji XT3, zuvor Canon Kleinbild EOS 6D.
Im neuen Jahr waren wir ein paar Tage in London. Tatsächlich habe ich ausschließlich mit dem 23mm Fujicron fotografiert. Für mich die vielseitigste Linse in meiner ganzen fotografischen Karriere. Zudem unglaublich dezent und knackscharf.
Freistellung darfst du allerdings nur bei sehr großem Abbildungsmaßstab erwarten, wie bei allen Weitwinkeln. F1.4 ändert da auch nicht viel dran.
Ich bin rundum zufrieden.
 
Mein 23/2 war top. Ich bin dann aber letztlich auf die X100F umgestiegen. Das Objektiv der X100F reicht aber nicht ganz an das 23/2 heran.
 
Genau.......wenn du ein "gutes" 23er F2 Exemplar erwischt....aber Hallo! Mein erstes war nah an einer Gurke....
Offenblende war es sehr weich....noch schlimmer als bei der X100(x)

Die Offenblende ist nur im Nahbereich sehr weich beim 23 2.0. Im Gegensatz zum 35 2.0 ist das 23 2.0 übrigens optisch korrigiert. Ein Nachteil der Linse ist allerdings die im Vergleich zum 23 1.4 deutlich größere Vignettierung, die zwar von LR rausgerechnet wird, aber bei Lowlight und hohen ISO durch verstärktes Rauschen in den Ecken sichtbar werden kann. Das heißt in den Ecken sind das mehr als die eine Blende Unterschied zum 23 1.4.

Es ist wirklich Geschmackssache bzw. das eigene Anforderungsprofil, was den Ausschlag gibt. Ich persönlich bin vom 23 2.0 zum 23 1.4 geswitcht wegen der Lichtstärkereserven. Habe es nun zwischenzeitlich für die Finanzierung des 16-55 „geopfert“. Würde es aber wiederholen, allerdings habe ich auch eine H1, wo es sehr gut passt.

Für eine T20 würde ich mir tatsächlich eher das 23 2.0 holen, um eine kleine feine Kombi zu haben.
 
Ok, Danke euch allen. Der Trend geht wohl doch eher auf f2,0. Hab ich mir schon in etwa gedacht..
Es ist ja auch deutliche angenehmer vom Gewicht her. Ich warte jetzt nochmal bissel ab, zurückschicken kann ich immer noch.....
 
Ok, Danke euch allen. Der Trend geht wohl doch eher auf f2,0. Hab ich mir schon in etwa gedacht..
Es ist ja auch deutliche angenehmer vom Gewicht her. Ich warte jetzt nochmal bissel ab, zurückschicken kann ich immer noch.....

Wenn man das Freistellungspotenzial genau betrachtet, sind es äquivalent zu KB bei der 2.0 Linse KB f3.0 und bei der Fuji 1.4 Linse etwa KB f2.0
Da sieht der Unterschied schon größer aus...
Ich selber hatte damals das 23 1.4 und es war mein Lieblingsobjektiv, ich empfand es als sehr schnell und wenn man damit manuell fokussieren will, kann man am Objektiv einfach den Fokusring nach hinten ziehen und hat es somit entkuppelt, kann dann direkt manuell scharf stellen, das geht beim 2.0 leider nicht. Fand es außerdem auch designtechnisch ansprechender als das 2.0 aber das ist Geschmacksache...
Abdichtung war mir da nicht so wichtig, da ich noch nie im strömendem Regen fotografiert habe...
Der Mehrwert war damit gerechtfertigt, zumal es auch mein Liebling war.


Gruß
Elmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Designtechnisch ansprechender? Wow, das ist mal ein nachvollziehbares Kriterium.

Das Auge kauft mit. Das Fuji-System ist ohnehin sehr schick und da kann man auch schon mal gucken, ob sich das Objektiv von der Ästhetik her fein an die Kamera schmiegt. ( 56mm 1.2 ist auch deutlich schicker als das 50 2.0 :) )

Wenn es finanziell nicht wehtut und man nicht dringend ein super kompatktes System bevorzugt, dann würde ich persönlich immer zu den Lichtstärkeren Varianten greifen. Besser haben, als hätte.
 
Ich finde das Kanonrohrdesign der f2.0er auch nicht überzeugend. Abgesehen davon, dass es mMn merkwürdig aussieht, lässt der Grip auch zu wünschen übrig.
Beim f1.4 hat man definitiv einen festen Griff .
 
Das ist wohl mindestens der 5. Thread mit dem exakt gleichen Thema, aber das Design wurde glaub ich noch nie verglichen :)
Mir war bei meiner Hauptbrennweite die Lichtstärke wichtiger und ich bin beim 1.4er geblieben. Ich hatte wegen Größe und AF Geschwindigkeit auf X-T1 eine Zeit lang das 2.0er, aber als ich nach dem Body upgrade generell einen schnelleren AF hatte war das 1.4er einfach besser für mich.
Hab aber trotzdem auch wieder eine X100F dazugekauft, wegen Größe und weil ich sie einfach mag
 
Wenn man das Freistellungspotenzial genau betrachtet, sind es äquivalent zu KB bei der 2.0 Linse KB f3.0 und bei der Fuji 1.4 Linse etwa KB f2.0

Gruß
Elmar

Fast richtig. Das 23/2,0 entspricht auf das KB-Format gerechnet 2,8 und nicht 3,0. Aber Freistellungspotential bei einem Weitwinkel ist sowieso so eine Sache...:eek:

Das 23/2.0 passt zur X-T20 sehr viel besser von der Größe.
Und auch "designtechnisch" gesehen. ;)

Schärfetechnisch tun sich beide nicht viel, ich empfand das 23/2,0 sogar einen ticken besser im direkten Vergleich.
 
Fast richtig. Das 23/2,0 entspricht auf das KB-Format gerechnet 2,8 und nicht 3,0. Aber Freistellungspotential bei einem Weitwinkel ist sowieso so eine Sache...:eek:

Falsch: APS-C hat den Verlängerungsfaktor von 1.5. Da wir es mit einer Fläche zu tun haben, ist 1.5x1.5=2.25. Der Faktor 2 entspricht einer Blende, der Rest von 0.25 ungefähr einer Viertel bzw einstellbaren Drittel Blendenstufe. So kommt man auf 3.0 bzw. 3.2.
 
Falsch: APS-C hat den Verlängerungsfaktor von 1.5. Da wir es mit einer Fläche zu tun haben, ist 1.5x1.5=2.25. Der Faktor 2 entspricht einer Blende, der Rest von 0.25 ungefähr einer Viertel bzw einstellbaren Drittel Blendenstufe. So kommt man auf 3.0 bzw. 3.2.

Ok, dann entspricht das 1,4er aber keinem 2,0er sondern eher einem etwa 2,2er.
 
23mm/2= 11,5mm Eintrittspupille

23mm*1,5=34,5mm KB äquivalenz --> 34,5mm/11,5mm= 3

Es entspricht also einem 34,5mm/3.0 Objektiv an KB

Das 23/1.4=16,43mm Eintrittspupille
34,5mm/16,43mm=2,1

Also 34,5/2,1 an KB
 
Wenn man mit 35mm@KB etwas anfangen kann (im Sinne von Gestaltung durch Freistellung), wird einem das famose XF23/1.4 schon immer wieder zu lichtschwach sein - mir ging es regelmäßig so, dabei war das XF23/1.4 fast 2 Jahre lang mein ImmerDrauf. Leider ist es recht teuer und sperrig (die eckige Metall-Geli namens LH-XF23 ist sehr zu empfehlen und macht das Ding noch sperriger) und neigt zu Lens- sowie Sensor-Flares. Das 23/1.4 ist auch mein einziges Objektiv, mit dem ich reproduzierbar das ungeliebte PurpleGrid erzeugen konnte. Trotzdem kann das Ding fabelhafte Bilder zaubern, kontrastreich, plastisch, verzeichnungsarm und hat dazu eine wirklich schöne Tonwertwiedergabe.

Das XF23/2 kenne ich nicht (mir fällt aber auch kein Grund ein, es zu erwerben).
 
Bei mir löst das 23/1.4 bei sehr vielen Bildern einen "haben wollen" Reflex aus, das 23/2 eher nicht - das wäre für mich dann eher eine kleine, universelle und wetterfeste Kombination mit der X-T3.


Ich nutze immer flickr, mache 2 Browserfester mit den Bildern der einzelnen Objektive aus und schau dann möglichst ohne auf die Objektivkennzeichnung durch was mir tendenziell besser gefällt
 
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